Hier finden Sie die Nachrichten aus dem Präsidium, offizielle Informationen oder Nachrichten von Dach- und Partnerverbänden.

Liebe Triathlonfamilie,
liebe Athletinnen und Athleten, Vereine, Trainer*innen, Helfer*innen und Partner,

wir wünschen Euch allen ein frohes, sonniges und erholsames Osterfest!
Die Osterzeit steht wie kaum eine andere Zeit im Jahr für Aufbruch, neue Energie und frischen Schwung – Werte, die auch im Triathlon eine große Rolle spielen.

Ob Ihr Euch gerade mitten in der Saisonvorbereitung befindet, erste Wettkämpfe plant oder einfach nur ein paar ruhige Tage mit Familie und Freund*innen genießt – wir hoffen, Ihr könnt die Feiertage nutzen, um Kraft zu tanken und Euch auf das vorzubereiten, was kommt.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die den Triathlonsport in Bayern mit so viel Herzblut und Engagement mitgestalten – sei es auf, neben oder hinter der Strecke.

Wir freuen uns auf eine sportliche, faire und erfolgreiche Saison mit Euch – voller Begeisterung, Teamgeist und Bewegung!

Frohe Ostern & bleibt in Bewegung!
Euer Bayerischer Triathlon-Verband e.V.

Die Deutsche Triathlon Union (DTU) hat die überarbeitete Sportordnung für 2025 veröffentlicht. Vorausgegangen waren, Bezug nehmend auf Feedback aus der Community, von der DTU forcierte Abstimmungsprozesse mit dem Weltverband World Triathlon und der Fahrradindustrie zu aerodynamisch wirksamen Aufbauten. Die neue Version der Sportordnung ist seit Mitte April gültig.

„Wir sind froh, dass wir den Kampfrichterinnen und Kampfrichtern und auch den Athletinnen und Athleten ein klares, verständliches Regelwerk an die Hand geben können“, sagt Jan Philipp Krawczyk, Vizepräsident Kampfrichter- und Veranstaltungswesen. Die von der DTU Ende Februar veröffentlichte Sportordnung 2025 hatte versucht, den Umgang mit aerodynamisch wirksamen Aufbauten – etwa Trinksystemen oder Werkzeugboxen – präziser zu regeln – In der Folge gab es allerdings vermehrt Nachfragen zur Regelauslegung, obwohl das Ziel gewesen war, für mehr Klarheit, Fairness, Einheitlichkeit und Transparenz und damit für weniger Interpretationsspielraum zu sorgen.

„Wir wollten vor allem zwei Dinge erreichen. Die Kampfrichterinnen und Kampfrichter sollten mit möglichst klaren, sichtkontrollbasierten Regeln arbeiten können. Und wir wollten den Athletinnen und Athleten mehr erlauben.“

Mehr Klarheit und mehr Erlaubnis

Durch das konstruktive Feedback zur Sportordnung kam ein Prozess in Gang, bei dem sich auf Initiative der DTU der nationale Verband mit dem Weltverband und der Fahrradindustrie abstimmte, um die in diesem Bereich vom Weltverband vorgegebenen bisher sehr offen gehaltenen Regelungen zu überarbeiten.

„Das Ergebnis ist nun mehr Klarheit und mehr Erlaubnis“, so Krawczyk und fügt an: „World Triathlon war dankbar, dass wir das Fass aufgemacht haben. Das ist ein Meilenstein und zeigt, dass die DTU nicht verkomplizieren wollte, sondern aktiv eine Lösung geschaffen hat, die international Wirkung entfalten konnte.“

Die wichtigsten Änderungen und Klarstellungen sind:

Mitgeführte Behälter insbesondere für Getränke, Werkzeuge, Ersatzteile oder Nahrungsmittel müssen aus unzerbrechlichem Material sein und sind inklusive deren Befestigung unter Beachtung der nachfolgenden Punkte erlaubt.

Grundsätzlich gilt dabei …
… die Regelung für das Heck ab der Sattelstütze entgegen Fahrtrichtung
… die Regelung für das Oberrohr ab dem Ansatz des beweglichen Anteils des Lenkkopfes bis zur Sattelstütze
… die Regelung für den Lenker und alle Lenkeranbauten ab dem beweglichen Teil des Lenkkopfes in Fahrtrichtung.

Heck: Alle angebrachten Halterungen, Behälter, Flaschenhalter et cetra müssen komplett in einen imaginär gesetzten Rahmen von 30x30cm passen. Flaschen dürfen darüber hinausstehen. Maximal sind zwei Flaschen bis jeweils 1 Liter Inhalt erlaubt.

Ausnahme Heck: Im Rahmen integrierte Getränkesysteme, dürfen
– größer als 30 x 30 cm sein,
– insgesamt nicht mehr als 2 Liter enthalten,
– aber die vertikale Linie durch die Hinterachse nicht überragen.

Zusätzlich dürfen keine Anbauten entsprechend der Heck-Regelung angebracht werden.

Oberrohr: Alles, was am Oberrohr befestigt wird,
– darf die komplette Länge nutzen,
– aber nur, ab Oberkante Oberrohr gemessen, maximal 10 cm hoch und
– nicht breiter als das Oberrohr selbst sein.

Bei Kombination mit angebauten, beweglichen Teilen am Lenker muss ein Gelenk vorhanden sein und kein Körperteil darf auf Teilen der Rahmenkonstruktion oder der Anbauteile aufgelegt werden.

Lenker: Gemessen von der untersten Kante der Ellbogen-/Armauflage (falls keine vorhanden ist, von der untersten Kante des Ellenbogens des Athleten in der beabsichtigten Aero-Position) müssen sich alle angebrachten Gegenstände auf dem Lenker oder Armauflieger (Flaschen, Halterungen, Behälter, et cetera) innerhalb von
– maximal 25 cm in Richtung des Sattels und
– maximal 20 cm in der Höhe und
– maximal bis zum vordersten Punkt des Lenkers oder des Armaufliegers und
– maximal bis 2 cm zum höchsten Punkt des Vorderrades
befinden.

Kein Körperteil darf auf den angebrachten Gegenständen, Flaschen, Halterungen, Behältern et cetera aufgelegt werden. Die Arme dürfen von oben nicht überdeckt werden. Insgesamt sind 2 Liter an Volumen erlaubt.

Die folgenden Komponenten sind von dieser Regelung ausgenommen, unterliegen aber weiterhin den Bestimmungen der Sportordnung § 23.2, 23.3 und 23.9
– Fahrradcomputer
– Fahrradcomputerhalterung
– Handgriffe
– Schalthebel

Die Sportordnung ist hier einzusehen.

Foto: TSV Harburg Triathlon

Die Deutsche Triathlon Union und ihre Landesverbände möchten die Attraktivität von Landesmeisterschaften im Triathlon erhöhen. Dafür ist uns die Meinung von Teilnehmenden und potenziell Startenden wichtig: Wir möchten gerne von dir wissen, wo deiner Meinung nach noch Verbesserungsbedarf besteht, was dich stört, welche Anpassungen du dir wünschst, wie Landemeisterschaften von Verbandsseite aus also noch attraktiver gemacht werden können.

Wir würden uns freuen, wenn du dir ein paar Minuten Zeit für diese Umfrage nimmst.

Zur Umfrage geht es hier.

Bezirkslogo Triathlon Oberbayern

Der Bezirkstag 2025 findet am 15. März ab 10:00 Uhr in der Sportschule Oberhaching statt. Eingeladen sind alle Vereinsvertreter, Athleten und Veranstalter des Bezirks.

In dieser Sitzung wird der Vorstand des Bezirks neu gewählt. Wer Freude an der Übernahme von Verantwortung im Bezirk Obberbayern für unseren Sport hat, kann sich gerne zu den Aufgaben der einzelnen Positionen bei uns informieren. Weiterhin wichtig bleibt für uns die Besetzung der Position Jugendwart im Bezirk. Anträge bitte per Formular bis 1. März 2025 an den Vorstand senden.

Unsere Gäste sind:

– Anja Renner – Olympia-Bronze-Gewinnerin von Paris
– Anthony Schwarz, Referent der NADA zum Thema Präventions-Maßnahmen in Vereinen

Wir besprechen die Veranstaltungs-Saison mit allen Terminen und Highlights. Für die KampfrichterInnen im Bezirk gibt es die Neuerungen aus der aktualisierten Sportordnung.

Der renommierte Sportartikel-Hersteller Orca und der Bayerische Triathlon-Verband (BTV) arbeiten in der Ausstattung von Nachwuchs-Athletinnen und Athleten schon länger zusammen. Ziel der Kooperation ist es, Triathletinnen und Triathleten in Bayern optimal zu unterstützen und den Zugang zu hochwertiger Ausrüstung zu erleichtern. Orca ist ein führender Hersteller von Triathlon-Bekleidung und -Ausrüstung, der für Innovation und höchsten Komfort steht.

Im Rahmen dieser Partnerschaft profitieren die Mitglieder des BTV von einer exklusiven Rabatt-Aktion auf das vielfältige Orca-Sortiment.

Mit dem Code OF_BTV20 erhalten alle Mitglieder des BTV einen Rabatt von 20% auf  www.orca.com/de-de.

Registrieren und gewinnen

Außerdem können sich alle Mitglieder unter folgendem Link registrieren und im Laufe der Saison an einer Verlosung unter allen registrierten Personen (über ALLE Orca & friends Partnerschaften) teilnehmen. Der Gewinner erhält einen Gutschein im Wert von 500 €, den er auf ORCA.com einlösen kann.

https://www.orca.com/de-de/experience/orca-friends/sei-ein-teil-von-orca?enc=cz0mZD0yMCZjPWJ0dg==

 

Der Bayerische Triathlon-Verband e.V. (BTV) ist mit über 12.000 Mitgliedern in 380 aktiven Vereinen und sieben Sportbezirken der mitgliederstärkste Landesverband in der Deutschen Triathlon Union.

Der BTV betreibt aktive Talentförderung in Bayern und unterhält mehrere Kader über deren Zusammensetzung und Ausrichtung das Ressort Leistungssport entscheidet. Der Stützpunktbetrieb und Kooperationen mit den Partner- und Eliteschulen des Leistungssports sind weitere Zuständigkeiten.

Zudem arbeitet das Ressort Leistungssport aktiv mit ambitionierten Vereinen im Landesverband zusammen, um dezentrale Sportförderung zu unterstützen. Interne Zusammenarbeit und Abstimmung erfolgt mit der BTV-Jugend, den Ressorts Schulsport-, Anti-Doping-, den Regel- und Ligabeauftragten.

 

Der Bereich Leistungssport sucht ab sofort einen

LANDESTRAINER (M|W|D) in Vollzeit

Befristet bis 31.12.2026; mit Perspektive auf Verlängerung

Arbeitsort: Nürnberg

 

Die Stellenausschreibung als PDF.

Deine Aufgaben:

  • Strukturelle, organisatorische und trainingsmethodische Planung und Durchführung des Grundlagen- und Aufbautrainings der im Landesverband trainierenden Kaderathleten entsprechend des Nachwuchsleistungssportkonzepts des BTV und der DTU
  • Planung und Durchführung von Trainingslagern, Lehrgängen und Wettkämpfen
  • Durchführung von Trainingseinheiten am Bundesstützpunkt Triathlon in Nürnberg
  • Frühtraining im Rahmen der Eliteschule des Sports (Bertolt-Brecht-Schule)

Unsere Anforderungen an dich:

  • Vorzugsweise ein erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Sportwissenschaft
  • Eine gültige DOSB-B-Lizenz Olympischer Triathlon oder DOSB-A-Lizenz Olympischer Triathlon oder eine umfangreiche Erfahrung als Trainer im Triathlon-Bereich, vorzugsweise auf Landes- oder Bundesebene
  • Erfahrungen im Bereich der Talentförderung und Talententwicklung
  • Bereitschaft zur Weiterbildung über aktuelle trainingswissenschaftliche Entwicklungen in den Teildisziplinen des Triathlons und deren Einflussfaktoren auf die Leistung
  • Interesse an Mitarbeit der Entwicklung neuer Konzepte und Strukturen
  • Bereitschaft & Befähigung zur selbständigen Arbeit
  • hohe Motivation, Flexibilität und Teamfähigkeit
  • Offenheit und Loyalität sowie ein hohes Maß an Kommunikationsbereitschaft
  • Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten (z.B. Wochenende/Feiertage)
  • sichere Kenntnisse im Umgang mit PC
  • Führerschein Klasse B
  • Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses ohne Einträge

Wir bieten:

  • Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
  • Eine langfristige Perspektive in einem dynamischen Umfeld
  • Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung
  • 30 Tage Urlaub
  • Eine moderne Arbeitsumgebung und eine motivierende Arbeitsatmosphäre

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Anhänge) inkl. Gehaltvorstellung bis 15. Februar 2025 ausschließlich per E-Mail an

Bayerischer Triathlon-Verband e.V.
Frau Theresa Zipf
E-Mail: geschaeftsstelle@triathlonbayern.de
Telefon: 0151 – 74106555

Die Stellenausschreibung als PDF.

Allgemeine Hinweise:

Bewerbungen auf die ausgeschriebene Stelle müssen neben einem Anschreiben die üblichen Unterlagen wie Lebenslauf, Kopien oder Abschriften der Hochschulzeugnisse oder Lizenzen sowie detaillierte Nachweise über bisherige berufliche Tätigkeiten und über die in der Ausschreibung zusätzlich verlangten Anforderungen und Voraussetzungen umfassen. Die geforderten Unterlagen sind in einem pdf-Dokument einzureichen.

Achten Sie unbedingt auf Vollständigkeit Ihrer persönlichen Kontaktdaten (auch E-Mailadresse und Handynummer). Eingangsbestätigungen werden per E-Mail versandt.

Die Erfassung und Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke des Bewerbungsverfahrens erfolgt auf der Grundlage des Art.6  BayDSG.

Eine Kostenerstattung für Aufwendungen, die Ihnen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens entstehen, kann nicht erfolgen.

 

Liebe Sportlerinnen und Sportler,
liebe Vereinsmitglieder, Bezirke und Ehrenamtliche,

wenn wir das Jahr 2024 Revue passieren lassen, dürfen wir auf ein bewegtes und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Gemeinsam haben wir viel geschafft, Herausforderungen gemeistert und uns in der großen Triathlon-Familie gegenseitig unterstützt.

Ein besonderes Highlight war zweifelsohne der Gewinn der Bronzemedaille durch Anja Renner und Maria Paulig bei den Paralympischen Spielen. Ihre außergewöhnliche Leistung ist weit mehr als ein sportlicher Erfolg. Sie ist ein kraftvolles Symbol für Inklusion, Teamgeist und die Stärke, die entsteht, wenn gemeinsam an einem Ziel gearbeitet wird. Anja und Maria haben uns gezeigt, was möglich ist, wenn wir Hindernisse nicht als Grenzen, sondern als Chancen begreifen.

Doch der Erfolg unserer bayerischen Athletinnen ist nur ein Teil dessen, was dieses Jahr ausgemacht hat. In den Vereinen, Bezirken und auf den Wettkampfstrecken hat sich gezeigt, was den Triathlon auszeichnet: Einsatz, Leidenschaft und Zusammenhalt. Ohne euch, die Ehrenamtlichen, Trainerinnen und Trainer, Kampfrichterinnen und Kampfrichter sowie all die Helferinnen und Helfer, wäre all das nicht möglich. Ihr seid das Fundament unseres Sports, und dafür danken wir euch von Herzen!

Die Weihnachtszeit ist eine Gelegenheit, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen: die Freude am Sport, das Miteinander und die Inspiration, die wir aus unseren gemeinsamen Erlebnissen schöpfen. Lasst uns diesen Geist ins neue Jahr tragen und 2025 mit derselben Energie und Begeisterung angehen.

Wir wünschen euch und euren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Bleibt gesund, motiviert und voller Vorfreude auf die Herausforderungen, die vor uns liegen.

Gerd Rucker
mit dem gesamten Präsidium des Bayerischen Triathlon-Verbandes e.V.

Philipp Peter ist seit über zehn Jahren Trainer im Ausdauersport. Diese Leidenschaft gibt er als Lehrbeauftragter im Bayerischen Triathlon-Verband auch an andere weiter und bildet alljährlich zahlreiche Trainerinnen und Trainer aus und fort. Als Coach erlebt man den Sport noch einmal anders: Plötzlich hat man nicht nur sich selbst gegenüber eine Verantwortung, sondern auch für andere. Warum es sich dennoch lohnt, aktiv zu sein, das haben wir Philipp gefragt.

Hallo Philipp,
als Trainer tätig zu sein, gibt noch einmal einen ganz anderen Einblick in den Sport. Was gefällt Dir daran?

Mir macht es Spaß mit Sportlern individuell zu arbeiten und meine Erfahrungen und mein Wissen im Ausdauersport weiterzugeben. Besonders spannend finde dich dabei das jeder anders ist. Auch interessant ist die Frage, wie man sich als Coach sich darauf individuell einstellt und die Trainingsplanung etc. individuell anpasst.

Hast Du selbst Triathlon gemacht oder machst Du noch Wettkämpfe?

Ja, besonders von 2006 bis 2016 war ich mit Starts in verschiedenen Liga-Teams und über die Mitteldistanz im Triathlon aktiv. Aktuell fokussiere ich mich auf das Laufen, mache Trail- und Berglauf und im Winter Skimarathons.

Wann und wo war Deine Coaching-Premiere und wie lief es?

2009 habe ich neben dem Sportstudium angefangen die ersten Sportler zu coachen. Das lief soweit gut, aber in den ersten Jahren hab ich, denke ich, sehr viel gelernt. Besonders war die Erfahrung, dass nicht nur die Planung des Trainings, sondern auch die soziale und kommunikative Komponente enorm wichtig sind für das Coaching. Das ist etwas, was man im Studium und in der Theorie nicht lernt, sondern erst durch die Arbeit mit Sportlern.

Du bildest im BTV alljährlich Trainerinnen und Trainer aus und viele weitere Trainer fort. Was ist Deine Motivation?

Ich mag es, mein Wissen aus der Praxis als Trainer und Coach weiterzugeben und freue mich, wenn viele Trainer dies dann in den Vereinen, insbesondere für die Kinder- und Jugendarbeit, einsetzen.

Welcher ist der Erfahrungswert, den Du Trainerinnen und Trainern auf jeden Fall mit in ihre Arbeit geben würdest?

Als Trainer lernt man nie aus! Bleibt dran Euch weiterzubilden und seid offen für andere Ansichten und Ansätze ohne dabei die bewährten Grundlagen mit jedem neuen Trend gleich über den Haufen zu werfen.

Über welches Trainer-Erlebnis lachst Du heute noch?

Na ja, beim einbeinig am Beckenrand den Kraul-Beinschlag vormachen sollte man halt ein gutes Gleichgewicht haben… 😉

Danke für das Interview!

Alles rund um Triathlon und „erste Male” gibt es in der Übersicht unseres Adventskalenders.

Link zur Adventskalender-Übersicht.

Fotos: BTV

 

Sportler rennt ins Wasser

„Eine Gemeinschaft für Kinder, Jugendliche und Breitensportler schaffen.“ Mit diesem Gedanken wurde Ende 1987 nicht nur die Triathlonabteilung des damaligen SC Roth 1952 gegründet, sondern auch die Idee zum Rothsee-Triathlon geboren.

Knapp eineinhalb Jahre arbeiteten die sechs Gründungsmitglieder daraufhin mit Abteilungsleiter Dietmar Schuster daran, den ersten Triathlon umzusetzen. „Dabei war unser Anspruch, wie die Veranstaltung abzulaufen hatte, und was sie den Teilnehmern bieten solle, hoch“, erinnert sich Dietmar Schuster heute.

Premiere mit 300 Teilnehmenden

Während Dietmar Schuster selbst bereits einige Triathlonrennen absolviert hatte, wussten sowohl Mitorganisatoren, als auch Helfer noch nicht im Detail, was ‚Triathlon‘ eigentlich bedeutet. „Vielleicht bekamen die Meisten noch hin, welche Sportarten zu absolvieren sind. Spätestens jedoch, bei der Frage nach der Reihenfolge, hätten viele keine Antwort mehr gehabt.“

Entsprechend gefordert war der Orga-Leiter als einziger Ansprechpartner vor der Premiere: Am Main-Donau-Kanal, der Schwimmstätte, die zu der Zeit noch im Bau war, gab es weder Trinkwasser-, noch Stromversorgung. Das benötigte Material, wie Radständer, war im Vorfeld selbst ausgeklügelt und gemeinsam gebaut worden. Das Team musste angelernt werden.

Sportliche Herausforderung und Neugierde zogen im Sommer 1989 schließlich 330 Mutige an. Sogar internationale Beteiligung aus Amerika, den Niederlanden, der DDR und Polen gab es. Über die Leistung der Teilnehmer war ebenfalls wenig bekannt – Favoriten gab es nicht. So siegte der junge Stephan Bormann aus der zweiten Startgruppe vor SC Mitglied Thomas Bernreuther. Bei den Damen gewann Claudia Hiereth (heute Dorr).

Die Auswertung lief übrigens auch damals bereits digital ab: mit einer Commodore 64 Spielekonsole und 64KB Arbeitsspeicher. „Wir sahen häufiger die Sanduhr, als die Ergebnisse auf dem Bildschirm“, kann Dietmar Schuster heute über die Schwierigkeiten im Premierenjahr lachen. Urkunden gab es für jeden Finisher handgeschrieben. Am Ende saß der Orga-Leiter „fix und fertig“ im Ziel. Doch das Niveau der Veranstaltung sprach sich schnell herum. So war der Grundstein für den Rothsee-Triathlon erfolgreich gelegt.

Als ob ein Rennen nicht genug Aufregung bedeutet hätte: Neben dem Rothsee-Triathlon wagte sich das Team direkt bei der Erstauflage auch an einen Schüler- und Schnupper-Triathlon heran, der mit 125 Startenden als gleich zu deutschlands größter Nachwuchsveranstaltung aufstieg.

Rothsee-Triathlon ohne Rothsee

Obwohl der Rothsee-Triathlon von Beginn an diesen Namen für sich beanspruchte, wurde das Rennen in den ersten acht Jahren im Main-Donau-Kanal gestartet. Der Rothsee war zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt: Erstmals voll geflutet war das Gewässer, das als  Zwischenspeicher der Donau-Main-Überleitung künstlich angelegt wurde, im Herbst 1993. Das Orga-Team des SC Roth jedoch, hatte den Umzug in den Rothsee von Beginn an im Blick.

Ein besonderes Jahr in Sachen Schwimmen war 1991, erinnert sich Orga-Leiter Dietmar Schuster. Im Kanal, der damals noch nicht für den Schiffsverkehr freigegeben war, hatten sich Algen ausgebreitet, die bis an die Wasseroberfläche wuchsen. Während sich die Schwimmerinnen und Schwimmer des „Ironman Europe“ zwei Wochen zuvor noch durch das Wassergewächs wühlten und mit grünem Behang aus dem Wasser kletterten, wurde das Team des SC Roth 1952 kreativ. Kurzerhand organisierte ein Mitglied zwei Traktoren. Diese fuhren auf beiden Seiten der Wasserstraße und „mähten“ die Algen mit einem langen Stahlseil. Ein weiterer Trupp fischte das Gewächs aus dem Wasser und transportierte es mit einem Schlauchboot an das Ufer. Die Teilnehmer schätzten den Einsatz. Nicht so begeistert war hingegen das Wasserwirtschaftsamt, das im Nachgang den Abtransport und die Entsorgung der Algenmassen forderte.

Jaques Cousteau gibt Startschuss

Fast schon wie eine Belohnung wirkt da der Besuch des berühmten Meeresbiologen Jaques-Yves Cousteau im gleichen Jahr. Der Franzose war mit seinem Forschungsschiff „Calypso“ auf dem Weg zum Schwarzen Meer. Als er von dem bevorstehenden Triathlonrennen erfuhr, unterbrach er diese Reise und besucht den Schüler- und Schnupper-Triathlon. Bereitwillig gibt er nicht nur den Startschuss von einem kleinen Motorboot aus, sondern gibt auch Autogramme und Interviews, während er von seinem Begleitteam gefilmt wird.

Neben dem Rummel um den interessierten Wissenschaftler zogen zwei weitere prominente Gäste die Aufmerksamkeit auf sich: Roths Bürgermeister Hans Weiß und der Showmaster Harry Wijnvoord lösten ein Versprechen ein und gingen selbst an den Start.

Schwimmer im Freiwasser

Der Rothsee-Triathlon macht seinem Namen alle Ehre

1994 war es dann erstmalig so weit: Der Rothsee-Triathlon machte seinem Namen alle Ehre. 763 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stürzten sich das erste Mal in das Wasser des Großem Rothsees. Obwohl der Start nur wenige hundert Meter vom angestammten Ort entfernt lag, war der Umzug nicht so einfach zu bewerkstelligen, wie man meinen mag. „Die Behörden waren vor der ersten Auflage am Rothsee sehr vorsichtig. Genaue Lagepläne bis ins Detail mussten erstellt werden“, berichtet Dietmar Schuster und meint weiter, „Dabei hat man bei der Ortsbegehung immer erst einmal eine grobe Vorstellung und muss sich diese während des Aufbaus erarbeiten.“

Mit Tennisschläger zur Aeroposition

In den Anfangsjahren des Triathlon gab es noch kein passendes Material. Aus den einzelnen Disziplinen wurden Badehosen, Rennräder und Laufschuhe mitgebracht. Stück für Stück überlegten sich findige Sportler jedoch spezifische Verbesserungen der „normalen“ Sportgeräte. Wie das dann aussah, beweist Dietmar Schuster, der den Rothsee-Triathlon zwischen 1989 und 2008 federführend plante und durchführte, mit einem Foto. Auf der vergilbten Aufnahme sieht man das Rad des Triathlon-Urgesteins Kurt Einsiedel neben dem einiger Konkurrenten stehen. Während bei den anderen Rädern bereits weit ausladende Lenker mit Bogen nach vorne zu sehen sind, hat sich der Wendelsteiner Kurt Einsiedel mit einem hölzernen Tennisschläger beholfen. Sehnen wurden entfernt, der Griff abgesägt und das Rund kurzerhand auf dem normalen Rennlenker fixiert. Fertig war der Aerolenker.

Am Triathlon-Limit

Neben solchen Ereignissen gibt es zahlreiche Anekdoten.
In einer alten Ergebnisliste, erinnert sich Dietmar Schuster, findet sich beispielsweise „Max Mustermann“. Selbstverständlich hieß der Sportler, der sich dahinter verbarg, anders. „Damals kam der Athlet nach dem Rennen zum Ergebnisdienst und bat darum, aus der Ergebnisliste gestrichen zuwerden“, berichtet der Orga-Leiter. „Als man ihm erklärte, dass das nicht so einfach wäre, erzählte er, dass sein ‚Triathlon-Limit‘ von fünf Rennen pro Saison bereits überschritten wäre und seine Frau auf keinen Fall von seinem Start erfahren dürfe. Dann haben wir eben nach einer Lösung gesucht.“

Fahrräder auf Wiese

Mikro gegen Neo getauscht

Ebenfalls unerkannt wäre 1996 gerne Musiker Joey Kelly geblieben. Der Teenie-Schwarm absolvierte damals seinen ersten Triathlon – nicht ohne Hindernisse. Spätestens jedoch, als Kelly sich des viel zu großen Neoprenanzugs entledigen musste, und er daraufhin die bereits begonnene Schwimmstrecke mit Verzögerung nochmals in Angriff nahm, lag die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf dem Star. Bis zum Schluss fieberten sie mit ihm mit. Das abschließende Stück der Laufstrecke wurde er dann sogar von einer Helferin und Fan begleitet. Sie holte sich direkt im Ziel ein Autogramm ab

„Die ursprüngliche Idee bei der Gründung der Triathlonabteilung, eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu schaffen, ist an vielen Stellen noch spürbar, auch, wenn sich der Sport stark weiterentwickelt hat.
„Wir sind Unterstützern, unseren Helferinnen und Helfern und den Teilnehmern unglaublich dankbar. Für viele Situationen, die wir nur in Schlaglichtern darstellen können, die wir jedoch Jahr für Jahr erleben. Wir freuen uns auf 2025“, sagt Matthias Fritsch als einer der Orga-Leiter des Rothsee Triathlon Festivals.

Der Beitrag erschien im Rahmen der Serie „40 Jahre Triathlon in Bayern“. Alle Beiträge finden Sie hier.

Fotos: Memmert Rothsee Triathlon

Mit dem Junior-TO Programm der DTU wird Jugendlichen ein früher Einstieg in das Kampfrichter-Amt ermöglicht. Schon ab 14 Jahren können sie Schritt für Schritt die Abläufe und Situationen der Arbeit kennenlernen, erste Erfahrungen machen, Sicherheit und Routine gewinnen. Das Besondere: Während des Programms werden Teilnehmer von einem Mentor begleitet. Auch im Bayerischen Triathlon-Verband gibt es Junior-TO-Tandems. Beispielsweise arbeiten Vince Varga-Bujak und Ulla Chwalisz zusammen. Der 17-jährige Vince Varga-Bujak hat das Interesse an dem Amt vielleicht auch von seinem Vater vererbt bekommen. Schließlich ist Bela Varga der ranghöchste bayerische Kampfrichter, ist in der Technischen Kommission der DTU und auch in Gremien der World Triathlon vertreten.

Wir haben mit Vince Varga-Bujak, Bela Varga und Ulla Chwalisz über den Kampfrichter-Job und das Programm gesprochen.

Hallo Vince,
das Junior-TO-Programm gibt es noch gar nicht so lange und du bist einer von nur wenigen Teilnehmern im Bayerischen Triathlon-Verband. Warum interessiert dich das Kampfrichter-Amt und wie kamst du zu dem Programm?

Ja, so ist es. Meine einfache Antwort darauf ist natürlich, dass mein Vater ebenfalls Kampfrichter ist. Ich selbst habe nicht viel mit Triathlon zu tun gehabt, aber im Allgemeinen bin ich durchaus ein sehr sportbegeisterter Mensch. Von klein auf war ich schon bei größeren Triathlon-Veranstaltungen dabei und fand die Arbeit meines Vaters faszinierend. Es kam auch öfter dazu, dass ich mithelfen konnte, mal bei der „Aid Station“, mal beim Athleten-Briefing. So kam es, dass die Einführung des Junior TO Programms mein Interesse geweckt hat und ich direkt im ersten Jahr dabei sein konnte.

zwei Menschen betrachten Fahrräder
Vince Varga als Junior TO beim Rothsee Triathlon

Hallo Ulla,
nun kann der Kampfrichter-Job auch so schon einigen Raum in der knappen Freizeit einnehmen. Warum hast du dich zudem entschlossen für das Programm als Mentorin zu arbeiten?

Für das Junior-TO Programm habe ich mich sofort begeistert, als ich zum ersten Mal erleben konnte, dass gerade junge Sportlerinnen und Sportler in Bewerben sehr aufmerksam auf Fairplay und Gleichbehandlung schauen. Dass das Programm bayern- und deutschlandweit Anklang findet, freut mich vor allem als Referentin für Sportentwicklung der DTU. Als Mentorin möchte ich die Begeisterung der Jugend für unseren Sport in allen Bereichen fördern. Das können wir Erfahrenen am besten durch die Vermittlung unserer Erfahrungen und Werte, in dem wir sie die Jugendlichen im Wettkampfgeschehen miterleben lassen und ihnen mit unserem Rat und unserem Wissen zur Seite stehen. Dieser Austausch gibt Erlebtes aus der Praxis an uns zurück, durch das sich alle Kampfrichterinnen und Kampfrichter weiterentwickeln können. 

Ich freue mich schon sehr auf meine Einsätze mit Vince!

Hallo Bela,
du bist einer der ranghöchsten Kampfrichter Deutschlands und warst schon bei den größten internationalen Rennen als Referee unterwegs. Wie kamst du ursprünglich zu dem Amt und was hat dich motiviert, dich dort immer weiterzuentwickeln?

Als ich 1988 als Sportler in Ungarn den Triathlon kennenlernte, steckte dieser Sport bei uns noch in den Kinderschuhen. Die Regeln verbreiteten sich fast mündlich sowohl unter den Athleten als auch unter den Organisatoren. In dieser Zeit nahm ich regelmäßig an verschiedenen Nachwuchswettbewerben teil, und als ich älter wurde, half ich immer öfter auch auf der Organisationsseite, denn es gab nie genug helfende Hände. Schon damals sah ich, dass für eine fachgerechte und faire Durchführung der Wettbewerbe auch die Kampfrichter unverzichtbar sind, aber es gab einen Mangel an ihnen, und auch ihr Fachwissen war lückenhaft. Als Athlet war ich mehrmals selbst Opfer dieser Mängel. Ich dachte, dass meine Mitstreiter und ich mehr und Besseres verdienen, und wenn ich selbst Kampfrichter wäre, könnte ich zeigen, wie man diese Aufgabe gut, oder mindestens besser, erfüllen kann. So legte ich, als ich volljährig wurde, bei der ersten Gelegenheit die Prüfung zum Kampfrichter ab.

Meinen Drang zur ständigen Weiterentwicklung und Selbstverbesserung habe ich aus meinem Elternhaus mitgebracht. Dies trieb mich dazu, mich auch als Triathlon-Kampfrichter weiterzuentwickeln und das derzeit erreichbare höchste Niveau (World Triathlon Level 3B) zu erreichen und so viel wie möglich und so fachgerecht wie möglich an diesen Sport zurückzugeben. Weitere Motivation zur Selbstverbesserung gab mir der Triathlon – wenn ich auf die letzten mehr als 35 Jahre zurückblicke, seit ich diesen Sport kennengelernt habe – hat er eine enorme Entwicklung durchgemacht, und diese Dynamik ist nach wie vor charakteristisch für den Sport. Daher war es selbstverständlich, dass ich Schritt halten muss mit den Neuerungen, um fachlich auf einem angemessenen Niveau bestehen zu können.

 

Bela Varga beim 35. Memmert Rothsee Triathlon; Foto: Sport-/Foto-Gold

Bela, du kannst auf jahrzehntelange Erfahrung im Triathlonsport zurückblicken. Was würdest du jungen Kampfrichtern unbedingt mitgeben wollen? Welche Geschichte eines Einsatzes oder Rennens würdest du in jeder Ausbildung einmal erzählen?

Wenn ein junger Kampfrichter mich um Rat bitten würde, würde ich ihm sagen, dass er an vielen Triathlon-Wettbewerben teilnehmen sollte, um die Situation der “Kunden” des Kampfrichter-“Dienstes” besser zu verstehen und nachzuvollziehen.

Ich habe viele interessante und lehrreiche Geschichten 😊, aber eine erzähle ich fast immer. Sie bezieht sich auf den Frauenwettbewerb bei den Olympischen Spielen 2012 in London, als ich als Head Referee (Einsatzleiter) aufgrund eines Zielfotos über die Goldmedaille entscheiden musste (Link: This Epic Olympic Photo Finish Happened Four Years Ago – Triathlete).

Vince, im letzten Jahr hast du in Hamburg deinen ersten Einsatz gemacht. Wie war das für dich?

Wie bereits erwähnt, habe ich bereits bei anderen Wettkämpfen ausgeholfen, daher war der Ablauf nicht unbekannt. Allerdings gab es Einblicke, die ich bis dahin nicht bekommen konnte. Hauptsächlich basierten diese auf der selbständigen Arbeit der Junior TOs, sodass man beispielsweise beim „Check In“ selbst die Fahrräder überprüfen und darüber urteilen konnte, ob diese die Vorschriften erfüllen. Im Allgemeinen war Hamburg eine gelungene Veranstaltung und hat auf jeden Fall Spaß gemacht.

Vince, würdest du anderen Jugendlichen ein Ehrenamt ans Herz legen?

Ich finde zwei Sachen sehr wichtig für den Sport. Erstens, dass man eine gute Atmosphäre schafft, und zweitens, dass man ein sportliches Verhalten an den Tag legt. Kampfrichter sind sehr bedeutsam für einen fairen Ablauf des Rennens und haben nicht nur im Triathlon, sondern auch in jeder Sportart mehr Respekt verdient. Wegen dieses fehlenden Ansehens ist das Kampfrichten nicht attraktiv. Deswegen sollte man durch ähnliche Programme die Wichtigkeit von Kampfrichtern betonen, und es ist schön zu sehen, wenn sich junge Leute engagieren. Es besteht generell ein Mangel an Kampfrichtern, und wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, um seine Sportart auch von der anderen Seite zu stärken, wird diese in Zukunft besser dastehen.

Vielen Dank für das Interview!

Mehr Informationen zum Junior-TO-Programm gibt es auf der Website der DTU (Link).

Fotos: Rothsee Triathlon/ Guntram Rudolph; Sport-/Foto-Gold