Die Wettkampflandschaft in Bayern bietet Triathletinnen und Triathleten die volle Bandbreite an Herausforderungen. Von Angeboten für Einsteiger*innen, über traditionsreiche Veranstaltungen über die Olympische Distanz und die Mitteldistanz, bis hin zur größten Triathlon Langdistanz der Welt, dem Challenge Roth.
Zum 28. Mal findet am 18. Juni der Stadttriathlon Erding statt. Neben der Bayerischen Meisterschaft über die Kurzdistanz gibt es für Kinder den BTV Memmert Nachwuchscup und den Obb KidsCup. Das Rennen um die Titel scheint offen, denn bisher haben, mit Ausnahme der Dritten im letzen Jahr, Katrin Esefeld, keine der Podiumskandidaten gemeldet.
Das Naherholungsgebiet Erding Nord und der Kronthaler Weiher sind Ausgangspunkt für die Wettkämpfe. Eine flache Wendepunktstrecke wartet in der zweiten Disziplin auf die Startenden, bevor die Laufstrecke hinein in die Innenstadt führt, wo zweifelsohne das Highlight des Tages wartet. Das Ziel befindet sich am Schrannenplatz in der Erdinger Innenstadt, wo die Sportler*innen durch den Schönen Turm ins Ziel laufen. Wer nicht über die Kurzdistanz starten möchte, der kann natürlich auch als Staffel an den Start gehen oder die Volksdistanz-Strecke wählen.
Die Anmeldung ist noch bis 9. Juni möglich.
Kinderrennen sind ein fester Bestandteil des Stadttriathlon
Nachhaltiges Rennen
Übrigens ist der Stadttriathlon Erding als „Nachhaltiges Rennen“ ausgezeichnet. „Wir versuchen, unsere Veranstaltung noch nachhaltiger zu machen“, sagt Pressesprecherin Caroline Cornfine. „Zum Beispiel haben wir dieses Jahr zum ersten Mal Litter Zones auf der Laufstrecke.“
Unter allen Finishern wird übrigens alljährlich auch einer der begehrten Startplätze beim Inferno-Triathlon verlost, denn der Stadttriathlon Erding und Inferno Triathlon Mürren (www.inferno.ch) gehen seit 2018 gemeinsame Wege.
Mal ein neues Rennen ausprobieren? Das ist oft ein lohnendes Projekt. Noch attraktiver wird es, wenn die Bayerischen Meister*innen gesucht werden, oder? Für den Triathlon Obernzenn, der am 11. Juni 2023 erstmalig ein BM-Rennen austrägt, naht der Anmeldeschluss. Interessierte dürfen sich auf ein familien- und zuschauerfreundliches Rennen in Franken freuen.
Obernzenn ist ein Markt im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim. Die örtlichen Gegebenheiten sind für ein Rennen ideal: Der Obernzenner See liegt ca. 50 km westlich von Nürnberg und wurde in der Zeit von 1978 bis 1981 als Hochwasserrückhalt gebaut. Mit ausgezeichneter Wasserqualität sorgt er für einen gelungenen Auftakt. Die 5,5 Kilometer lange Radrunde ist besonders zuschauerfreundlich und bietet Sportler*innen wie Zuschauer*innen die Möglichkeit einen guten Überblick zu behalten. Der abschließende Lauf umrundet den See und führt ein Stück entlang der Zenn – ein Naturerlebnis.
Doch nicht nur der Kurs ist attraktiv, auch das Drumherum: Der Parkplatz grenzt direkt an die Wechselzone, Camping-Freunden bietet der angrenzende Campingplatz die Möglichkeit zur Übernachtung und dank Event-eigener Kinderbetreuung ist das Ganze auch familienfreundlich.
Weitere Rennen im Programm
Neben der Bayerischen Meisterschaft Sprintdistanz gibt es eine Kurz- und eine Supersprintdistanz, sowie Staffelwertungen.
Für alle Rennen ist die Anmeldung noch möglich. Für die Bayerische Meisterschaft ist der Anmeldeschluss Sonntag, der 2. Juni.
Die zweite Auflage des ZF-MainCityTriathlons zog erneut Sportbegeisterte an den Schweinfurter Baggersee. Angeboten wurden Rennen über die Jedermann-Distanz (500 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) und die olympische Kurzdistanz (1.500 m Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen). Fast 270 Starter*innen und einige Staffeln freuten sich besonders über die erstmalig vollgesperrte Radstrecke.
Nicht nur die organisatorischen Rahmenbedingungen waren perfekt – auch das Wetter zeigte sich zum Rennen von seiner besten Seite. Den Sonnentag nutzten vor allem Athletinnen und Athleten des SV Würzburg 05, um zu glänzen. Profi-Triathletin Laura Zimmermann gewann das Damenrennen. „Dieses lokale Rennen wurde mit viel Herz und Liebe zum Detail organisiert, wirklich von Sportlern für Sportler“, schreibt die Siegerin, die am Tag zuvor noch im Rahmen der 1. Triathlon Bundesliga im Kraichgau am Start war, auf ihrem Instagram-Account. Ihr folgten Anna-Lena Theisen (Post SV Tübingen) und Anna-Lena Klee (TSV Mellrichstadt).
Bei den Herren ging gleich das gesamte Podium an die Vereinskameraden aus Würzburg Carl Sommer, Tobias May und Yannis Hippe.
Para-Triathlon und Special Olympics-Wertung
Wie viel Engagement und Liebe zum Detail wirklich in dem Event steckte, das konnte man schon im Vorfeld erahnen: Mit ordentlich Aufwand hatten sich die Organisatoren um eine Wertung für Para-Triathlon und Special Olympics bemüht. Ein Paratriathlet, drei Special Olympics Starter und drei Special Olympics Staffeln kamen trotz teils langer Anreise und machten das Rennen damit zu etwas Besonderem.
Nach dem erfolgreichen Comeback im vergangenen Jahr ist der Alpentriathlon Schliersee diesen Sommer zurück und schafft erneut die erfolgreiche Verbindung von Breiten- und Spitzensport. Am 25. Juni 2023 findet im Rahmen der traditionsreichen Ausdauerdreikampf-Veranstaltung nicht nur ein Altersklassenrennen über die Kurzdistanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40,1 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) als auch über die Sprintdistanz (500 m, 16,7 km, 5 km) statt. Auch die 1. Triathlon-Bundesliga macht im Rahmen ihrer fünfteiligen Serie wieder Halt in Oberbayern.
Rund 700 Teilnehmende werden für die Altersklassenrennen des Sixtus Alpentriathlon Schliersee erwartet. Hinzu kommen knapp 120 nationale wie internationale –Top-Triathletinnen und -Triathleten, die beim zweiten Saison-Stopp einer der stärksten Ligen der Welt auf Punktejagd gehen.
Der Start und Schwimmausstieg für die Breiten- als auch Spitzensportlerinnen und –sportler befindet sich direkt neben der Vitalwelt. Auf der dort gelegenen Wiese erfolgt außerdem der Wechsel auf das Fahrrad. In der zweiten Disziplin geht es für alle Teilnehmenden von Schliersee über Neuhaus nach Aurach. Hier wenden die Startenden der Suzuki Sprintdistanz als auch die Teilnehmenden der Bundesligarennen und fahren zurück Richtung Spitzingsattel.
Für die Triathletinnen und Triathleten der Kurzdistanz geht es weiter Richtung Bayrischzell und österreichische Landesgrenze, ehe sie nach 20 Kilometern auf Höhe des Parkplatz Stocker ebenfalls umdrehen und im weiteren Verlauf den kräftezehrendsten und anspruchsvollsten Part der Strecke in Angriff nehmen: die 3,8 Kilometer lange, mit einer durchgängigen Steigung von neun Prozent versehene Auffahrt zum Spitzingsattel (1.129 Meter).
Ist die geschafft, erfolgt für alle an der Taubensteinbahn der zweite Wechsel. Dann laufen die Athletinnen und Athleten zwei Runden entlang des Spitzingsees und in der Valepp, die der Suzuki Sprintdistanz indes nur eine Runde. Die Bundesligisten drehen zwei Runden entlang des Spitzingsees.
Moritz Lange, der als Projektleiter und Streckenchef für die Umsetzung des umfangreichen Angebots verantwortlich ist und in den vergangenen Wochen und Monaten im intensiven Austausch mit den lokalen Behörden gestanden hat, unterstreicht: „Dank der guten Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden haben wir sicherstellen können, dass in diesem Jahr wieder alle Teilnehmenden auf ihre Kosten kommen und eine der schönsten aber auch anstrengendsten Strecken in Deutschland in Angriff nehmen können. Es wird für alle Teilnehmende eine einmalige Erfahrung, denn der Sixtus Alpentriathlon Schliersee bietet alles, was unseren Sport ausmacht: sportliche Herausforderung garniert mit der atemberaubenden Bergkulisse der bayerischen Alpenwelt.“
Anmeldung noch möglich Noch ist eine Registrierung für alle Distanzen – inklusive Staffeln – online möglich. Meldeschluss ist der 14. Juni 2023. Danach besteht nur noch im Rahmen der Startnummernausgabe eine limitierte Möglichkeit zur Nachmeldung.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/Alpentriathlon-AK-Rennen-040-scaled.jpg17072560Veranstaltervertreterhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngVeranstaltervertreter2023-05-25 13:30:452023-05-24 12:18:05Alpentriathlon Schliersee vereint erneut Breiten- und Spitzensport
Bereits zum 32. Mal findet am 25. Juni der Tölzer Triathlon statt. Damit ist das Rennen in Oberbayern eines der traditionsreichsten im Verband. Für Einsteiger*innen und Gelegenheitssportler*innen gibt es mit dem Volkstriathlon ebenso ein Angebot, wie für Routiniers auf der Olympischen Distanz und Ambitionierte in der Landesliga. Dass das Rennen im Voralpenland auch landschaftlich reizvoll ist, versteht sich von selbst: Schwimmen im Kirchsee, Radeln über Dietramszell, Habichtau, nach Bad Tölz und Lauf und Ziel ebendort. Was die Aktiven an diesem Tag nicht merken werden: Im Orga-Team des Rennens tut sich was. Nach sieben Jahren gibt Stefan Wengenmayr die Leitung in die Hände von Stefan Ege-Dustmann. Wir haben uns mit den beiden Organisatoren und dem 2. Vorsitzenden des ausrichtenden Vereins WSV Bad Tölz, Maximilian Filipp, unterhalten.
Links: Stefan Ege-Dustmann; Mitte Maximilian Filipp; Rechts Stefan Wengenmayr
Hallo alle miteinander,
32 Auflagen – eine echte Leistung! Was macht für euch persönlich den Reiz eures Rennens aus?
Erst mal die schöne Landschaft im Voralpenland und dann die familiäre Atmosphäre. Unsere Organisatoren und Helfer sind selbst Triathleten aus unserem Verein und sind dementsprechend begeistert dabei.
Auch, wenn sich nach so vielen Jahren einiges an Routine eingespielt haben dürfte, stellen sich immer wieder neue Herausforderungen. Was beschäftigt euch aktuell?
Der Straßenbelag soll auf einem Teil der Radstrecke erneuert werden. Bis vor kurzem war nicht klar, wann die Bauarbeiten beginnen. Deshalb mussten wir verschiedene Alternativen planen. Wir haben aber inzwischen Bescheid bekommen, dass die Arbeiten erst nach dem Triathlon starten, d.h. der Wettkampf kann unverändert stattfinden.
Würde man jemanden fragen, der alle Austragungen mitgemacht hat – was würde er als beständigstes Element eures Rennens nennen, was als tolle neue Errungenschaft?
Sicherlich die gute Atmosphäre beim Rennen und danach. Die neuen Errungenschaften lagen eher bei den Teilnehmern, von den Stahlrädern mit Hornlenkern zu den heutigen Carbon-Rennmaschinen.
Sieben Jahre lang warst du als Orga-Chef federführend für das Rennen verantwortlich, Stefan. Welche ist die schönste Erinnerung?
Ich kann keinen bestimmten Moment herausheben, aber es ist einerseits die Anspannung vor dem Rennen, ob alles klappt, und dann im Ziel, wenn alles gut gegangen ist und man die zufriedenen Gesichter der Athleten sieht.
Zumindest im Namen muss sich das Helfer*innen Team auf nichts Neues einstellen. Wie sieht es mit dem Rest der Orga-Leitung aus, Stefan? Planst Du Neuerungen?
Für das erste Jahr bin ich gottfroh, Stefan W. und all die alten Hasen der einzelnen Orga-Teams an meiner Seite zu haben. Sonst hätte ich die Verantwortung auch gescheut. Da wir uns wegen der oben genannten Straßenbauarbeiten einige Gedanken zu Alternativrouten gemacht haben, könnte man sich für 2024 überlegen, ob eine dieser Routen von sich aus einen Reiz hätte.
Als Verantwortlicher für Triathlon im Vorstand hast Du in jungen Jahren schon Verantwortung übernommen, Maximilian. Was macht Dir daran Spaß?
Es macht mir Spaß meine Begeisterung und Freude am Triathlon zu teilen und weiterzugeben. Außerdem ist es mir wichtig, Nachwuchssportlern im Verein eine Stimme zu geben und ihren Bedürfnissen besonders in der Triathlonsparte gerecht zu werden. Als Verantwortlicher im Vorstand freue ich mich über die Möglichkeit, Neues aufzubauen, wie zum Beispiel unsere neuen Triathlon-Ligamannschaften, und Veränderungen zu gestalten, damit wir sowohl uns als Verein als auch den Sport weiterentwickeln.
Was würdet ihr euch für die nächsten Jahre für euer Rennen oder den Sport wünschen?
Stefan E.-D.: Für das Rennen wünsche ich mir, dass die Bereitschaft der Vereinsmitglieder, bei der Austragung mitzuhelfen, so hoch bleibt. Und für den Sport wünsche ich mir, dass viele Freizeitathlet*innen aus dem Umland Lust haben, an diesem abwechslungsreichen Dreikampf teilzunehmen.
Maxi: Für unser Rennen: Dass alle Verantwortlichen und freiwilligen von Feuerwehr, Notärzte, Wasserwacht, Polizei weiterhin so gut mit uns zusammen arbeiten und vielleicht ja in Zukunft auch die Tölzer Stadt den Tölzer Triathlon mit uns gestaltet und diesen auf ein neues Niveau hebt. Für den Sport: Dass es mehr Teamwettbewerbe gibt wie die Team-Relay Wettkämpfe und dieses kurze neue Format weiterentwickelt und spannend gehalten wird. Teamwettkämpfe sind aus meiner Sicht umso wichtiger in einem eigentlich Einzelsportart
Jubelnde Finisher, strahlende Gesichter, begeisterte Zuschauer und dazu ein sonniger Frühsommertag. Die knapp 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Audi Triathlon Ingolstadt powered by BÜCHL 2023 feierten auf dem Paradeplatz vor dem Neuen Schloss ein stimmungsvolles Triathlon-Fest.
Bei fast schon warmen 17,4 Grad Wassertemperatur ging es Punkt acht Uhr mit den fünf Startwellen der Mitteldistanz über die 1,9 km Schwimmen, 81,2 km Radfahren und 20,5 km Laufen) am Ingolstädter Baggersee los. Der Rennverlauf im Männerrennen wurde einmal mehr vom 22-jährigen Finn Große-Freese bestimmt, der sich auf dem Radkurs, mit dem Wendepunkt am Weiler Hennenweidach, von seinen Kontrahenten deutlich absetzte und anschließend auch noch die beste Laufzeit folgen ließ. Der gebürtige Rostocker, der für den SV Bayreuth startet und im Vorjahr bereits Zweiter bei der Mitteldistanz DM in Ingolstadt war, lief nach 3:28:15 als umjubelter Sieger auf dem Ingolstädter Paradeplatz ein. „Es war ganz schön warm heute, und hat sich ganz schön gezogen,“ bilanzierte Große-Freese im Ziel, der das Rennen als letzten Belastungstest vor seiner Hamburger Ironman-Premiere nutzte. Dahinter schob sich der Bamberger Felix Hentschel (3:33:14) bei seinem Comeback-Rennen mit einem starken Lauf noch am Burghausener Kilian Bauer (3./3:33:59) vorbei, auf Rang zwei nach vorne.
Elena Illeditsch
Bei den Frauen wiederholte Elena Illeditsch in 4:10:06 Stunden ihren Erfolg aus dem Jahr 2021. Die Gredingerin profitierte allerdings auch von der unglücklichen Tatsache, dass die am Ende fünftplatzierte Sophia Ibert (Post SV Nürnberg) in Führung liegend zu früh zum Ziel abbog und so alle Siegchancen einbüßte. Eva Schien (Tristar Regensburg/4:11:59) und die Münchnerin Sina Heubel (4:13:22) komplettierten das Podium.
Lokalmatadorin siegt auf der Olympischen Distanz
Auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 42,6 km Radfahren, 10,5 km Laufen) feierte der favorisierte Kemptener Tom Hohenadl in 1:55:28 Stunden einen überlegenen Sieg vor dem Rother Alexander Richter (1:58:33) und Timo Schmitz (TSV Oettingen/2:00:21). Knapp dahinter folgte Lokalmatador Andreas Wittmann vom TSV Gaimersheim auf Rang vier. Bei den Frauen durfte Wittmanns Vereinskollegin Cornelia Griesche jubeln, die in 2:16:17 Stunden mit knapp vier Minuten Vorsprung vor Helen Graf (TV Planegg-Krailling/2:20:09) triumphierte. Franziska Richartz (DAV Triathlon Hersbruck/2:22:59) folgte auf Rang drei.
Als letztes wurden die Athletinnen und Athleten der Sprintdistanz (0,75 km Schwimmen, 19 km Radfahren, 5 km Laufen) auf die Strecke geschickt. Der Sieg bei den Männern ging an den Landshuter Tobias Ulbrich (58:18 min), der mit der absoluten Laufbestzeit seine Mitkonkurrenten Georg Schneider (TV 1848 Erlangen/59:19) und Claudio Schanze (1:00:28) auf die Ränge zwei und drei verweisen konnte. Ebenfalls im Laufen machte die Berlinerin Severine Aubert (1:16:49) ihren Sprintsieg perfekt. Die Lokalmatadorin Angela Leberfinger (SC Delphin Ingolstadt/1:17:06) und Emma Waßmer (Ostfildern/1:17:40) folgten mit knappen Abständen auf den Rängen zwei und drei.
Den Triathlon zu den Menschen gebracht
Ein sehr positives Fazit zog Organisator Gerhard Budy. „Wenn man die Zuschauer in der Innenstadt gesehen hat, die teils in Zweier- und Dreierreihe an der Strecke standen, dann hat sich die Arbeit der letzten Jahre gelohnt, den Triathlon Ingolstadt endlich in die Stadt zu den Menschen zu bringen. Der Dank gilt unserem großen Helferteam, das diesen immensen logistischen Mehraufwand mitgetragen hat, den treuen Sponsoren, sowie dem Tourismus- und Standortmarketing der Stadt Ingolstadt, die die Idee des Stadt-Triathlons von Anfang an unterstützte.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/MaennerPodium_Mitteldistanz_Foto_CR-scaled.jpg17072560Veranstaltervertreterhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngVeranstaltervertreter2023-05-22 14:36:152023-05-22 14:38:32Triathlon Ingolstadt : Großes Triathlon-Fest auf dem Paradeplatz
Es ist alles angerichtet für den Triathlon Ingolstadt am Sonntag, 21. Mai 2023. An die 2.200 Triathletinnen und Triathleten aus insgesamt 44 Nationen kommen in die Donaustadt und gehen auf den drei angebotenen Distanzen, von der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 81,2 km Radfahren, 20,5 km Laufen ), über die Olympische (1,5 km Schwimmen, 42,6 km Radfahren, 10,5 km Laufen), bis zur Sprintdistanz (0,75 km Schwimmen, 19 km Radfahren, 5 km Laufen) an den Start.
Vielversprechende Wettervorhersage steigert die Vorfreude
Entsprechend groß ist die Vorfreude bei Organisationsleiter Gerhard Budy und seinem Helferteam. Erstmals befindet sich das Ziel direkt in der historischen Ingolstädter Altstadt, wo die Finisher am Paradeplatz vor dem Neuen Schloss empfangen werden. Nach dem sehr unbeständigen Wetter der vergangenen Wochen dürfen sich am Sonntag laut der aktuellen Vorhersage die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch endlich auf sonniges Frühsommerwetter freuen.
Sportlich wird es auf allen drei Wettkampfdistanzen richtig zur Sache gehen, wobei vor allem auf der Mittel- und Olympischen Distanz einige bekannte Namen der Szene an der Startlinie stehen werden.
Felix Hentschel feiert Comeback – Elena Illeditsch zurück in Ingolstadt
So hat sich auf der Mitteldistanz der Bamberger Felix Hentschel (Ifa nonstop Bamberg) angekündigt, der 2021 bei der Challenge Roth mit einer sensationellen Marathonzeit noch aufs Podium lief. Konkurrenz bekommt Hentschel bei seinem Comeback nach längerer Verletzungspause von Finn Große-Freese (SV Bayreuth). Der Bayreuther war im Vorjahr in Ingolstadt bei der Mitteldistanz-DM bereits Zweiter und will nun den Sieg ins Visier nehmen. Dass seine Form stimmt, zeigte er gerade erst in Ingolstadt mit Rang drei beim Ingolstädter Halbmarathon. Mit Spannung erwartet wird auch der Auftritt des Nachwuchstalents Nicklas Ludwig (TSV Jahn Freising 1861). Der 20-Jährige, der eine Profikarriere anpeilt, war zuletzt bei der Challenge Gran Canaria bester Amateur und hat als großes Saisonziel die Ironman 70.3 WM in Lahti im Blick. Mit der Startnummer 1 darf allerdings TV- und Hörfunk-Moderator Florian Weiss ins Rennen gehen. Weitere Prominenz aus der Medien-Szene gibt’s durch den niederländischen Sky-Fußballexperten Erik Meijer.
Elena Illeditsch
Bei den Frauen ist mit Elena Illeditsch (Team Dormero) die Siegerin von 2021 wieder mit dabei und geht als Topfavoritin ins Rennen. Die Profiathletin aus Neumarkt, im Vorjahr 26. beim Ironman Hawaii, musste zum Saisoneinstand beim Ironman 70.3 Lanzarote vorzeitig aufgeben. Entsprechend motiviert wird die 32-Jährige am Sonntag in Ingolstadt an den Start gehen.
Auf der Olympischen Distanz geht Andreas Wittmann (TSV Gaimersheim) als Titelverteidiger ins Rennen. Gejagt wird der Lokalmatador u. a. von Tom Hohenadl (RSC AUTO BROSCH Kempten), Timo Schmitz (TSV Oettingen) und Timo Hackenjos (Sport-Union Neckarsulm).
Internationales Feld – umfangreiches Rahmenprogramm in der Innenstadt
Unter den 44 vertretenen Nationen sind auch Athletinnen und Athleten aus den Ingolstädter Partnerstädten Györ (Ungarn) und Grasse (Frankreich) dabei. Vor allem die mehrmalige französische Meisterin Céline Bousrez und der ebenfalls aus Grasse stammende Jeremy Beaudi, im Vorjahr Sieger der Militärwertung beim Ironman Hawaii, dürften auf der Mitteldistanz eine Rolle spielen.
Für die Fans, Zuschauer und Familienangehörigen gibt es in der Innenstadt (Innenhof des Neuen Schlosses, Paradeplatz und Rathausplatz) ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Die Startzeiten des Audi Triathlon Ingolstadt powered by BÜCHL (Baggersee Ingolstadt)
8:00: Mitteldistanz – 5 Startgruppen – Starts alle 5 min
10:30: Olympische Distanz – 4 Startgruppen – Starts alle 5 min
12:00: Sprintdistanz – 3 Startgruppen – Starts alle 5 min
Zieleinläufe am Paradeplatz ab ca. 11:20 Uhr (zuvor findet dort um 10:00 Uhr der „Goals for Kids“ Lauf statt, der mit 300 teilnehmenden Kindern komplett ausgebucht ist).
Am Sonntag wurde bei strahlendem Sonnenschein der Ausdauer- Event „Run Bike Rock“ in Illertissen ausgetragen. Über 2100 Sporter*innen kämpften auf verschiedenen Wettbewerben um die Medaillen. Erstmalig wurde der Duathlon 10 km Lauf- 39 km Rad- 5 km Lauf unter der Aufsicht der BTV Kampfrichter durchgeführt.
In der Wechselzone am Marktplatz standen hochwertige Triathlon Zeiträder neben Mtb’s mit Vollausstattung. Beim Run Bike Rock gehen ambitionierte Sportler genauso gerne an den Start wie Hobbysportler und Familien. Bereits nach 1:58 erreichte Thorsten Bauer von MaTriDu Gefrees unter großem Beifall das Ziel. Bei den Frauen gewann Victoria Halt vom Mack Team SF Dornstadt mit 2:16 den 1. Platz.
Die eingesetzten Kampfrichter waren sich am Ende einig, dass diese Veranstaltung viel Potential hat. Besonders hervorzuheben sind das Engagement des Organisationsteams und unzähliger ehrenamtlicher Helfer.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/image_6483441-5-scaled-e1683863131542.jpg14971920Veranstaltervertreterhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngVeranstaltervertreter2023-05-12 05:45:512023-05-12 05:45:53Run Bike Rock erstmalig mit DTU Genehmigung
Am 07. Oktober 2023 findet in Burglengenfeld die einzigartige Cross-Veranstaltung „Jag De Wuidsau“ statt, bei der auch die Deutsche Meisterschaft im Cross Duathlon ausgetragen wird. Die diesjährige Veranstaltung des TV Burglengenfelds bietet für jede*n etwas – vom Hobby-Sportler bis zum Profi-Sportler, vom jüngsten Frischling bis zur ältesten Wuidsau, vom interessierten Zuschauer bis zum Szene-Kenner. Eine veränderte Streckenführung beim Schnupper-Wettkampf und ein breites Rahmenprogramm werten den etablierten Wettkampf auf.
Mit der Mannschaft zum Meistertitel
Das Event erfreut sich großer Beliebtheit bei Sportbegeisterten und ist eine der bedeutendsten Veranstaltungen im Bereich Cross Duathlon in Bayern. Die Streckenführung bleibt beim Hauptrennen der Wuidsaujagd – und somit der DM – altbewährt, mit knackigen Anstiegen und flowigen Trails rund um den Kreuzberg auf der Lauf- sowie auf der Bike-Strecke. Nicht neu, aber eher unbekannt, ist die Mannschaftswertung der Deutschen Meisterschaften. Eine Mannschaft bilden entweder drei Frauen oder drei Männer aus demselben Verein. Besonders interessant dürfte dies für bayerische Vereine sein, die sich hier präsentieren können. Wird sich hier der Veranstalter die Butter vom Brot nehmen lassen?
Trailrun im Rahmenprogramm
Neben dem Hauptrennen gibt es auch einige Änderungen im Rahmenprogramm. Erstmalig findet ein Trail-Run statt, der sich an reine Läufer richtet. Auf 7,5 Kilometern geht es auf den flowigen Spuren der Wuidsau mit Blick auf die Burglengenfelder und Kallmünzer Burg. Für die jungen Wuiden gibt es den Frischlingsrun, der heuer bereits zum fünften Mal stattfindet. Für viele Kinder ist der Spaß-Lauf mit den Hindernissen ein absolutes Jahres-Highlight.
Einsteiger*innen willkommen
Der Jagdsprint wird durch die Schnupperjagd ersetzt, die ideal für Einsteiger*innen ist. Die Strecken sind mit 2,4 flachen Kilometern im ersten Laufpart und einer 11 Kilometer langen, flowigen Bikestrecke am Lanzenanger nach Greinhof einfach zu bewältigen. Die flache, 1,2 Kilometer lange Laufstrecke bildet den Abschluss.
Das Rahmenprogramm zu den Deutschen Meisterschaften ist ebenfalls breit gefächert. Die Dietldorfer Blaskapelle wird zum Start aufspielen und die Teilnehmer*innen mit bayerischer Blasmusik einheizen. Im beheizten Bierzelt werden die Sportler*innen unmittelbar nach Zieleinlauf begrüßt und für die mitgereisten Fans und einheimischen Zuschauer*innen wird es eine breite Auswahl an Verpflegung geben. Auch ein musikalisches Rahmenprogramm ist geplant, an dem die Organisatoren derzeit noch arbeiten.
https://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/A7_08465-scaled.jpg17072560Veranstaltervertreterhttps://triathlonbayern.de/wp-content/uploads/btv_logo.pngVeranstaltervertreter2023-05-11 14:28:002023-05-11 14:29:32Die Wuidsau für ALLE: Cross Duathlon in Burglengenfeld für jedes Niveau
Nur eine Woche nach der Duathlon Kurzdistanz wurden auch im Sprint die Bayerischen Meister*innen gesucht. Beim Traditionsrennen in Krailling setzten sich Finn Sattler vom RSC Kempten und Nelly Rassmann als Lokalmatadorin durch.
Die Bayerische Vize-Meisterin auf der Kurzdistanz krönte sich bei einem Heimspiel zur Meisterin auf der Sprintdistanz: Nelly Rassmann war in der Vorwoche noch Zweite in Hörmannsdorf und holte sich dieses Mal den Titel. „Das Wetter war ja super – gerade im Vergleich zu Hörmannsdorf eine Woche vorher“, lacht sie. Auch sonst hat die junge Athletin gut lachen – immerhin betrug der Vorsprung auf die nächste Konkurrentin und Teamkameradin Helen Graf fast zwei Minuten. „Ich gehe immer mit einer gewissen Anspannung bzw. Nervosität an den Start, weil ja immer auch weitere super-gute Mädels dabei sind“, gibt die Siegerin zu, „aber bei mir ging es recht gut. Durch die Ausrichtung des Rennens durch den eigenen Verein hatte ich auch einen super Streckensupport.“ Den dritten Platz belegte Sofia Warter Rubio (TV 1848 Erlangen).
Mit Strategie zum Sieg
Im letzten Jahr musste sich Finn Sattler als einer der jüngsten Athleten im Feld noch Manuel Maier geschlagen gegeben. Dieses Mal hatte sich der Athlet des RSC Kempten eine andere Strategie zurechtgelegt: „Dieses Mal hatte ich mir vorgenommen, das Laufen defensiver anzugehen, um mehr Kraft für das Radfahren zu haben“, berichtet er. „Dennoch war mein Plan direkt vorne mitzulaufen.“ Der Plan ging auf: Zu Beginn platzierte der Youngster sich an der zweiten Position. Erst als es in Richtung ersten Wechsel ging, übernahm er das Ruder und wechselte als Erster auf das Rad. „Dort wechselte mein Gefühl im Minutentakt zwischen mega gut oder mega schlecht,“ schüttelt er den Kopf. „Kurz nach der ersten von zwei Runden wurde ich dann überholt. Ich wusste jedoch, wenn ich nicht zu viel Zeit verliere, dann werde ich gewinnen, weil ich schneller laufe.“ Schon der zweite Wechsel brachte dann eine Vorentscheidung und Sattler setzte sich vor Thomas Tietz und Armin Reif an die Spitze des Feldes. Nach weniger als einem Kilometer hatte er die Verfolger bereits distanziert und brachte den Sieg mit gutem Vorsprung nach Hause. „Ich hatte schon mit diesem Szenario gerechnet. Ich wusste, wenn kein absoluter Überläufer dabei ist, gehe ich zumindest mit der Spitzengruppe aufs Rad. Dort war eine kleine Wundertüte, die aber ganz gut funktioniert hat. Und ich wusste auch um meine Laufstärke nach dem Radeln“, beurteilt er seine Chancen im Nachgang.
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