Der Bayerische Triathlon-Verband untergliedert sich in die sieben Bezirke Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und Schwaben. In den Bezirken werden Meisterschaften, Nachwuchsserien und regionale Ligawertungen ausgetragen.
In Oberbayern werden die Schülerwettkämpfe auch 2023 zum Obb-Kidscup zusammengefasst und die oberbayerischen Nachwuchs-Meister gekürt.
Die Serienveranstaltungen 2023 sind
13. Mai Schongauer Kindertriathlon Schüler A-D und Jugend B (alle MTB)
20. Mai Triathlon.de-Cup Oberschleißheim Schüler A-D und Jugend B
18. Juni Stadttriathlon Erding Schüler A-D und Jugend B
25. Juni Cross-Duathlon des TSV Brannenburg Schüler A-D und Jugend B
8. Juli Riederau (Ammersee) Schüler A-D und Jugend B
Bei der letzten Veranstaltung in Riederau wird die Siegerehrung stattfinden. Es werden sowohl die Altersklassensieger geehrt als auch die Teilnehmer, die bei allen fünf Wettkämpfen dabei waren. Eine Anmeldung für die Serie ist nicht notwendig, alle Nachwuchsathleten, die für einen obberbayerischen Verein starten oder in Oberbayern wohnen, aber ohne Verein sind, kommen automatisch in die Wertung.
Für Schongau, den triathlon.de-Cup, den Stadttriathlon Erding und Brannenburg ist das Anmeldeportal bereits offen.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/Bild-Kidscup.jpg221605Veranstaltervertreterhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngVeranstaltervertreter2023-01-30 06:53:542023-01-30 06:57:48Obb-Kidscup geht 2023 in die nächste Runde
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/Lucie_Knabe_Bezirk.jpg330264Ulla Chwaliszhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngUlla Chwalisz2023-01-08 17:39:542023-01-08 18:16:11Lucie Knabe wird neue Jugendwartin im Bezirk Oberbayern
Mehr Frauen zum Triathlon animieren – dieses Ziel verfolgt Ulla Chwalisz unter anderem als Beauftragte für Sportentwicklung der DTU. Die Münchenerin ist auch darüber hinaus engagiert: Bis 2020 war sie Vizepräsidentin des BTV, heute ist sie im Bezirk Oberbayern stark aktiv, als Kampfrichterin besucht und begleitet sie zahlreiche Rennen im Jahr. Neben all der ehrenamtlichen Arbeit ist sie selbst sportlich – und dort auch erfolgreich. 2019 war sie beispielsweise Deutsche Vize-Meisterin auf der Olympischen Distanz. Ihre Erfahrungen im Sport gibt sie besonders gerne an Einsteiger*innen in Workshops weiter. Wir haben sie nach ihren Erfahrungen gefragt.
Hallo Ulla,
Bei der DTU setzt Du dich im Bereich Sportentwicklung vor allem auch für die Etablierung des „Familienfreundlichen Triathlons“ ein. Was steckt dahinter und warum lohnt es sich, sich für dieses Label zu bewerben?
Hallo Christine, vielen Dank, dass ich ein bisschen über den bunten Strauß an Themen berichten kann, die ich als Referentin für Sportentwicklung betreuen darf. Eins davon ist die Stärkung von insbesondere Breitensportveranstaltungen im Triathlon oder Duathlon in Deutschland. Viele Events richten ihr Rennformat speziell auf Freizeitathlet*innen und Einsteiger*innen aus, in dem sie z.B. Spielangebote für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren machen. Durch eine pädagogisch geschulte Aufsicht können die Eltern beruhigt an den Start gehen. Das Label kommt auf allen Werbematerialien des Events zum Einsatz; seit diesem Jahr bietet die DTU sogar Beachflags als Leihgabe an. Zusammen mit dem Veranstalter werten wir danach den Zuspruch aus und überlegen, wie seine Zugkraft verbessert werden kann. Wir haben das Label dieses Jahr in vier Landesverbänden eingesetzt und hoffen sehr, dass im nächsten Jahr noch mehr Events das Besondere ihrer Rennen dadurch herausstellen wollen.
Du bist selbst aktive Triathletin. Was sind Deine Erfahrungen im Training und im Rennen: Wo gibt es Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten bei Triathletinnen und Triathleten?
Als typisch Spätberufene im Triathlon ist es für mich wichtig, meine Trainingszeit so effektiv wie möglich zu nutzen. Heißt: keine Selbstversuche, keine unnützen Spielsachen, keine Saison ohne Ziele. Nach meiner Erfahrung geht es vielen erwachsenen Einsteiger*innen so. Aus dieser Beobachtung heraus sind die Einsteiger-Workshops entstanden, die sich gezielt mit entsprechend ausgebildeten Trainer*innen an diese Zielgruppe richten. Du fragst nach Unterschieden zwischen Männern und Frauen – ich sehe diese eher in den jeweiligen Lebensphasen, in denen jeder Mensch andere Ansprüche entwickelt. Wir können uns doch nur darüber freuen, dass Menschen jeden Alters neue Sportarten erlernen wollen – was man deutlich in den Ergebnislisten der Events sieht.
Was sind deine Ziele sportlich und in deinen Ehrenämtern?
Vor fast einem Jahr habe ich mir eine Korrektur des linken Knies gegönnt und darf es nach langer Erholungszeit endlich wieder normal belasten. Ein mühsames Geschäft, da natürlich auch der restliche Körper eine Aus-Zeit genommen hat. Während des milden Herbstes habe ich mich bei paar Läufen getestet und die Ergebnisse stimmen mich doch zuversichtlich. Nächstes Jahr stehen wieder Triathlons auf der Agenda und so bleibt die Motivation hoch, die Plätzchendose weit weg zu schieben.
Seit ich im Vorstand des Bezirks Oberbayern bin, widme ich mich vor allem saisonal aktuellen Themen in unserem Umfeld. Wir betreuen fast 120 Vereine mit über 1400 Startpässen und 26 Events. Da die Veranstalter zurecht professionell ausgebildete und erfahrene Kampfrichter*innen erwarten, findet im März wieder die Neuausbildung statt. Entscheidend für den Erhalt und die Weiterentwicklung des vielseitigen und hochwertigen Wettkampfkalenders ist die gute Zusammenarbeit unter den Bezirken und mit dem BTV-Präsidium.
Vielleicht darf ich zum Anschluss noch ein Herzensprojekt von mir ansprechen. Beim Verbandstag der DTU dieses Jahr konnte ich ankündigen, dass der Startschuss zur Planung einer geschichtlichen Präsentation unseres Sports in Deutschland erfolgt ist. Als junge und innovative Sportart wollen wir heute schon die Begeisterung für unsere Geschichte, Gegenwart und Zukunft hochhalten. Um umfassend alle Aspekte des Sammelns und Archivierens von Materialien und Medien kennenzulernen und auf den Weg zu bringen, konnte das Team von Birke & Partner als Partner für History Marketing gewonnen werden. Die Idee eines Triathleum-Mobils sowie einer digitalen, interaktiven Präsentationsplattform nimmt nach und nach Gestalt an. Auch dieses schöne Thema findet in meiner Freizeit statt und es würde mich riesig freuen, wenn sich noch viele Begeisterte finden, die Martin Engelhardt und mich darin unterstützen.
Vielen Dank für das Interview!
Das Interview ist Teil des Adventskalenders 2022. Mehr starke Frauen gibt es dort.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/Ulla-Chwalisz-scaled.jpg15722560Christine Waitzhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngChristine Waitz2022-12-21 05:45:462022-12-20 05:53:24Ulla Chwalisz: Mit Begeisterung für Triathlon-Geschichte, Gegenwart und Zukunft
Silke Wolff ist eine von wenigen Kampfrichterinnen im Bayerischen Triathlon-Verband. Daneben ist sie Schriftführerin im Bezirk Schwaben und selbst aktive Sportlerin. Im Sommer ist sie fast jedes Wochenende unterwegs – und genießt das. „Ich hebe gerne die Hand, wenn es etwas zu tun gibt und engagiere mich!“, sagt die Athletin des ASV Hegge. Wir haben uns mit ihr unterhalten.
Hallo Silke,Schriftführerin, Kampfrichterin und aktive Sportlerin – wie bekommt man denn so viele Aufgaben unter einen Hut?
Für mich gehört es zu meinem Hobby „Sport“ dazu. Ich sehe es nicht als Arbeit, sondern als Teil meiner Freizeitgestaltung. Schon als Kind habe ich meinen Sportverein bei Events unterstützt, daher kenne ich es nicht anders. Der eigene Sport steht dann schon mal hinten an. Die Zeit, um Kraulen zu lernen, habe ich z.B. immer noch nicht gefunden. Daher bin ich beim Triathlon noch nicht über die Volksdistanz hinausgekommen.
Silke beim Junior Challenge in Roth
Wie kamst du zum Triathlon und welche sportlichen Ziele verfolgst du heute?
Ich habe 2018 einen Freund zu den Championship Samorin begleitet. Ich hatte vorher keine Ahnung von dieser sportlichen Herausforderung, war aber begeistert. Ein paar Veranstaltungen später wollte ich es selbst probieren und habe mich beim MUC Triathlon angemeldet. Als Alleinerziehende fehlt mir die Zeit drei Disziplinen zu trainieren. Meine große Leidenschaft ist das Laufen. Nächstes Jahr steht mein erster Marathon an und ein Radmarathon.
Als aktive Triathletin kennst du beide Seiten – die der Sportlerin und die der Kampfrichterin. Ein Vorteil? Welche Ratschläge würdest du der jeweils anderen Seite gerne mitgeben?
Es ist auf jeden Fall ein Vorteil beide Seiten zu kennen. Für mich aber kein Muss. Die Regeln sind den Kampfrichtern meist besser bekannt als den Teilnehmern. Daher mein Tip für die Athletinnen und Athleten: Macht Euch mit den Regeln gut vertraut, bevor ihr an den Start geht. Dazu gehört auch die Wettkampfbesprechung im Vorfeld. Sonst kassiert ihr womöglich ungewollt Zeitstrafen.
Die Aufgabe der Kampfrichter ist in erster Linie für einen sicheren und fairen Wettkampf zu sorgen. Statt mit bunten Karten zu winken, kann man den Sportler auch freundlich ansprechen und an die Regel erinnern. Das nehmen die Teilnehmer meistens freundlich und dankend an. Die Zeit ist dann quasi auch „abgesessen“, aber wird nicht als Strafe gesehen.
Was macht für dich Triathlon auch abseits der Rennstrecke zum attraktiven Betätigungsfeld?
Es gibt so viele Möglichkeiten. Laufen, Radfahren, Schwimmen. Drei Sportarten die man eigentlich ganzjährig und überall machen kann. Und es sind Bewegungsformen, die selbst im Kindesalter schon beherrscht werden. Das macht Triathlon auch für Kinder und im Schulsport interessant. Die verschiedenen Distanzen ermöglichen auch Hobby-Sportlerinnen und Sportlern teilzunehmen. Veranstaltungen finden fast ganzjährig statt. Das geht nur wenn es genügend Ehrenamtliche gibt, die abseits der Strecke planen, vorbereiten und am Veranstaltungstag helfen. Ich liebe diesen Trubel und freue mich zu einem Team zu gehören, das die Veranstaltungen ermöglicht. Wenn die Teilnehmer sich dann noch lächelnd für unsere Unterstützung bedanken, weiß ich wie wertvoll unsere Arbeit ist!
Danke, Silke!
Das Interview ist Teil des Adventskalenders 2022. Mehr starke Frauen gibt es dort.
langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu. An dieser Stelle möchten wir uns für die Zusammenarbeit im vergangenen Kalenderjahr bedanken.
Durch eine kurzfristige personelle Änderung in der Vorstandschaft, haben wir den noch ausstehenden Bezirkstag auf das neue Jahr verschoben.
Stefan Rothmeier hat das Amt des 1. Vorsitzenden mit sofortiger Wirkung abgegeben. Mit Ingo Spiegel der bereits als Kampfrichterobmann im Vorstand tätig ist, konnte die Position kommissarisch besetzt werden.
Die Termine für die Saison 2023 stehen bereits fest. Wir freuen uns schon jetzt auf spannende Rennen und einen anregenden Austausch in der nächsten Saison.
Wir wünschen Euch eine magische Weihnachtszeit und kommt alle gut ins neue Jahr.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/Weihnachtsgruss-Schwaben.jpg11701170Veranstaltervertreterhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngVeranstaltervertreter2022-11-28 11:25:182022-11-28 11:25:20Neuigkeiten und Weihnachtsgrüße aus Schwaben
Der Bezirk Oberfranken des Bayrischen Triathlon-Verbands veranstaltete in Kooperation mit dem SV Bayreuth und dessen Triathlon-Abteilung einen Trainingstag mit inklusivem Angebot. Die Maßnahme war offen für alle Kinder und Jugendlichen mit oder ohne Behinderung, die sicher schwimmen können und Spaß am Sport haben. 20 Kinder und Jugendliche aus dem Raum Oberfranken nahmen teil.
Die Aktion wurde von der Deutschen Triathlonjugend e.V. gefördert als Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“. Das Trainerteam mit Rainer Skutschik, Julia Skutschik und Julia Fankel, welche schon fast zum festen Trainerstamm gehören, waren schon zum dritten Mal an solch einer Maßnahme beteiligt. Ziel der Maßnahme war es, Berührungsängste der Kinder und Jugendlichen untereinander in spielerischer Form auf einem sportlich aktiven Niveau abzubauen.
Spielerische Bewegung, Schwimmen und Kuchenessen
Nach der Begrüßung im Hallenbad des SV Bayreuth ging es zuerst in die Turnhalle/Oberfrankenhalle. Hier wartete eine Mischung aus Aufwärmspielen, Stabilisierungsübungen und Geräteturnen auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Kinder wurden in zwei Gruppen geteilt, nach einer Zeit wurde gewechselt, sodass jeder einmal alle Stationen machen konnte.
Nach dem Mittagessen ging es zum Schwimmtraining. Bei dem „Fliegerlied“ als Aufwärmspiel hatten alle viel Spaß und gingen mit Freude ins Wasser zum. Je nach Leistungsvermögen wurde ein einstündiges Training durchgeführt mit anschließendem Springen vom Sprungturm, bei dem viel gelacht wurde. Mit abschließenden Kuchenessen endete die Maßnahme. Und das Fazit war einstimmig: das muss wiederholt werden.
Am 20.11.22 trafen sich die oberbayerischen Kampfichter*innen zu ihrem Jahresabschluss-Meeting. Unter der Leitung von Kampfrichter-Obmann Stefan Pohl tauschten sich die engagierten Ehrenämtler*innen über ihre Erfahrungen bei den 26 Veranstaltungen des Bezirks aus. An 110 Einsatztagen konnte von den 28 Kampfrichterinnen und Kampfrichtern in 2022 eine fast normale Saison bestritten werden. Dazu gehörten kleine, familiäre Events ebenso wie große mit mehreren hundert Teilnehmer*innen in allen Teilen des großflächigen Bezirks. Hochkarätig besetzte Rennen der Bundesliga wurden genauso betreut, wie Erstveranstaltungen im Kinder- und Jugendbereich. Dabei waren teilweise Einsätze an verschiedenen Orten am selben Wochenende zu managen, was auch die eingespielten Kampfrichter-Teams die knappe Personaldecke deutlich spüren ließ.
Damit im kommenden Jahr die geplanten Veranstaltungen wieder professionell begleitet werden können, wirbt Stefan Pohl bei den über 100 oberbayerischen Vereinen dafür, dass sie Interessierte zur Neuausbildung im März nächsten Jahres schicken. „Insbesondere Vereine mit vielen Startpässen und Ligamann/frauschaften sollten aus ihren Reihen Kandidaten benennen, die sich als KampfrichterInnen für die Einhaltung des Regelwerks und das Fairplay in den Rennen starkmachen,“ hebt der Kampfichter-Obmann hervor.
Fragen zu Ausbildung und Tätigkeit als Kampfrichter*in beantwortet gerne Stefan Pohl.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/KR-Meeting-22.jpg513951Ulla Chwaliszhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngUlla Chwalisz2022-11-20 22:43:512022-11-24 12:43:45Jahresabschluss der Kampfrichter*innen in Oberbayern
Der 1. FC Deining und der Bayerische Triathlon-Verband veranstaltete am vergangenen Sonntag ein TriPoint Training in Deining. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Ehrungen zur oberpfälzer Triathlon-Meisterschaft für Schüler*innen und Jugendliche, sowie die Ehrung zur Landkreis-Meisterschaft Neumarkt in der Labertalhalle in Deining abgehalten.
Seit 2019 ist der 1.FC Deining TriPoint-Stützpunkt im Bayerischen Triathlon-Verband. Leider hatte Corona bisher gemeinsame landkreisübergreifende Trainings unmöglich gemacht. Am vergangenen Wochenende war es nun endlich so weit. Die über 29 teilnehmenden Schüler*innen und Jugendlichen hatten sichtlich ihren Spaß beim abwechslungsreichen Training.
Im Anschluss wurden die Meister*innen der Rennen im Sommer durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Triathlon Bezirk Oberpfalz und Präsident des Bayerischen Triathlon-Verbandes, Gerd Rucker, Bürgermeister Peter Meier und dem Jugendwart des Triathlon Bezirk Oberpfalz, Harald Kaunz, geehrt. Die stärksten Oberpfälzer*innen wurden 2022 bei drei Veranstaltungen, dem Duathlon Deining, dem Triathlon Waldershof und Velburg gesucht. Zwei der Rennen flossen in die Endwertung ein.
Oberpfalzmeister in der Klasse der Schüler C wurde Leon Lehmeyer von den SVP Kettenritter; Bei den Schüler*innen B feierten Marie Grünleitner vom 1. FC Deining und Lambert Sigl vom TV Burglengenfeld die Siege; Die stärksten Schüler*innen A sind Emma Leupold (TV Burglengenfeld) und Tizian Träger (SVP Kettenritter); In der Jugend B gewannen Hanna Hagerer (CIS Amberg) und Moritz Kaunz (1.FC Deining), in der Jugend A Theresa Beraus (1. FC Deining) und Ludwig Sigl (TV Burglengenfeld). Die Oberpfalz-Team Meisterschaft ging an den 1.FC Deining.
Für die Saison 2023 sind die ersten Termine bereits fest geplant: Am 13. Mai findet der Cross Duathlon mit Bayerischer Meisterschaft 2023 in Deining und am 15. Juli der Triathlon in Velburg statt. Die weiteren Oberpfalz-Termine sind im Moment in der Abstimmung und Planung.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/image-9.jpeg528960Veranstaltervertreterhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngVeranstaltervertreter2022-11-10 14:38:452022-11-24 12:47:15TriPoint-Training und Ehrungen für den Nachwuchs in Deining
Der Zieleinlauf des Triathlon Ingolstadt findet 2023 erstmals in der Innenstadt statt. Auf dem Paradeplatz vor dem Neuen Schloss dürfen sich die Athletinnen und Athleten und Fans am 21. Mai 2023 auf eine neue stimmungsvolle Finish-Line freuen.
Das Anmeldeportal öffnet auch diesmal am 1. Dezember 2022. Zur Wahl stehen dann wieder drei Strecken, von der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 80 km Radfahren, 20,2 km Laufen), über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10,6 km Laufen), bis zur Sprint-Distanz (0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren, 4,6 km Laufen), die jeweils als Einzel-Starter/in und auch als Dreier-Staffelteam in Angriff genommen werden können.
Startgebühren bleiben konstant
Fest steht bereits jetzt, dass auf die Teilnehmenden keine höheren Startgelder zukommen. „Wir haben uns entschlossen trotz der allgemein steigenden Kosten die Startgebühren im Vergleich zu 2022 unverändert zu lassen“, betont Veranstaltungschef Gerhard Budy.
Ebenfalls bereits fixiert ist ein neuer Kinderlauf im Rahmenprogramm. Beim Goals for Kids RUN kann der Lauf- und Triathlon-Nachwuchs am 21. Mai 2023 ebenfalls erste Wettkampfluft schnuppern. Direkt vor dem Finish der Großen sind die Jahrgänge 2011 bis 2018 über 1000 bzw. 500 Meter an der Reihe. Mit einem Einlauf direkt durch den Zielkanal des Triathlon Ingolstadt.
Text: Audi Triathlon Ingolstadt powered by BÜCHL; Foto: Christoph Raithel
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/image-scaled.jpeg17072560Veranstaltervertreterhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngVeranstaltervertreter2022-11-09 15:14:132022-11-09 15:14:38Triathlon Ingolstadt 2023 mit Zieleinlauf in der Innenstadt
Bike-Action, Natur, viel Spaß und ein Topstar. Beim Nachwuchs-Camp des Bezirks Oberfanken war allerlei geboten. Sicherlich besonders motivierend aber war der Besuch von Profi-Triathlet Andreas Dreitz. Im Interview berichtet Jugendwart Patrick Pirhala, warum solche Begegnungen lange nachhalten.
Hallo Patrick,
du bist selbst aktiver Triathlet. Erinnerst Du Dich an deinen ersten Kontakt mit Triathlon?
Meinen ersten Kontakt mit Triathlon hatte ich als kleiner Junge 2003 beim Mönchshof Triathlon in Kulmbach als Norman Stadler an mir vorbeigelaufen ist. Es hat dann auch nicht lange gedauert, bis ich bei unserem kleinen familiären Volkstriathlon im Freibad einfach mal mitgemacht habe. Damals wusste ich aber noch nicht, dass Triathlon so sehr mein Leben bestimmen wird.
Die Gruppe auf MTB-TourRast am SeeBeim Mountainbike-Technik-TrainingGruppenbild beim RadfahrenBeim Mountainbiken
Gemeinsam mit Deinem Orga-Team hast Du am Trainings-Wochenende rund 40 Kinder und Jugendliche betreut. Was nehmen die Kids mit nach Hause, was nehmt ihr als Trainer mit nach Hause?
Die Kinder haben neue Freundschaften, viel Motivation und ein paar sportliche Hausaufgaben mit nach Hause genommen, aus denen sie viel Kraft und Energie gezogen haben. Als größte Motivation und gleichzeitig auch Reflexion sind wohl die Worte von Andreas Dreitz zu sehen, dass es vor allem an der persönlichen Einstellung zum Sport oder Triathlon liegt, wie „erfolgreich“, ganz individuell betrachtet, man werden kann. Diese Aussage greifen wir Trainer als Auftrag für unser Nachwuchstraining natürlich auf, indem wir durch kind- und jugendgerechtes Training auch die psycho-sozialen Fähigkeiten bestärken und nicht nur das konditionell-koordinative System trainieren.
Sport-Vorbilder können eine große Motivation darstellen. Welche Fragen prasselten auf den Star ein?
Das waren ganz unterschiedliche Fragen (lach). Zum Beispiel wurde er gefragt, was seine größten Erfolge waren, der lustigste Moment in einem Triathlon, wie man seine Ausdauer noch besser trainieren kann, wie viele Liegestütze Andi schafft, was man ernährungstechnisch beachten sollte, ob er schon mal aufgegeben hat und wie er damit umgegangen ist oder auch und was er vom Konzept der Norweger hält. All diese Fragen haben uns Trainern gezeigt, wie intensiv sich die Jugendlichen jetzt schon mit Triathlon und der Szene beschäftigen und auch identifizieren.
Die Gruppe scharte sich um Andreas Dreitz
Welche Aktionen habt ihr neben dem Trainingsprogramm durchgeführt und gibt es eine Wiederholung des Wochenendes?
Neben dem Besuch von Andi Dreitz im Sportcamp Nordbayern und dem wirklich vollen Trainingsprogramm von Parkourspielen, Klettern, Mountainbiken und Laufen haben wir keine weiteren Aktionen planen wollen, da man den Jugendlichen auch mal Zeit zum Durchschnaufen, zur Nachbereitung, zum Kennenlernen und Essen geben muss. Beim Mittagessen am Sonntag haben wir schon in ziemlich müde, aber lächelnde Gesichter blicken dürfen und selbstverständlich wird es eine Wiederholung geben, das wurde uns Trainern von Seiten der jungen Athleten sehr deutlich gemacht in der Abschlussbesprechung.
Was würdest Du Dir im Bereich der Nachwuchsarbeit für noch besseres Gelingen wünschen?
Ich finde, dass wir im Verband gute Strukturen aufgebaut haben, gerade nach Corona mit der Wiederbelebung des Tri-Point Konzeptes. In Oberfranken haben wir ein sehr gutes Netzwerk und einen konstruktiven Austausch zwischen den Jugendabteilungen der Vereine entwickelt. Allerdings sehe ich das nicht in ganz Bayern und bekomme in Gesprächen mit Trainern aus anderen Bezirken den Eindruck, dass noch mehr an der Wertschätzung für ehrenamtliche Jugendarbeit getan werden kann. Es benötigt intensivere und transparentere Kommunikation nicht nur zwischen den Vereinen sondern auch zwischen Nachwuchs und Leistungssport, zum Beispiel über wiederkehrende Meetings, gern online, in denen wir Ziele für den Nachwuchs in Bayern definieren und gemeinsame Projekte als BTJ entwickeln können.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/20221022_140300395_iOS.jpg9001200Christine Waitzhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngChristine Waitz2022-11-04 13:00:372022-11-04 13:00:39Oberfränkische Tri-Kids lassen sich von Andreas Dreitz motivieren
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