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Triathlon Weiden: Ersatztermin mit traumhaftem Triathlonwetter und perfektem Rennen
Veranstaltungen130 Triathletinnen und Triathleten standen am vergangenen Wochenende beim Triathlon Weiden am Start. „Gemeldet waren einige mehr,“ sagt Organisator Pierre Jander, „aber die haben sich wohl von der schlechten Wetterprognose abschrecken lassen.“ Dass während des Wettkampfs dann perfektes Triathlonwetter ohne Regen, dafür mit gemäßigten Temperaturen herrschte, dürfte für alle Beteiligten zumindest eine kleine Entschädigung gewesen sein. Immerhin hatte das Orga-Team lange um den Ersatz-Termin, das nötige Konzept und dessen Umsetzung gerungen.
Der Triathlon-Morgen ging dann auch ganz nach Plan über die Bühne: Man konzentrierte sich zwangsläufig auf den Wettkampf. „Ein großes Lob an die Teilnehmenden, die sich strikt an die Vorschriften gehalten haben,“ spricht der Organisator im Nachgang aus und hofft, das Rennen im nächsten Jahr wieder an angestammtem Termin (15. Mai 2021) mit etwas mehr Triathlon-Flair durchführen zu können. „Klar haben wir das Rahmenprogramm und die Zuschauer vermisst. Uns war es aber wichtig, eine Möglichkeit zum sportlichen Messen bieten zu können.“
Marlene Gomez-Islinger dominierte den Supersprint
Die Chance nutzte unter anderem Lokalmatadorin Marlene Gomez-Islinger, die am kommenden Wochenende bei der WM in Hamburg an den Start geht. Sie entschied den Supersprint in der Gesamtwertung für sich. Schnellster Mann war Tobias Kreuzer (ohne Verein). Im Sprint über 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen siegten Jannik Hoffmann (TV Erlangen) und Sarah Schönfelder (Triathlon Grassau).
Die Ergebnisse der Rennen finden Sie unter https://triathlon.ironcomputing.de/
© Text: Christine Waitz; [1.9.2020]; Fotos: Philipp Jander
Einladung zum Veranstaltertreffen des Bayerischen Triathlon-Verbands 2020
VeranstaltungenLiebe Veranstalterinnen und Veranstalter,
liebe Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter in den Bezirken,
ich möchte Euch sehr herzlich zum Veranstaltertreffen 2020 einladen.
Datum: Samstag 19.09.2020
Beginn: 13:00 Uhr
Ort: Sportrestaurant des TSV Nord Ingolstadt, Wirfeldstr. 25, 85055 Ingolstadt
Eine alternative Teilnahme via Videokonferenz ist mit gesonderter Einladung (Link) möglich.
Sportliche Grüße
Martin Wunderlich
Veranstaltervertreter BTV
Zur Einladung zum Veranstaltertreffen als PDF.
Vorläufige Tagesordnung Veranstaltertreffen; Stand 13.8.2020
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Saison 2020 und Saisonplanung 2021
TOP 3: Vorstellung neues Gebührenkonzept
TOP 4: Nachfolge Veranstaltervertreter
TOP 5: Angebot online Vorstellung ARAG-Versicherungsleistungen
3MUC Triathlon zieht Neulinge und Routiniers an
VeranstaltungenAllen Beteiligten ist es zu verdanken, dass das zweitägige Triathlon-Event beim 3MUC Triathlon am Wochenende reibungslos und unter Beachtung aller Vorgaben der lokalen Behörden und des Sportverbandes ablief. Während der Organisator über Wochen hinweg gemeinsam mit Behörden passende Konzepte erarbeitet hatte, setzten Helfer, Sanitätsdienst, Wasserwacht, Zeitnehmer, Kampfrichter und nicht zuletzt die Athletinnen und Athleten die Vorgaben perfekt um und sorgten so für ein rundum gelungenes Wochenende.
„Seit mehreren Monaten haben wir mit dem Team daran gearbeitet, den 3MUC Triathlon durchführen zu können,“ berichtet Orga-Chef Alexander Fricke. „Dadurch, dass wir uns höchst flexibel gezeigt haben, durften wir nun die Früchte dieser anspruchsvollen Arbeit ernten. Das ist ein schönes Gefühl!“
So waren am Samstag im Rahmen des Volksdistanzrennens auffällig viele Triathlon-Neulinge am Start. Am Sonntag versammelte sich ein Feld mit hohem Leistungsniveau auf der Olympischen Distanz. Es siegten Fabian Kraft (TV 48 Erlangen) in 1:47:37 vor Sebastian Mahr (SC Delphin Ingolstadt) und Michael Ager (Triathlon Grassau), sowie Sophia Ramsauer (Team Memmert e.V.) in 2:09:30 vor Katharina Loidl (Tri-TEAM Hallein) und Renate Forstner (Badermainzltriteam TSV Rosenheim).
Zur guten Stimmung trugen auch die perfekten Wetterbedingungen, Kommentator Hartwig Thöne, und nicht zuletzt die Aussicht auf eine Durchführung auf dem Gelände der Ruderregatta 2021 bei.
Ergebnisse und Bilder des Wettkampfes finden Sie auf der Website des 3MUC Triathlon.
© Text: Stefan Pohl/ Christine Waitz; [25.8.2020]; Fotos: 3MUC Triathlon
Interview mit Konrad Puk: „Wer nicht anfängt, hat schon verloren!“
BreitensportMit 53 Jahren fand Konrad Puk zum Triathlon. Heute, mit 72, ist er immer noch mit vollem Einsatz dabei. Was so schon größte Anerkennung und Beachtung findet, das dürfte durch seinen Kampfeswillen nur noch gesteigert werden. Denn im vergangenen Jahr stürzte der Athlet des SV GW Holzkirchen in der Vorbereitung auf die Duathlon WM in Zofingen schwer. Er zog sich mehrere Knochenbrüche, darunter an der Halswirbelsäule, Prellungen und Platzwunden zu – und schätzte sich dennoch glücklich, dass der Sturz in Anbetracht der Schwere glimpflich ausgegangen war. Nichtsdestotrotz musste er sich mehrerer Operationen unterziehen und eine lange Erholungszeit samt Reha-Maßnahmen in Kauf nehmen. Doch davon lässt sich der passionierte Ausdauersportler nicht aufhalten und hatte eigentlich sein Wettkampf-Comeback in diesem Jahr geplant. Wir haben uns mit ihm darüber unterhalten.
Hallo Konrad,
dass der erste Wettkampf nach deinem schweren Sturz noch warten muss, ist derzeit eher den Umständen zu schulden, als Deinem Trainingszustand. Was hat Dir dabei geholfen, so schnell wieder auf die Beine zu kommen?
Es gibt sehr viele Gründe für meinen guten Genesungsprozess. Der wichtigste ist wohl erst einmal das Glück, den Unfall überhaupt überlebt zu haben. Dann hatte ich Glück mit meinen Ersthelfern, Glück bei meinem schnellen Transport nach Murnau, Glück bei den Operationen. Ich hoffe, das Glück bleibt mir auch zukünftig gewogen.
Daneben unterstützt mich mein Umfeld in jeder Form: Vor allem meine Frau, meine Freunde und meine Ratgeber. Meine Physios, gemeinsam mit meinen regelmäßigen Übungen für Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht, sowie Spinning, Gymnastik im Sportverein und weitere Bewegungen, sorgen dafür, dass die Regeneration gezielt voran geht. Seit Mitte Januar gehe ich sogar schon wieder joggen. Mittlerweile kann ich schon wieder über 16 Kilometer in unter zwei Stunden laufen, Rennradtouren machen und sogar auf der Zeitfahrmaschine fahren.
Daneben sind, denke ich, Geduld, Achtsamkeit und klare, machbare Ziele wichtig. Auch vertraue ich in meine Selbstheilungskräfte und unterstütze diese mit vielen kleinen Aktionen (viel Schlafen, kein Alkohol, der Konsum von rohem Ingwer und das Intervallfasten 1 bis 2 Mal pro Woche). Ich war jederzeit fest davon überzeugt, wieder einen Triathlon zu machen. Im Krankenhaus haben wir deshalb Bilder bzw. Zeitungsausschnitte von meinen größten sportlichen Erlebnissen aufgehängt. Das half mir!
Der Startplatz für den Challenge Roth im nächsten Jahr ist bereits gesichert. Was sind Deine Ziele für das Rennen?
Mein Ziel ist immer das gleiche: Gesund ankommen und viel Freude und Spaß dabei haben. Bei 60 Triathlon-Starts habe ich in all den Jahren nur drei Mal nicht gefinisht. Für Roth kommt noch speziell hinzu, dass ich die unglaublichen Anfeuerungen und die Atmosphäre genießen und Freunde treffen möchte.
Genau weiß ich das nicht mehr. Mit nur etwas Radtraining zur Vorbereitung hat mir mein erster Triathlon im Jahr 2001 viel Spaß gemacht. Ich war überrascht, dass ich mich nicht quälen musste. Trotz vieler Fehler gewann ich meine Altersklasse auf Anhieb. Ich dachte mir, das geht noch besser. Leider hatte ich im gleichen Jahr einen Knöchelbruch, so dass ich erst im Jahr 2004 in Bad Tölz wieder starten konnte. Von da an waren es viele glückliche Zufälle und schöne Triathlonerlebnisse, die mich im Jahr 2014 zu meiner 1. Langdistanz in Roth brachten. Danach wurde ich mit 67 Jahren Mitglied in der Deutschen Triathlon Altersklassennationalmannschaft, was mir heute noch zusätzlichen Antrieb und Freude bereitet und mir neue internationale und nationale Freundschaften beschert hat.
Dauerhaft Sport betreiben bedeutet auch, dass man hin und wieder Rückschläge hinnehmen oder mit Schwierigkeiten umgehen muss. Auch bei Deiner Genesung verlief nicht alles reibungslos. Wie gehst Du mit solchen Durststrecken um?
Rückschläge sind für mich Enttäuschung und Ansporn zugleich. Ich frage mich, was ich falsch gemacht habe, bzw. was mir mein Körper damit sagen will. Nach dem Rückschlag folgt meistens PECH (Pause – Eis – Compression – Hochlegen) und ein Erfahrungsaustausch mit „meinem“ Netzwerk. Doch dann geht es wieder vorsichtig weiter. Manchmal nutze ich das „Pausen-P“, um in den Urlaub zu fahren. Das wichtigste ist vielleicht: All meine Erlebnisse möchten ich nicht missen. Für mich gilt das Motto: Wer nicht anfängt, hat schon verloren!
Vielen Dank für das Interview!
© Text: Christine Waitz; [20.8.2020]; Foto: Robert Gerigk – www.sportfoto.ws
BTV Landestrainer Roland Knoll in der Sportkabine des Franken Fernsehen
LeistungssportWie haben die Sportlerinnen und Sportler des Bundesstützpunkt Triathlon Nürnberg die Corona-Zeit und deren Einschränkungen überstanden? Wie konnte man den Nachwuchs motivieren? Diese und einige andere Fragen beantwortete BTV Landestrainer Roland Knoll in der Sportkabine des Franken Fernsehen. In dem fast halbstündigen Beitrag geht es zudem um die Triathlon WG und neue Projekte des Ressorts Leistungssport. Den Beitrag gibt es zum nachsehen unter diesem Link.
www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/toto-sportkabine-mit-roland-knoll/
© Text: Christine Waitz; [20.8.2020]; Foto: BTV
Triathlon-Trainingscamp für den bayerischen Triathlonnachwuchs im Oktober
OberbayernUnter Leitung von Jugendwart Philipp Peter bietet der Bezirk Oberbayern auch in diesem Jahr ein Nachwuchs-Triathlon-Camp in Garmisch-Partenkirchen an. Aktive Triathletinnen und Triathleten zwischen 12 und 17 Jahren werden von Freitag, den 30. Oktober bis Sonntag, den 01. November gemeinsam schwimmen, mountainbiken und laufen. Daneben warten Athletik- und Koordinationstraining, sowie abwechslungsreiche Spiele und Gruppenprojekte auf die Teilnehmenden.
Die Anmeldung ist bis 26. August 2020 möglich. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 20 Personen.
Die Ausschreibung erfolgt vorbehaltlich der zum Zeitpunkt der Durchführung geltenden Hygiene- und Abstandsvorschriften. Wir behalten uns eine Änderung des Ablaufs und der Inhalte sowie eine Absage oder zeitliche Verschiebung vor.
Alle Informationen finden Sie im PDF.
© Text: Christine Waitz; [11.05.2020]; Fotos: Philipp Peter
Ulla Chwalisz zieht sich als BTV Vizepräsidentin zurück
Nachrichten des BTVMit Wirkung zum 13. August 2020 zieht Ulla Chwalisz ihr ehrenamtliches Engagement im Präsidium des Bayerischen Triathlon-Verbands zurück. „Aus persönlichen und privaten Gründen wird es mir zukünftig nicht möglich sein, die Aufgaben der Vizepräsidentin mit dem erforderlichen Elan auszuführen,“ begründet sie den Schritt.
Ulla Chwalisz war seit 2019 im Amt der Vizepräsidentin. Sie war maßgeblich an der Gestaltung der Verbandskommunikation im inneren und nach außen beteiligt. Darunter fällt beispielsweise das Einrichten einer Veranstaltersprechstunde. „Wir bedauern die Entscheidung, danken Ulla Chwalisz jedoch für ihr Engagement!,“ sagt BTV-Präsident Gerd Rucker.
Die Position wird bis zum BTV Verbandstag im Herbst unbesetzt bleiben.
© Text: Christine Waitz ; [17.08.2020]; Bild: BTV
Triathlon in Waldmünchen ist genehmigt
VeranstaltungenAusgerechnet in dem Jahr, in dem der Großteil der Veranstaltungen abgesagt wurde, dürfen wir ein neues Rennen ankündigen. Am Sonntag dem 6. September 2020 fällt um 10 Uhr am Perlsee in Waldmünchen der Startschuss zu einem Wettbewerb über die Olympische Distanz (1,5km Schwimmen, 37,6km Radfahren, 10,5km Laufen).
In den vergangenen Wochen hat das Team der oberpfälzer Firma Spoosty Tag und Nacht daran gearbeitet, diese Veranstaltung unter allen Vorgaben von Hygiene und Abstand auf den Weg zu bringen. Gemeinsam mit dem Landratsamt Cham, der Stadt Waldmünchen, der Freiwilligen Feuerwehr und der Wasserwacht Waldmünchen wurden alle Register gezogen. Es wurde insbesondere ein eigenes Abstands- und Hygienekonzept entwickelt, das sich zum Einen streng an die Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren für Sport und Integration hält und sich zum anderen am „Konzept zur Durchführung eines Triathlons bei Kontaktbeschränkungen“ der Deutschen Triathlon Union orientiert.
„Wir freuen uns riesig in diesem Jahr doch noch ein Rennen veranstalten zu können“, freut sich Spoosty CEO Paetrick Arndt und ergänzt: „Ohne die Hilfe der Stadt Waldmünchen und des Landkreises Cham wäre die Organisation eines solchen Events in der Kürze der Zeit nicht möglich.“
Einige wichtige Unterschiede zu einem normalen Triathlon sind:
Um die Abstände in der Wechselzone gewährleisten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 240 beschränkt.
Eine Anmeldung ist seit Samstag, den 01.08.2020 unter www.spoosty.de möglich.
© Text: Spoosty; Anpassungen Christine Waitz; [6.08.2020]; Foto: Spoosty
32. Oettinger Triathlon: Viel Lob und viel Freude
VeranstaltungenMit der 32. Auflage des Oettinger Triathlons schaffte es am Wochenende eine weitere Traditionsveranstaltung, ein Rennen im außergewöhnlichen Jahr 2020 durchzuführen. Insgesamt 132 Triathletinnen und Triathleten überquerten die Ziellinie. „Sowohl den Veranstaltern und Helfern, als auch den Athleten kann ich nur gratulieren. Alles hat reibungslos und ohne große Worte gepasst“, sagt Schwabens Kampfrichterobmann Ingo Spiegel.
Die Maßnahmen zum reibungslosen Ablauf des Wettkampfes umfassten unter anderem den Versand der Startunterlagen per Post, das Bereitstellen umfassender Informationen und Hinweise für alle Beteiligten, die Aufteilung in Gruppen und das Rolling-Start-Prozedere, sowie der Wegfall der Wettkampfbesprechung oder Siegerehrung. Trotz alledem „habe ich nur Lob gehört und viel Freude in den Gesichtern der Athleten gesehen“, berichtet Ingo Spiegel.
Alle 32 Auflagen mitgemacht
Schnellster Sportler des Tages über die 500m, 32,2km und 5,2km war Lokalmatador Timo Schmitz vom TSV Oettingen. Sigrid Mutscheller (SG Niederwangen) platzierte sich als schnellste Frau sogar unter den besten Zehn. Unter den Finishern finden sich übrigens auch vier „Eiserne“. Andi Steppich (TSV Harburg), Michael Häcker (Wasserwacht Bäumenheim), Stefan Zeitlmann (TSV Harburg) und Gerhard Seiler (TSV Oettingen) waren bei bisher allen Ausgaben des Triathlon Oettingen am Start. Wobei diese sicherlich in besonderer Erinnerung bleiben wird.
Zu den Ergebnissen des Rennens.
© Text: Christine Waitz; [3.08.2020]; Foto: Tina Schramm
SV Würzburg 05: Beschränkungen haben die Gemeinschaft gestärkt
VereineSeit 1984 besteht die Triathlon-Abteilung des SV Würzburg 05. Der traditionsreiche unterfränkische Wassersport-Verein kann dank seiner starken Mitgliederbasis ein breites triathlon-spezifisches Angebot bereithalten. Neben Altersklassen-Sportlerinnen und -sportlern sind der Jugendbereich und der leistungsorientierte Sport gut vertreten. Mit Carolin Lehrieder (Siegerin Ironman Emilia-Romagna), Laura Zimmermann (Zweite Ironman Barcelona), Lukasz Wojt (Sieger Ironman 70.3 Luxemburg, Olympionike von Peking 2008) und Johannes Moldan starten aktuell auch vier Profis für den SVW05.
Gleich drei Liga-Teams bringen die Würzburger an den Start. Wir sprachen mit Pressewart und Trainer Marcus Wieser darüber, wie durch Motivation und Durchhaltevermögen das starke Gemeinschaftsgefühl hoch gehalten wird.
Hallo Marcus,
statt Bundesliga-Nervosität fiebern auch die Würzburger Damen- und Herren-Mannschaften derzeit auf virtuelle Events in den eigenen vier Wänden hin. Wie schafft ihr es, den Gemeinschaftsgedanken dennoch zu pflegen?
Das war während des Lockdowns natürlich sehr schwierig, insbesondere als man nur alleine Laufen oder Radfahren durfte. Zunächst hatten wir – es blieb uns ja nichts anders übrig – über unsere Social-Media-Kanäle Gruppenausfahrten auf Zwift organisiert. Mit den Lockerungen wurde es dann nach und nach leichter. Im Mai sollte eigentlich der 20. iWelt Würzburg Marathon stattfinden, zu dem Claudia Ernst angemeldet war und ihre persönliche Bestzeit verbessern wollte. Wir haben dann zwei Autos mit Verpflegung an die Strecke gestellt und ich bin als Tempomacher den Marathon mit ihr gelaufen – immerhin in 3:29 h. Wir spielten immer wieder Live-Streams ins Internet, wo wir besonders von Vereinsmitgliedern angefeuert wurden. Ein Mitglied kam spontan mit dem Rad an die Strecke und hat uns Wasser gebracht.
Vor kurzem gab es dann auch eine gemeinsame Triathlon-Aktion. Unser stellvertretender Abteilungsleiter Andreas Mergler hat den sogenannten WTT (Würzburger Triathlon Test) konzipiert und es ging nach 1,8 km Schwimmen im Main, 73 km Radfahren mit 1.000 Höhenmetern abschließend auf eine 12 km Laufrunde zu allen Hügeln und Sehenswürdigkeiten rund um Würzburg. Da ging es natürlich nicht um Platzierungen – Finisher-Radler und Urkunde gab es aber trotzdem im Ziel.
Besonders das angeleitete Training der Kinder und Jugendlichen hat in den vergangenen Wochen Lücken hinterlassen. Wie plant ihr den Wiedereinstieg?
Da ich selbst die Jugendabteilung trainiere, habe ich immer wieder Anfragen von den Eltern bekommen, wann es denn endlich wieder losgeht. Während der Beschränkungen waren uns allerdings die Hände gebunden. Ich habe mich dann umso mehr gefreut, als mir Eltern Fotos von gemeinsamen Trainingseinheiten mit ihren Kindern geschickt haben. Unser Schwimmtraining läuft inzwischen wieder. Nach den Sommerferien wollen wir dann auch wieder Laufen anbieten.
Neben erfolgreicher Arbeit im Nachwuchs- und im ambitionierten Sport feiern auch Würzburger Altersklassenathleten regelmäßig Erfolge. Was zeichnet eure Gemeinschaft in Training und Freizeit besonders aus?
Unser gemeinsames Highlight ist unser alljährlicher Swim&Run, den wir im Rahmen des Memmert-BTV-Jugendcups ausrichten. Da ist die gesamte Abteilung von frühmorgens bis spätabends auf den Beinen und stellt ein schönes Nachwuchs-Event auf die Beine. Ich denke darauf können wir sehr stolz sein.
Als Triathlon-Abteilung in einem klassischen Schwimmverein wird bei uns traditionell viel geschwommen – nämlich drei Mal pro Woche. Mit Lukasz Wojt und Markus Klinder haben wir dort Trainer am Start, die sich in ihrer Materie extrem gut auskennen und deren Trainingseinheiten deshalb auch stets gut besucht sind. Hinzu kommen vereinzelt gemeinsame Radausfahrten oder der bereits genannte WTT.
Vielen Dank für das Interview!
© Text: Christine Waitz; [13.07.2020]; Foto: Jan Diekow 2019