Die Wettkampflandschaft in Bayern bietet Triathletinnen und Triathleten die volle Bandbreite an Herausforderungen. Von Angeboten für Einsteiger*innen, über traditionsreiche Veranstaltungen über die Olympische Distanz und die Mitteldistanz, bis hin zur größten Triathlon Langdistanz der Welt, dem Challenge Roth.

Kaum hatten die Lauinger Triathleten ihren virtuellen VR-Duathlon auch für Kinder und Jugendliche geöffnet, kam aus dem Donau-Ries Kreis eine Lawine. Die auch sonst emsigen Jung-Triathleten aus Harburg ergriffen umgehend die Möglichkeit und meldeten sich im Dutzend an. „Das ist kein Wunder“, betont Erich Gruber, „wenn man als Jugendlicher so lange quasi eingesperrt ist“. Nach den Worten des Triathlon-Abteilungsleiter vom TV Lauingen habe die Pandemie den Bewegungsdrang gerade bei Kindern und Jugendlichen massiv eingeschränkt. „Alle wollen raus, sich bewegen, Kräfte messen“, weiß der Lauinger Ober-Triathlet. Er sieht es sogar als „einmalige Chance, wenn sich Kinder und Eltern gemeinsam beteiligen würden“.

Regionalliga-Teams nutzen die Wettkampf-Möglichkeit

Aber auch die erwachsenen Ausdauersportler, die bislang keine Wettkampferfahrungen sammeln konnten, „scharren mit den Hufen“. Auch die Profis der Regionalliga Süd werden sich als Teams und als Einzelsportler am ersten virtuellen VR-Duathlon beteiligen. Am 20. März, exakt zum Frühlingsanfang, gehen Teilnehmende ab 10.35 Uhr auf die jeweils heimischen Strecken. Zu absolvieren sind 2,5km Laufen, 20km Radfahren und nochmals 5km Laufen auf der Sprintdistanz bzw. 5km, 40km und zehn Kilometer auf der Kurzdistanz. Für Kinder, Jahrgänge 2006-2011 gelten die Strecken 1/5/1 und für Jugendliche Jahrgänge 2004/2005 die Distanzen 2,5/20/5. Natürlich müssen auch beim individuellen Duathlon die dann aktuellen Corona-Regeln eingehalten werden. Die Veranstaltung geht bis Sonntag, 21. März, 20 Uhr.

Veranstalter setzen auf Fairplay

Wie bereits beim erfolgreich online durchgeführten Dreikönigslauf, gibt es auch beim Frühlings-Duathlon keinerlei Kontrolle, ob die Strecken zu Fuß oder auf dem Rad ordnungsgemäß absolviert werden. Deshalb steht Fairplay im Vordergrund, denn auch die Zeitmessung erfolgt in Eigenverantwortung. Die Daten von der Running-App oder der Stoppuhr müssen ohne Schummelei an die Service-Dienstleister von „zeitgemäß“ hochgeladen werden. Diese erstellen dann die Ranglisten.

Mehr Informationen finden Sie unter: https://triathlon.tvl.de/duathlon/ausschreibung/

© Text: TV Lauingen; Anpassungen: Christine Waitz; [05.03.2021]; Foto (Symbolbild): Hans Gusbeth

Seit 2016 arbeitet Martin Wunderlich ehrenamtlich als Veranstaltervertreter. Wir haben uns mit ihm über die anstehende Saison unterhalten, über die Herausforderungen des Amts und über den anstehenden Personalwechsel.

Als Veranstaltervertreter vertritt er die Interessen der Veranstalter im Präsidium des BTV. In normalen Jahren geht es dabei überwiegend um Gebühren, Verwaltungsabläufe, Schwierigkeiten im Rahmen von Veranstaltungsorganisation und -durchführung und Kommunikation mit Dachverbänden. Nicht überraschend, dass die Arbeit im vergangenen Jahr deutlich anders aussah: Gemeinsam mit weiteren Gremien wurde an Empfehlungen und Konzepten zum Umgang mit der Corona-Pandemie gearbeitet, um so Veranstaltern zumindest eine kleine Hilfestellung für eine mögliche Durchführung geben zu können. Und auch in diesem Jahr wird die Arbeit Martin Wunderlichs noch einmal anders als gewohnt aussehen.

Hallo Martin,
das letzte Jahr war für Veranstalter ein Einschneidendes und auch 2021 wird noch einmal Flexibilität und gegenseitiges Verständnis in höchstem Maße erfordern. Was verlangt die Situation Dir als Veranstaltervertreter ab und wie reagierst Du darauf?

Als Veranstaltervertreter kommt mir überwiegend eine kommunikative Rolle zu. Ich leite einerseits die Informationen aus übergeordneten Gremien weiter und gebe andererseits das Feedback der Veranstalter zurück.
In diesem Jahr wird sicherlich die Saisonplanung eine große Herausforderung werden, denn es wird zu stärkeren Überschneidungen bei den Wettkampfterminen kommen. Viele Veranstalter haben ihre Termine auf vermeintlich durchführungssichere Termine verschoben. Obwohl bislang erst ca. ¾ der Veranstaltungen angemeldet sind, lässt sich das jetzt bereits erkennen: Alleine im Juni und Juli haben wir bereits 37 Veranstaltungen an 8 Wochenenden. Leider überschneiden sich derzeit auch die Bayerischen Meisterschaften der Altersklassen auf der Kurz- und Mitteldistanz.
Unsere Sorge ist, dass Athleten darauf mit Missmut reagieren, aber auch, dass nicht ausreichend Kampfrichter für die zeitgleich stattfindenden Veranstaltungen da sein könnten. Wir hoffen auf Verständnis der Athletinnen und Athleten. Wir haben auf die Terminwahl der Veranstalter keinen Einfluss und wissen auch, dass sich Organisatoren nach zahlreichen Vorgaben von behördlicher oder rein praktischer und organisatorischer Seite richten müssen. Damit ist die Auswahl des Termins oft sehr begrenzt.

Auch 2021 wird ein herausforderndes Jahr werden und ohne Hygienekonzepte wird es nicht gehen. Ich bin daher jedem Veranstalter und deren Teams dankbar, die sich den finanziellen, organisatorischen und gesundheitlichen Risiken aussetzen.

Trotz der erarbeiteten Leitfäden und Hilfestellungen wird die nahende Saison absehbare Herausforderungen mit sich bringen. Welche sind dies aus Deiner Sicht?

Für mich stechen zwei Punkte besonders hervor:

  1. Einerseits die nach wie vor unklare Lage, was ab wann erlaubt sein wird. Ebenso wie im vergangenen Jahr sind noch keine langfristigen Planungen möglich, da es keine konkreten Aussagen der Behörden gibt. Deshalb wird es wieder zu kurzfristigen Absagen oder Verschiebungen kommen. Flexibilität, Verständnis und Zusammenhalt wird gefragt sein.
  2. Für die Veranstalter stellt die Lenkung der Zuschauerströme ein großes Problem dar. Hier wird mit Unterstützung des DOSB/der DTU und großen Veranstaltern an Konzepten gearbeitet, um einen möglichst guten Schutz und eine Nachverfolgbarkeit zu gewährleisten. Ein Großteil unserer Veranstaltungen finden nunmal im öffentlichen Raum statt und nicht in klar umrissenen Wettkampfstätten wie z.B. in Stadien.

Mit dem Blick auf hoffentlich bald wiederkehrende Normalität: Welche Initiativen oder Projekte sollen in Sachen Verband und Veranstaltungen mittelfristig auf den Weg gebracht und umgesetzt werden?

Der Ausblick auf ein Rennen; Foto: Martin Wunderlich

Die DTU erarbeitet derzeit ein Veranstalterhandbuch, zu dem wir Ideen und Anregungen beigetragen haben und an dem Stefan Pohl aktiv mitarbeitet.

Auch die über lange Zeit angestrebte Überarbeitung der Gebührenordnung soll bald abgeschlossen werden. Mit den Anpassungen möchten wir eine bessere Planungssicherheit und einfacheren Ablauf für Veranstalter erreichen.

Im Rahmen einer Initiative zur Kampfrichtereinsatzplanung soll ein Tool geschaffen werden, mit dem bezirksübergreifende Einsätze besser koordiniert werden können. Bisher kamen Kampfrichter überwiegend aus dem Veranstaltungsbezirk. Insbesondere bei grenznahen Bezirken wird das Tool Fahrtkilometer und -kosten reduzieren. Insgesamt soll im Rahmen von Veranstaltungen mehr auf Themen der Zeit wie Nachhaltigkeit und Familienfreundlichkeit eingegangen werden.

Wagst du einen Ausblick in die Zukunft des Triathlon?

Ich denke, unser Sport wird vielseitiger werden. Es gibt bereits tolle Teamformate, die den Breitensport ansprechen (wie den 10 Freunde Triathlon), neue Staffelformate (wie die Team-Relay) und auch neue Wettkampfformen (wie Swim-Runs). Triathlon wird also mehr sein als nur individuell schwimmen, radfahren und laufen, wobei dies immer die Kernelemente bleiben werden.
Die Langdistanz wird sicher als große Herausforderung unverändert bleiben. Doch was passiert auf den kürzeren Strecken? Wird das Windschattenverbot der Standard bleiben oder die Ausnahme werden und so kürzere Radrunden und höhere Teilnehmerzahlen ermöglichen? Es wird schwieriger große Radrunden genehmigt zu bekommen, darauf werden wir reagieren müssen – nur ein Beispiel von vielen Faktoren, die den Sport beeinflussen.

Martin Wunderlich gibt das Amt des Veranstaltervertreters ab

All das wirst nicht mehr Du persönlich in Angriff nehmen. Du hast im Vergangenen Jahr erklärt, das du nicht mehr zu Wiederwahl antrittst. Auf welche Momente blickst Du zurück und was würdest Du Dir für die Zukunft erhoffen?

Einzelne Momente möchte ich gar nicht herausstellen – es ist das Gesamtpaket. Der Blick hinter die Kulissen von Veranstaltungen und Verbandsbetrieb, die Gespräche mit neuen, engagierten Veranstaltern und dass ich meinem Freundes- und Bekanntenkreis wieder einige Personen hinzufügen konnte.

Für die Zukunft erhoffe ich mir mehr Gelassenheit, nicht nur für mich, sondern für alle. Von ca. 11.500 Mitgliedern in den Triathlonvereinen sind nur ein Bruchteil wirtschaftlich vom Sport abhängig . Warum also über neue Regeln, eine zu kleine Bademütze oder eine Verbandsabgabe im Wert eins Müsliriegels aufregen?

Ein abgewandeltes Zitat einer bekannten Sportpersönlichkeit trifft es ganz gut:

Geht’s raus und habt Spaß!

 

© Text: Christine Waitz; [08.02.2021]; Fotos: Martin Wunderlich

Natürlich ist der Feuchtwanger Triathlon ein Triathlon für alle. Als „klein, fein und familiär“ bezeichnen die Organisatoren ihren Wettkampf. Und doch hat das Rennen in der Festspielstadt eine Besonderheit. Alljährlich treffen sich hier die sportlichsten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, um das schnellste Oberhaupt zu suchen.

Das selbstgebackene Kuchenbuffet ist eines der Markenzeichen des Triathlon Feuchtwangen

Die Triathlon-Abteilung der TuS Feuchtwangen stellt seit 2013 das Rennen über 0,5 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen auf die Beine. Neben der Volksdistanz gibt es seit 2017 ein Swim&Run Kinderrennen, bei dem es mehr um Spaß, als um Platzierungen geht – jeder ist Gewinner. Mit 120 Starterinnen und Startern gehört der Wettkampf sicherlich zu den familiären Veranstaltungen in Bayern. Das Eventgelände findet sich im schön gelegenen und großen Naturfreibad, in dem Teilnehmende auch nach absolvierten Distanzen gerne verweilen.

Ohne Unterstützung von Kommunen geht nichts

Triathlon an den attraktivsten Orten und Plätzen – das Angebot, das Sporttreibende ganz selbstverständlich buchen, ist alles andere als das. Denn was für die Einen ein Tag voller Sportvergnügen ist, bedeutet für Andere Einschränkung, eine ungewohnte Geräuschkulisse oder auch Mehraufwand. Veranstalter arbeiten deshalb stets eng mit den örtlichen Behörden und Kommunen zusammen. Gemeinsam werden passende Konzepte erarbeitet, um möglichst große Sicherheit für alle Beteiligten und Betroffenen zu bieten, um die Abläufe möglichst reibungslos zu gestalten.

Dank gilt an dieser Stelle allen Zuständigen und Mitarbeitenden: „Die Zusammenarbeit mit Behörden, Kommunen und all ihren Bereichen, von der Verwaltung über die Bauhöfe bis zu den Hilfs- und Rettungsorganisationen, ist für unsere Sportart essenziell. Wir – Sportlerinnen und Sportler, Kampfrichterinnen und Kampfrichter, ebenso wie Zuschauende – bewegen uns im öffentlichen Raum und nur dank gemeinsam erarbeiteter Konzepte und Planungen können wir sichere und unbeschwerte Wettkämpfe genießen“, sagt Veranstaltervertreter Martin Wunderlich.

© Text: Christine Waitz; [1.12.2020]; Fotos: Triathlon Feuchtwangen

Jedes Jahr im August zieht es Triathlon-Fans aus ganz Deutschland in die idyllische Stadt Kitzingen. Dort findet der Main-Post Mainfrankentriathlon statt. Ein wichtiger Termin für Hobbysportler, aber auch für die Mannschaften der Triathlon-Liga-Bayern. Im nächsten Jahr werden sich am Samstag, den 7. August 2021 mehr als 700 leidenschaftliche Triathletinnen und Triathleten den sportlichen Herausforderungen über die Olympische Distanz (1670m Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen) oder die Sprint Distanz (600m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km Laufen) stellen.

Dass jedes Jahr aufs Neue so viele Sportler in die historische Stadt inmitten des unterfränkischen Weinlandkreises kommen, ist keine Überraschung. Schließlich ist der Main-Post Mainfrankentriathlon in Bayern etwas ganz Besonderes. Der Grund dafür ist die Schwimmstrecke im Main. Vorbei an kleinen Buchten und der historischen Mainbrücke, geht es immer flussabwärts zum ersten Wechsel auf die Radstrecke direkt am Mainufer. Mit Blick auf das Wasser und auf Kitzingens malerische Weinberge ist der Triathlon deshalb nicht nur sportlich ein echtes Erlebnis. Auch beim Laufen begleitet Sportlerinnen und Sportler der Main bis es eine Brücke hinweg in die historische Altstadt geht.

Schwimmen im Main beim Main-Post Mainfrankentriathlon

Neuzugang in der Landesliga

Die Wettkämpfe der Landesliga bieten Sportlerinnen und Sportlern den Einstieg in das Ligageschehen. Aufgeteilt in Landesliga Nord und Süd laden je vier regionale Wettkämpfe Mannschaften ein, als Team Erfolge zu erzielen. Hier steht weniger Leistungswillen im Vordergrund als vielmehr der Spaß am gemeinsamen Sporttreiben. Wir haben uns mit Charles Rutaremwa unterhalten. Er hat bei der TSG 08 Roth Initiative ergriffen und eine neue Liga-Mannschaft zusammengestellt. Im nächsten Jahr soll beim Main-Post Mainfrankentriathlon eine erste erfolgreiche Saison gefeiert werden.

Hallo Charles, Wie entstand die Idee, dass Ihr mit einem Team in der Landesliga antreten möchtet?

Die Idee entstand während des wöchentlichen Bahntrainings. Dort geht es immer sehr lustig zu und man bleibt auch gerne länger, um im Anschluss etwas zu quatschen. Weil unsere Gruppe aus vielen Hobby-Sportlern besteht, die in einer höheren Liga nicht starten wollen, kam die Frage auf warum man nicht eine Mannschaft gründen könnte, die den „Bahn-Spirit“ verkörpert. Gemeinsam starten, ohne Druck, mit Leidenschaft. Das war 2019. Der Gedanke reifte und mit weiteren Überlegungen sahen wir viele Vorteile für unsere Abteilung.

Mit der Gründung einer weiteren TSG 08 Roth Liga-Mannschaft soll eine Verbindung zu den bestehenden höheren Mannschaften (2. Bundesliga, Regionalliga) hergestellt werden. Vor allem soll für die Jugend eine sportliche Perspektive geboten werden, um Wettkampfluft im Ligabetrieb schnuppern zu können. Gleichzeitig soll der Breitensport gestärkt werden und für Jedermann die Möglichkeit bestehen, ebenfalls in einer Liga starten zu können. Außerdem sollen natürlich unsere alten Hasen auf Trab gehalten werden. Sie können so ihre Erfahrung und Leidenschaft im Triathlonsport an die Jugendlichen weitergeben. Wir erhoffen uns, dass die Leistungsbreite und Leistungsdichte im Verein erhöht werden kann.

Die Bayernliga-Mannschaft der TSG 08 Roth bei einem Rennen in Regensburg; Foto: Julian Rohn

Was reizt euch individuell, aber auch als Team, an der „Herausforderung Liga“?

Ein besonderer Reiz ist es, an den schnellen Rennen teilnehmen zu können. Auch die Saisonwertung am Ende motiviert. Darüber hinaus sorgt der Teamgedanke für ein paar extra PS im Rennen. Generell ist es schön sich gemeinsam auf die Wettkämpfe vorzubereiten und vor Ort eine tolle Truppe um sich zu haben, mit der man nach dem Rennen noch einkehren kann. Alle sind stolz ein Teil der TSG-Gemeinschaft zu sein und repräsentieren die Farben gerne in der Liga. Für die Jüngeren und Ambitionierten soll es ein Anreiz sein, den Sprung in die oberen Mannschaften zu schaffen, da wir teilweise im selben Rennen starten (bspw. Weiden). Dort können sie sich messen und sehen, woran sie noch arbeiten müssen. Wir haben uns sagen lassen, dass es in der Landesliga sehr familiär und sportlich zugeht. Deshalb freuen wir uns auch auf die anderen Mannschaften und darauf, uns mit ihnen zu messen.

Was kommt auf Dich als Mannschaftsführer an Arbeit zu und warum bist Du bereit diese Arbeit in Kauf zu nehmen?

Wir teilen uns die Aufgabe des Mannschaftsführers. Felix Federhofer ist der Mannschaftsführer und ich übernehme mehr die Organisation, aber starte nicht selbst.
Im ersten Schritt haben wir viel Mühen in die Rekrutierung und die Planung gesteckt. Wer kommt in Frage? welche Regularien gilt es einzuhalten? Wie finanzieren wir uns? Wie sieht die Saison aus? Wie meldet man überhaupt eine Mannschaft? Was gilt es zu beachten? Wie können wir die Mannschaft mit der Abteilung verweben?

Wenn alle Fragen beantwortet sind, geht es langsam an die Planung in Richtung gemeinsamer Trainingseinheiten, falls es Corona zulässt. So sollen im neuen Jahr die ersten kleineren Einheiten im Team erfolgen, um sich so intern besser kennenlernen zu können. Später sollen dann weitere Trainingseinheiten im Team organisiert werden. Einige Athleten aus den oberen Ligen fungieren als Mentoren, die uns Trainingstipps geben, das gilt es ebenfalls zu koordinieren. Nicht zu vergessen sind die kleinen Dinge wie Fototermine für nächstes Jahr zu planen.

Wenn es dann Richtung Wettkämpfe geht, muss die Starterliste festgezurrt werden, welcher Athlet bei welchem Rennen teilnehmen wird und wer Backup ist. Glücklicherweise haben wir sehr viele und positive Rückmeldungen erhalten. Weiter werden dann die gemeinsamen Fahrten zu den Rennen geplant und alles was dazu gehört, wie die Verpflegung. Es gibt auch schon Ansätze, wie wir Synergien nutzen können und auch „Nicht-Liga-Starter“ von den Planungen profitieren und mit uns zu den Rennen fahren können. Wie man sehen kann, ist die größte Aufgabe die Organisation von diversen Aktivitäten.

Wir nehmen die Arbeit gerne in Kauf, da das Feedback zu unseren Ideen sehr gut war. Das motiviert extrem. Vor allem motiviert uns, den ein oder anderen lustigen und spaßigen Triathlon Nachmittag erleben zu dürfen. Denn sind wir mal ehrlich, es macht doch einfach mehr Spaß in der Gemeinschaft zu schwimmen, zu radeln und zu laufen. Geteilte Freude ist eben doch doppelte Freude.

© Text: Christine Waitz; [5.12.2020]; Bilder: Main-Post Mainfrankentriathlon, Triathlon-Liga-Bayern/ Julian Rohn

Bereits jetzt haben die Organisatoren des Oettinger Triathlon die Genehmigung 2021 erfolgreich beantragt – nicht ohne Stolz. Immerhin fand in der schwäbischen Kleinstadt einer der wenigen Wettkämpfe 2020 tatsächlich statt. Triathlon-Tradition ohne Unterbrechung: Seit 32 Jahren wird das oft hochkarätig besetzte Rennen über die Sprintdistanz abgehalten. Neben familiärer Atmosphäre bietet der Triathlon ein in Bayern einzigartiges Ambiente in einem der letzten Flussfreibäder.

2020 wurde das Oettinger Freibad komplett renoviert und ist seitdem Anziehungspunkt auch für Besucherinnen und Besucher aus einem größeren Umkreis. Der Wettkampfort auf der Freibad-Insel ermöglichte es auch, die Behörden in diesem Jahr von einer gefahrlosen Austragung des Rennens unter Beachtung aller Hygienevorschriften durchzuführen. Durch die beschränkten Zufahrtsmöglichkeiten war es möglich, Zuschauer- und Badebesuch komplett zu verhindern. Gemeinsam mit weiteren Maßnahmen wie dem Vorabversand der Startunterlagen, den Einzelstarts alle 15 Sekunden oder dem Lunchpaket im Ziel konnten Sportlerinnen und Sportler so erfolgreichen und sicher den Triathlon Oettingen genießen.

Besondere Nachwuchsförderung im nächsten Jahr

Etwas Besonderes haben sich die Veranstalter für ambitionierte Nachwuchsathleten einfallen lassen. Die „Markus Ott Trophy“ dürfte zum Alleinstellungsmerkmal des Rennens avancieren. Die Ausschreibung des Preises war ursprünglich bereits für 2020 geplant. 2021 soll die Prämie nun zur 33. Auflage des Events junge Sportlerinnen und Sportler zu Höchstleistungen motivieren. Die lokale Schreinerei Markus Ott sponsert eine mit insgesamt 1000 € dotierte Prämie. Belohnt werden die schnellste Athletin und der schnellste Athlet der Jugend A und Jugend B. „Und vielleicht ist unter ihnen dann ja der eine oder andere zukünftige Profiathlet,“ sagt Organisatorin Simone Lechner.

Mehr Informationen zum Oettinger Triathlon Finden Sie hier.

© Text: Oettinger Triathlon; [05.12.2020]; Bilder: Triathlon Oettingen/Tina Schramm

Ein kleines Jubiläum hätte es in Zusmarshausen in diesem Jahr eigentlich geben sollen: Zum fünften Mal war der Zusser Schwarzbräu Nullinger Triathlon ausgeschrieben. Das kleine Orga-Team der Triathlon-Abteilung des TSV Zusmarshausen musste am Ende jedoch, wie so viele andere, das liebgewonnene Event absagen. Ganz ohne Triathlon wollten die Verantwortlichen die Saison dennoch nicht beschließen. So wurde ein interner Vereinswettkampf durchgeführt, bei dem auch ein kleines Video entstand.

Eine junge Abteilung mit wenigen Mitgliedern schafft es, ein Rennen auf die Beine zu stellen und ganzjährig ein Trainingsprogramm anzubieten. Wie viel Engagement braucht es und welche Motivation steckt dahinter? Wir haben uns mit den Verantwortlichen unterhalten.

Wie viele Mitglieder hat ihre Abteilung derzeit?

Rund 30 Frauen und Männer sind in der Triathlon-Abteilung des TSV Zusmarshausen gemeldet. Dabei gibt es unsere Abteilung erst seit Mitte 2016.

Wie viele Trainingsangebote gibt es und welche weiteren Vereinsangebote bieten Sie?

Im Sommer schwimmen wir immer montags gemeinsam im Rothsee in Zusmarshausen und machen eine gemeinsame Rennradausfahrt am Wochenende. Unser Lauf- und Fitnesstraining findet ganzjährig statt. Dadurch, dass wir noch eine recht junge Gruppe sind, müssen viele Sachen noch entwickelt werden. Beispielsweise bieten wir im nächsten Jahr einen eigenen Jugend-Wettbewerb an und hoffen daraus einmal eine Nachwuchs-Trainingsgruppe aufbauen zu können.

Im nächsten Jahr feiert Ihre Abteilung fünfjähriges Jubiläum. Worauf blicken Sie besonders stolz zurück?

Aus der Idee, einen Volkstriathlon auf unserem heimatlichen Rothsee -Gelände zu starten, haben wir, fünf aktive Sportlerinnen und Sportler, die Abteilung Triathlon im TSV Zusmarshausen gegründet. Zu Beginn gab es nur diese Idee, kein Startkapital. Doch wir schafften es den Zusser Schwarzbräu-Nullinger Volkstriathlon durchzuführen und trafen damit voll ins Schwarze. Örtliche Sponsoren und wahnsinnig viele freiwillige Helferinnen und Helfer waren Feuer und Flamme. Durch gute Teamarbeit, Unterstützung von Behörden und Organisationen und den vielen freiwilligen Helfenden gelang es uns die Zahl der Teilnehmenden Jahr für Jahr zu steigern. Mittlerweile haben wir so ca. 300 Sportlerinnen und Sportler am Start. Damit veranstalten wir das größte Breitensportevent westlichen Landkreises Augsburg.
Auch dank des eigenen Wettkampfs kamen immer mehr Sportlerinnen und Sportler aus der näheren Umgebung zu uns. Unterstützen konnten wir diese Entwicklung durch Werbeaktivitäten mit Flyern, Plakaten, Bannern und guter Pressearbeit. Diese Entwicklung macht das ganze Team stolz. Der enorme Teamgeist gibt die Kraft, immer weiter zu machen.

Was, würden Sie sagen, zeichnet Ihre Abteilung aus?

Wir sind ein sehr kleines Orga-Team von maximal sieben Personen, die den Volkstriathlon im Vorfeld vorbereiten. Neben dem Orga-Aufwand schaffen wir es, gutes, ganzjähriges Training anzubieten. Das kleine, aber stetige organische Wachstum beizubehalten ist unser Ziel.

Alle Informationen rund um die Abteilung und den Wettkamp, sowie Kontaktmöglichkeiten finden Die unter www.triathlon-zusmarshausen.de

© Text: Christine Waitz; [2.12.2020]; Bild- und Videomaterial: TSV Zusmarshausen (Das Gruppenbild entstand 2019)

Der Baur-Triathlon im kommunalen Dreieck Burgkunstadt – Altenkunstadt – Weismain ist eine echte Traditionsveranstaltung. Seit 20 Jahren findet das Rennen am Pfingstsonntag statt. Schwimmen im Weismain, radeln auf einem selektiven Rundkurs, Zieleinlauf mit Musik auf dem Marktplatz. Doch in diesem Jahr kam alles anders. Im Advents-Spezial erzählt Helmut Dorsch, seit Anbeginn Orga-Leiter und in Oberfranken genauso eine Institution wie sein Triathlon, vom Rückzug des Hauptsponsors, der bitteren Absage und einem riesen Erfolg in schwierigen Zeiten.

Impressionen von der Radstrecke

„Trotz der vielen Hindernisse und Stolpersteine, die uns 2020 in den Weg gelegt wurden, schafften wir es, uns durchzukämpfen,“ berichtet Helmut Dorsch und setzt hinzu: „Jetzt erst recht!“ Dass diese Einstellung alles andere als einfach zu erreichen war, dürfte klar sein. „Das Mantra mussten wir uns sehr oft aufsagen.“ 19 Jahre lang hatte die Baur-Gruppe das Rennen als Hauptsponsor begleitet. Ausgerechnet mit der zwangsläufigen Absage in diesem Jahr zog sich auch der Geldgeber zurück. Doch Helmut Dorsch und sein Team gaben nicht klein bei: „Wir haben alle Register gezogen und alle Kontakte in Bewegung gesetzt, um das zu retten, was wir gemeinsam mit den Kommunen und weiteren Sponsoren erhalten wollten: das Sportfest am Pfingstwochenende für die gesamte Familie.“

Neuer Hauptsponsor gefunden

Heute, im Dezember, schauen die Verantwortlichen des ausrichtenden Vereins TV Strössendorf zusammen mit Helmut Dorsch zwar noch nicht vollkommen entspannt in die Zukunft, aber dennoch erleichtert. „Wir haben mit einem neuen Hauptsponsor eine langfristige Partnerschaft geschlossen – und allein das lässt uns schon frohen Mutes auf das Jahresende zugehen!“

Doch wie findet sich gerade in unsicheren Zeiten ein neuer Hauptsponsor? „Wir haben unsere bereits bekannten Kontakte genutzt und versucht ins Gespräch zu kommen“, berichtet Helmut Dorsch. „Nach mehreren guten Treffen mit der Geschäftsleitung des neuen Hauptsponsors und einer professionellen Präsentation konnte ich die Verantwortlichen davon überzeugen, dass der Triathlon ein erhaltenswertes Aushängeschild für die Region ist und dass sie gemeinsam mit unserem ausrichtenden Verein helfen können, dass das auch so bleibt. Besonders freut mich, dass der neue Hauptsponsor sich über ein klassisches Sponsoring hinaus weitreichender in die Veranstaltung einbringen wird.“

Mehr Informationen zu dem Event finden Sie unter www.baur-triathlon.de

© Text: Christine Waitz; [26.11.2020]; Bilder: Baur Triathlon

 

2020 war für Veranstalter und Vereine ein Jahr, das große Herausforderungen bereit hielt. Denn wenn Rennen nicht stattfinden können, der Trainingsbetrieb ruht, dann schwindet auch die Aufmerksamkeit. Mit einem Advents-Spezial möchte der BTV nochmals den Blick auf Vereine und Veranstalter lenken. Auch wenn das Rampenlicht dieses Jahr vielerorts aus blieb, arbeiten tagtäglich viele Ehrenamtliche und auch Selbstständige weiter, kämpfen um wirtschaftliches Überleben. Wir stellen nicht nur besonderes Engagement vor, sondern präsentieren auch Ideen und vorbildhafte Initiativen.

Die Themen im Advents-Spezial

© Text: Christine Waitz; [26.11.2020]; Titelbild: Christine Waitz

 

„Es regnet, damit es nicht so staubt“, so der trockene Kommentar der Moderatoren zum „Sauwetter“ bei der siebenten Auflage des „Jag de Wuidsau“ des TV Burglengenfeld. Die Favoriten ließen nichts anbrennen. Es triumphierten Sebastian Neef (Tristar Regensburg) und Claudia Mai (CIS Amberg) erneut mit einem Start-Ziel-Sieg bei der Ehrenreich-Massivhaus-Wuidsaujagd. Der Jugendliche Michi Fuchs (TV Burglengenfeld) überzeugte beim Asklepios-Klinik-Jagsprint, ebenso die vereinslose Verena Dormehl.

Die Schirmherren Landrat Thomas Ebeling und 1. Bürgermeister Thomas Gesche hatten die Sportler am Samstag bei Nieselregen auf zwei verschiedene Distanzen geschickt. Der immer wieder aufkommende Regen ließ die Teilnehmenden jedoch kalt. Sie waren froh, dass es überhaupt eine Startmöglichkeit gab. Da keine Zuschauer erlaubt waren, übernahmen die drei Moderatoren Stefan Irrgang, Rudi Obermeier und Manne Seebauer auch diesen Part und feuerten die Athleten mit lockeren Sprüchen an. Vom Saarland über Brandenburg bis hinunter zum Ostallgäu reisten die wettererprobten Freiluftsportler zur „Jag de Wuidsau“ an, was den deutschlandweiten Bekanntheitsgrad unterstrich.

Siegerehrung der Herren (v.l.: Felix Wagner, Jonas Rabenstein, Gerd Rucker, Sebastian Neef, Hannes Spahn, Rudi Obermeier)

Das der Wettkampf nicht „ohne“ war, sah man an den dreckbespritzten aber lächelnden Gesichtern der Athleten, sowie an den matschbehangenen Mountainbikes. Vom Start am Sportplatz unterhalb der Umgehungsstraße führten die matschigen Trails über die Fluren des Lanzenangers, hinauf zur Kreuzbergkirche und zurück entlang am Rande der Stadt. Ein besonderer Höhepunkt war der „Fuchsbau“ (ein Hindernisparcours unterhalb der Kreuzbergkirche), wo unter anderem eine Überfahrt über einen Traktoranhänger auf die Multisportler wartete und die knapp 100 m lange Röhrendurchfahrt der Umgehungsstraße.

Hinter Sieger Sebastian Neef kämpften der später Zweite Jonas Rabenstein vom RSC Neukirchen, sowie Hannes Spahn aus Schweinfurt und Felix Wagner vom TV Burglengenfeld (am Ende Vierter) um die Positionen. Bei den Damen entwickelte sich ein Dreikampf um die verbliebenen  Podestplätze hinter Claudia Mai. Mit zwei schnellen Laufsplits finishte am Ende Lisa Ott vom Veloclub Regensburg klar als Zweite. Mit viel Kraft kurbelte Pamela Hintermeier vom TV Burglengenfeld letztendlich freudestrahlend auf den letzten Podestplatz vor Eva Dengler.
Die etwas kürzere Distanz, der Asklepios-Klinik Jagdsprint (3,2 km -14 km -1,3 km) gewann Jugendliche Michi Fuchs vom TV Burglengenfeld mit einem Husarenritt auf dem Mountainbike. Bei den Damen rannte Verena Dormehl vor Sonja Hackl (Tristar Regensburg) und den TV-Starterinnen Meike Huf und Steffi Ostfalk ins Ziel.

Anspruchsvolle Strecken überzeugen

Gerd Rucker, Präsident des Bayerischen Triathlon-Verbands, freute sich, dass es dem TV Burglengenfeld gelang, als einem von nur sieben Vereinen in ganz Bayern eine Triathlon Veranstaltung auf die Beine zu stellen. „Für mich war es ein sehr gelungenes Rennen mit sehr disziplinierten und hochmotivierten Athleten, auch wenn das Wetter nicht gerade optimal war. Das von allen Helfern und Teilnehmenden zu 100 Prozent befolgte Hygienekonzept war der Grundstein für die erfolgreiche Durchführung. Besonders gefreut hat mich das begeistere Feedback von Athleten zu den Strecken – die können sich im Anspruch und in Umsetzung mit anderen, deutschlandweit bekannten Kursen, messen.“

© Text: Franz Pretzl; Anpassungen Christine Waitz; [11.10.2020]; Fotos: Franz Pretzl

Das zehnköpfige Organisationsteam des TV Burglengenfeld freut sich über die Resonanz beim Crossduathlon „Jag de Wuidsau“. Am Wochenende wird Schirmherr und  Bürgermeister Thomas Gesche den Startschuss zur siebten Auflage  in Burglengenfeld geben – trotz Corona. Top Starter aus der Region versprechen einen spannenden Wettkampf rund um den Kreuzberg und dem Lanzenanger.

Neues Highlight für die Sportler

Auf die Sportler wartet dank des ungewollten Umzuges eine neue Attraktion. So dürfen sie durch eine gut 50 Meter lange Röhre eine Umgehungsstraße unterqueren. Der letzte Test, der mit Strahlern ausgeleuchteten Röhre, faszinierte die gut 40 Teilnehmer bei der Streckenbesichtigung. Auch der „Fuchsbau“, der Hindernisparcours auf dem Kreuzberg, wurde nochmals mit neuen Attraktionen erweitert. Bei der weiteren Streckenführung ändern sich nur Kleinigkeiten für die Athleten im Vergleich zu den Vorjahren.

Namenhafte Athleten am Start

Trotz der Absage der bayerischen Meisterschaften und der deutschlandweiten XTERRA Wertung freute sich das Orgateam über die tolle Resonanz, vor allem der regionalen Anmeldungen. Mit der Austragung der Oberpfalzmeisterschaften ist es dennnoch gelungen eine Meisterschaft zu holen. Auf dem Ehrenreich-Massivhaus-Wuidsaujagd Kurs (Start um 14.00 Uhr) dürfte der Regensburger Triathlon Profi Sebastian Neef kaum zu schlagen sein. Auch Jonas Held von der SG Adelsberg ist nicht zu unterschätzen, so wie die beiden Starter des Ausrichters TV Burglengenfeld mit Felix Wagner und Michael Schaller. Alle drei kämpfen sicherlich um einen Podestplatz.

Bei den Damen ist mit Claudia Mai vom CIS Amberg eine klare Favoritin auszumachen. Ihre Vereinskameradin Katherina Nübler und die Lorena Erl vom Tristar Regensburg dürften sich um die weiteren Medaillen streiten.

Auf dem Asklepios-Klinik- Jagdsprint Kurs (Start 15.00 Uhr) für die Hobbystarter dürften Michi Fuchs (TV Burglengenfeld), sowie Richard Gottschalk (Team Oberpfalz) und Sonja Hackl (Tristar Regensburg) ganz vorne dabei sein.

Ausreichend Platz sorgt für Sicherheit

Den Knackpunkt der Veranstaltung, das Hygienekonzept, hatte man bereits lange vorab mit dem Landratsamt Schwandorf abgeklärt. Das Konzept brachte den Umzug des Startgeländes auf dem Sportplatz am Lanzenanger mit sich, wo ausreichend Platz für die Einhaltung der Abstandsregeln ist. Auf dem Startgelände, den Toiletten und der Startnummernausgabe gilt Mundschutzpflicht und überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Der Umzug ist auch positiv zu sehen, dank guten Überblicks über das Wettkampfgeschehen und viel Platz. Leider muss jedoch dieses Jahr noch auf Zuschauer verzichtet werden.

Alle Informationen finden Sie unter jagdewuidsau.de.

© Text: Jag de Wuidsau/Franz Pretzl; [5.10.2020]; Fotos: Jag de Wuidsau/Franz Pretzl;