Über 100 BTV-Mitgliedsvereine finden sich im Bezirk Oberbayern. Zahlreiche Angebote sind dabei verständlicherweise in und um München beheimatet. Wir stellen euch heute mit der Triathlon Abteilung des MTV München von 1879 ein ganz junges Team aus dem Ballungsraum vor.

2017 begann Martina Wayand die Gründung einer Triathlonabteilung beim MTV voranzutreiben. Über mehrere Jahre hinweg kämpfte sie um Aufbau, Konzeptumsetzung und Fortbestand der Sparte. Heute steht sie gemeinsam mit ihren zwei Sportskolleginnen Heike Bubenzer und Anna Furmaniak der Abteilung vor. Ein kleiner, feiner Trainerstab kümmert sich neben Martina Wayand als sportlicher Leiterin um den Trainingsbetrieb: Munira Abdulrahman, Stefan Duschek, Tim Seeberg und Martin Klotz stellen ein alles andere als gewöhnliches Programm auf die Beine. Vom Crossover-Lauf, über gemeinsame Rennradausfahrten, Trail Running, Rad-Technik Training mit dem MTB oder Rennrad, bis hin zum Early Morning Run. Das regelmäßige Training ergänzen zahlreiche Aktionen, wie Wochenend-Specials oder Tri-Camps. Wie die 36 Mitglieder den Neustart in das Training meistern, haben wir Martina Wayand gefragt.

Hallo Martina,
die vergangenen Wochen dürften gerade für eure sehr junge Trainingsgruppe eine echte Herausforderung gewesen sein. Schließlich trainiert ihr noch nicht lange gemeinsam. Wie habt ihr es dennoch geschafft, in Kontakt zu bleiben?

Nun ja, wir Ausdauersportler hatten ja das Glück, dass wir wenigstens alle unseren Sport weiter betreiben konnten, wenn auch alleine. Und als es dann die ersten Öffnungen gab, konnten wir im Rahmen der Hygiene- und Abstandsvorschriften zumindest mal wieder zu zweit laufen oder radeln gehen. Die Hallen- oder Teamsportler hatten es also sicherlich schwerer als wir.

Außerdem haben wir eine WhatsApp-Gruppe, über die auch mal kurzfristig Lauftreffs ausgemacht oder Radausfahrten organisiert werden. So ist man immer auf dem Laufenden (…im wahrsten Sinne des Wortes!) und kann sich auch mal privat zum Sport verabreden.

Trailrunning-Impressionen

Wir haben noch einen weiteren Vorteil: Da wir eine recht kleine Abteilung mit vielen Angeboten sind, konnten die Lauf- und Radeinheiten sofort nach den ersten Lockerungen mit vier Personen plus Trainer starten und alle Interessierten konnten sich auf die verschiedenen Angebote verteilen und haben einen Platz bekommen. Um das Ganze zu steuern und nachvollziehen zu können, wer teilnimmt, müssen die Sportler sich aber im Vorfeld online anmelden. Das klappt sehr gut und gibt den TrainerInnen Planungssicherheit. Ich muss sagen, dass wir seit den Lockerungen viele Interessierte haben und einige Neu-Mitglieder gewinnen konnten, was uns natürlich sehr freut. Die Quarantäne scheint viele Personen motiviert zu haben, mit Ausdauersport anzufangen bzw. diesen dann in einem Verein mit anderen Gleichgesinnten und unter trainingswissenschaftlicher Anleitung auszuüben.

Euer sportliches Angebot sticht aus dem vieler Triathlon-Abteilungen heraus. Neben klassischem Schwimm- Rad- und Lauftraining organisiert ihr regelmäßig alternative Bewegungsangebote, die beispielsweise Ski, Inlinescates, Walkingstöcke umfassen. Wie hilft euch diese Flexibilität gerade beim Neustart?

Da wir keine Triathlonabteilung im klassischen Sinne sind, sondern unseren Fokus darauf legen, den Spaß am Ausdauersport zu wecken, sprechen unsere Angebote unterschiedlich Interessierte an. Zudem haben wir festgestellt, dass ein Fokus auf Triathlon bei vielen Personen zu ehrfürchtiger Schnappatmung führt und manchmal eher abschreckend wirkt: Leider verbinden viele Menschen mit Triathlon nur die außergewöhnlichen Leistungen im Rahmen des Ironmans auf Hawaii und sie trauen sich nicht zu, sportlich einzusteigen.

Durch unser Angebot wollen wir Berührungsängste nehmen und zeigen, dass Ausdauersport,  und vor allem Triathlon, breitensportorientiert betrieben werden kann und optimale Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Inzwischen haben schon einige unserer Mitglieder den Spaß an der Kombi aus drei Sportarten entdeckt und sich mit Rennrad und Neo eingedeckt… obwohl sie zu Beginn eigentlich nur laufen wollten!

Worauf legst Du als Sportwissenschaftlerin in der sportlichen Leitung der Abteilung Wert?

Mir ist es besonders wichtig, den Sportlerinnen und Sportlern ein abwechslungsreiches Angebot und damit ein vielseitiges Training zu bieten.  Triathlon ist per se schon ein Multisport, aber auch hier kann man mit alternativen Bewegungsmustern noch enorme koordinative und technische Verbesserungen der Ausdauerkapazität erreichen. Ganz zu schweigen von der Verletzungsprophylaxe durch unterschiedliche Belastungsreize und Ergänzung des Trainings mit Athletik- bzw. Koordinationseinheiten. Nicht zuletzt bringt Abwechslung mehr Spaß ins Training und gerade im Breitensport sollte darauf das Hauptaugenmerk liegen.

Trailrunning entlang der Isar.

Neben regelmäßigem Training bietet ihr normalerweise Workshops, einen Stammtisch, Wochenendaktionen, bei denen auch der Gemeinschaftsgedanke und der Austausch im Vordergrund stehen. Welche Aktionen plant ihr diesen Sommer?

Da Ausdauersportler eher als Einzelkämpfer gelten (und dies sehr oft auf Grund des individuellen Trainingsplans auch sein müssen), sehen wir unsere Aktionen und Workshops als ideale Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, auch oder gerade wenn man sich auf unterschiedlichen Leistungsniveaus befindet. Und seit wieder der Besuch von Biergärten möglich ist, werden wir wohl unseren Stammtisch wiederbeleben und nach draußen in die schönen Münchner Biergärten verlegen. Natürlich nicht, ohne vorher ordentlich trainiert zu haben!

Bitte ergänze: Das besondere an unserem Verein ist ….

…dass wir eine kleine, aber feine Abteilung in einem der größten Breitensportvereine Münchens, dem MTV München von 1879 e.V. sind. Wir genießen das Training im kleinen Kreis, können aber auch von den tollen Angeboten des Hauptvereins profitieren. Wo sonst kann man zusätzlich zum Ausdauertraining auf ein großes Fitnessstudio mit qualifizierten Trainern zurückgreifen oder mit Yoga oder Boxen die eigene Fitness pushen?

© Text: Christine Waitz; [09.07.2020]; Fotos: Martin Klotz

Ein Ersatz für den Erdinger Stadttriathlon sollte der vereinsinterne Triathlon des Trisport Erding e.V. für Klein und Groß ursprünglich sein – und dann wurde deutlich mehr daraus. Gelungen ist dem Trisport-Team ein Gemeinschaftserlebnis, bei dem einer der Sieger die gute Laune war. Nebel, Wind und kühle Temperaturen konnten die 42 Teilnehmenden (16 Kinder, 15 Jugendliche und 11 Erwachsene) nicht abhalten. „Der Trainingswettkampftag 2020 – ein ganz besonderes Event, das zum ersten, aber vermutlich nicht zum letzten Mal stattgefunden hat,“ schreibt Caroline Cornfine im Bericht auf der Website.

Mitorganisator Dr. Martin Schönfelder und Christian Schmidtner stellten einen zwölfminütigen Film über die Premiere zusammen. Der ausführliche Bericht beschreibt auf der Website des Vereins die sportlich-mutige Aktion.

© Text: Christine Waitz; [15.07.2020]; Foto: Harald Bronold 2020; Video: Dr. Martin Schönfelder & Christian Schmidtner 2020

In diesen Tagen werden die ersten Veranstaltungen dieses Sommers im Gebiet des Bayerischen Triathlon-Verbands genehmigt. Mit Spannung erwarten alle Beteiligten die geänderten Bedingungen und hoffen auf sportliche Highlights. Im Folgenden stellen wir Veranstaltern Auszüge aus dem Konzept der DTU vor, die einige der wichtigsten Punkte für die Durchführung eines Wettbewerbs umfassen.
Bitte beachten Sie dabei immer, dass zahlreiche für ein genehmigungsfähiges Veranstaltungskonzept nötigen Details nur schwer pauschalisiert werden können. Vieles hängt von den lokalen Gegebenheiten und der Einschätzung der örtlichen Behörden ab. Kommen Sie gerne auf uns zu, wenn wir Ihnen als Landesverband, neben der sportrechtlichen Genehmigung, beratend zur Seite stehen können.

Eckpunkte Handlungsempfehlung für Veranstaltungen

[accordion titles=“Ziele der Maßnahmen^Allgemeine Maßnahmen für die Veranstaltung:^Maßnahmen in einzelnen Bereichen des Wettkampfes:“ type=“toggle“ type_style=““ sc_id=“sc349982880224″]Das Ziel der ausgearbeiteten Maßnahmen muss sein, die im Rahmen der Eindämmung der Virusinfektion erlassenen Vorschriften einzuhalten und den Schutz aller Beteiligten zu gewährleisten.
Des Weiteren soll die hygienische Situation bei Triathlon und Triathlon-verwandten Veranstaltungen verbessert und somit das Infektionsrisiko reduziert werden.^  

  • Schutzmaßnahmen für Helfer*innen und Sportler*innen
    Für die Helfer*innen und das Organisationsteam wird das Tragen von Mundschutz zur Pflicht. Des Weiteren werden Teilnehmer*innen und Zuschauer angehalten, bzw. verpflichtet, analog zu den Landesverordnungen in bestimmten Bereichen, ebenfalls Mundschutz auf dem Veranstaltungsgelände zu tragen.
    In Bereichen, wo es zu einem geringeren Abstand kommen kann, werden Plexiglas- und / oder Klarsichtfolienwände aufgestellt. Hierzu zählt zum Beispiel die Startunterlagenausgabe.
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  • Zuschauer
    Die Anzahl der Zuschauer ist – dort wo es möglich ist – zu begrenzen. Wenn möglich sollte auf Anreize für Zuschauer (Catering, Einrichtung von „Hotspots“) verzichtet werden. Tribünen werden unter Einhaltung der Sitzabstände aufgebaut oder auf den Aufbau wird verzichtet.
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  • Unbeteiligte Dritte
    Der Schutz unbeteiligter Dritter wie Spaziergänger oder Anwohner der Wettkampfstrecken erfolgt durch möglichst umfassende Information. Sie sind so zu leiten, dass es nicht zu einer Ballung entlang der Wettkampfareale kommt.
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  • Desinfektion
    An Stellen auf dem Veranstaltungsgelände mit erhöhter Personenfrequenz werden Ständer mit Handdesinfektion aufgestellt. Diese Bereiche sind zum Beispiel Startunterlagenausgabe, Wechselzone, Zielbereich und Nachzielbereich. In den aufgestellten mobilen Toiletten sollen Desinfektionstücher und eine Handdesinfektion bereitgestellt werden.
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  • Informationen an Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen
    Informationen zu den Hygienerichtlinien werden im Vorfeld auf der Website und in der Athleteninformation kommuniziert. Im Rahmen der Veranstaltung weisen Plakate und Flyer, sowie Lautsprecherdurchsagen darauf hin.
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  • Öffentliche Bereiche und Programmpunkte
    So weit wie möglich wird auf nicht essentielle Programmpunkte verzichtet (Wettkampfbesprechung, Siegerehrung, Catering).
    Die Begegnung von Personen wird so weit wie möglich vermieden, z.B. durch Trennung der Laufwege, geregelte Übergänge, Abstandsmarkierungen.
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  • Ordnungspersonal
    Das Ordnungspersonal auf dem gesamten Veranstaltungsgelände wird aufgestockt und entsprechend den aktuellen Vorschriften des Landes unterrichtet und sensibilisiert.
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  • Rettungsdienste
    Mit den Rettungsdiensten werden im Vorfeld entsprechende Konzepte erarbeitet, die die Vorschriften des Landes berücksichtigen.
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    • Bereich Wechselzone:
      1. Es wird für den Check-In (der Zeitraum, in dem die Teilnehmer*innen ihre Fahrräder in die Wechselzone bringen) genügend Platz vorgehalten.
      2. Um die Anzahl an Teilnehmer*innen beim Check-In zu reduzieren, erfolgt das Einchecken der Räder nach Startnummernblöcken. Ein Check-In zur vorgegebenen Zeit ist zwingend erforderlich.
      3. Die Markierungen für die Räder auf den Radständern sind so angebracht, dass der Mindestabstand zwischen den Rädern eingehalten wird. Die Größe des Teilnehmerfeldes wird an die Platzverhältnisse angepasst.
      4. Die Plätze in der Wechselzone sind fest vergeben, um Infektionsketten nachvollziehen zu können.
      5. Nach dem die Teilnehmer*innen ihr Rad eingecheckt haben, verlassen sie die Wechselzone an anderer Stelle als dem Eingang.
      6. In der Wechselzone werden keine Wechselzelte aufgestellt. Der Wechsel zwischen den einzelnen Disziplinen erfolgt am Rad. Bei längeren Distanzen wird ein ausreichend dimensionierter Wechselbereich abgegrenzt.
      7. Nach den einzelnen Wettkämpfen holen die Teilnehmer*innen ihre Räder wieder aus der Wechselzone (Check-Out). Dieser erfolgt nach vorgegebener Einteilung in Blöcke.
    •  

    • Bereich Schwimmen:
      1. Beim Schwimmen wird es keinen Wellenstart mit mehreren 100 Teilnehmer*innen im Wasser geben. Es wird der sogenannte Rolling Start (alle 5 Sekunden 3 Athleten aus drei getrennten Startkanälen) von Land aus angewandt. Dadurch wird eine Entzerrung des Teilnehmerfeldes gleich zu Beginn des Rennens vorgenommen. Beim Duathlon gilt diese Startweise analog für die erste Laufdisziplin.
      2. Der Streckenverlauf, der mit Bojen markiert ist, wird flüssiger gestaltet und 90° Kurven vermieden. Somit wird ein evtl. Gedränge an Wendebojen vermieden.
      3. Am Schwimmausstieg werden die Athleten in verschiedene Kanäle mit entsprechendem Abstand geleitet.
    •  

    • Bereich Radstrecke:
      1. Auf der Radstrecke ist ein Windschattenfahrverbot (Abstand zum vorausfahrenden Athleten von 12m) für die Teilnehmer*innen Pflicht. Ergänzend ist beim Überholen ein Abstand von 2 einzuhalten.
      2. Auf der Radstrecke wird es keine Verpflegungsstelle geben und somit der Kontakt Helfer – Teilnehmer*in reduziert.
      Bei Langdistanzen sind Verpflegungsbeutel denkbar, die auf Tischen bereitliegen und sich die Teilnehmer*innen selbstständig nehmen.
      3. Für den Radaufstieg und –abstieg können Kanäle eingerichtet werden, damit ein hintereinander auf-, bzw. absteigen erreicht wird.
      4. Die Strecke ist entweder ein Rundkurs oder eine ausreichend breite Wendepunkt-Strecke.
    •  

    • Bereich Laufstrecke:
      1. Auf der Laufstrecke wird ebenfalls eine Abstandsregelung eingeführt. Diese richtet sich nach den aktuell geltenden Vorschriften des Landes.
      2. Die Strecke ist entweder ein Rundkurs oder eine ausreichend breite Wendepunkt-Strecke.
      3. Das Angebot an den Verpflegungsstellen auf der Laufstrecke wird stark reduziert. Alternativ können hier auch Verpflegungsbeutel oder vorher bereitgelegte persönliche Verpflegung zum Einsatz kommen. Diese werden ebenfalls von den Teilnehmer*innen selbstständig genommen.
      4. Die Entsorgung findet direkt an den Verpflegungsstellen durch den Athleten selbst in vorgesehene Behälter statt.
    •  

    • Bereich Ziel:
      1. Helfer im Ziel fordern die Teilnehmer auf, sich nicht im Zielbereich aufzuhalten und in den Nachzielbereich zu gehen. Medaillen werden nicht verteilt, sondern liegen zur Mitnahme bereit.
      2. Die Verpflegung findet mittels Verpflegungsbeuteln und eigenständiger Getränkeentnahme statt.
      3. Es werden keine Duschmöglichkeiten angeboten.
      4. Die Ergebnisse werden nur online bereitgestellt.
      5. Es wird keine Massage angeboten.

    [/accordion]

    Den gesamten Leitfaden der DTU können Sie hier herunterladen.

    Dieser umfasst unter anderem die oben genannten Eckpunkte in ausführlicher Weise (Seite 6 bis 9), einen Leitfaden zur Kontrolle und Durchsetzung der Abstandsregeln (Seite 10) und detaillierte, weiterführende Informationen mit schematischen Zeichnungen zu den Eckpunkten (Seite 11 bis 17).

    © Text: Christine Waitz; [7.07.2020]; Bild: BTV

Das Team des TSV Bad Reichenhall mit Organisationsleiter Werner Meyer wagte es am Wochenende, den ersten Wettkampf in Bayern unter Corona-Auflagen durchzuführen. Belohnt wurden sie mit gutem Wetter, reibungslosem Ablauf und glücklichen Sportlerinnen und Sportlern.

Aufgrund behördlicher Vorgaben mussten die Strecken gekürzt, Teilnehmerzahlen verringert und organisatorische Anpassungen vorgenommen werden. Für die Schülerinnen und Schüler A und B gab es einen Swim & Run über 110 Meter und 1,4 Kilometer, die Jugend-B-Starterinnen und Starter durften 400 m Schwimmen und 2,5 km laufen. Für Teilnehmende der Jugend A und Erwachsene gab es ein Rennen über die Distanzen von 300 Meter Schwimmen, 9,5 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer laufen. 20 Schülerinnen und Schüler und Jugendliche und ca. 45 Erwachsene waren insgesamt am Start – im letzten Jahr waren es noch 130 Athleten. Siegerin bei den Erwachsenen wurde Katharina Loidl vom Tri-Team Hallein, bei den Herren siegte Kilian Bauer von Wacker Burghausen.

Abstand in der Wechselzone ist bei kleinem Teilnehmerfeld möglich

„Organisatorische Anpassungen konnten gut umgesetzt werden“

Die zahlreichen Schutzmaßnahmen im Rahmen des Hygienekonzept wurden perfekt eingehalten, berichtet der Bezirksvorstand Oberbayern, Wolfgang Klinger: „Das Tragen des Mundschutzes beim Check-In und Check-Out, der Mindestabstand von 1,5 Metern in der Wechselzone, die Einzelstarts mit 15 Sekunden Abstand und Einhalten der Abstandsregeln wurde von allen Beteiligten gut umgesetzt“. Eine gute Alternative fand das Team des TSV Bad Reichenhall für die untersagte Zielverpflegung – an die Finisherinnen und Finisher wurden Beutel mit Semmeln und Brezen, einem Getränk und einem Keks mit dem Thumsee-Triathlon-Logo verteilt.

© Text: Wolfgang Klinger/ Anpassungen Christine Waitz; [13.07.2020]; Fotos: Wolfgang Klinger

Zum 37. Mal organisiert die Triathlonabteilung des TSV 1862 Bad Reichenhall den Thumsee Triathlon. Dass das Rennen überhaupt stattfindet ist ein immenser Erfolg, den sich die Veranstalter in den vergangenen Wochen hart erarbeitet haben. Um den Supersprint am 12. Juli durchführen zu dürfen, müssen zahlreiche Auflagen erfüllt werden. Nichts desto trotz ist die Vorfreude groß. Wir haben uns mit Abteilungsleiter und Orga-Chef Werner Mayer unterhalten.

Etwas kürzer als gewohnt fallen die Strecken des Thumsee Triathlon in diesem Jahr aus. Hygienevorgaben werden eingehalten und Abstands-Regeln sind zu beachten. Wie habt ihr das passende Konzept erarbeitet und welches waren die entscheidenden Punkte für eine Genehmigung der Veranstaltung?

Als im April veröffentlicht wurde, dass die Fachverbände im DOSB Konzepte zum Wiederhochfahren des Sport- und Wettkampfbetriebs erarbeiten, haben wir begonnen, uns Gedanken zu machen, wie die allgemeinen Hygienevorgaben bei unserem Triathlon umgesetzt werden könnten. Von sportlicher Seite haben wir zuerst die Laufstrecke auf eine Runde um den See gekürzt, damit nicht zu viele Athleten gleichzeitig auf der Strecke sind, und es zu Pulkbildungen kommt. Die Schwimm- und Radstrecke haben wir dann ebenfalls angepasst. Hier haben wir gleich mit festgelegt, dass aus unserer Sicht nur Einzelstarts möglich bzw. für uns am einfachsten umzusetzen wären.

Da unsere Wechselzone relativ klein ist, konnten wir, um den Abstand von 1,5 – 2 m zwischen den Sportlern einhalten zu können, mit nur ca. einem Drittel unseres normalen Starterfeldes rechnen.

Nach der Veröffentlichung der DTU-Empfehlungen zur Durchführung eines Triathlons haben wir unser Veranstaltungskonzept bei der Genehmigungsbehörde eingereicht und mit ein paar Anpassungen genehmigt bekommen. Die Vorarbeit der DTU war für unser Veranstaltungskonzept sicherlich nützlich im Genehmigungsprozess.

Mehr Platz in der Wechselzone – ein ausschlaggebender Punkt im Konzept.

Freude am Triathlon – darum wird sich am 12. Juli wohl alles drehen. Denn Rahmenprogramm, Zuschauer und Aktionen müssen entfallen. Warum ist das Rennen aus eurer Sicht dennoch ein Highlight?

Wir freuen uns einfach jedes Jahr wieder, an diesem Vormittag zusammen zu kommen und den Sportlern eine schöne Veranstaltung zu bieten. Dieses Mal wird zwar vieles anders sein, aber sowohl unser Helferteam, als auch die bisherigen Rückmeldungen der gemeldeten Sportler bestätigen uns, dass auch diese Veranstaltung seine Reize haben wird.

Eure Erfahrungen, eure Funktion als Vorreiter könnten anderen helfen, auch ihr Event durchführen zu können. Welche Knackpunkte gibt es in der Organisationsarbeit? Habt ihr bereits Ideen, wie ihr beispielsweise die Teilnehmerzahlen erhöhen könntet oder längere Distanzen anbieten könntet?

Das rein sportliche Konzept zur Durchführung eines Wettkampfs war nicht das große Problem. Für die Genehmigungsbehörden ist eher das Drumherum wichtig, also wie das Zuschauerkonzept aussieht bzw. was man machen kann, damit nicht zu viele Angehörige von Sportlern mit dabei sind.

Die Teilnehmerzahlen konnten wir im Zuge des Genehmigungsverfahrens in Zusammenarbeit mit dem BTV Bezirk Oberbayern erhöhen, indem wir einen Swim&Run für Schüler und Jugendliche anbieten. Durch den Wegfall der Zielverpflegung haben wir den freien Platz als Wechselzone  umfunktioniert.

Vielen Dank für das Interview und eine erfolgreiche Veranstaltung!

© Text: Christine Waitz; [25.06.2020]; Fotos: Thumsee Triathlon

Die Triathlon-Abteilung des TSV Harburg, mit rund 120 Mitgliedern, hat für jede Ambition etwas zu bieten. Die Nachwuchsarbeit findet dort jedoch besondere Beachtung. Neben einem Schüler- und Jugend-Triathlon werden hier auch regelmäßig Tri-Point-Veranstaltungen ausgerichtet. In normalen Jahren gingen die Organisationsvorbereitungen für den Schüler- und Jugendtriathlon in diesen Tagen in den Endspurt. Doch statt die Absage des Wettkampf-Highlights ersatzlos hinzunehmen, beweist man in Harburg gemeinsam Kreativität. Herausgekommen ist ein Projekt, das die gesamte Abteilung in einem Ziel zusammenbringen soll: 3000 Radkilometer für den guten Zweck.

Ergebnis übertraf alle Erwartungen

Insgesamt 80 Radfahrerinnen und Radfahrer aus der Triathlonabteilung des TSV Harburg nahmen an der Veranstaltung teil. Sie sorgten über 24 Stunden hinweg für viel Bewegung auf der Strecke zwischen Harburg und Brünsee und auch dafür, dass mit jedem gefahrenen Kilometer der Spendenstand stieg. Schon früh zeichnete sich ab, dass die Verantwortlichen mit ihren Erwartungen vor dem Event kräftig daneben gelegen hatten. So zeigte der Liveticker nach Ablauf der Zeit 3.916 geradelte Kilometer an. Die Distanz entspricht einer Strecke von Harburg nach Moskau und zurück und lag damit fast 1.000 Kilometer über dem geplanten Ziel. Insgesamt wurde die 5,2 Kilometer lange Wendepunktstrecke 753 Mal bewältigt.

Die jüngsten Vereinsmitglieder wurden oft noch von einem Elternteil begleitet. Die erfahrenen Jungtriathleten und aktiven Sportler versuchten die Strecke in ambitioniertem Tempo zu absolvieren. Eine besondere Herausforderung war für alle die Nacht, in der die Kilometer mit Warnweste und Beleuchtung bewältigt wurden. Einige Minuten vor Ende versammelte Abteilungsleiter Helmut König alle Aktiven und absolvierten mit ihnen zusammen die letzte Runde.

Märker unterstützte die Aktion als Sponsor und gab für jeden gefahrenen Kilometer 25 Cent. Der Erlös von 978,90 Euro ergeht an die heimischen Diakonie.

 


Im Folgenden lesen Sie, was Initiator Jochen Rühl vor der Veranstaltung sagte (Interview vom 25.6.2020).

Hallo Jochen,
„Hoffnungstour“ habt ihr eure abteilungsinterne Marathon-Radfahrt genannt. Wie kamt ihr auf die Idee und auf das Motto?

„Hoffnungstour“ mag vielleicht etwas theatralisch klingen, drückt aber genau den Grundgedanken aus, den wir mit der Veranstaltung bezwecken wollen. Entstanden ist die Idee Mitte April, nachdem sich abzeichnete, dass wir unsern geplanten Triathlon nicht durchführen können. In vielen Gesprächen mit Sportlern konnte ich die Hoffnung auf eine baldige Wiederaufnahme des Trainings- und Wettkampfbetriebes heraushören. Da es aber auch in Harburg einige tragische Krankheitsfälle gab, herrschte gleichzeitig eine große Verunsicherung in der Bevölkerung mit der Hoffnung auf eine rasche Besserung.

Der Nachwuchs des TSV Harburg in Nicht-Corona-Zeiten. Auch die Jüngeren werden sich an der Spendenaktion beteiligen.

Das Konzept habt ihr perfekt auf derzeitige Vorgaben abgestimmt. Wie sieht euer Plan für die 24 Stunden aus?

Unsere Triathlonabteilung wird sich in drei Teams aufteilen. Von jedem Team werden am Samstag, den 4. Juli ab 12 Uhr, immer zwei Radfahrer auf der Strecke sein. Nach einer Stunde wird jeweils gewechselt. Damit befinden sich stets sechs Radfahrer gleichzeitig auf dem Kurs.
Diese Organisationsform hat gleich mehrere Vorteile: Man kann gemeinsam unterwegs sein, kommt sich aber nicht in die Quere. Bei einer Stunde Fahrdauer kann praktisch jeder mitmachen, ohne sich zu überfordern. Und selbst wenn man gerade nicht radelt, fiebert man mit. Bis Sonntag Mittag wollen wir schließlich ein Spendenziel erreichen, je mehr umso besser. Rund 60 Teilnehmende werden sich im Verlauf der 24 Stunden dauernden Aktion einbringen.

Für jeden gefahrenen Kilometer wird euer Partner Märker 25ct spenden. Am Ende sollen so 750 Euro zusammenkommen, die für die Diakonie Harburg bestimmt sind. Kann man sich als Fan am Samstag, den 4. Juli auch einbringen? 

Zuschauer, Gönner und Freunde der Harburger Triathleten dürfen leider nicht vor Ort mitmachen. Wir haben jedoch einen Spendenstand-Tracker eingerichtet, auf dem man in Echtzeit mitverfolgen kann, was unsere Abteilung leistet.

© Text: Christine Waitz; [25.06.2020]; Foto: Karin Haupt

Gewalt hat viele Gesichter und sie betrifft Mädchen und Frauen in besonderem Maße. In der Corona-Krise sind soziale Kontakte eingeschränkt, Konflikte und häusliche Gewalt nehmen zu. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ruft deshalb Vereine dazu auf, Initiativen gegen Gewalt zu schaffen. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend schreibt er zum fünften Mal den Vereinswettbewerb „Starke Netze gegen Gewalt“ aus. Gewürdigt werden Beispiele besonders gut gelungener Zusammenarbeit im Kampf gegen Gewalt auf lokaler und regionaler Ebene. Bis zu 5.000 Euro können aktive Vereine bei erfolgreicher Bewerbung gewinnen.

Zu erfolgreichen Initiativen können Kooperationen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zählen (z.B. gemeinsam erstelltes Informationsmaterial, gemeinsame Pressearbeit etc.), langfristige Konzeptionen, die sich für die Sensibilisierung und Enttabuisierung des Themas einsetzen (z.B. Mitarbeit an „Runden Tischen gegen Gewalt“) oder auch Aktionen, die auf Präventions- und Beratungsangebote vor Ort hinweisen (z.B. ein gemeinsamer Aktionstag).

Im Sport Präventionsarbeit leisten

DOSB-Vizepräsidentin Petra Tzschoppe betont, dass der Sport in besonderer Weise geeignet ist, Schutz vor Gewalt zu bieten : “Mit sportlicher Aktivität können Ängste abgebaut und die Gewissheit der eigenen Fähigkeiten gestärkt werden. Sport im Verein kann Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Selbstvertrauen geben und ebenso Vertrauen zu anderen ermöglichen. Fundamental dafür ist ein Klima des gegenseitigen Respekts und der Wertschätzung sowie eine Kultur des Hinsehens.“

BTV unterstützt bei Bewerbungen

„Der Triathlon lebt ein respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander. Im Training ebenso, wie im Wettkampf. Wenn es um die Sichtbarkeit unserer Werte geht, unterstützt der Bayerische Triathlon-Verband Vereine bei ihrer Bewerbung im Rahmen der Initiative ‚Starke Netze gegen Gewalt 2020‘,“ sagt die Vizepräsidentin des BTV, Ulla Chwalisz.

Die detaillierte Ausschreibung finden Sie hier (PDF).
Das Bewerbungsformular hier (PDF).

© Text: DOSB; [24.06.2020]; Bild: DOSB

Sportlicher Erfolg setzt sich aus zahlreichen Puzzleteilen zusammen. Franca und Simon Henseleit bringen auf ihrem Weg an die Spitze weitere Steinchen in Position, denn die Sparkasse Nürnberg unterstützt die Geschwister.
Aufgewachsen in Schongau, hat es beide vor einigen Jahren aufgrund der guten Trainingsbedingungen nach Nürnberg gezogen. Hier trainieren sie am Bundesstützpunkt Triathlon in Langwasser: Franca als Schülerin an der Bertolt-Brecht-Schule, Simon als Soldat der Bundeswehr-Sportfördergruppe und Stipendiat des Goldenen Ring. Ihr gemeinsames Ziel: bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris dabei zu sein.
Für die passende, sportliche Infrastruktur sorgt unter anderem die Sparkasse Nürnberg. Gemeinsam mit weiteren Partnern unterstützt sie vor Ort Einrichtungen, die Leistungssport fördern und junge Talente langfristig und systematisch unterstützen – wie die Bertolt-Brecht-Schule oder Initiativen wie den Goldenen Ring.

Porträt am 2. Juli 2020 im Franken Fernsehen

Wer mehr über den Trainingsalltag der Geschwister wissen möchte: Der Regionalsender Franken Fernsehen begleitete die sportlichen Geschwister bei ihren Schwimm-, Rad- und Laufeinheiten. Das Porträt wird am Donnerstag, 2. Juli 2020, ausgestrahlt. Am Montag, 6. Juli 2020 erwartet Philipp Waldmann die Geschwister ab 18:00 Uhr in der „Sportkabine“ als Gäste.

Lesen Sie hier die gesamte Pressemeldung der Sparkassen Nürnberg.

© Text: Sparkasse Nürnberg/ Kürzung Christine Waitz; [30.06.2020]; Fotos: Sparkasse Nürnberg

Für Kinder und Jugendliche, wie für Erwachsene. Für Wettkampf-Schnupperer, für Breitensportler, für Ambitionierte. Der SSV Forchheim bietet seit Jahren ein breites Angebot. In den letzten Monaten war jedoch auch hier alles etwas anders: Statt Stadt-Triathlon gab es in diesem Jahr einen Video-Gruß von Challenge Roth-Sieger Andreas Dreitz. Statt Bundesligarennen in ganz Deutschland, wurden die Höchstleistungen auf dem Heimtrainer abgerufen.
Wie andernorts startet man nun auch in Oberfranken tastend in den Trainingsbetrieb. Wir haben uns dazu mit dem Leiter der Triathlon-Abteilung Michael Stirnweiß unterhalten.

Hallo Michael,
der SSV Forchheim leistet seit Jahren in vielen Bereichen erfolgreiche Arbeit: Ihr organisiert mit dem Swim&Run und dem Stadttriathlon zwei Veranstaltungen, eure Nachwuchsarbeit bringt erfolgreiche Sportler hervor, eure Liga-Teams sind bis in die zweite Bundesliga vertreten, die Breitensportler können aus zahlreiche Angeboten auswählen. Welche Ideen oder Aktionen wurden besonders in den vergangenen Monaten ersonnen und umgesetzt?

Das Home-Workout des SSV Forchheim kam gut an.

In Zeiten eingeschränkter Möglichkeiten ist das Abdecken gerade unseres breiten Angebotsspektrums eine besondere Herausforderung. Es ging uns deshalb während der Beschränkungen zunächst darum, überhaupt den Kontakt zu den Sportlerinnen und Sportlern aufrecht zu erhalten. Wir haben ein virtuelles Trainingsangebot erstellt und uns jeden Dienstag um 20:15 Uhr zum SSV Homeworkout via Skype getroffen. Obwohl es in den letzten Wochen unzählige konkurrierende Trainingsvideos von bekannten Coaches und Profis gab, hatten wir beim virtuellen Training meist mehr Teilnehmer als beim regulären Athletiktraining. Das hat uns gezeigt, wie wichtig der Austausch untereinander ist und wie hochwertig unser Vereinstraining ist, das sich sogar gegenüber prominenten Konkurrenzangeboten behaupten konnte.

Mit Jan Pluta holte im vergangenen Jahr einer eurer Jugend-Sportler den Deutschen Meister-Titel und zeichnete damit auch eure Nachwuchsarbeit aus. Wie konnten die Trainer vor Ort die Jüngsten in den letzten Wochen motivieren?

Wir hatten den Eindruck, dass gerade die Jüngeren gar nicht so viel zusätzliche Motivation brauchten, weil sie sich schnell auf die neue Situation eingestellt hatten. Videotelefonie, online-Kurse oder Tutorials und teilweise auch virtuelle Radausfahrten auf dem Hometrainer – das ist insbesondere für die Jüngeren kein Neuland mehr und wurde in den letzten Wochen natürlich noch viel intensiver genutzt als vorher.

Der Nachwuchs traf sich online zum Radfahren.

Auf was freuen sich eure Mitglieder nach der vorsichtigen Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs besonders und was hat sich möglicherweise verändert?

Sich wieder treffen zu können, wieder persönlichen Kontakt zu haben. Vor und nach dem Training über Familie oder die neuesten Gadgets am Rennrad zu plaudern. Diese Dinge machen das Vereins-Training wirklich zu dem, was es ist und immer war. Auch wenn wir das vor Corona nicht so wahrgenommen haben. Natürlich ist es aber auch toll, sich wieder untereinander zu messen , den Trainingsstand zu überprüfen und Serien, die alleine unendlich erschienen, zusammen durchzustehen.

Es gibt durchaus auch Positives, was wir aus der Krise mitnehmen: Zum Beispiel Teilnehmer- bzw. Anmeldelisten für Trainings. Mit diesen könnte etwa ein Athletiktraining auch einmal online und ggf. verkürzt stattfinden, wenn die Beteiligung an dem konkreten Tag sehr schwach wäre. Oder das Schwimmtraining kann im Vorfeld noch besser geplant und auf die Teilnehmerbedürfnisse abgestimmt werden. Da das jedoch nur erste Eindrücke sind, wird man noch sehen, was sich in Zukunft entwickeltn und umsetzen lässt.

© Text: Christine Waitz; [24.06.2020]; Fotos: SSV Forchheim

Im Rahmen der Präventionsarbeit veröffentlich die NADA regelmäßig Leitfäden, die Themen rund um Anti-Doping kompakt und übersichtlich aufbereiten. Die neueste Veröffentlichung ist ein Flyer, der sich mit dem Thema „Infusionen im Sport“ beschäftigt. Der Flyer kann auf der Seite der NADA hier angesehen und heruntergeladen werden.

Zahlreiche weitere Broschüren und Info-Dokumente finden Sie stets im Download-Bereich der NADA.

Interessierte können sich in diesem Zusammenhang den Termin des DTU-Fortbildungswochenendes mit Anti-Doping-Tag am 18. Oktober 2020 notieren.
Beim Bayerischen Triathlon-Verband steht Ihnen Monika Soder als Anti-Doping-Beauftragte für Fragen zur Verfügung.

© Text: Christine Waitz; [23.6.2020] Bild: NADA