Das Ressort Sportentwicklung kümmert sich um Belange des Breitensports.
Dabei geht es neben der Interessenvertretung für Vereine und den Paratriathlon auch darum, aktuelle Fragen von Prävention und Gesundheit, Gleichstellung, Folgen des demographischen Wandels und Herausforderungen der Integration und des Umweltschutzes zu beantworten.

Der Winter ist da, die Tage sind kurz, die Trainingsmotivation gelegentlich eingeschneit. Doch genau jetzt beginnt die beste Zeit, um an Kraft, Technik und Teamgeist zu feilen. Deshalb gibt’s bei uns dieses Jahr etwas ganz Besonderes: Während andere Plätzchen zählen, zählen wir Wiederholungen! Mit dem BTV Adventskalender für Trainingsgruppen, TriKids, YoungStars, Masters schenken wir euch Impulse für das nächste Vereinstraining.

Hinter jedem Türchen wartet ein kleiner Trainings-Booster mit Übungsvorschlägen für euer Vereinstraining. Mal spielerisch, mal technikorientiert, mal richtig knackig. Perfekt für den Nachwuchs, aber auch ideal für Erwachsene, die etwas Schwung in ihren Trainings-Trott bringen möchten.

Viele der Einheiten stammen aus keinem geringeren Werk als dem Trainings-Büchlein von Roland Knoll – randgefüllt mit jahrzehntelanger Erfahrung. Und wer noch mehr kreative Trainingsimpulse erwartet, darf sich freuen: Auch Trainerin Hanna Krauss und einige Vereine haben ihre besten Ideen beigesteuert.

Also: Schuhe binden, Trikot überziehen und los geht es – jeden Tag eine neue Einheit, direkt nutzbar für euer Wintertraining.
Das sind eure Türchen:

  1. Dezember: 1. Adventskalender-Türchen: Vier kreative Trainingsformen für dein Hallentraining aus Roland Knolls Ideen-Kiste
  2. Dezember: 2. Adventskalender-Türchen: Leiterspiel mit Athletik-Aufgaben
  3. Dezember: 3. Adventskalender-Türchen: Leiterspiel mit Lauf-Aufgaben
  4. Dezember: 4. Adventskalender-Türchen: Lauf- und Konditionsparcours
  5. Dezember: 5. Adventskalender-Türchen: Karlsfelder 6-Tage-Rennen
  6. Dezember:
  7. Dezember:
  8. Dezember:
  9. Dezember:
  10. Dezember:
  11. Dezember:
  12. Dezember:
  13. Dezember:
  14. Dezember:
  15. Dezember:
  16. Dezember:
  17. Dezember:
  18. Dezember:
  19. Dezember:
  20. Dezember:
  21. Dezember:
  22. Dezember:
  23. Dezember:
  24. Dezember:

 

Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat die Nominierungsempfehlung der Deutschen Triathlon Union (DTU) bestätigt und damit den Para-Triathlon-Kader für das Jahr 2026 gesetzt. Insgesamt sechs Athletinnen und Athleten wurden in die verschiedenen Kaderstrukturen berufen – darunter auch zwei Vertreter*innen aus Bayern.

In den Paralympics-Kader wurden neben dem zweimaligen Paralympics-Sieger Martin Schulz (PTS5) und Paris-2024-Silbermedaillengewinner Max Gelhaar (PTS3) auch die bayerische Athletin Anja Renner (PTVI) sowie ihre Guide Maria Paulig aufgenommen.

Ebenfalls erfreulich aus bayerischer Sicht: Valentin Hanzer (PTS3) wurde erstmals in den Perspektivkader berufen. Hanzer überzeugte in dieser Saison mit starken Leistungen bei seinen ersten internationalen Rennen.

Komplettiert wird der Perspektivkader durch Neele Ludwig (PTS2), die erneut berücksichtigt wurde.

Bundestrainer Para Triathlon Tom Kosmehl blickt optimistisch auf die kommende Saison: „Wir haben auch für den kommenden Qualifikationszyklus Richtung Los Angeles 2028 wieder einen breit und stark aufgestellten Kader. Alle Para-Sportlerinnen und -Sportler gehören in ihren Klassen zur internationalen Spitze – das stimmt uns für das kommende Jahr sehr zuversichtlich.“

Wechseltraining gehört zu den zentralen Bausteinen des Triathlons – besonders in den Nachwuchsklassen entscheidet ein perfekter Wechsel schließlich oft über die Platzierung mit. Doch wie trainiert Triathlonbayern den Wechsel und wie lässt sich das Training dazu optimal gestalten?
Diesen Fragen geht derzeit ein Forschungsprojekt der Technischen Universität München nach, das im Sommer seinen Anfang im TriDay der TUM gemeinsam mit Roland Knoll genommen hatte.

Um das Projekt im Rahmen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit weiter zu vertiefen, sucht das Forscherteam nun Triathlontrainer, die an einer kurzen Online-Umfrage teilnehmen. Ziel ist es, ein genaueres Bild davon zu erhalten, wie relevant Wechseltraining in der praktischen Trainingsarbeit eingeschätzt wird und welche Methoden sich in Vereinen bewährt haben.

Alle Informationen zur Studie sowie den Link zur Umfrage findet Ihr hier.

Foto: Tom Mayer

Ein Wochenende, drei Trainingsformen und viele neue Impulse – am 6. und 7. Dezember 2025 laden BVS Landestrainer Para Schwimmen, Christian Balaun, und BTV Landestrainerin Para Triathlon, Julia Fankel, zu einer verbandsübergreifenden Sichtungsveranstaltung für Para-Ausdauersportlerinnen und -sportler jeden Alters nach Nürnberg ein.
Das Angebot richtet sich gezielt an Rollstuhlfahrende, die Freude an Bewegung haben und den Para-Ausdauersport näher kennenlernen möchten. In einer offenen, praxisnahen Runde können Teilnehmende erste Erfahrungen im Wasser, im Athletikbereich und im Rollitraining sammeln. Der Fokus liegt auf dem gemeinsamen Ausprobieren und dem Austausch – ohne Leistungsdruck, und mit dem Ziel, Neues zu entdecken.

Die Verbände verfolgen damit das Ziel, frühzeitig Kontakte zu Familien und Interessierten zu knüpfen, sportliche Kompetenzen zu vermitteln und langfristig Strukturen im Para-Ausdauersport weiterzuentwickeln. Auch wenn die Veranstaltung kurzfristig terminiert ist, soll sie ein klares Signal setzen: „Rollifahrer legen los, geben Gas, können viel erreichen.“

Übersicht des Angebots:

Veranstaltung: Sichtung / niederschwelliger Einstieg in den Para-Ausdauersport

  • Zielgruppe: Rollstuhlfahrende
  • Termin: Samstag, 06.12.2025 und Sonntag, 07.12.2025
  • Ort / Rahmenprogramm:
    • Samstag – Anreise ab 16:00
      • Begrüßung ab 17:00 im Langwasserbad Nürnberg
      • anschließend Abendessen und Q&A im VfL-Sportheim
    • Sonntag
      • Trocken/Athletiktraining ab 09:00 (1 h) Sporthalle in der BBS
      • dann Trocken2/Rollitraining ca. 10:00-11:30 (1,5 h) im selben Raum
      • Abschluss um ca. 12:00
  • Selbstkostenbeitrag: 20 Euro; Abendessen und weitere Verpflegung auf eigene Kosten
  • Unterkunftsempfehlung: Arvena Park Hotel, Görlitzer Straße 5, 90473 Nürnberg, Telefon +49 (0) 911 89 22-107

Anmeldung unter Einladung Para Ausdauersport – Formular ausfüllen

Meine erste Teilnahme an den World Triathlon Championships – was für ein Erlebnis! Es war nicht nur meine erste Weltmeisterschaft, sondern auch das erste Mal, dass ich gemeinsam mit dem gesamten deutschen Team bestehend aus U23, Junior*innen und Elite zu einem internationalen Wettkampf gereist bin. Was mir besonders gut gefallen hat, war das gemeinsame Leben als gesamtes Team – Para und Nicht-Para zusammen. Im internationalen Vergleich ist das nicht selbstverständlich, und genau das macht es so wertvoll. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten, im Training oder einfach zwischendurch hatte man immer wieder die Gelegenheit, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dieses Miteinander hat für eine tolle Atmosphäre gesorgt und den Teamgeist unglaublich gestärkt.

Der Wettkampf

Natürlich war ich im Vorfeld sehr nervös. Eine zusätzliche Herausforderung kam dann auch noch dazu: Am Tag vor dem Rennen habe ich mir eine Entzündung am rechten Bein zugezogen. Das war natürlich alles andere als ideal und hat die Nervosität nicht gerade gemindert. Trotzdem habe ich versucht, den Fokus zu behalten und mich auf das Rennen zu freuen.

Zwei Triathleten im Ziel

Beim Schwimmen lief es richtig gut: ich kam als Zweiter aus dem Wasser und konnte damit optimal ins Rennen starten. Auf dem Rad habe ich alles gegeben, musste aber einige Plätze abgeben. Als es auf die Laufstrecke ging, habe ich die Schmerzen im Bein plötzlich deutlich gespürt. In der ersten von drei Runde war ich mir nicht sicher, ob ich das Rennen überhaupt zu Ende bringen könnte. Aber Aufgeben war keine Option. Ich habe mich durchgebissen, weitergekämpft und in der letzten Runde konnte ich sogar noch einen Konkurrenten überholen. Am Ende wurde ich Sechster und bin mit diesem Ergebnis wirklich super zufrieden.

Mit Rückenwind in die Off-Season

Diese Erfahrung hat mir unglaublich viel gegeben. Ich habe gemerkt, wie viel in mir steckt, auch wenn nicht alles perfekt läuft. Vor allem aber hat mir diese Weltmeisterschaft enorm viel Motivation und Selbstvertrauen gegeben. Davon werde ich in den kommenden Trainingsmonaten noch lange profitieren.

Ein besonderes Highlight abseits des Wettkampfs war unser gemeinsamer Whale-Watching-Ausflug vier Tage vor dem Rennen. Das war ein tolles Erlebnis und eine gute Gelegenheit, den Kopf freizubekommen und mal nicht ständig an den Wettkampf zu denken.

Insgesamt war diese Reise nach Australien ein unvergessliches Erlebnis – sportlich, emotional und menschlich. Ich nehme viele Eindrücke, Motivation und Energie mit und freue mich jetzt schon auf die kommende Saison.

Jetzt genieße ich aber erstmal die Off-Season, bevor es im November wieder richtig losgeht. Ich freue mich darauf, Dinge zu machen, für die während der Saison kaum Zeit bleibt: zum Beispiel mit Freunden Klettern zu gehen, Padel-Tennis zu spielen und einfach mal den Kopf freizubekommen. Und ja, meine Masterarbeit sollte ich wohl auch endlich fertig schreiben – Abgabe ist im Dezember.

Fotos: private Aufnahmen

Der Körper verändert sich – und mit ihm muss sich oft auch das Training anpassen. Für viele Frauen markiert der menopausale Übergang eine Phase großer Umstellungen: hormonell, körperlich und emotional. Anstatt die sportliche Aktivität zurückzuschrauben, kann gerade jetzt Bewegung ein Schlüssel zu mehr Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität sein. Beim Verbands- und Thementag des Bayerischen Triathlon-Verbandes zeigt Dr. Katja Bartsch auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, wie Frauen in der Peri- und Postmenopause ihr Training gezielt anpassen können.

Schwankende oder sinkende Östrogenspiegel können Muskeln, Knochen, Regeneration und Psyche beeinflussen. Die gute Nachricht: Wer die physiologischen Prozesse versteht, kann individuelle Strategien entwickeln, um weiterhin gesund, stark und motiviert zu bleiben. Wie kann ich trotz (oder gerade wegen) hormoneller Veränderungen mein Training optimal gestalten? Welche Strategien helfen, Beschwerden zu lindern und langfristig leistungsfähig zu bleiben? All das wird im Vortrag beleuchtet. Bringt euch am 8. November in Ingolstadt auf den neuesten Forschungsstand und erhaltet konkrete, praxisnahe Ansätze für Training und Lebensstil.

Vorab haben wir Katja Bartsch schonmal ein paar Fragen gestellt.

Frau Bartsch, Sie beschäftigen sich mit dem Thema Menopause und Sport – was hat Sie zu diesem Forschungsschwerpunkt geführt?

Portrait einer Frau mit BrilleEine Kombination aus wissenschaftlicher Neugier und praktischer Beobachtung. Im Bereich der Sportwissenschaften wird zunehmend sichtbar, wie stark Frauen in der Lebensmitte in der Forschung unterrepräsentiert sind. Tatsächlich fehlen uns zu vielen wichtigen Fragen belastbare Daten – insbesondere Studien, die gezielt Frauen in der Peri- und Postmenopause einbeziehen. Gleichzeitig zeigt sich: Immer mehr Frauen bleiben auch in der Lebensmitte und darüber hinaus körperlich aktiv – und setzen sportlich beeindruckene Zeichen: Die US-amerikanische Marathonläuferin Jeannie Rice läuft mit über 75 Jahren eine Marathonzeit von 3:33 Stunden, und seit 2025 hält eine 80-jährige Athletin den Rekord als älteste Finisherin des Ironman Hawai’i. Das sind natürlich eindrucksvolle Beispiele dafür, warum Frauen nach der reproduktiven Lebensphase mehr Aufmerksamkeit in der Sport- und Bewegungsforschung verdienen.

Im Austausch mit Frauen, für die das Thema Menopause allmählich in den Fokus rückt, wird darüber hinaus deutlich: Es gibt viele offene Fragen, Unsicherheiten – aber auch ein wachsendes Interesse an fundierter Information.  Was es aktuell aus meiner Sicht daher braucht, ist zweierlei: zum einen mehr qualitativ hochwertige Forschung mit weiblichen Probandinnen in dieser Lebensphase, und zum anderen einen besseren Transfer des bereits vorhandenen Wissens in die Praxis. Dabei ist es mir wichtig, wissenschaftliche Erkenntnisse so aufzubereiten, dass sie zugänglich und verständlich sind – ohne dabei die Komplexität oder die Differenzierung wissenschaftlicher Aussagen zu verlieren.

Warum ist es wichtig, dass wir im Sport mehr über die Peri- und Postmenopause sprechen?

Weil wir nur dann wirklich bedarfsgerechte Angebote – z.B. in Form von zielgruppengerechten Trainingskonzepten und Vereinsstrukturen – schaffen können, wenn wir die physiologischen Veränderungen und individuellen Bedürfnisse von Frauen in dieser Lebensphase verstehen und ernst nehmen.

In der Peri- und Postmenopause können hormonelle Veränderungen zu weitreichenden Ausiwrkungen führen – z.B. auf Muskelmasse, Knochendichte, Regenerationsfähigkeit, Schlafqualität, Herzkreislaufrisiofaktoren und mentale Konstitution. Diese Veränderungen werden individuell sehr unterschiedlich erlebt.

Mehr Wissen, Offenheit und Sensibilität für dieses Thema tragen nicht nur dazu dabei, Vorurteile und Stigmata abzubauen, sondern ermöglichen es Trainer:innen sowie den Frauen selbst, Bewegung gezielter und effektiver einzusetzen – zur Gesundheitsförderung, Leistungssteigerung und Verbesserung der Lebensqualität.

Welche Mythen oder Fehlannahmen begegnen Ihnen im Zusammenhang mit Sport in der Menopause am häufigsten?

Viele gehen davon aus, dass die Wechseljahre erst mit etwa 50 ein Thema werden. Tatsächlich beginnen die hormonellen Veränderungen bei vielen Frauen aber schon deutlich früher, z.B. in den späten 30ern oder frühen 40ern. Im Hinblick auf manche Aspekte, die im Kontext der Menopause eine wichtige Rolle einnehmen, wie z.B. Knochendichte und Osteoporoserisiko, werden die Weichen mitunter noch viel früher gestellt – vor allem in Sportarten, in denen RED-S (Relative Energieverfügbarkeit im Sport) eine Rolle spielt. Das ist z.B. bei Ausdauersportarten wie dem Triathlon der Fall. Es lohnt sich also, sich frühzeitig mit dem Thema Menopause zu befassen.

Darüber hinaus vermitteln aktuelle Diskussionen und mediale Trends häufig den Eindruck, dass bestimmte Trainingsansätze universell oder vorranging wirksame Strategien für diese Lebensphase darstellen. Meiner Ansicht nach braucht es hier jedoch eine differenziertere Sichtweise: Verschiedene Trainingsformen und -methoden können auf vielfältige und individuelle Weise dazu beitragen, die körperlichen und mentalen Veränderungen der Peri- und Postmenopause positiv zu begleiten.

Vielen Dank! Mehr Infos gibt es am 8. November in Ingolstadt.

Mehr zum Verbandstag und Anmeldung.

Foto: Oliver Gold/ private Aufnahme

Der Para Triathlon wächst – weltweit, in Deutschland und ganz besonders in Bayern. Immer mehr Athletinnen und Athleten mit Behinderung entdecken die Faszination dieses Sports für sich. Mit verantwortlich dafür dürften auch Vorbilder wie Anja Renner oder Valentin Hanzer sein, die zeigen, was möglich ist. Im kommenden Jahr steht nun erstmals ein absolutes Highlight bevor, wenn ein World Triathlon Para Cup in Bayern ausgetragen wird.

Am 4./5. Juli 2026 verwandelt sich der Tegernsee in eine internationale Bühne für den Para Triathlon. Athletinnen und Athleten aus aller Welt werden erwartet, um auf der Strecke in Südbayern um wertvolle Weltcup-Punkte zu kämpfen. Hinter dieser Premiere steht großes Engagement: Michael und Anja Renner haben unterstützt durch die DTU und den Bayerischen Triathlon-Verband (BTV) daran gearbeitet, die Para Weltelite nach Bayern zu holen. „Der Tegernsee bietet mit seiner Kulisse und der Begeisterung der Region für den Sport ideale Voraussetzungen“, sagt Anja Renner. „Für viele Athletinnen und Athleten ist es etwas Besonderes, auf so einer Bühne starten zu dürfen – und für uns ist es eine Ehre, das möglich zu machen.“ Auch BTV-Vizepräsident Leistungssport, Thomas Burger, zeigt sich begeistert: „Der World Triathlon Para Cup am Tegernsee ist ein Meilenstein für den Para Sport in Bayern.“

Wir haben ihnen noch weitere Fragen gestellt:

Wie kam die Idee zustande, einen World Triathlon Para Cup nach Bayern – und speziell an den Tegernsee – zu holen?

[Thomas] Die Idee hatten Anja und Michael Renner. Sie wohnen in Gmund am Tegernsee und sie haben dieses Projekt bei der Gemeinde Gmund vorgestellt. Unterstützt durch die DTU und den BTV wurde dann eine Bewerbung an die ITU geschickt. Diese ist nun erfreulicherweise befürwortet worden.

[Anja] Die Idee entstand aus meinem persönlichen Anliegen, dem Para-Sport – insbesondere dem Para-Triathlon – mehr Sichtbarkeit in Deutschland und in meiner Heimat zu geben. Bislang wurde hier noch kein internationaler Para-Triathlon ausgerichtet, und das wollten wir ändern. Der Tegernsee bietet dafür ideale Voraussetzungen: eine wunderschöne Landschaft, hervorragende sportliche Bedingungen und eine nahezu barrierefreie Umgebung. All das macht ihn zu einem perfekten Austragungsort für dieses besondere Event.

Was bedeutet es euch persönlich, dass das Rennen jetzt Realität wird?

[Anja] Für mich ist es ein erster großer Teilerfolg – und gleichzeitig ein riesiger Vertrauensvorschuss. Die Zusage, dass der World Triathlon Para Cup tatsächlich am Tegernsee stattfinden darf, ist eine große Ehre, aber auch eine Verpflichtung. Jetzt gilt es, gemeinsam mit allen Partnern einen Wettkampf auf die Beine zu stellen, der für die Athletinnen und Athleten unvergesslich wird – sportlich, organisatorisch und emotional.

[Thomas] Als Vizepräsident Leistungssport freue ich mich persönlich sehr, einen internationalen Para-Wettkampf nach Bayern holen zu dürfen. In den letzten drei Jahren hat sich der BTV stark im Para-Triathlon engagiert. Mit Anja Renner und Valentin Hanzer haben wir zwei bayerische Athleten in der Weltspitze. Der Zuschlag für diesen Para Weltcup im Herzen Bayerns ist der Lohn für dieses Engagement.

Was macht den Tegernsee aus eurer Sicht zu einem idealen Austragungsort für den Para Cup?

[Michael & Anja] Der Tegernsee ist einfach eine tolle Location für einen Triathlon. Die Region vereint landschaftliche Schönheit, sportliche Begeisterung und eine sehr gute Infrastruktur. Besonders wichtig ist: Die geplanten Strecken sind weitgehend barrierefrei und ermöglichen damit faire und sichere Bedingungen für alle Teilnehmenden. Das Zusammenspiel von Natur, Organisation und Inklusion macht den Tegernsee zum idealen Austragungsort.

[Thomas] Der Tegernsee im Herzen Bayerns ist auch aus meiner Sicht der ideale Austragungsort, um die bayerischen Berge und Seen der Welt zu zeigen. Auf der Veranstaltung werden wir sicher auch  Tradition und Lebensart authentisch präsentieren können.

Und zum Schluss: Worauf freut ihr euch am meisten, wenn im Juli der Startschuss fällt?

[Michael & Anja] Wir freuen uns am meisten darauf, dass aus einem Traum, einer Idee, Realität geworden ist. Zu sehen, wie Athletinnen und Athleten aus aller Welt am Tegernsee an den Start gehen – das wird ein bewegender Moment. Es zeigt, was möglich ist, wenn man an eine Vision glaubt und sie mit Leidenschaft verfolgt.

[Thomas] Ich freue mich darauf, möglichst viele Para-Athletinnen und Athleten aus der gesamten Welt begrüßen zu dürfen und bei weiß-blauem Himmel einen gut organisierten Wettkampf zu erleben.

Vielen Dank!

Foto: Simon Sturzaker

Bei den Para Triathlon Weltmeisterschaften im australischen Wollongong haben die deutschen Athletinnen und Athleten starke Leistungen gezeigt. Martin Schulz (PTS5) sowie das bayerische Tandem Anja Renner (PTVI) mit Guide Maria Paulig sicherten sich jeweils die Bronzemedaille in ihren Startklassen. Valentin Hanzer und Max Gelhaar belegten in der PTS3-Klasse die Plätze fünf beziehungsweise sechs.

Anja Renner und ihr Guide Maria Paulig zeigten in der Startklasse PTVI ebenfalls ein starkes Rennen. Nach einem soliden Schwimmen kam das Duo auf Rang sechs aus dem Wasser und arbeitete sich auf dem Rad konzentriert nach vorne. Auf der Laufstrecke erhöhten beide das Tempo, überholten zunächst die brasilianischen und US-amerikanischen Konkurrentinnen und erkämpften sich zur Mitte der zweiten Laufrunde Platz drei. Mit einer Endzeit von 1:08:09 Stunden sicherten sie sich Bronze und wiederholten damit ihre Platzierung von den Paralympischen Spielen 2024 in Paris. Der Sieg ging an die Topfavoritin Susana Rodriguez (ESP, 1:04:43), Silber an Francesca Tarantello (ITA, 1:06:57).

In der Startklasse PTS3 feierte Newcomer Valentin Hanzer sein WM-Debüt. Er und Konkurrent Max Gelhaar mussten sich jedoch starker Konkurrenz stellen. Am Ende verpasste das deutsche Duo den Sprung auf das Podium. Nach gutem Schwimmen verlief das Radfahren für beide nicht optimal, sodass sie mit Rückstand auf die Spitze auf die Laufstrecke gingen. Der erfahrene Leipziger Gelhaar überquerte die Ziellinie als Fünfter (1:10:30) knapp vor WM-Debütant Hanzer (1:10:40). Den Titel holte sich Henry Urand (GBR, 1:06:14) vor Ryan Taylor (GBR, 1:08:36) und Daniel Molina (ESP, 1:09:19).

Bundestrainer Tom Kosmehl zeigte sich zufrieden: „Wir wollten zwei Medaillen – und die sind in der Sonne Australiens herausgesprungen. Für das Jahr nach den Paralympischen Spielen sind wir super zufrieden, nächstes Jahr greifen wir wieder richtig an.“

Foto: World Triathlon

Dass ein Herz richtig funktioniert, ist die Grundvoraussetzung nicht nur für sportliche Aktivität, sondern für das gesamte Leben. Doch was passiert, wenn dieses zentrale Organ schwer erkrankt? In manchen Fällen kann nur noch eine Herztransplantation helfen. Eine solche Operation bedeutet medizinisch wie emotional einen tiefen Einschnitt in das Leben von Betroffenen. Aber sie kann auch der Beginn eines neuen Kapitels sein, geprägt von Lebensqualität, neuer Energie und sogar sportlichen Erfolgen. Regina Richtmann ist ein Beispiel dafür. Die Starnbergerin erhielt vor rund zwei Jahren nach langer Krankheitsgeschichte ein Spenderherz – und hat sich seitdem Schritt für Schritt zurück ins aktive Leben und in den Wettkampfsport gekämpft.

Schon als Neugeborene wurde bei ihr eine Verdickung des Herzmuskels diagnostiziert, es folgten Jahre voller medizinischer und körperlicher Einschränkungen. 2022 kam sie auf die Hochdringlichkeitsliste, wenig später wurde sie transplantiert. Nur ein Jahr später nahm sie bereits beim Organspendelauf teil. 2025 ging sie bei weiteren Wettbewerben an den Start, unter anderem der Organspendenlauf in München sowie dem Sprintdistanz Triathlon der World Transplant Games in Dresden über 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen.

Das ist eine immense persönliche Leistung. Die Geschichte zeigt aber auch, dass Leistungssport nicht nur Medaillen bedeutet: Er kann neue Energie schenken, Struktur geben und Perspektiven eröffnen, gerade nach einschneidenden Erlebnissen wie einer Organtransplantation. Wir haben uns mit ihr unterhalten.

Regina, wie würdest du deinen Weg von der Diagnose bis zu deiner Rückkehr in den Sport zusammenfassen?

Sportlerin und Sportler mit Medaille

Regina Richtmann mit Felix Friedrich aus Starnberg, ein lebertranspantierter Triathlet, der bei den World Transplant Games in seiner Altersklasse Gold holen konnte.

Der Weg von der Diagnose bis zu meiner Rückkehr in den Sport war eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod – begleitet von Angst, Unsicherheit und Momenten tiefer Verzweiflung. Immer wieder bin ich gestolpert, habe Kraft verloren und musste mich neu aufrichten. Doch dank meiner Familie, medizinischem Fachpersonal und meinen Freunden hatte ich Menschen an meiner Seite, die mich getragen und mir Mut gegeben haben, wenn ich selbst keinen mehr hatte.
Ohne diese Unterstützung hätte ich diesen Weg nicht bis ans Ziel geschafft. Heute, nach meiner Transplantation, blicke ich mit Dankbarkeit und Stolz zurück. Ich habe gelernt, dass wahre Stärke nicht bedeutet, alles allein zu schaffen, sondern weiterzugehen – trotz Rückschlägen.
Mit meinem Spenderherz lebe ich nicht nur für mich, sondern auch für meine*n Spender*in. Ich treibe Sport, um meine Gesundheit zu stärken, aber auch, um anderen zu zeigen: Es gibt immer Hoffnung – und es lohnt sich, niemals aufzugeben.

Was hat dich motiviert, so schnell wieder sportlich aktiv zu werden?

Als ich selbst keinen Sport machen konnte, habe ich immer die Menschen bewundert, die Sport treiben. Ich habe zu ihnen aufgeschaut und mir gesagt, dass ich eines Tages auch ohne Ängste und Sorgen in völliger Freiheit Sport machen kann. Jetzt, wo es so weit ist, möchte ich für die, die es selbst nicht mehr können, Schwimmen, Radeln und Laufen.

Plötzlich klingelt das Telefon. Jetzt geht es los. Welche Gedanken gingen dir durch den Kopf, als du die Nachricht von der Transplantation erhalten hast?

Durch die Wartezeit von drei Jahren und vier Monaten dachte ich, dass ich mich gut auf den Zeitpunkt vorbereiten konnte. Doch als der Moment kam und mir nach vier Monaten auf Intensivstation in der Nacht um 3:30 gesagt wurde, dass ein Spenderherz für mich da ist, konnte ich nicht anders als in Tränen auszubrechen. Der Moment, auf den ich so viele Jahre hoffte, war greifbar nah. Plötzlich traute ich mich wieder darüber nachzudenken, wie es wohl sein wird, dank meines Spenderherzens zu laufen, Treppen zu steigen, ohne Pausen nach jeder Stufe einlegen zu müssen oder einfach mit meiner Familie im See zu schwimmen. Ich hatte viele Träume als es für mich in den OP ging, aber das größte war es, 10 Meter am Stück zu laufen, ohne Angst um mein Leben haben zu müssen. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass ich nur eineinhalb Jahre später meinen ersten Triathlon mache.

Triathlon mit Spenderherz – geht das überhaupt? Welche medizinischen Rahmenbedingungen musst du heute im Training besonders beachten?

Als ich meine Kardiologin aus der Transplantationsambulanz fragte, auf was ich beim Sport – insbesondere Leistungssport – achten sollte, lächelte sie mich verschmitzt an und sagte: „Wenn sie nicht mehr können, werden sie das schon merken.“ Nach dem Motto mache ich Sport – also eigentlich so wie jede*r andere auch.
In unserer Gesellschaft besteht leider nach wie vor der Irrglaube, dass man ein transplantiertes Organ schonen muss. Ganz im Gegenteil aber kann der Sport wie eine Art Medizin für Transplantierte angesehen werden. Jede Art von Bewegung – egal in welchem Ausmaß und Rhythmus – sind wichtig für unseren Körper und das Spenderorgan.
Im Fall der Herztransplantation werden die Nerven zum Herz gekappt, was bedeutet, dass die Kommunikation zwischen Hirn und Spenderherz nicht funktioniert. Erst durch Adrenalin, das der Körper zum Beispiel beim Sport ausschüttet, merkt das Herz, dass es schneller schlagen muss. Durch Sport werden also regelmäßig Impulse an das Spenderherz gegeben, was dazu führen kann, dass die Nervenbahnen zwischen Gehirn und Spenderherz teilweise wiederhergestellt werden können. Sportmediziner und Kardiologen sind sich in meinem Fall einig, da mein Puls so schnell ansteigt, dass zumindest ein paar Nerven wiederhergestellt sein müssen, was wahrhaftig ein Wunder ist.

Radfahrerin

Regina Richtmann beim Tegernsee Triathlon © www.sportshot.de

Welche sportlichen Ziele hast du dir für die nächsten Jahre gesetzt?

Die meisten ambitionierten Sportler arbeiten auf eine Medaille oder eine neue Bestzeit hin und da möchte ich mich nicht ausschließen. Natürlich versuche auch ich meine Zeiten zu optimieren und eventuell die ein oder andere Medaille mit nach Hause zu nehmen. Aber selbst wenn ich das nicht schaffe, bin ich nicht enttäuscht, denn wenn ich ehrlich bin, trage ich die wertvollste Medaille schon eine Weile in meiner Brust.
Mein größtes Ziel für die nächsten Jahre ist es zu zeigen, dass wir Transplantierte nicht wie ein rohes Ei behandelt werden müssen, sondern auch ein ganz normales Leben führen können. Ich möchte eine Motivation für Wartepatienten oder bereits Transplantierte sein und den verbliebenen Angehörigen verschiedenster Spenderfamilien zu zeigen, dass ihre Entscheidung zur Organfreigabe nicht umsonst war. Deshalb steht für mich als nächstes eine Mitteldistanz an, auf die ich mich schon fleißig vorbereite.

Was bedeutet dir der Sport heute im Vergleich zu der Zeit vor deiner Transplantation?

Der Sport bedeutet für mich Freiheit und lebendig sein. Vor meiner Transplantation wäre nicht ansatzweise an Sport – geschweige denn Leistungssport – zu denken gewesen. Jetzt kann ich, wann immer ich möchte, ohne Einschränkungen Sport treiben und diese Freiheit in vollen Zügen genießen, die mir meine ganze Kindheit und Jugend verwehrt blieb.
Früher war der Begriff Sport für mich etwas Unerreichbares, was ich immer nur bei anderen sehen konnte, aber nie selbst erleben durfte. Dank meines Spenders/ meiner Spenderin darf ich nicht nur mein zweites Leben genießen, sondern auch erfahren, wie sich der Körper anfühlt, wenn man an sein Limit geht und alles gibt.
Vor der Transplantation bedeutete ein Puls von über 120 Angst vor dem nächsten Kammerflimmern, Angst vor dem Tod, dem ich so viele Male nur knapp entkommen bin. Deshalb gibt es kein größeres Geschenk als das Spenderherz in meinem Kopf schlagen zu spüren, das mir zeigt: ich bin am Leben.

Lächelnde Sportlerin

Regina Richtmann beim Tegernsee Triathlon 2025 © www.sportshot.de

Welche Botschaft möchtest du anderen Menschen mit auf den Weg geben, die selbst gesundheitliche Herausforderungen meistern müssen?

Gesundheitliche Herausforderungen zwingen uns oft neu zu denken – über das Leben, über uns selbst und über das, was wirklich zählt. Ich wünsche jeder Person, die gerade kämpft, dass sie nicht den Mut verliert. Es ist okay, schwach zu sein, es ist okay, Hilfe anzunehmen und es ist völlig in Ordnung, neue Wege zu gehen. Es gibt immer Hoffnung und manchmal beginnt die Stärke genau dort, wo wir dachten, keine mehr zu haben.

Vielen Dank und weiterhin viel Freude am Sport!

Fotos: ©️WTG2025/YesVideography, ©www.sportshot.de und private Aufnahme

Mehr als 100 junge Triathletinnen und Triathleten aus ganz Bayern stellten sich am vergangenen Wochenende beim Kadertest des Bayerischen Triathlon-Verbands den sportlichen Herausforderungen. Auf dem Programm standen Schwimm- und Laufdisziplinen, bei denen die Nachwuchsathletinnen und -athleten ihre Form unter Beweis stellen konnten.

Von den jüngsten Schülern bis hin zur Jugend B wurden sowohl im Wasser als auch auf der Laufbahn gute Leistungen erzielt. Besonders stark präsentierten sich unter anderem Lotte Fankel (Schüler B; SV Bayreuth), Enzo Thoulouze (Schüler B; TSV Gaimersheim), Zoé Thoulouze (Schüler A; TSV Gaimersheim), Mika Fankel (Schüler A; SV Bayreuth), Josephine Kujala (Jugend B; La Carrera Tri Team Rothsee) und Konstantin Koop (Jugend B; TV Eintracht Karlsfeld), die in ihren Altersklassen ganz vorne lagen. Auch in den Jugend A-Wertungen zeigten etwa Tom Kaebel (TV 1848 Coburg) und Magdalena Mayer (TG Viktoria Augsburg) hervorragende Ergebnisse.

Mann mit Hut neben Frau mit Klemmbret in der Hand

Ideale Bedingungen

Die Bedingungen für den Test waren nahezu ideal: angenehme Temperaturen, gute Stimmung und eine reibungslose Organisation. Dank der akribischen Vorbereitung von Roland und Teresa Knoll, die die schwerpunktmäßig die Schüler- und Jugendklassen betreuen, lief der Kadertest rundum perfekt ab. Unterstützt von zahlreichen Helferinnen und Helfern funktionierte das Zusammenspiel zwischen Zeitnahme, Material, Aufwärmorganisation und Testdurchführung reibungslos – beste Voraussetzungen für aussagekräftige Leistungen. Auch für Verpflegung war gesorgt, dank des Engagements des Partyservice Caterina.

Inklusion im Fokus: Para-Triathleten am Start

Auch die bayerischen Para-Triathletinnen und -Triathleten absolvierten ihre Tests mit großem Engagement und Erfolg. Für den sehbehinderten Florian Ramer fand sich sogar spontan noch kurz vor dem Start ein Guide: Florian Loos, dessen Tochter bei den Schülern B antrat, sprang zehn Minuten vor Testbeginn ein und unterstützte ihn hervorragend. Eltern und Sportler halfen zudem spontan beim sogenannten „Tapping“ – einer Technik, mit der blinde Athleten beim Schwimmen sicher geführt werden.

Gruppenbild

Die Para Triathletinnen und Triathleten beim Kadertest mit BTV-Maskottchen Sepp

Mit Hilfe des Guide-blinden-Netzwerks konnte Lasse Hasselbrink an den Start gehen. Stefan Marshall begleitete ihn über die drei Kilometer Laufstrecke. Lunel van der Merwe war gemeinsam mit Michelle Wagner unterwegs. Die beiden konnten sich über eine neue Bestzeit freuen, ebenso wie Sarah Steinke. Auch Julian Winter, der den Kadertest inmitten seines regulären Trainings absolvierte, zeigte sich mit seinen Leistungen sehr zufrieden. Besonders erfreulich: Lars Konek war erstmals beim Kadertest mit dabei und überzeugte gleich mit einem gelungenen Einstand.

Fotos: Julia Fankel, Guntram Rudolph