Mit über 100 Mitgliedsvereinen, annähernd 4.000 Mitgliedern und rund 25 Veranstaltungen ist der Bezirk Oberbayern der triathletische Ballungsraum im Bayerischen Triathlon-Verband. Interessierte finden hier Angebote für jedes sportliche Niveau.

Am 25.10. lud Kampfrichter-Obmann in Oberbayern Stefan Pohl die KampfrichterInnen des Bezirks zum traditionellen Saisonabschluss-Treffen ein. Im Vereinsheim des Obstgartenvereins in Weilheim wurden am Nachmittag intensiv alle Besonderheiten und Kuriositäten der oberbayerischen Saison diskutiert. Der Austausch unter den 18 Kampfrichterinnen und Kampfrichter ist eine willkommene Gelegenheit, mehr über jene Veranstaltungen zu erfahren, die man selbst nicht betreuen konnte. So können Akzente gesetzt und Kritisches beim Kampfrichterobmann plaziert werden, um noch besser für die kommende Saison gewappnet zu sein.

Nach der Durchsprache aller diesjahrigen Veranstaltungen, wird ein Blick auf die kommende Saison geworfen. Manche Veranstalter haben bereits Neuerungen im Ablauf angekündigt, auf die mit ausreichend Vorlauf gut reagiert werden kann. Für alle Teilnehmenden stand das Thema Sicherheit und Fairness  an vorderster Stelle. Dadurch wird es für einige der Veranstaltungen wieder Streckenbesichtigungen im Vorfeld einer Genehmigung geben.

Obwohl Oberbayern derzeit über einen erfahrenen Stamm an KampfrichterInnen verfügt, wird es im Frühjahr wieder wichtig sein, neue InteressentInnen für die Ausbildung zu gewinnen. Insbesondere Vereine mit über 20 Startpässen und eigener Liga-Mannschaft sind aufgerufen, KampfrichterkandidatInnen zur Ausbildung im kommenden März zu schicken. Das entlastet die Stammbelegschaft, verhindert, dass mehr als 3 Einsätze pro Sasion gemacht werden müssen und reduziert Anfahrtzeiten und dadurch die Kosten für Veranstalter.

Ehrung von Toni Morböck

Unser Gastgeber in Weilheim, Toni Morböck, ist gleichzeitg einer der dienstältestens Kampfrichter in Oberbayern. In diesem Jahr lies er uns wissen, dass „ich nach insgesamt 38 Jahre als Kampfrichter diese schöne und unvergessene Zeit“ nun abschließen möchte. Der gesamte Vorstand und die anwesenden KampfrichterInnen bedankten sich bei Toni für die vielen Jahre kollegialer Zusammenarbeit.

Mit großer Vorfreude schauen der Bezirksvorstand und die Kampfrichter einer spannenden Saison 2026 entgegen.

 

 

 

Dass ein Herz richtig funktioniert, ist die Grundvoraussetzung nicht nur für sportliche Aktivität, sondern für das gesamte Leben. Doch was passiert, wenn dieses zentrale Organ schwer erkrankt? In manchen Fällen kann nur noch eine Herztransplantation helfen. Eine solche Operation bedeutet medizinisch wie emotional einen tiefen Einschnitt in das Leben von Betroffenen. Aber sie kann auch der Beginn eines neuen Kapitels sein, geprägt von Lebensqualität, neuer Energie und sogar sportlichen Erfolgen. Regina Richtmann ist ein Beispiel dafür. Die Starnbergerin erhielt vor rund zwei Jahren nach langer Krankheitsgeschichte ein Spenderherz – und hat sich seitdem Schritt für Schritt zurück ins aktive Leben und in den Wettkampfsport gekämpft.

Schon als Neugeborene wurde bei ihr eine Verdickung des Herzmuskels diagnostiziert, es folgten Jahre voller medizinischer und körperlicher Einschränkungen. 2022 kam sie auf die Hochdringlichkeitsliste, wenig später wurde sie transplantiert. Nur ein Jahr später nahm sie bereits beim Organspendelauf teil. 2025 ging sie bei weiteren Wettbewerben an den Start, unter anderem der Organspendenlauf in München sowie dem Sprintdistanz Triathlon der World Transplant Games in Dresden über 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen.

Das ist eine immense persönliche Leistung. Die Geschichte zeigt aber auch, dass Leistungssport nicht nur Medaillen bedeutet: Er kann neue Energie schenken, Struktur geben und Perspektiven eröffnen, gerade nach einschneidenden Erlebnissen wie einer Organtransplantation. Wir haben uns mit ihr unterhalten.

Regina, wie würdest du deinen Weg von der Diagnose bis zu deiner Rückkehr in den Sport zusammenfassen?

Sportlerin und Sportler mit Medaille

Regina Richtmann mit Felix Friedrich aus Starnberg, ein lebertranspantierter Triathlet, der bei den World Transplant Games in seiner Altersklasse Gold holen konnte.

Der Weg von der Diagnose bis zu meiner Rückkehr in den Sport war eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod – begleitet von Angst, Unsicherheit und Momenten tiefer Verzweiflung. Immer wieder bin ich gestolpert, habe Kraft verloren und musste mich neu aufrichten. Doch dank meiner Familie, medizinischem Fachpersonal und meinen Freunden hatte ich Menschen an meiner Seite, die mich getragen und mir Mut gegeben haben, wenn ich selbst keinen mehr hatte.
Ohne diese Unterstützung hätte ich diesen Weg nicht bis ans Ziel geschafft. Heute, nach meiner Transplantation, blicke ich mit Dankbarkeit und Stolz zurück. Ich habe gelernt, dass wahre Stärke nicht bedeutet, alles allein zu schaffen, sondern weiterzugehen – trotz Rückschlägen.
Mit meinem Spenderherz lebe ich nicht nur für mich, sondern auch für meine*n Spender*in. Ich treibe Sport, um meine Gesundheit zu stärken, aber auch, um anderen zu zeigen: Es gibt immer Hoffnung – und es lohnt sich, niemals aufzugeben.

Was hat dich motiviert, so schnell wieder sportlich aktiv zu werden?

Als ich selbst keinen Sport machen konnte, habe ich immer die Menschen bewundert, die Sport treiben. Ich habe zu ihnen aufgeschaut und mir gesagt, dass ich eines Tages auch ohne Ängste und Sorgen in völliger Freiheit Sport machen kann. Jetzt, wo es so weit ist, möchte ich für die, die es selbst nicht mehr können, Schwimmen, Radeln und Laufen.

Plötzlich klingelt das Telefon. Jetzt geht es los. Welche Gedanken gingen dir durch den Kopf, als du die Nachricht von der Transplantation erhalten hast?

Durch die Wartezeit von drei Jahren und vier Monaten dachte ich, dass ich mich gut auf den Zeitpunkt vorbereiten konnte. Doch als der Moment kam und mir nach vier Monaten auf Intensivstation in der Nacht um 3:30 gesagt wurde, dass ein Spenderherz für mich da ist, konnte ich nicht anders als in Tränen auszubrechen. Der Moment, auf den ich so viele Jahre hoffte, war greifbar nah. Plötzlich traute ich mich wieder darüber nachzudenken, wie es wohl sein wird, dank meines Spenderherzens zu laufen, Treppen zu steigen, ohne Pausen nach jeder Stufe einlegen zu müssen oder einfach mit meiner Familie im See zu schwimmen. Ich hatte viele Träume als es für mich in den OP ging, aber das größte war es, 10 Meter am Stück zu laufen, ohne Angst um mein Leben haben zu müssen. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass ich nur eineinhalb Jahre später meinen ersten Triathlon mache.

Triathlon mit Spenderherz – geht das überhaupt? Welche medizinischen Rahmenbedingungen musst du heute im Training besonders beachten?

Als ich meine Kardiologin aus der Transplantationsambulanz fragte, auf was ich beim Sport – insbesondere Leistungssport – achten sollte, lächelte sie mich verschmitzt an und sagte: „Wenn sie nicht mehr können, werden sie das schon merken.“ Nach dem Motto mache ich Sport – also eigentlich so wie jede*r andere auch.
In unserer Gesellschaft besteht leider nach wie vor der Irrglaube, dass man ein transplantiertes Organ schonen muss. Ganz im Gegenteil aber kann der Sport wie eine Art Medizin für Transplantierte angesehen werden. Jede Art von Bewegung – egal in welchem Ausmaß und Rhythmus – sind wichtig für unseren Körper und das Spenderorgan.
Im Fall der Herztransplantation werden die Nerven zum Herz gekappt, was bedeutet, dass die Kommunikation zwischen Hirn und Spenderherz nicht funktioniert. Erst durch Adrenalin, das der Körper zum Beispiel beim Sport ausschüttet, merkt das Herz, dass es schneller schlagen muss. Durch Sport werden also regelmäßig Impulse an das Spenderherz gegeben, was dazu führen kann, dass die Nervenbahnen zwischen Gehirn und Spenderherz teilweise wiederhergestellt werden können. Sportmediziner und Kardiologen sind sich in meinem Fall einig, da mein Puls so schnell ansteigt, dass zumindest ein paar Nerven wiederhergestellt sein müssen, was wahrhaftig ein Wunder ist.

Radfahrerin

Regina Richtmann beim Tegernsee Triathlon © www.sportshot.de

Welche sportlichen Ziele hast du dir für die nächsten Jahre gesetzt?

Die meisten ambitionierten Sportler arbeiten auf eine Medaille oder eine neue Bestzeit hin und da möchte ich mich nicht ausschließen. Natürlich versuche auch ich meine Zeiten zu optimieren und eventuell die ein oder andere Medaille mit nach Hause zu nehmen. Aber selbst wenn ich das nicht schaffe, bin ich nicht enttäuscht, denn wenn ich ehrlich bin, trage ich die wertvollste Medaille schon eine Weile in meiner Brust.
Mein größtes Ziel für die nächsten Jahre ist es zu zeigen, dass wir Transplantierte nicht wie ein rohes Ei behandelt werden müssen, sondern auch ein ganz normales Leben führen können. Ich möchte eine Motivation für Wartepatienten oder bereits Transplantierte sein und den verbliebenen Angehörigen verschiedenster Spenderfamilien zu zeigen, dass ihre Entscheidung zur Organfreigabe nicht umsonst war. Deshalb steht für mich als nächstes eine Mitteldistanz an, auf die ich mich schon fleißig vorbereite.

Was bedeutet dir der Sport heute im Vergleich zu der Zeit vor deiner Transplantation?

Der Sport bedeutet für mich Freiheit und lebendig sein. Vor meiner Transplantation wäre nicht ansatzweise an Sport – geschweige denn Leistungssport – zu denken gewesen. Jetzt kann ich, wann immer ich möchte, ohne Einschränkungen Sport treiben und diese Freiheit in vollen Zügen genießen, die mir meine ganze Kindheit und Jugend verwehrt blieb.
Früher war der Begriff Sport für mich etwas Unerreichbares, was ich immer nur bei anderen sehen konnte, aber nie selbst erleben durfte. Dank meines Spenders/ meiner Spenderin darf ich nicht nur mein zweites Leben genießen, sondern auch erfahren, wie sich der Körper anfühlt, wenn man an sein Limit geht und alles gibt.
Vor der Transplantation bedeutete ein Puls von über 120 Angst vor dem nächsten Kammerflimmern, Angst vor dem Tod, dem ich so viele Male nur knapp entkommen bin. Deshalb gibt es kein größeres Geschenk als das Spenderherz in meinem Kopf schlagen zu spüren, das mir zeigt: ich bin am Leben.

Lächelnde Sportlerin

Regina Richtmann beim Tegernsee Triathlon 2025 © www.sportshot.de

Welche Botschaft möchtest du anderen Menschen mit auf den Weg geben, die selbst gesundheitliche Herausforderungen meistern müssen?

Gesundheitliche Herausforderungen zwingen uns oft neu zu denken – über das Leben, über uns selbst und über das, was wirklich zählt. Ich wünsche jeder Person, die gerade kämpft, dass sie nicht den Mut verliert. Es ist okay, schwach zu sein, es ist okay, Hilfe anzunehmen und es ist völlig in Ordnung, neue Wege zu gehen. Es gibt immer Hoffnung und manchmal beginnt die Stärke genau dort, wo wir dachten, keine mehr zu haben.

Vielen Dank und weiterhin viel Freude am Sport!

Fotos: ©️WTG2025/YesVideography, ©www.sportshot.de und private Aufnahme

Am 23. und 24. August 2025 stand die Ruderregatta in Oberschleißheim ganz im Zeichen „Triathlon für alle“. Am Samstag zeigten fast 500 Athletinnen und Athleten – viele von ihnen zum ersten Mal – ihr Können auf der Sprint-Distanz. Der Sonntag dann war eine echte Herausforderung auf der „Olympischen“, denn sowohl die Schwimmstrecke bei 19 Grad, wie auch das Radfahren und Laufen zum Teil unter sengender Sonne, hatten es in sich.

Erstmals war der GEMEINSAM GEGEN DOPING Infostand der NADA (Nationale Anti Doping Agentur Deutschland ) vor Ort. Athleten, Trainer, Eltern und Zuschauer konnten sich über das Thema Dopingprävention informieren. Die beiden Referenten gaben allen Interessierten Auskunft zu Fragen über Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten, Verhalten im Krankheitsfall, richtiger Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln, Ablauf einer Dopingkontrolle und informierten, wie man Dopingfallen vermeidet. Bei einem Wissensquiz konnten die Teilnehmenden ihre Kenntnisse rund um die Anti-Doping-Thematik unter Beweis stellen. Broschüren für unterschiedliche Zielgruppen  und  tolle Giveaways gab es direkt zum Mitnehmen.

Sehr zufrieden äußerte sich die Beauftragte für Sportentwicklung der Deutschen Triathlon Union (DTU), Ulla Chwalisz. „Mit diesem Info-Angebot bei Veranstaltungen können wir hoffentlich für das Thema Prävention sensibilisieren. Wir sind überzeugt, dass die Wirkung nicht ausbleibt, wenn wir möglichst häufig mit Athletinnen und Athleten aller Altersklassen und ihrem direkten Umfeld ins Gespräch kommen.“

Auch der Veranstalter des 3MUC Triathlons, Alexander Fricke, zeigte sich beeindruckt von dem Zuspruch der Initiative. Die Referenten der NADA haben viele Eindrücke aus den beiden Tagen mitgenommen, die sicherlich in nächste Veranstaltungen fließen werden.

Am 23. und 24. August 2025 stehen beim 3MUC Triathlon in Oberschleißheim sportliche Leistung und Freude am Triathlon im Mittelpunkt. Erstmals wird auch das Thema Prävention eine Rolle spielen und die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) mit einem Informationsstand vor Ort sein.

Initiiert wurde die Maßnahme durch die Beauftragte für Sportentwicklung der Deutschen Triathlon Union (DTU), Ulla Chwalisz, mit dem Ziel, das Bewusstsein für sauberen Sport auch im Breitensport weiter zu stärken. „Wir möchten das Thema Prävention dort platzieren, wo die Athletinnen und Athleten unterwegs sind, mitten im Geschehen. Der 3MUC Triathlon bietet dafür eine ideale Bühne“, so die Verantwortliche der DTU.

Alexander Fricke, Veranstalter des 3MUC Triathlons, begrüßt die Initiative ausdrücklich: „Ich finde es großartig, dass unsere Teilnehmenden direkt mit der NADA ins Gespräch kommen können. Der Dialog ist wichtig, um das Vertrauen in fairen und sauberen Sport zu festigen.“

Der NADA-Stand wird an beiden Tagen gut sichtbar auf dem Veranstaltungsgelände zu finden sein und steht allen Interessierten offen.

In nur wenigen Monaten auf die Beine gestellt, kamen zum 1. Indersdorfer Swim & Run am 22.3.2025 auf dem Gelände der Mittelschule schon über 100 Athletinnen und Athleten aus ganz Oberbayern.

Blick in ein Hallenbad mit Menschen

Nach dem Schwimmen im Hallenbad der Schule ging es per Jagdstart auf die Laufstrecke. Aus dem Schulgelände Richtung Wald waren für die älteren LäuferInnen anspruchsvolle 4 km auf Landwirtschaftswegen zu bewältigen. Bei schönstem Frühlingswetter sagten die zufriedenen und strahlenden Gesichter im Ziel eigenlich schon alles: „Was für eine schöne Veranstaltung“ schwärmten die Teilnehmenden aller Altersklassen, wie auch die Gäste und sogar das Orga- und das Helferteam waren mehr als zufrieden.

Viele Menschen

Tim Hayo von der SG Indersdorf bedankte sich herzlich bei seinen Unterstützern vom TSV Indersdorfer Haie und der Wasserwacht Dachau, die einen nahezu reibungslosen Ablauf möglich gemacht haben. So kann man auf eine 2. Auflage des Indersdorfer Swim & Run im nächten Jahr hoffen.

Fotos: Wolfgang Klinger/ Ulla Chwalisz

Am 15.03.2025 fand in der Sportschule Oberhaching der Bezirkstag Oberbayern des Bayerischen Triathlon Verbands statt.

Den Auftakt bildete der Vortrag von Anja Renner über ihren beeindruckenden Weg zur Bronzemedaille bei den Paralympischen Spielen in Paris 2024. Wieviel Mut und Durchhaltevermögen, gepaart mit einem außergewöhnlichen Talent und besonderer Willenskraft, dazu gehören, um dieses Ziel innerhalb weniger Jahre zu realisieren, wurde den Zuhörenden sehr anschaulich beschrieben.

Der zweite Vortrag des Tages befasste sich mit dem Thema Doping-Prävention und wurde von Anthony Schwarz, Referent für Prävention bei der NADA, präsentiert. Anthony vermittelte sehr informative und hilfreiche Hinweise zu möglichen Fallen bei Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten. Ergänzend wurde auf die Angebote der NADA hingewiesen, die von Vereinen oder Veranstaltern wahrgenommen werden können, um AthletInnen, TrainerInnen und Eltern möglichst sicher durch dieses komplexe Thema zu begleiten.

Kernstück des Oberbayrischen Bezirkstages bildeten die turnusmäßigen Vorstandswahlen – diesmal unter der Leitung des BTV-Präsidenten Gerd Rucker – bei denen der aktuelle Vorstand, sowie der Kassenprüfer für weitere 4 Jahre in seinen Funktionen bestätigt wurden. Leider konnte die Position des Jugendwarts noch nicht besetzt werden. Interessierte an dieser Aufgabe können sich auch unterjährig beim Vorstand melden.

Den Abschluss bildete der Ausblick auf die kommende Triathlonsaison mit den anstehenden Kampfrichter Aus- und Weiterbildungen, sowie den 16 Veranstaltungen im Bezirk. Weitere Nachrichten zu den Aktivitäten des Bezirks werden hier oder in regelmäßigen Newslettern an die Vereine, Kampfrichter und Veranstalter in Oberbayern vermittelt.

Bezirkslogo Triathlon Oberbayern

Der Bezirkstag 2025 findet am 15. März ab 10:00 Uhr in der Sportschule Oberhaching statt. Eingeladen sind alle Vereinsvertreter, Athleten und Veranstalter des Bezirks.

In dieser Sitzung wird der Vorstand des Bezirks neu gewählt. Wer Freude an der Übernahme von Verantwortung im Bezirk Obberbayern für unseren Sport hat, kann sich gerne zu den Aufgaben der einzelnen Positionen bei uns informieren. Weiterhin wichtig bleibt für uns die Besetzung der Position Jugendwart im Bezirk. Anträge bitte per Formular bis 1. März 2025 an den Vorstand senden.

Unsere Gäste sind:

– Anja Renner – Olympia-Bronze-Gewinnerin von Paris
– Anthony Schwarz, Referent der NADA zum Thema Präventions-Maßnahmen in Vereinen

Wir besprechen die Veranstaltungs-Saison mit allen Terminen und Highlights. Für die KampfrichterInnen im Bezirk gibt es die Neuerungen aus der aktualisierten Sportordnung.

Am 17.01.2025 haben sich Ulla Chwalisz, Wolfgang Klinger und Stefan Pohl mit VertreterInnen der Vereine TSV Brannenburg und TSV Chieming beim Dannerwirt in Flintsbach zum Austausch getroffen. Von 17 Uhr bis nach 20 Uhr kam zur Sprache, was die Vereine in ihrem Trainingsalltag bewegt. Petra Bots und Carsten Drechsler aus Brannenburg und Stefan Ehehalt aus Chieming berichteten insbesondere von den regionalen Herausforderungen für Triathlon-Abteilungen, qualifiziertes Schwimmtraining in gut erreichbaren Schwimmhallen anbieten zu können. Während in Brannenburg vor allem Kinder und Jugendliche trainieren, ist es beim TSV Chieming eine wachsende Gruppe Erwachsener, die ambitioniert in den bayerischen Ligen aktiv sind. Für beide bleibt auch dieses Jahr das Angebot von Schwimmzeiten mehrmals in der Woche für alle Niveaus im Fokus. Die Kosten für die Hallennutzung sind nur mit engagierten Sponsoren zu stemmen.

Mit Blick auf die kommende Wettkampfsaison wurde entlang dem Veranstaltungskalender auch der Bedarf an KampfrichterInnen thematisiert. Die nächste Neuausbildung findet am 22. März in der Sportschule Oberhaching statt. Interessierte melden sich gerne bei Kampfrichter Obmann für Oberbayern Stefan Pohl.

Die nächste Gelegenheit zum Austausch im Bezirk Oberbayern ist der Bezirkstag, der am 15. März 2025 ab 10:30 Uhr in der Sportschule Oberhaching stattfindet. Die Einladung dazu wird in Kürze versendet.

Schwimmtraining im Kindes- und Jugendalter ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung, um im Wasser sicher zu sein. Es legt auch die Grundlagen für das schwimmerische Können im Erwachsenenalter. Dabei darf das Training stets Spaß machen und actionreich sein – Kinder lernen am besten spielerisch. Für genau so ein Training sucht der TSV Brannenburg neue Trainerinnen und Trainer.

„Leider stehen uns ab September eine Schwimmtrainerin wegen neuer Arbeitszeiten und ein Schwimmtrainer wegen Wechsel des Arbeitsorts nicht mehr zur Verfügung“, berichtet die Verantwortliche. „Aus unserem aktuellen Trainerstamm kann leider auch niemand das Training zusätzlich zu dem bisherigen Pensum stemmen.“

Um das Training aufrecht zu erhalten wird deshalb engagiertes Personal zu folgenden Zeiten an folgenden Orten gesucht.

  • 1. Schwimmeinheit
    Ort: Polizeibad Bad Endorf, 3 Bahnen
    Trainingszeit: Dienstags, 16.00-17.30 Uhr
    Schüler B/C (10-12 Kinder)
    => Es sind immer 1-2 „Hilfstrainer“ (Eltern) mit vor Ort, die unterstützen
  • 2. Schwimmeinheit
    Ort: Klepperbad Rosenheim, 1 Bahn
    Trainingszeit: Donnerstags, 15.50-17.45 Uhr
    Schüler A/Jugend B (6-8 Kinder)

Voraussetzungen:

  • Rettungsschwimmer Bronze oder Silber
  • Idealerweise Erfahrung als Trainer und/oder aktiver Schwimmer/Triathlet
  • Spaß an der Arbeit mit Kids & Teens
  • Einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis
  • Unterschriebener Ehrenkodex der DTU

Der Verein bietet:

  • Aufwandsentschädigung von 20 € pro Stunde
  • Supernette, motivierte Trikids und Youngsters
  • Ein buntes und erfahrenes Trainerteam 
  • Eine aktive Abteilung mit 50+ Trikids & Youngsters

Interessierte können sich per E-Mail an Triathlon-Leitung(at)tsv-brannenburg.de wenden.

Foto: Gutnram Rudolph

Am Sonntag 23. Juni 2024, fällt der Startschuss für den 1. triathlon.de CUP Landshut. Bereits einen Monat vor der Veranstaltung meldet der Veranstalter, dass der Triathlon in Landshut mit über 500 Teilnehmern ausgebucht ist. Auf drei verschiedenen Triathlon-Distanzen werden am Sonntag in vier Wochen beim Schwimmen, Radfahren und Laufen nicht nur die Tagessieger vor der landschaftlich wunderschönen Kulisse entlang der Isar ermittelt. Zentrum des Geschehens ist das Naherholungsgebiet Gretlmühle. Hier befinden sich der Schwimmstart, die Wechselzone und auch das Ziel.

Top-Starter mit Blick auf die triathlon.de CUP Gesamtwertung


“Wir sind schon ein bisschen stolz, bereits einen Monat vor dem Start ausgebucht zu sein”, freut sich Renndirektor Ralph Schick von triathlon.de. “Besonders freue ich mich aber, dass der Schirmherr unseres Triathlons, Oberbürgermeister Alexander Putz am 23. Juni um 8:30 den Startschuss für die Athleten beim 1. triathlon.de CUP Landshut geben wird.” Neben der Premiere des triathlon.de CUP Landshut werden in der Bezirkshauptstadt von Niederbayern erstmals auch die Gesamtsieger bei den Damen und Herren für die
Kombi-Wertung aus dem triathlon.de CUP München und triathlon.de CUP Landshut ermittelt. Daher stehen neben den Landshuter Lokal-Heroes Matthias Ewender und Stefanie Seelmann vom SC 53 Landshut auch die bisher Führenden in der triathlon.de CUP Gesamtwertung Anja Sturm aus Regensburg und Lukas Ostermeir aus Ingolstadt an der Startlinie.

Vom Hobbysportler bis zum Profi

Beim Wettkampf stehen die Volksdistanz (0,4km Laufen – 20km Radfahren – 5km Laufen), Olympische Distanz (1,5km Schwimmen – 40km Radfahren – 10km Laufen) oder Mitteldistanz (1,9km Schwimmen – 80km Radfahren – 21km Laufen) zur Auswahl. Der Wettkampf ist für alle Leistungsniveaus – vom Hobbysportler bis zum Profi – offen. Für Athleten, die erst einmal vorsichtig in die Triathlon-Welt hineinschnuppern wollen, gibt es hier auch die Möglichkeit, sich die Volksdistanz als Staffel – zu zweit oder zu dritt – zu teilen.

Link zur Website der Veranstaltung.

Text: triathlon.de; Foto: triathlon.de/ Michael Kuhlmann