Die Wettkampflandschaft in Bayern bietet Triathletinnen und Triathleten die volle Bandbreite an Herausforderungen. Von Angeboten für Einsteiger*innen, über traditionsreiche Veranstaltungen über die Olympische Distanz und die Mitteldistanz, bis hin zur größten Triathlon Langdistanz der Welt, dem Challenge Roth.

Am vergangenen Sonntag ging es nicht nur in Sachen Stimmung heiß her. Die besten Nachwuchstalente aus ganz Bayern kamen zum Finale der bayerischen Meisterschaft der Schüler- und Jugendklassen im Triathlon in die wunderschöne Burgstadt Harburg. Die Veranstaltung verzeichnete mit 200 Starterinnen und Startern in Ihrer 6. Auflage einen Teilnehmerrekord.

Die ideale Lage des Wettkampfgeländes, am Fuße der Harburg, direkt neben der Wörnitz, zog bereits am Samstag viele Athleten an, die mit Zelten und Wohnwagen campierten. Am Sonntag ging es ab 7 Uhr Schlag auf Schlag. Die Athleten checkten ein und die Triathlon-Arena füllte sich. Schönster Sonnenschein, angenehme Wassertemperaturen in der Wörnitz und perfekt vorbereitete Strecken sorgten für einen tollen Wettkampf.

Das erste Mal spannend wurde es bereits vor dem Start der Wettkämpfe. Organisationsleiter Jochen Rühl überreichte zusammen mit Helmut König (Vorsitzender der Triathlon-Abteilung) den Wanderpokal an die teilnehmerstärkste Mannschaft. Nach dem TSV Harburg mit 22 Triathleten und Triathletinnen war das die TSG Roth mit 16 Aktiven, die sich im 2. Jahr in Folge den Wanderpokal sicherte.

Jugend Sport Mannschaft
Mit großer Mannschaft am Start: Die TSG 08 Roth

Kinder und Jugendliche kämpften um jeden Punkt

Pünktlich um 10.15 Uhr fiel dann der erste Startschuss für die Jugend A. Das 19-köpfige Teilnehmerfeld wurde in kurzen Zeitabständen nacheinander auf die Strecke geschickt. Mit teilweise spektakulären Sprüngen wurde den Zuschauern sehr viel Unterhaltung geboten. Die zuschauerfreundlichen Strecken machten ein Anfeuern in allen drei Disziplinen möglich. Auf dem Rad waren drei Runden zu fahren, es folgen zwei Laufrunden. Bei den Athleten siegte Corbinian Meier vom TSV Brannenburg, bei den Athletinnen Franka Fleckenstein vom ESV Gemünden.

Um 11.20 Uhr hieß es für die Jugend B, ab ins kühle Nass. 32 Athletinnen und Athleten absolvierten den Sprung vom Steg, zwei Radrunden und zwei Laufrunden. Schnellster Junge war Alexander Tresselt vom Tri-Team Schongau, schnellstes Mädchen war Josefine Doseth vom SV Würzburg 05.

Mittags folge dann der Start für die Altersklasse Schüler A. 28 begeisterte Nachwuchstriathleten zeigten ihr Können über 250 m Schwimmen, 7 km Radfahren und 1,6 km Laufen. Julius Doseth vom SV Würzburg 05 siegte in 23:28,29 Minuten. Bei den Athletinnen entschied Elena Gutierrez-Steinhauer vom TV 1848 Erlangen das Rennen für sich.

Im Rennen Nummer vier starteten 24 Kinder in der Altersklasse Schüler B. Hier waren die Strecken auf 150 m Schwimmen, 3 km Radfahren und 800 m Laufen verkürzt. Am schnellsten schafften das Maximilian Lorenz von der TSG 08 Roth und Rosalie Schebesta vom Triatus Feuchtwangen.

Die jüngsten in der Altersklasse Schüler C sind gerade mal 8 und 9 Jahre alt. 17 Mutige wagten den Sprung vom Steg in die Wörnitz und schwammen 100 m. Anschließend waren 2 kleine Radrunden zu absolvieren bevor der 400 m Lauf folgte. Mit deutlichem Vorsprung von fast 1 Minute siegte Max Knabe vom TSV Brannenburg Triathlon. Bei den Mädchen war Elisabeth Ramian vom TSV Eintracht Karlsfeld in 14:49,29 Minuten die Schnellste.

Wir gratulieren allen Einzelstartern zu den tollen Leistungen.

Single-Mixed Team Relay am Nachmittag

Bevor am Nachmittag die spannende Single-Mixed Team Relay starten konnte, waren kleine Umbauarbeiten und ein neues Herrichten der Athleten in der Wechselzone nötig.

In dieser Zeit fandder Kids-Run statt. Ungezwungen und ohne Zeitnahme starteten 30 Kinder, die sich im Ziel alle über eine Finisher-Medaille freuen durften.

Um 15.00 Uhr fiel dann der letzte Startschuss des Tages für die Staffeln. Jeweils ein Mädchen und ein Junge absolvierten abwechselnd zwei Mini-Triathlons. Ein spannendes Format, dass die Triathlon Arena nochmals richtig zum kochen brachte. Im Einzelstart ging es für die 31 Mädchen ins Wasser. Die Jungs warteten im Wechselkorridor auf Ihre Partnerin. 75 m Schwimmen, 1,5 km Radfahren und 400 m Laufen, dann Übergabe des Transponders und die Jungs machten sich auf die gleiche Strecke. Die Mädchen mussten in der Zwischenzeit ihre Schwimmutensilien aus der Wechselzone holen und das Rad und die Laufschuhe wieder vorbereiten. Schnell zurück in den Wechselkorridor und den Transponder vom Jungen übernehmen. Nach dem zweiten Start des Jungen konnten die Staffeln dann gemeinsam ins Ziel einlaufen.

Den schnellsten Mini-Triathlon absolvierte Luca Schreitmüller in einer Zeit von 7:01,41 Minuten. Ein spektakuläres Rennen mit viel Spannung. Siegerstaffel bei den Schülern B&A – Jugend B war das Team des SV Würzburg 05 mit Josefine und Julius Doseth. Siegerstaffel bei der Jugend B&A – Junioren war das Team NawaRo-Vollast-Tri Team Schongau mit Maja Zidek und Benedikt Müller.

Als rundum gelungen lobte Thomas Burger, Vizepräsident Leistungssport des BTV, die Veranstaltung des TSV Harburg. Bei der abschließenden Siegerehrung wurde den Siegern der Einzelrennen der traditionelle Harburger Laib und eine speziell angefertigte Siegermedaillen überreicht. Die Staffelsieger bekamen gefüllte Geschenkbeutel. Organisator Jochen Rühl zeigt sich rundum zufrieden und bedankte sich bei allen Teilnehmern, Besuchern und den vielen Helfern.

Siegerehrung des BTV Memmert Nachwuchscups in Deining

Damit ist die Triathlon-Saison für den Nachwuchs bereits Geschichte. Für den BTV Memmert Nachwuchscup stehen jedoch noch zwei Rennen aus: Am 15. September geht es zum Duathlon Wendelstein und am 28. September lockt das große Finale nach Deining. Dort wird nicht nur die Gesamtwertung beschlossen, sondern findet auch die Siegerehrung der BM-Triathlon-Wertung statt.

Text und Fotos: TSV Harburg/ Bianca Westphal

Der 41. Gealan Triathlon der IfL Hof war in diesem Jahr erneut Gastgeber der Bayerischen Meisterschaften im Team Relay. Die Veranstaltung, die nach ihrer Premiere im Mixed Format im letzten Jahr, nun als Teil eines Ligawettkampfes im Team Relay stattfand, bot spannende Rennen und starke sportliche Leistungen. Neben dem rasanten Format starteten am Quellitzsee in Tauperlitz zahlreiche Kinder und Jugendliche beim BTV Memmert Nachwuchscup am Samstag und Erwachsene am Sonntag bei dem Traditionsrennen.

Mit kurzfristig eingerichtetem Ausweich-Standort aber gleicher Leidenschaft des Orga-Teams fand der Wettkampf dieses Jahr nicht wie gewohnt am Untreusee statt. Im nächsten Jahr soll es laut Website der Stadt Hof aber wieder zurück an den gewohnten Platz gehen.
Der sportliche Ehrgeiz, insbesondere der Teams, war aber auch an der neuen Location ungebremst. Die Bayerischen Meisterschaften in der Team Relay in Hof wurden von den Athleten und Zuschauern gleichermaßen bejubelt. „Die Leistungen der Teams waren beeindruckend und zeugen vom hohen Niveau des Triathlonsports in Bayern. Wir sind stolz, dieses Format ausrichten zu dürfen.“, sagt Hauptorganisator Sebastian Ott. 

Heimsieg für die Hofer


Bei den Herren sicherte sich das Gealan Tri Team IfL Hof den ersten Platz in der Mannschafts-Meisterschaft. Das heimische Team zeigte beeindruckende Schnelligkeit und Ausdauer und setzte sich gegen starke Konkurrenz durch. Den zweiten Platz belegte das Team TWin Neumarkt, gefolgt von der TSG 08 Roth auf dem dritten Platz.

Auch die Damen lieferten sich packende Wettkämpfe. Das Team des SV Würzburg 05 II ging als Sieger hervor Die Frauen des TSV Gaimersheim folgten auf dem zweiten Platz, während die Athletinnen des RSC Kempten den dritten Platz belegten.

Alle Ergebnisse und Urkunden des 41. GEALAN Triathlons der IfL Hof finden sich hier (Link).

Vorletzte Triathlon-Station für den BTV Memmert Nachwuchscup

Für den Nachwuchs ging es schon am Samstag um wichtige Platzpunkte. Der 25. Stadtwerke Schüler- und Jugendtriathlon der IfL Hof war der vorletzte Triathlon-Wertungslauf des BTV Memmert Nachwuchscup. Während die Schüler-Klassen jeweils einen Triathlon absolvierten, mussten die Jugendlichen und Junioren in einem Multi-Triathlon-Format Flexibilität, Strategie und Ausdauer zeigen.

Bei den Schülern D gewannen Alwin von Koskull (SV Würzburg 05) und Magdalena Göller (IfA Nonstop Bamberg). Max Knabe vom TSV Brannenburg Triathlon und Charlie Sophie Neubauer vom TSV Cottbus waren die Schnellsten in der Klasse Schüler C. Bei den Schülern B hatten Mathilda Kujala (La Carrera TriTeam Rothsee e.V.) und Mika Fankel (SV Bayreuth Triathlon) die schnellsten Beine. In der nächstälteren Wertung siegten Elena Gutierrez Steinhauer (TV 1848 Erlangen) und Konstantin Koop (SC Wasserfreunde München).

Die zwei Triathlon-Durchgänge der Jugend B absolvierten Alexander Tresselt (Tri-Team Schongau) und Josefine Doseth (SV Würzburg 05) am schnellsten. In den drei Runden der Jugend A setzten sich Corbinian Meier (TSV Brannenburg) und Franka Fleckenstein (ESV Gemünden) durch. Die Wertung der Junioren ging an Tamas Nagy vom TV 1848 Erlangen.

Alle Ergebnisse finden sich hier (Link).

Die Saison nähert sich ihrem Höhepunkt: Im Juli gibt es 26 Wettkämpfe im gesamten Verbandsgebiet. Dabei sind alle Formen von Triathlon: vom Mega-Event bis hin zu kleinen und familiären Rennen. Der Monat beginnt laut und aufregend: Der Challenge Roth zieht wie jedes Jahr Klasse und Masse an und lockt zudem noch Zuschauer an die berühmten Strecken. Definitiv ein gebührender Auftakt!

Im Rahmenprogramm des Weltklasse-Events findet sich bereits ab 5. Juli der Challenge for All, der Kinder, Jugendliche und Jedermännern die Chance gibt, Rother Triathlon-Luft zu schnuppern. Am Tag darauf geht der BTV Memmert Nachwuchscup in Marktredwitz in die nächste Runde. Neben Einzelrennen gibt es dort auch das spannende Team Relay-Format. Am selben Tag findet der 33. Altmühltriathlon Leutershausen statt – eine feine Veranstaltung mit Volkstriathlon. Neben dem Challenge Roth können Sportlerinnen und Sportler am Sonntag beim Tegernsee Triathlon starten.

Toller Jahresausklang beim Schultriathlon

Einige Schulen nehmen kurz vor den Sommerferien an Schultriathlons teil. Veranstaltungen gibt es am 10. Juli beim Schüler Swim & Run im Geomaris Gerolzhofen, am 12. Juli beim Schultriathlon Deggendorf, am 16. Juli beim Schülertriathlon Höchstadt und parallel beim 1. Schülertriathlon in Höchstadt, sowie am 19. Juli beim Erlanger Schüler-Triathlon.
Auch sonst gibt es gerade für Kinder und Jugendliche in diesem Monat einige attraktive Rennen: den 3. Zeidler Schüler- Jugend- Crosstriathlon (13. Juli), den Stadtwerke Schüler- u. Jugendtriathlon IfL Hof (13. Juli), den Harburger Schüler und Jugend Triathlon mit BTV Memmert Nachwuchscup-Wertung (21. Juli) und den Amberger Piratentriathlon (27. Juli).

Die schnellste Bayerische Meisterschaft des Jahres

Das wohl rasanteste BM-Rennen des Jahres wartet am 13. Juli beim GEALAN Triathlon der IfL Hof auf Vereins-Mannschaften. Bei der BM Team Relay geht es um Speed und Taktik.
Tempo und Strategie sind auch bei den Liga-Rennen im Juli entscheidend: Die Landesliga Süd startet am 13. Juli beim Ammersee-Triathlon. Bayernliga und Regionalliga kämpfen in Hof bei gleich zwei Renndurchläufen um die Punkte und schon in der Woche darauf, am 21. Juli, geht es für sie in Schongau weiter.

Volle Auswahl im Rennkalender

Doch damit nicht genug. zahlreiche weitere Veranstaltungen bieten Triathleten und denen, die es werden wollen, attraktive Rennen. Darunter der 24. Ammerseetriathlon, der 16. Karlstadter Swim&Run, der 10. Wuggi-Triathlon, der 34. Karlsfelder Triathlon, der 14. Hensel Recycling Churfranken Triathlon, der 37. Velburger Kirchweihtriathlon, der 33. M-net Erlanger Triathlon, der Höglwörther-See-Triathlon, der 31. Hofheimer Triathlon und der 38. Wörthsee-Triathlon.

Alle Veranstaltungen finden sich im Wettkampfkalender (Link).

Foto: Challenge Roth/ Christoph Raithel

Wenn der ausrichtende Verein der Bayerischen Meisterschaft über die Kurzdistanz den Sieger stellt, ist das natürlich ein Grund zur Freude bei den heimischen Triathlon-Fans. In diesem Fall ist der Sieger, der Mitglied in der TSG 08 Roth ist, zwar ein “Zugereister”, aber das tut der Freude keinen Abbruch. Weder dem lokalen Team, noch dem Sieger selbst. Im Gegenteil: Sebastian Neef fühlt sich gleich doppelt wohl. Wir haben nachgefragt.

Die Ergebnisse der Herrenrennen der Bayerischen Meisterschaft Kurzdistanz am Rothsee (klicken, um mehr zu sehen)

Gesamtwertung:

1. Platz: Sebastian Neef (TSG 08 Roth e.V.)
2. Platz: Lukas Stengel (Arriba Göppersdorf)
3. Platz: Tim Frisch (La Carrera TriTeam Rothsee)

AK18/19 Jan Fischer (TSV Gaimersheim)

AK 20 Lukas Stengel (Arriba Göppersdorf)

AK 25 Tim Frisch (La Carrera TriTeam Rothsee)

AK30 Adrian Lober (La Carrera TriTeam Rothsee)

AK 35 Sebastian Neef (TSG 08 Roth e.V.)

AK40 Johannes Egelseer (TSG 08 Roth e.V.)

AK 45 Kristian Karacic (SC Delphin Ingolstad)

AK 50 Tom Weikert (VfL Kaufering Triathlon)

AK 55 Markus Schattner (TSG 08 Roth e.V.)

AK 60 Peter Bochenek (RSC Kelheim)

AK 65 Peter Beck (RC88 Neustadt und Umgebung)

AK 70 Wilfried Zerrahn (TV 1848 Erlangen)

AK 75 Gerhard Müller (TDM-Franken)

Das Rennen am Rothsee ist eines der ältesten im Verbandsgebiet. Was gefällt dir daran?

Einfach die Tatsache, dass ein Verein dahinter steht und es ein Rennen im absoluten Triathlon-Epizentrum ist. Man merkt überall, dass es ein Event von Triathleten für Triathleten ist und die Stimmung ist einfach bombastisch.. immer ein super Trommelfell-Test vor dem Challenge Roth (lacht).

Was auch noch anders ist, als bei anderen Rennen, ist die Zahl der Teilnehmer. Über 1.000 Starter auf einer Olympischen Distanz ist schon satt und sucht seinesgleichen. Das muss logistisch erstmal gemeistert werden. Aber die vielen freiwilligen Helfer schaffen es Jahr für Jahr wieder, dass alles reibungslos und koordiniert läuft. Danke dafür!

Sportler klatscht Zuschauer ab

Du startest für den ausrichtenden Verein TSG 08 Roth. Wie kam es dazu, du bist ja kein Rother?

Mein alter Verein, Tristar Regensburg, hat leider vor zwei Jahren das Bundesliga-Team aufgelöst und nachdem ich ins Allgäu gezogen bin, hatte ich nicht mehr so den Draht zum Verein. Ich habe dann mitbekommen, dass die TSG in der Bundesliga richtig Gas geben will, auch mit dem Ziel, den Aufstieg in die 1. Liga zu schaffen. Das war natürlich eine riesengroße Chance für mich. Zudem ist es einfach ein Verein, in dem Triathlon gelebt wird und in dem auch die Jugend- und Einsteiger Programme super laufen! Das gefiel mir und gefällt mir auch heute noch.

In den letzten Jahren hattest du auch einen Fokus auf Cross-Triathlon. Hat sich dein Fokus wieder verlagert?

Das nicht. Hauptfokus auch in diesem Jahr ist auf jeden Fall der XTERRA Weltcup. Aber Bundesliga und das ein oder andere Straßenrennen passen da sehr gut ins Programm. Ich habe nur keine Lust mehr auf riesen Veranstaltungen mit teilweise über 100 Profis, bei denen es oft ein Würfelspiel ist, ob man ein halbwegs faires Rennen bekommt, oder nicht.

Sportler kommt aus dem Wasser

Wie lief das Rennen am Sonntag für dich und was bedeutet dir der BM-Titel?

Das Rennen lief bis auf das Radfahren sehr gut für mich. Vor allem, dass das Laufen noch so stark war, hat mich sehr gefreut. Das war in der Vergangenheit oft mein Pferdefuß. Trotzdem es war das Rennen bis zuletzt spannend, denn mit den anderen schnellen Jungs war auf jeden Fall die bayerische Elite gut vertreten. Insofern bedeutet mir der Titel sehr viel, anders als wenn ich mit zehn Minuten Vorsprung gewonnen hätte,

Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!

Fotos: Katharina L. @kslo111

Der Rothsee Triathlon ist für Rebecca Robisch nicht irgend ein Rennen – es ist ihr Heimspiel. Und obwohl sie schon im Kindesalter in Roth Triathlon mit Triathlon begann, war sie dort noch gar nicht so oft am Start. Das liegt daran, dass sie jahrelang in der nationalen und internationalen Wettkampfszene unterwegs war. Dafür wurde ihr Sieg dort in diesem Jahr sogar mit dem Bayerischen Meistertitel belohnt. “Dass ich nochmal Bayerische Meisterin werden darf auf meine alten Tage – herrlich!”, witzelt die Sportlerin, die zahlreiche nationale und internationale Titel in ihrer Vita stehen hat. Wir haben uns mit ihr unterhalten.

Die Ergebnisse der Damenrennen der Bayerischen Meisterschaft Kurzdistanz am Rothsee (klicken, um mehr zu sehen)

Gesamtwertung:

1. Platz: Rebecca Robisch (Radfreunde Hilpoltstein)
2. Platz: Laura Mederer (TSG 08 Roth e.V.)
3. Platz: Verena Dormehl (TG Viktoria Augsburg)

AK18/19 Hannah Baysal (TB Erlangen)

AK 20 Laura Mederer (TSG 08 Roth e.V)

AK 25 Sarah Karollus (SV Würzburg 05)

AK30 Verena Dormehl (TG Viktoria Augsburg)

AK 35 Rebecca Robisch (Radfreunde Hilpoltstein)

AK40 Katrin Esefeld (LG Mettenheim)

AK 45 Johanna Köhler (TSV Grünwald)

AK 50 Julia Skutschik (SV Bayreuth)

AK 55 Marion Sünkel (Team Klinikum Nürnberg)

AK 60 Gabriele Köhler (Schwimmerbund Bayern 07 e.V.)

AK 65 Kordula Kraus (Exathlon München)

Hallo Rebecca,
Du hattest eine längere Wettkampfpause und bist in diesem Jahr wieder voll durchgestartet – was hat dich dazu bewogen?

Frau mit verschränkten Armen

2022, als ich beim Challenge Roth am Rand stand, und meine zwei Athleten supportet habe, da hat mich irgendwie wieder das Triathlon-Fieber gepackt und ich habe an diesem Tag beschlossen, 2024 selbst zu starten. Damit ich ein Mal in meinem Leben auch eine Langdistanz gemacht habe. Und was gibt es Schöneres, als die in der Heimat, sozusagen vor der Haustür, machen zu können. 2023 habe ich dann wieder mit strukturiertem Training angefangen und meine erste Mitteldistanz gemacht und wieder versucht in den Triathlon Trainings-Alltag reinzukommen.

Und jetzt stehe ich wieder topfit da, nach zwei Jahren Vorbereitung! Ich denke, es gibt wenige Athleten, die so viel Fans/Support/Familie und Freunde auf der Strecke haben wie ich, wenn ich in Roth starte. Ich möchte mit meinem Start allen danken, die mich während meiner Profi-Karriere auf der Kurzdistanz unterstützt haben und nach 22 Jahren Triathlon-Leben einen Karriere-Abschied feiern.

Den Rothsee Triathlon kennst du schon von Kindesbeinen an. Welche Erinnerungen verbindest du mit dem Rennen?

Ich habe 1998 meinen ersten Schnuppertriathlon am Rothsee gemacht und war dort auch gleich erfolgreich. Dort hat also alles angefangen… es war ein langer und steiniger Weg in den Profisport mit vielen Ups and Downs, aber es war mein Leben und meine Leidenschaft seit diesem ersten Triathlon am Rothsee. Und ich bin froh, dass ich meine Leidenschaft so lange ausleben durfte und immer noch darf. Wer weiß, was ich heute machen würde, wenn ich damals, im Alter von zehn Jahren nicht dort gestartet wäre… Man kann sagen, dieser Triathlon hat mein weiteres Leben bestimmt 🙂
Mit dem Rothsee Triathlon verbinde ich das Gefühl von Freude und Leidenschaft.

Wie lief das Rennen am Wochenende für dich?

Ich hatte einen super Tag und habe im Schwimmen und Radfahren nochmal richtig Gas gegeben. Beim Laufen habe ich dann nicht mehr gepusht. Erstens, weil ich genügend Vorsprung hatte. Zweitens wollte ich mich nicht mehr zu müde machen. Ich hatte die Tage vor dem Rothsee noch sehr viel trainiert und wollte in der heißen Phase vor dem Challenge Roth kein Risiko eingehen. Es war toll mit meiner Familie und meinen Freunden den Tag am Rothsee feiern zu können und dazu noch den BM Titel zu holen.

Der BM-Titel ist nur einer unter vielen in deiner Vita und dann noch ein kleiner im Vergleich zu anderen. Legt man darauf überhaupt noch Wert? 

Da ich ja sieben Jahre Triathlon-Pause hatte, bedeutet mir dieser Titel viel. Ich habe ja schon ewig keinen Titel mehr geholt. Außerdem waren die früheren Titel alle auf der Sprint- und Kurzdistanz mit Windschattenfahren. Es kommt es mir manchmal vor wie eine andere Sportart, da ich ja jetzt alleine 40km mit dem Zeitfahrrad fahren musste 😉 

Du startest beim Challenge Roth. Worauf freust du dich da besonders?

Ich freue mich besonders auf den abschließenden Marathon, wenn auch mit etwas Respekt, da es ja meine erste Langdistanz ist. Ich bin den Marathon schon etliche Male in der Staffel gelaufen und hatte da schon immer Gänsehaut, wenn ich durch die Fan-Hotspots gelaufen bin. Diesmal werden so viel Freunde aus ganz Deutschland kommen, um mich anzufeuern und meine Familie wird mich den ganzen Tag unterstützen. Darauf freue ich mich riesig und hoffe, dass ich mir selbst einen einmaligen Tag bereiten kann. Auf die Finishline freue ich mich dann aber wahrscheinlich am meisten.

Wir wünschen dir viel Erfolg und einen tollen Tag!

Fotos: private Aufnahmen

„Noch nie zuvor hatten wir ein solch großes Starterfeld in Trebgast zu Gast”, freuen sich Kilian und Benedikt Deichsel. Die beiden Hauptorganisatoren des Traditionsrennens sind überaus zufrieden mit den Teilnehmerzahlen. Knapp 700 Starter werden am 30. Juni 2024 um die Ränge kämpfen. Der Startschuss fällt um 9 Uhr und wie schon in den letzten Jahren konzentriert sich das Sportgeschehen rund um den Trebgaster Badesee.

„Es freut uns riesig, dass unser familiärer Triathlon im Herzen Frankens so gut bei den Teilnehmern ankommt. Es zeigt uns, dass das Herzblut, das von allen ehrenamtlichen Helfern in den Triathlon gesteckt wird, überaus wertgeschätzt wird. Auch das Zielbuffet, in dem es neben Obst ausschließlich selbstgebackene Kuchen gibt, sucht in Bayern seinesgleichen!“

Vom Einsteiger bis zum Liga-Routinier

Ab 9 Uhr gibt es für die Zuschauer wieder rasante Renn-Action, dienn die Athleten der 2. Triathlon Bundesliga Süd und der Regionalliga sind wieder am Start. Die Triathlon-Routiniers werden in Startwellen etwa jede halbe Stunde ins Wasser springen, so dass für die Zuschauer durchgängig sportliche Highlights geboten sind. Ab 11 Uhr werden dann zunächst die Triathlonneulinge, sowie die jüngsten Teilnehmer über die Schnupperdistanz an den Start gehen, bevor es mit der Volks- und Kurzdistanz weitergeht. Wer gerne als Zuschauer dabei sein möchte, findet direkt am Trebgster Badesee den Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung. Hier kommen die Athleten während ihres Wettkampfes bis zu 12 Mal vorbei.

Nachmeldungen sind auf Grund des Teilnehmerrekords auf allen Strecken nur noch begrenzt möglich. Kurzentschlossene können ihr Glück am Sonntag direkt vor Ort versuchen.

Weitere Informationen rund um den TenneT POWERTRIATHLON Trebgast sind auf www.triathlon-trebgast.de zu finden.

Fotos: TenneT Power Triathlon Trebgast

Endlich Triathlon-Saison! Der bayerische Sport-Nachwuchs hatte bereits einige Rennen im Swim & Run-Format hinter sich, bevor es am Wochenende erstmals in allen drei Disziplinen darum ging, das Können unter Beweis zu stellen. Dabei muss es nicht immer um Spitzen-Platzierungen gehen. Allein das Finish zählt. Über 200 Nachwuchsathleten, von 6 bis 17 Jahren, wagten sich insgesamt an die altersgerechten Strecken.

Für den Veranstalter Trisport Erding e.V. ist der Nachwuchssport ein besonderes Anliegen. Parallel zum BTV Memmert Nachwuchscup gibt es auch für den oberbayerischen Nachwuchs eine Sonderwertung. Neben dem Schüler- und Jugend-Event im Rahmen des großen und traditionsreichen Erdinger Stadttriathlons wird auch unter dem Jahr viel Engagement investiert.

Doch zurück zum Rennen: Bei den Schülern A sicherte sich Finn Jasinski (TSG 08 Roth) den Sieg in 38:06 Min. Bei den Schülerinnen A stand Lotta Rüger (TSV Brannenburg) ganz oben auf dem Treppchen. In der nächsthöheren Klasse siegten Alexander Tresselt (Tri-Team Schongau) in 34:13 Min. und Matylda Jozwiak (TSV Brannenburg) in 36:37. Die Jugend A startete zusammen mit der Volksdistanz über 400 m, 20 km, 5 km. Ganz oben auf dem Treppchen standen am Ende Moritz Kaunz (1. FC Deining) in 57:32 min und Milla Rudolf (Trisport Erding e.V.) in 1:06:49

Die nächste Station des BTV Memmert Nachwuchscup ist direkt am kommenden Wochenende am 22. Juni im Rahmen des Memmert Rothsee Triathlons. Auf Teilnehmende uns Zuschauer wartet ein sportliches Großereignis mit zahlreichen Highlights (wir berichteten – Link).

Schüler A

1. Platz: Lotta Rüger (TSV Brannenburg)
1. Platz: Finn Jasinski (TSG 08 Roth)

Jugend B

1. Platz: Matylda Jozwiak (TSV Brannenburg)
1. Platz: Alexander Tresselt (Tri-Team Schongau)


Jugend A

1. Platz: Milla Rudolf (Trisport Erding e.V.)
1. Platz: Moritz Kaunz (1. FC Deining)

Alle Ergebnisse des 29. Stadttriathlon Erding gibt es hier.

Fotos: Hans Sterr und Stadttriathlon Erding

“Ein richtig tolles Wochenende,” schwärmte Thomas Burger, der Vizepräsident Leistungssport des BTV, der den MainCity Triathlon besuchte. Die Veranstaltung, die durch die TG 48 Schweinfurt, Abteilung Laufen-Triathlon, ausgerichtet wurde, zog rund 450 Triathletinnen und Triathleten an. Am Tag zuvor waren schon runs 3.000 Läuferinnen und Läufer unterwegs. Im Rahmen des Großevents wurden am Sonntag auch die Bayerischen Meister im Para Triathlon ermittelt.

Triathletin läuft vor Publikum

Die Bedingungen dazu waren gut: blauer Himmel und Sonnenschein bei nicht allzu hohen Temperaturen boten eine perfekte Kulisse. Geschwommen wurde im Schweinfurter Baggersee, eine Wendepunktstrecke im Grünen bot schnelle Radzeiten und der Lauf zwischen See und Wald machte den Abschluss.
Mit Jordan Tissink gewann eine für den SV Würzburg 05 startende Südafrikanerin das Kurzdistanzrennen an diesem Tag. Bei den Männern war Alexander Richter von der TSG 08 Roth am schnellsten. Auch auf der Jedermanndistanz zeigten die Mitglieder des SV Würzburg 05 ihre Klasse. Jannis Hippe und Katharina Schmidt setzten sich gegen die Konkurrenz durch.

Para und SOD-Sportler am Start

Dass beim MainCity Triathlon sportliche Leistungen, Teamgeist und Freude an der Sache perfekt kombiniert werden, das merkt man an jeder Ecke. Rührend wurde sich um Athleten gekümmert, wurden Fragen beantwortet, wurde Versorgung geleistet. Die Stimmung im großen Team ist bestens. Besonders fällt das auf, wenn die Sportlerinnen und Sportler mit Handicap unterwegs sind. Sechs Para Athleten, teils mit ihren Guides, drei Special Olympics (SOD) Starter und weitere drei SOD-Staffeln waren in verschiedenen Klassen am Start.

Chris Kolbeck (PTS4; TV Burglengenfeld ), Julian Winter, Julian (PTVI3; Post SV Nürnberg), Jan Froede (PTWC2; LAZ Mosbach/Elztal e.V.), Annalena Tank (PTS2; LLC Marathon Regensburg Sarah Steinke (PTS5; Post SV Nürnberg) und Michelle Wagner (PTVI1; Post SV Nürnberg) gewannen jeweils ihre Klassen.
Bei den Special Olympica Athleten freuten sich Stefan Welt (Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren), Stefan Weidner (Mainfränkische Werkstätten Würzburg) und Roman Wachter (Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren) über das Finish.

“Es ist einfach großartig gelaufen!,” zieht am Ende auch Mitorganisator Norbert Huhn das Fazit und freut sich schon auf das nächste Jahr.

Fotos: TG 48 Schweinfurt

Sportler rennt ins Wasser

Seit 35 Jahren bereits gibt es den Rothsee Triathlon. Damit gehört das Rennen im Fränkischen zu den ältesten im Verbandsgebiet. In seinen Anfängen wurde, wie beim Challenge Roth, noch im Main-Donau-Kanal geschwommen, bevor der Start an den Rothsee verlegt wurde. Auch der Zielort hat sich in all den Jahren verändert. Von Roth direkt an das Ufer des Rothsees nach Hilpoltstein. Doch eines ist gleich geblieben: die Faszination, Gastfreundschaft und Begeisterung aller Beteiligten. Zum Jubiläum des Traditionsrennens am 22. und 23. Juni 2024 wird es ein Sport-Wochenende der Superlative geben. Neben den gewohnten Rennen werden Spitzensportler aus ganz Deutschland um Plätze in Sonderwertungen kämpfen – darunter auch die Bayerische Meisterschaft Kurzdistanz.

Frank Kräker und Matthias Fritsch, die den Memmert Rothsee Triathlon federführend organisieren, hatten in den vergangenen Monaten viel Koordinationsarbeit zu leisten. Gleich drei Meisterschaftsrennen galt es zusätzlich in das Programm einzuarbeiten. Erstmalig wird die Bayerische Meisterschaft auf der Kurzdistanz am Rothsee ausgetragen. Daneben suchen Polizisten in der Polizeimeisterschaft die schnellsten Kollegen. Fast schon angestammt wird auch die Mittelfränkische Meisterschaft durchgeführt. Dem allen nicht genug ist auch die 2. Bundesliga Süd zu Gast.

Zwei Sportler laufen über Wiese

Natürlich nehmen die Wertungen nur einen kleinen Teil der Veranstaltung ein. Denn der Großteil der Sportlerinnen und Sportler wird das Mitmachen bei familiärem Ambiente und schöner Umgebung einfach nur genießen. Den Start machen am Samstag die Kinder- und Jugendwertungen, die Liga legt ein schnelles Intermezzo ein, bevor bei der Jedermann-Wertung in den Triathlon hineingeschnuppert werden kann. Am Sonntag geht es traditionell über die Kurzdistanz.

Nachwuchs ganz groß

Ein besonderes Augenmerk wird am 22. Juni auf dem Nachwuchs liegen. Die höchste deutsche Nachwuchs-Serie, der DTU Nachwuchscup, wird ambitionierte und leistungsstarke Jungsportler an den Rothsee bringen. Auch für bayerische Youngsters lohnt sich das Kommen. Erstmals ist das mittelfränkische Traditionsrennen Teil des BTV Memmert Nachwuchscup.

Community Event: Anfeuern und Spaß haben

Das BTV Community-Event im Rahmen des Rothsee Triathlons am 22. Juni lädt alle ein, die die Top-Sportlerinnen und Sportler im Nachwuchsbereich lautstark unterstützen möchten. Trommeln, klatschen, Lärm machen, damit andere Höchstleistung erzielen können. Das Community-Event fordert weniger sportliche Leistung, als vielmehr Stimmgewalt ab. Treffpunkt ist gegen 11.00 Uhr nach dem Schüler- und Jugend B-Rennen am Eingang des Mini-Golf-Platzes. Die Teilnahme ist auch spontan und ohne Anmeldung möglich.

Link zur Anmeldung.

Fotos: Memmert Rothsee Triathlon

Anker im Hochwasser

Die Folgen des Jahrhundert-Hochwassers treffen nun auch den Lauinger Traditions-Triathlon. Der für das kommende Wochenende (15./16. Juni) geplante 18. VR-Triathlon kann zum geplanten Zeitpunkt nicht stattfinden. Er muß auf 27./28. Juli verschoben werden.

Das teilte Erich Gruber, Chef des TV Lauingen Triathlon schweren Herzens nach Gesprächen mit den Verantwortlichen von Stadt und Feuerwehr mit. Das von den Wassermassen betroffene Gelände um den Auwaldsee und Richtung Weisingen könne noch nicht für eine derartige Großveranstaltung wie den Triathlon genutzt werden. Zudem seien die Kapazitäten der Helfer und Helferinnen vom Bauhof bis zur Feuerwehr durch die Folgen des Hochwasser noch zu stark eingeschränkt. Auch die Wasserqualität des Auwaldsees sei noch höchst problematisch. Selbst Treibholz sei dort noch vorzufinden. Die Ergebnisse von Wasserproben würden aber erst am Donnerstag zur Verfügung stehen.

Der 27./28. Juli war nach Angaben von Gruber “der einzige so kurzfristig noch mögliche Termin”. Ansonsten hätte die Großveranstaltung, zu der bislang über 600 Teilnehmer zugesagt hatten, ausfallen müssen. Sportler, die keine Zeit haben, können ihren Startplatz einem anderen überschreiben.

Text und Foto: Lauinger Triathlon