Hier finden Sie die Nachrichten aus dem Präsidium, offizielle Informationen oder Nachrichten von Dach- und Partnerverbänden.

Der allererste Triathlon – ein Ereignis, das man nicht vergisst. Besonders für werdende Triathletinnen und Triathleten sind Berichte von diesen Tagen lesenswert. Doch es gibt noch viel mehr „erste Male“.

Vor meinem ersten Langdistanzrennen sagte mir eine liebe Sportkameradin: „Genieße es – der Erste ist der Schönste!“ Der Wettkampf hielt, was er versprach: Er war meine schönste erste Langdistanz. Und dann? Dann kam das schönste erste Rennen vor heimischem Publikum, das schönste erste Rennen als Orga-Mitglied, das schönste erste Rennen in den Bergen, das Schönste erste Rennen als Coach. Triathlon ist so wandlungsreich, so vielfältig!

In unserem Adventskalender 2023 gibt es jeden Tag eine Geschichte über das erste Mal. Wir lassen Rookies zu Wort kommen, Promis, alte Hasen und Orga-Chefs. Ihr könnt gespannt sein!

  1. Dezember: Caroline Cornfine: “Weniger denken, mehr trauen!”
  2. Dezember: Aoife Finan: Vom Schwimmsport zum Triathlon
  3. Dezember: Anja Renner: Statt Hawaii zu den Paralympischen Spielen
  4. Dezember: Was braucht es für den ersten Triathlon? Zehn wichtige Tipps
  5. Dezember: Yvonne Jansen: Nervenflattern beim Check-In
  6. Dezember: Dein erster Triathlon: Das Regelwerk – das Einmaleins des Triathlons
  7. Dezember: Maria Paulig: Viele Herausforderungen als Para Guide
  8. Dezember: Pia Kuhlmann: Kunststück erster Triathlon
  9. Dezember: TG48 Schweinfurt wagt Inklusion im Rennen und darüber hinaus
  10. Dezember: Konrad Puk: Ich genieße die vielen Freundschaften und Begegnungen
  11. Dezember: Ute Nientiedt: “Es ist ein tolles Gefühl unter Gleichgesinnten zu sein”
  12. Dezember: Sophia Ibert: Beim Challenge den perfekten Tag erwischt
  13. Dezember: Dominik Löhlein beim Norseman
  14. Dezember: RC Wendelstein feiert Duathlon-Premiere
  15. Dezember: Deutscher Meister-Titel bei der Triathlon-Premiere für Para-Sportler Julian Winter
  16. Dezember: Gerhard Müller: Ich freue mich schon auf 2026!
  17. Dezember: Lisa Höcker: “Triathlon reißt mit und bietet unfassbar viele Möglichkeiten”
  18. Dezember: Philipp Peter: “Als Trainer lernt man nie aus”
  19. Dezember: Carlotta Bülck: “Vielleicht sogar zur EM oder WM”
  20. Dezember: TSV Harburg: Erfolgreiche Liga-Premiere
  21. Dezember: Luis Hörra: “fsj war die perfekte Option”
  22. Dezember: Johannes Seilnacht: “Durch die Ausbildung habe ich einen anderen Blick auf die Arbeit der Kampfrichter bekommen”
  23. Dezember: Niclas Bock: “Mir hilft es, einen Plan zu schmieden, bevor ich etwas Neues beginne”
  24. Dezember: Swim&Run des SV Würzburg 05 wird nachhaltig

Der BTV wünscht frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

Graues Herbstwetter ist doch genau die richtige Gelegenheit, um die Wettkampfsaison 2024 zu planen, oder? Viele Veranstaltungen sind bereits im Wettkampfkalender (Link) eingetragen, einige kommen sicher noch dazu. Fest stehen derweil auch schon die Rennen, in deren Rahmen 2024 die Bayerischen Meisterschaften ausgetragen werden. „Wir haben wieder versucht, eine gute Mischung aus großen Events, Traditionsrennen und kleineren Wettkämpfen zusammenzustellen“, meint Veranstaltervertreterin Christine Waitz zu der Auswahl. „So dürfte für jeden etwas dabei sein.“

Los geht es, wie schon so oft im BM-Kalender, beim Kraillinger Duathlon, der 30-jähriges Jubiläum feiert. Das junge Event des MainCity Triathlon in Schweinfurt ist Gastgeber für die BM der Para Triathleten. Am selben Tag finden in Ingolstadt die Titelkämpfe über die Mitteldistanz statt. Ende Juni gibt es eine BM-Premiere beim traditionsreichen Rothsee Triathlon in Hilpoltstein auf der Kurzdistanz. Mit gleich zwei Meisterschaften lockt im Juli der Triathlon Hof Teams und Mannschaften an: die Mixed Team Relay und Team Relay sucht in windschattenfreien Rennen die Vereins-Meister. Den Abschluss der Triathlon-Saison macht im September der Seenland Triathlon mit dem Rennen über die Sprintdistanz.

Die BM-Termine und Orte in der Übersicht

Duathlon 30. Kraillinger Duathlon 28. April 2024 Link zur Website.
Para Triathlon MainCity Triathlon Schweinfurt 9. Juni 2024 Link zur Website.
Triathlon Mitteldistanz Audi Triathlon Ingolstadt powered by Büchl 9. Juni 2024 Link zur Website.
Triathlon Kurzdistanz Memmert Rothsee Triathlon 23. Juni 2024 Link zur Website.
Triathlon Mixed-Relay als Bayerische Vereinsmeisterschaft windschattenfrei GEALAN Triathlon Hof 13. Juli 2024 Link zur Website.
Triathlon Team-Relay als Bayerische Vereinsmeisterschaft windschattenfrei GEALAN Triathlon Hof 13. Juli 2024 Link zur Website.
Triathlon Sprintdistanz Seenland Triathlon Steinberg am See 8. September 2024 Link zur Website.
       

Foto: Elea Bayreuther; GEALAN Triathlon Hof

Während seiner aktiven Zeit im Badminton war Birk Alwes bereits ehrenamtlich im Kreis- und Bezirksausschuss engagiert. Inzwischen ist er Familienvater und erfolgreich auf allen Distanzen im Triathlon. Seit 2022 ist er Kassier im TSV Fridolfing und seit 2023 Kampfrichter in Oberbayern. Seit dem BWL-Studium ist Birk beruflich auf das Personal-Controlling in internationalen Unternehmen spezialisiert. Der Bezirk gewinnt mit ihm einen ausgewiesenen Zahlenmenschen, der die Ressourcenplanung im Vorstandsteam aktiv gestalten wird. Birk Alwes wurde kommissarisch zum Schatzmeister ernannt; beim Bezirkstag im Frühjahr 2024 stellt er sich den Mitgliedern des Bezirks zur Wahl.

Im Bezirk Oberfranken wurde vergangene Woche ein neuer Vorstand gewählt. Nach fast zehn Jahren an der Spitze hatte Stefan Leidenberger im Vorfeld bereits signalisiert, nicht mehr zur Wahl zu stehen. Der Forchheimer hatte das Amt 2014 übernommen und über Jahre hinweg viel bewirkt. In die Fußstapfen treten nun mit Pauline Schweens und Tina Sendel zwei junge Frauen. Wir haben uns mit ihnen unterhalten.

Hallo Pauline, hallo Tina
Mit welchen Erfahrungen kommt ihr ins Amt und was hat euch zu der Bewerbung motiviert?

Mein Name ist Pauline Schweens und ich komme aus dem schönen Kulmbach in Oberfranken. Zum Triathlon Sport bin ich durch meine Mama gekommen. Ich selbst bin eigentlich beim Schwimmen zu Hause, hier habe ich auch eine Trainer C Leistungssport Ausbildung. Seit vielen Jahren trainiere ich Kinder vom ATS Kulmbach der auch mein Heimatverein ist. Außerdem gebe ich noch Schwimmtraining für Erwachsene Triathleten beim ASV Kulmbach. Kontakt zum Triathlon Verband Oberfranken habe ich durch meine Kampfrichtereinsätze bekommen. Bereits seit fünf Jahren bin ich als Triathlon Kampfrichterin auf vielen Veranstaltungen in Oberfranken und teils auch außerhalb von Oberfranken unterwegs.

Tina: Ich habe an der Universität Bayreuth Sport für das Lehramt amGymnasium studiert und mache seit 2016 selbst Triathlon. Momentan bin ich in meinem Triathlonverein (MaliCrew e.V. Bayreuth) als Trainerin (Lauftraining für Kinder und Erwachsene) ehrenamtlich tätig, helfe beim Mainauenlauf in Bayreuth und trainiere sowohl Sportgruppen in Firmen als auch Individualsportler. Selbst bin ich sportlich sowohl auf der Langdistanz unterwegs, sowie bei kürzeren Veranstaltungen, wie z.B. in der Regionalliga Bayern für den TSV Gaimersheim.

Was sind eure Ziele?

Pauline: Mein Ziel sind die gute Zusammenarbeit zwischen dem BTV und dem Bezirk Oberfranken weiterzuführen und Veranstalter, Trainer, Kampfrichter und Athleten in Oberfranken zu unterstützen.

Tina: Ich möchte Einblicke ins Triathlonverbandswesen (Oberfranken) gewinnen, Pauline so gut wie möglich unterstützen, Triathlonveranstaltungen in Oberfranken fördern und weiterentwickeln und Kinder in Oberfranken für den Triathlonsport begeistern.

Viel Erfolg in eurer Arbeit.

Erstmalig fand der Verbandstag im Rahmen eines Thementages für Vereine und Veranstalter statt. Das Format wurde gut angenommen und so versammelten sich rund 30 Interessierte in Ingolstadt. Rund um Nachwuchstraining, Nachhaltigkeit und Veranstaltungen drehten sich verschiedene Vorträge. Zu Gast war auch BLSV Präsident Jörg Ammon. Beim Verbandstag wurde ein neuer Vizepräsident Finanzen bestätigt.

Gerhard Müller geehrt

(v.l) Gerd Rucker, Gerhard Müller, Jörg Ammon
(v.l) Gerd Rucker, Gerhard Müller, Jörg Ammon

BLSV Präsident Jörg Ammon sprach das Grußwort zum Auftakt des Verbandstages. Es folgte eine Ehrung des Rekord-Starters Gerhard Müller durch den BTV, die von einer weiteren Auszeichnung durch den BLSV gefolgt wurde.

Bereits im Sommer hatte Philipp Heider, der das Amt von Max Dachauer übernommen hatte, signalisiert, dass er aus privaten und beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Für das verantwortungsvolle Ehrenamt wurde deshalb schon länger ein Nachfolger gesucht. Viele Gespräche und eine Stellenausschreibung später war eine Bewerbung eingegangen. Der Verbandstag bestätigte Maximilian Burger zum neuen Vizepräsidenten Finanzen.

Interessierte Vertreter der Vereine

Während beim Verbandstag in aller Kürze die Arbeit des BTV präsentiert wurde – die ausführlichen Berichte finden sich hier (Link) – ging es bereits im Vorfeld bei zwei Themen um einerseits Schul- und Vereinssport und andererseits die nachhaltige Entwicklung von Veranstaltungen. Am Nachmittag wurden diese Schwerpunkte mit anderen Themen noch einmal aufgegriffen: Das Nachwuchskonzept und wie Vereine davon profitieren können, sowie Marketing für Veranstalter und Vereine.

Am Abend versammelten sich zudem Veranstalter aus ganz Bayern, um Einblicke in das Helfer-Management des Team Challenge zu erhalten.

Die Dokumentationen zu den Veranstaltungen finden sich hier (Link).

Liebe Ehrenamtliche in den Vereinen und Verbänden,liebe Veranstalterinnen und Veranstalter,liebe Triathletinnen und Triathleten, ein bewegtes Sportjahrjahr ist vergangen. Gleichermaßen geprägt von positiven aber auch traurigen Ereignissen und herausfordernden Situationen. Mit Bestürzung mussten wir die Nachricht vom Tod unseres langjährigen Vizepräsident Finanzen Max Dachauer entgegennehmen, der im Juli im Alter von 79 Jahren von uns gegangen […]

Die App der Deutschen Triathlon Union (DTU) ist ab sofort unter dem Namen TriathlonD im Google-Play-Store beziehungsweise im App Store verfügbar.

Mit der TriathlonD-App haben Startpassinhaberinnen und Startpassinhaber die Möglichkeit, ihren Startpass digital zu erhalten. Die Startpass-Kontrolle am Veranstaltungsort ist nun auch über die App möglich.

Athletinnen beziehungsweise Athleten können sich mit ihren Phoenix-Zugangsdaten in die App einloggen und ihre Startpassdaten einsehen.

Die Startpässe aller Startpassinhaberinnen und Startpassinhaber (egal ob Verlängerung oder Neubeantragung) wurden aus Gründen der Nachhaltigkeit zum 1. Dezember 2022 automatisch auf die digitale Version umgestellt. Athletinnen und Athleten, die weiterhin die Plastikkarte erhalten möchten, müssen dies in ihrem Phoenix-Account daher selbst bis zum 31.12.2022 anpassen. Bei einer Neubeantragung muss nach der Beantragung entsprechend ebenfalls die Plastikkarte aktiv ausgewählt werden, wenn gewünscht.

Weitere Informationen zur Beantragung des DTU-Startpasses sind hier zu finden.

Text und Bild: DTU

Zu Beginn der Woche lud Ministerpräsident Dr. Markus Söder Vertreterinnen und Vertreter der Sportverbände und Vereine sowie verdiente Sportlerinnen und Sportler zu einem festlichen Abendessen in das ehrwürdige Antiquarium der Residenz München. Eingeladen war auch Gerd Rucker, Präsident des Bayerischen TTriathlon-Verbandes e.V.

Ministerpräsident Söder bedankte sich bei den geladenen Gästen für die hervorragende Arbeit, den Zusammenhalt und insbesundere für die Anstrengungen während der Pandemie. Präsident des BLSV, Jörg Ammon, würdigte auch das Engagement der Familie Walchshöfer um den Triathlonsport. Erst kürzlich hatten die Organisatoren des Challenge Roth die Ehrung zum Sportpreis 2022 erhalten und erhielten zum wiederholtem mal die Auszeichnung zum besten Langdistanzrennen nach Wahl der Sportlerinnen und Sportler.

Ab 1. Dezember 2022 können Triathletinnen und Triathleten ihren Basis- oder Premium-Startpass 2023 beantragen. Der Beantragungszeitraum endet am 30. September 2023.

Alle Sportlerinnen und Sportler, die bisher noch keinen Startpass der Deutschen Triathlon Union (DTU) beziehungsweise ihren Startpass abgemeldet haben, können einen neuen als Basis- oder Premium-Version beantragen.

Neu: Digitaler Startpass

Der Startpass steht ab Januar 2023 aus Gründen der Nachhaltigkeit erstmals als digitale Version in Form einer App zur Verfügung. Athletinnen beziehungsweise Athleten können sich dann mit ihren Phoenix-Zugangsdaten (einmalig) einloggen und jederzeit auf ihre Startpassdaten zugreifen.

Für die Startpass-Kontrolle am Veranstaltungsort lässt sich dann ebenfalls der digitale Startpass über die App nutzen. Dafür muss ein Passfoto in der Startpassdatenbank oder der App hochgeladen werden.

Automatische Umstellung für Bestandspässe

Die Startpässe aller Startpassinhaberinnen und Startpassinhaber (egal ob Verlängerung oder Neubeantragung) werden zum 1. Dezember 2022 automatisch auf die digitale Version umgestellt. Athletinnen und Athleten, die weiterhin die Plastikkarte erhalten möchten, müssen dies in ihrem Phoenix-Account daher selbst bis zum 31.12.2022 anpassen. Bei einer Neubeantragung muss nach der Beantragung entsprechend ebenfalls die Plastikkarte aktiv ausgewählt werden, wenn gewünscht.

Weiterführende Informationen

Die Beantragung erfolgt wie gewohnt ausschließlich über die Startpassdatenbank der DTU. Eine detaillierte Beschreibung dazu gibt es hier.

Die Vorzüge und Leistungen des DTU-Basis-Startpasses und des DTU-Premium-Startpasses sind hier gelistet.

Der DTU-Startpass setzt die Mitgliedschaft in einem Verein voraus, der dem entsprechenden Landesverband angeschlossen ist. Es ist allerdings nicht erforderlich, dass der Club ein reiner Triathlonverein ist.

Die geänderten Startpassbedingungen sind ab Anfang Dezember hier nachzulesen: https://www.triathlondeutschland.de/service/downloads  

Rückfragen sind per E-Mail an startpass@triathlondeutschland.de oder geschaeftsstelle@triathlonbayern.de zu richten.

Zukunftsweisende Arbeit – das hatte sich das Präsidium des Bayerischen Triathlon-Verbandes im vergangenen Jahr im Rahmen der Vorstellungen vor den Neuwahlen auf die Fahnen geschrieben. Nach einem Jahr lassen sich erste Erfolge erkennen: Der neue Ablauf der Abrechnungen für Veranstaltungen hat sich bereits eine Saison lang bewährt, eine Plattform für die Koordination von Kampfrichtereinsätzen steht in den Startlöchern und auch weitere Digitalisierungsschritte sind bereits geplant.

Der Verbandstag fand sowohl in Präsenz im Landratsamt Roth, als auch online statt. Präsident Gerd Rucker warf einen zufriedenen Blick zurück auf das vergangene Jahr, auch wenn das Gefühl von der Schweigeminute für den verstorbenen langjährigen Vizepräsidenten Finanzen, Max Dachauer, überschattet wurde.

Volle Leistung voraus

Im Leistungssport läuft es rund: Vor allem die B-Jugendlichen dominierten in diesem Jahr die Konkurrenz. Die Ergebnisse des Nachwuchs, aber auch die immer breiter werdende Arbeit des Leistungssport-Teams, lassen Vizepräsidenten Thomas Burger positiv in die Zukunft blicken. Neben der Spitzensport-Förderung wird mit Hilfe von TriDays, TriPoints, Vereins- und Schulkooperationen an der Sicherung von Nachwuchs an der Basis gearbeitet. Die Ressorts Schulsport und Ausbildung unterstützen diese Anstrengungen unter anderem durch Aus- und Weiterbildung von Trainer*innen und Lehrkräften.

Fast Hand in Hand geht die Arbeit des Leistungssports mit der der BTV-Jugend. Camps zur EC2022 oder zur Super League waren die Highlights der Saison, bei weitem aber nicht die einzigen Aktionen. „Dass Initiativen von festen Mitarbeiterinnen geplant und durchgeführt werden, hat sich gut bewährt“, findet Jugendleiter Henrik Jörgens. „Vor allem, weil sich – wie in allen Ehrenämtern – nur schwer Freiwillige zur Mitarbeit finden. Das sieht man an unserem Jugendgremium.“ Der Münchener will sich zum nächsten Jugendverbandstag aus der Leitungsposition zurückziehen und hofft das Amt des Jugendwarts an Jüngere übergeben zu können.

Die Regelbeauftragten freuten sich über das neue und einheitliche Erscheinungsbild der 144 Kampfrichter*innen. Dank neuer Kleidung erhofft man sich bessere Sichtbarkeit. Gemeinsam mit weiteren Werbeaktionen soll so auch im nächsten Jahr verstärkt nach dringend benötigtem Nachwuchs gesucht werden.
Dabei könnte auch die Digitalisierung des Kampfrichterwesens helfen: Eine neue Plattform wurde bereits erarbeitet und soll 2023 Einsätze effektiver plan- und durchführbar machen.

Mehr Kommunikation erforderlich

Der neu geschaffene Bereich Sportentwicklung muss sich unter der Leitung von Tim Feuerlein noch Anfangshürden stellen. Geplante Einsteiger-, Lauf- und Frauenseminare und Workshops mussten aufgrund zu geringer Anmeldezahlen abgesagt werden. Als ein möglicher Grund wurden die noch nicht vorhandenen Verteiler in Vereine und zu Sportler*innen identifiziert. Auf den Aufbau dieser soll in Zukunft ein besonderes Augenmerk gelegt werden.

Rund um Kommunikation drehte sich auch die Arbeit der Veranstaltervertreterin. Erstmalig wurde, neben den regelmäßigen Veranstalter-Talks, ein Workshop durchgeführt. Denn der Veranstaltungsbereich hatte trotz weitestgehend wegfallender Einschränkungen mit Problemen zu kämpfen: Kleine Starterfelder, zu wenig Helfer*innen, steigende Kosten und schwer zu erfüllende Auflagen. An Lösungen soll in Zukunft verstärkt gemeinsam gearbeitet werden.

Bezirks-Workshop für bessere Vernetzung

Bereits am Tag vor dem Verbandstag trafen sich Vertreter*innen aus den Bezirken zu einem Workshop. Wo und wie kann Zusammenarbeit besser funktionieren? Welche Prozesse müssen neu gedacht werden, um Vereine und Veranstalter mitzunehmen? Vier Stunden wurden Ideen gesammelt und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Auch hier soll die Mischung aus Haupt-, Neben- und Ehrenamtlichen Kräften und einer regelmäßigen Kommunikation aller Beteiligten Fortschritte erzielen.