Am 4. Juli 2021 konnte Konrad Puk nach langer Zeit wieder einen Mehrkampf erfolgreich absolvieren. Zwei Jahre nach seinem letzten Erfolg beim Challenge Roth, ein Jahr und 11 Monate nach einem schweren Radunfall auf der Spitzingseestraße und neun Monate nach drei Bänderrissen am rechten Außenknöchel konnte der 73-jährige bei den Bayrischen Meisterschaften im Duathlon in Krailling rechtzeitig die Ziellinie erreichen.

Für die insgesamt 55,6 Kilometer zu Fuß und auf dem Rad benötigte der Oberbayer 2:57:28 Stunden. „Es war so schön mit Freunden wieder einen Wettkampf zu bestreiten“, berichtet er. „Nach anfänglichem Regen schien bald die Sonne und ich genoss die Sonnenstrahlen auf meiner Haut beim Radeln und die vielen netten Gespräche vor und nach dem Wettkampf. Meine gewagte Hoffnung war, das Ziel in der vorgegebenen Zeit gesund und unfallfrei zu erreichen. Das habe ich super geschafft. Nach langer Reha-Zeit war das ein tolles Erlebnis für mich.“ An der Ziellinie war er zwar Letzter, aber überglücklich: „Dieser Platz war zwar für mich eine neue Erfahrung – ich war dennoch froh, so gut und so locker ins Ziel gekommen zu sein.“

Nächster Stopp: Roth

„Das alles hat mir Mut und Hoffnung gegeben, im September wieder beim Challenge Roth starten zu können. Dann will ich rechtzeitig ins Ziel kommen und mich freuen. Ich bin gespannt, ob ich es schaffe!“, sagt er voller Vorfreude. „Mein Motor läuft wieder einigermaßen, lediglich an einer etwas besseren Ausdauer und etwas höheren Umdrehungen muss ich noch feilen!“, meint der ambitionierte Altersklassenathlet zum Abschluss.

Der BTV wünscht viel Erfolg!

© Text: Christine Waitz/Konrad Puk; Foto: Robert Gerigk www.sportfoto.ws [20.07.2021]

Beim Rennwochenende im ungarischen Tiszaujvaros konnte sich Simon Henseleit in zwei Rennen die WM-Qualifikation erkämpfen. Der 21-jährige darf nach einem starken sechsten Platz im Endranking im August nach Edmonton reisen und sich dort dem internationalen Spitzenfeld bei den Weltmeisterschaften stellen.

Am Samstag wurden zunächst Halbfinalrennen über die Sprintdistanz ausgetragen. Im Feld der Elite-Frauen erreichte Tanja Neubert (TV 48 Erlangen) Platz 16. Sie hatte damit den Einzug in das Finale geschafft. Sophie Rohr und Rico Bogen schieden nach den Halbfinalrennen leider aus. Für Simon Henseleit hingegen klappte der Auftakt perfekt: „Im ersten Rennen ging mein Plan voll auf und ich befand mich nach einem schnellen Schwimmen in einer achtköpfigen Spitzengruppe am Rad. Am Ende qualifizierte ich mich mit Platz vier fürs Finale.“

Hitzeschlacht Teil 2

Auch am Sonntag, dem Tag des Finales, stieg das Thermometer über 30°C. Simon Henseleit wurde beim Schwimmen an einer Boje getaucht und ausgebremst, konnte jedoch auf dem Rad seine Stärke beweisen. Nach einem guten Wechsel schaffte er es als Erster auf den Laufkurs zu gehen. Auf den abschließenden fünf Laufkilometern quälte die Hitze, doch der Kaderathlet biss sich durch und freute sich am Ende über Platz sechs und die beste Platzierung der deutschen Athleten. „Sicher kein perfektes Rennen, vor allem mit dem wirklich schlechten Schwimmen, aber die From ist definitiv da, und ich bin enorm happy mit dem Ausgang des Rennens!“, zieht der Sportler des Tri-Team Schongau nach dem Wochenende Bilanz.

Tanja Neubert belegte im Finale der Frauen Platz 21.

Die Ergebnisse des Rennens finden Sie hier.

© Text: Christine Waitz; Foto: T. Baumgärtel [20.07.2021]

Die Veranstalter des Triathlon in Schongau haben ihr Bestes gegeben und doch musste das Event abgebrochen werden. Bereits am Samstag mussten die Bayerischen Meisterschaften der Elite im Duathlon-Modus ausgetragen werden. Auch am Sonntag, an dem die Jugend und Junioren ihre Meister*innen hätten finden sollen, wurde zunächst kurzfristig das Schwimmen gestrichen und schlussendlich das Rennen aufgrund zahlreicher Stürze auf regennasser Strecke vorzeitig beendet.

Dauerregen am Samstag Abend ließen den „Saturday Night Triathlon“ zum Duathlon werden. Kein schöner Einstieg für die Organisatoren, die in kürzester Zeit ein überarbeitetes Rennkonzept hatten auf die Beine stellen müssen. Doch so konnten immerhin die Bayerischen Meister*innen bestimmt werden: Maria Paulig (Team Icehouse e.V.) und René Hüchenberger vom RSC Kempten waren an diesem Abend die Schnellsten. Es folgten Heike Uhl (CIS Amberg) und Jana Vollert (TG 48 Schweinfurt), sowie Yannic Baier und Tom Hohenadl, die für den RSC Kempten das Podium komplettierten.

Starke Leistung der Athleten des RSC Kempten.

Unkalkulierbare Wetterbedingungen am Sonntag

War am Samstag noch klar, dass das Schwimmen nicht möglich sein würde, zeigte sich die Situation am Sonntag zunächst positiv. Das Wasser war frei vom gefährlichen Treibgut, bevor die Situation blitzschnell umschlug. Also musste auch für die Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren ein Duathlon anberaumt werden. In der Folge kam es aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und der anspruchsvollen Strecke auf dem Radkurs jedoch zu zahlreichen, teils schweren Stürzen. Die Rennleitung mit Vertretern der DTU und Kampfrichtern beschlossen den Wettkampf abzubrechen.

„Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten, die einen Sturz erlitten haben, gute und schnelle Besserung. Dass bei einem Rennen gleich so viele außergewöhnliche und erschwerende Ereignisse zusammentreffen ist für alle Beteiligten besonders bitter. Vor allem aber für die Nachwuchsathlet*innen, die aus ganz Deutschland angereist sind, um endlich wieder Rennfieber erleben zu dürfen“, sagt der Präsident des BTV, Gerd Rucker.

Die Ergebnisse des Rennens am Samstag finden Sie hier.

© Text: Christine Waitz; Bilder: Tom Meyer [19.07.2021]

 

Es war ein Duell der Superlative: Ein Wettkampf Mann gegen Mann und dramatisch bis zum Schluss. Das Tri Battle Royale im Allgäu hat gehalten, was es versprochen hat.
Im Duell des deutschen Olympiasiegers und Hawaii-Champions Jan Frodeno und seinem kanadischen Herausforderer Lionel Sanders, dem Weltmeister auf der Triathlon-Langdistanz von 2017, blieb die Uhr nach 7 Stunden 27 Minuten und 53 Sekunden stehen.

Damit hat dieses einzigartige Event nicht nur mit schwierigen Wetterbedingungen für Dramatik und Spannung gesorgt, sondern darüber hinaus auch noch für einen neuen Weltrekord auf der Triathlon-Langdistanz. Diese bisherige Bestleistung von 7:35:39 Stunden hatte Frodeno 2016 bei der Challenge Roth selbst aufgestellt.
Die beiden Triathlon-Superstars traten auf der klassischen Triathlon-Langdistanz gegeneinander an. Das bedeutet, dass 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und 42,195 km Laufen für Frodeno und Sanders zu bewältigen waren.

Start-Ziel-Sieg für Jan Frodeno

Bereits nach den ersten Armzügen erarbeitete sich Frodeno in der Auftaktdisziplin Armlänge um Armlänge einen immer größeren Vorsprung auf seinen Kontrahenten Sanders. Nach einem Drittel der Schwimmstrecke hatte sich der weitere Rennverlauf eingestellt: Frodeno vorne, Sanders in der Verfolgung. So stieg der gebürtige Kölner nach 45 Minuten und 58 Sekunden auch als Erster aus dem Wasser und verfehlte seine eigene Schwimmbestzeit von 2016 nur um 18 Sekunden. Exakt 5 Minuten später – mit einer Zeit von 50:58 Minuten – erreichte auch Sanders das Ufer.

Die Hoffnung, dass es an diesem kühlen Tag im Juli wenigstens trocken bleiben würde, hatte sich nach den ersten Radkilometern in Luft aufgelöst. Gegen 11 Uhr und somit nach gerade einmal 60 der insgesamt 180 Radkilometern machte das Wetter unmissverständlich deutlich, dass es kein Mitleid mit den beiden Top-Athleten haben würde. Es regnete in Strömen.

Auch die Radstrecke war auf höchste Geschwindigkeit ausgelegt. Anders als die übliche Strecke des Allgäu-Triathlons wurden Passagen mit zu vielen Höhenmetern eliminiert, um den Kurs besonders schnell zu machen. Die Athleten absolvierten einen Großteil auf der autobahnähnlichen B 19, die mit dem “Canyon Turn”, einer speziell konstruierten Wendepunkt enthielt. Das 75m lange und 4,5m hohe Holz-Bauwerk wurde von einem Allgäuer Unternehmen entwickelt und ermöglichte eine konstant hohe Geschwindigkeit auf den einzelnen Runden.
Am Ende der 180 Kilometer blieb Frodenos Uhr nach weniger als 4 Stunden stehen. In 3:55 Stunden und damit mit über 45 km/h im Durchschnitt absolvierte er die Radstrecke schneller als sein Gegner Sanders und schneller als bei seiner bisherigen Weltrekord-Bestzeit vor fünf Jahren. Auch Sanders unterbot seinen bisherige Rad-Bestleistung in 4:01 Stunden, musste aber mit Ende der zweiten Disziplin einen Rückstand von gut acht Minuten hinnehmen.

Mit der Präzision eines Uhrwerks spulte Frodeno Kilometer um Kilometer der Marathon-Laufdistanz ab. Dabei wurde er auch auf der zweiten Marathonhälfte nur unwesentlich langsamer und fuhr am Ende einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein. Sein Verfolger Lionel Sanders überquerte die Ziellinie nach 7:43:28 Stunden und unterbot dabei knapp seine alte Bestzeit.

© Text und Fotos: tri-battle.com/Joern Pollex [19.07.2021]

„Wir wollten auf jeden Fall vermeiden, noch einmal die Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren absagen zu müssen“, betont Joseph Zeller im Gespräch. Der Organisator des Triathlon Schongau hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um nicht nur die DM, sondern auch alle anderen geplanten Rennen durchführen zu dürfen. „Die Vorbereitung ist schon sehr schwierig“, gibt er zu. „Alleine die Genehmigung zu erhalten, kostete viel Einsatz und Kraft. Nun stemmen wir die Arbeit, die wir sonst in einem halben Jahr machen, in drei Wochen.“

Trotz aller Hindernisse ist die Vorfreude auf das Rennen groß. „Sogar unser neues Format, den Saturday-Night-Triathlon mit der Bayerischen Meisterschaft Elite auf der olympischen Distanz und der Regionalliga, können wir durchführen. Der Ablauf wird sogar relativ normal sein und wir können unser großes Ziel, Zuschauer und Athleten in der Stadt zusammenzubringen, umsetzen. Die Zuschauenden können einen guten Teil der Strecke verfolgen, ohne nur an einem Ort Kontakt zum Rennen zu haben.“

Knackige Radstrecke als Herausforderung

Coronabedingt musste zwar die Radstrecke angepasst werden, doch das Rennen könnte dadurch nur interessanter werden, meint Josef Zeller: „Der Kurs ist schon knallhart und man sammelt in der Stadt richtig viele Höhenmeter. Ein echtes Rad-Kriterium!“ Dabei wünscht sich der Orga-Chef vor allem eines: „Ich hoffe, dass alle Teilnehmenden vom offenen Saturday-Night-Triathlon, über die Startenden bei der Bayerischen Meisterschaft und Regionalliga, bis hin zu den Nachwuchs-Athletinnen und -Athleten viel Spaß haben und dieses sicherlich hart erkämpfte Event genießen.

Das Rennen in Schongau war bereits im vergangenen Jahr als Ausrichter der Deutschen Meisterschaft Jugend und Junioren vorgesehen. Nach coronabedingter Absage wird der Wettkampf nun am kommenden Sonntag, ab ca. 9.00 Uhr Uhr durchgeführt. Bereits am Samstagabend geht es ab 18.30 Uhr um die Titel der Bayerischen Meister der Elite. Im Saturday-Night-Triathlon ist auch ein Rennen der Regionalliga und eine offene Wertung inkludiert.

Mehr Informationen zu dem Wettkampf finden Sie unter www.schongau-triathlon.de

© Text: Christine Waitz; Bilder: Julian Rohn [13.07.2021]

Im rumänischen Târgu Mureș waren bayerische Starterinnen und Starter bei der Duathlon EM über die Sprint- und die Kurzdistanz erfolgreich. Besonders stark war Susanne Apfel vom SVG Ruhstorf, die auf der Kurzdistanz Gold und auf der Sprintdistanz Silber in der AK 60-64 holte. Ebenfalls siegreich war Astrid Zunner vom TRISTAR Regensburg. Christian Wolfarth (TRISTAR Regensburg) wurde in der AK 55 Dritter.

„Astrid Zunner hatte viel Konkurrenz“, berichtet Susanne Apfel von dem Rennen. „Sie schaffte es trotzdem, vor allem auf dem Rad, die starken Polinnen abzufangen. Mit ihr hatten sie wohl einfach nicht gerechnet. Bei mir war es ähnlich. Meine stärkste Konkurrentin, Angela Boczek, hatte ich vorher noch nie geschlagen und sie hatte mich  einfach nicht auf der Rechnung. Schon beim ersten Lauf ging ich in Führung, die ich beständig auf 6 Minuten ausbaute. So konnten wir uns über zwei Goldmedaillen freuen!“

Ergebnisse im Überblick

Susanne Apfel; Platz 1 in 02:32:38 AK 60 Kurzdistanz
Astrid Zunner; Platz 1 in 02:21:13 AK 45 Kurzdistanz
Christian Wolfarth; Platz 3 in 02:12:37 AK 55 Kurzdistanz

Susanne Apfel; Platz 2 in 01:26:55 AK 60 Sprintdistanz

Alle Ergebnisse.

© Text: Christine Waitz; Bilder: Susanne Apfel/Astrid Zunner privat [11.07.2021]

Viele Nachwuchsathletinnen und -athleten aus Bayern haben in den vergangenen 18 Monaten Durchhaltewillen und Trainingseifer gezeigt. Am vergangenen Wochenende wurde dieser besonders für einige junge Sportler*innen belohnt. Ein großes BTV-Team ging beim Woogsprint Triathlon in Darmstadt an den Start. Dabei zeigte sich auch, dass Wettkampfroutine Übung braucht. Trotzdem sprangen gute Leistungen bei der Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften am 18. Juli in Schongau heraus.

Zugegeben, die Wettkampfroutine musste durchaus aufgrund der angepassten Durchführung etwas nachjustiert werden. Statt Massenstart gab es Jagdstart, statt Radfahren im Pulk wurde das Rennen mit Windschattenverbot ausgetragen.

Vor dem Rennen: BTV-Athleten im Teamdress

Ein knappes Rennen um Platz Zwei entschied Luis Rühl (TSV Harburg) für sich. Besonders stark zeigte sich Isabel Altendorfer. Die Kaderathletin, die ursprünglich vom Laufen kommt, überzeugte bereits auf dem Rad und legte so den Grundstein für einen starken zweiten Platz. Ebenfalls in der zweiten Disziplin unschlagbar war Moritz Göttler, der sich im Folgenden den Silberrang sicherte In der Klasse der U23-jährigen gingen gleich die ersten zwei Treppchenplätze an bayerische Sportler: Fabian Kraft (TV 1848 Erlangen) siegte und Neilan Kempmann (SC Delphin Ingolstadt) wurde Zweiter.

Das Fazit des begleitenden Trainers Johnny Zipf lautete: „Insgesamt bin ich auch aus Trainersicht zufrieden. Ein Großteil der Athlet*innen konnten überzeugen und ihre Trainingsleistungen abrufen. Auch Leichtsinns- oder Wechselfehler blieben nahezu aus, was im Hinblick auf Schongau sehr wichtig ist. Der Wettkampf sollte so einiges an Sicherheit und Selbstvertrauen für die jungen Sportler*innen gebracht haben. Neben den Podiumsplatzierungen sind auch noch Jan und Tim Semmler mit Platz 4 und 5 sehr positiv aufgefallen. Ebenso Justus Oeckl, der mit großem Kämpferherz die zweitbeste Laufzeit über alle Altersklassen hinweg auf die Strecke zauberte und Cosima Rau, die ihren allerersten Triathlon unter den besten Zehn beendete.“

Der leitende Landestrainer Stephen Bibow lobte die gesamte Mannschaft: „Die Stimmung im Kader war richtig gut und trotz des anspruchsvollen Rennens, mit schlechtem Wetter und Windschattenverbot, war der Leistungs- und Kampfeswillen sehr groß! Für mich war auch entscheidend, dass das Team insgesamt hervorragende Arbeit geleistet hat. Mit den Trainern und Betreuenden Johnny Zipf, Thomas Voit und Hanna Kraus herrschte die perfekte Balance zwischen professionell sein und locker bleiben, zwischen Erfahrung und frischem Wind.“

Ergebnisse Jugend B

  • Sara Walter: 11. Platz
  • Lena Morraw: DNF nach Defekt
  • Luis Rühl: 2. Platz
  • Elias Wirths: 8. Platz

Ergebnisse Jugend A

  • Isabel Altendorfer: 2. Platz
  • Juliane Möllers: 8. Platz
  • Jule Resselberger: 9. Platz
  • Moritz Göttler: 2. Platz
  • Jan Semmler: 4. Platz
  • Tim Semmler: 5. Platz
  • Justus Oeckl: 9. Platz
  • Manuel Lessing: 11. Platz
  • Ben Kaufmann: 12. Platz
  • Jan Pluta 14. Platz
  • Mark Bittner: 19. Platz

Ergebnisse Junior*innen

  • Amelie Hanf: 4. Platz
  • Cosima Rau: 9. Platz
  • Valentin Krems: 9. Platz
  • Valentin Hofmann: DNF

Ergebnisse U23

  • Fabian Kraft: 1. Platz
  • Neilan Kempmann: 2. Platz

Alle Ergebnisse finden Sie hier.

© Text: Christine Waitz; Bilder: BTV/Tom Voit [13.07.2021]

Am 8. August 2021 macht die Triathlon Bundesliga Halt in Nürnberg. Im vorletzten Wettbewerb der Saison kämpfen die Top-Triathlet*innen der Teams um die Platzierungen und möglicherweise entscheidenden Punkte. Die Verantwortlichen der DTU suchen Helferinnen und Helfer für das Triathlon-Spektakel.

Auf Schwimm-, Rad- und Laufstrecke, beim Wechsel, im Zielbereich oder beim Auf- und Abbau. Verschiedene Helfer-Stationen mit Dauer zwischen zwei und sechs Stunden bieten die Möglichkeit hautnah dabei zu sein. Treffpunkt ist voraussichtlich der Parkplatz am Whörder See in Nürnberg, wo eine Einweisung stattfinden wird.
Ansprechpartner für Interessierte ist Simon Jung.

Mehr Infos zur 1. Triathlon Bundesliga.

© Text: Christine Waitz; Bild: BTV/Tom Voit [12.07.2021]

Aufgrund der positiven Entwicklung des pandemischen Geschehens rund um COVID-19 hat die Veranstaltungslage wieder Fahrt aufgenommen. Die Regelbeauftragten des BTV nahmen dies zum Anlass und organisierten am 10. Juli 2021 in Nord- und Südbayern jeweils eine KR-Neuausbildung.

Im Oberfränkischen Weindorf (Strullendorf) wurde die Neuausbildung in der Theorie für Landeskampfrichter durch den Regelbeauftragten Nord, Matthias Langhojer, durchgeführt. Aus dem Bezirk Unterfranken waren sechs Anwärter anwesend und stellten somit den größten Anteil der Neu-Auszubildenden. Alle Anwesenden waren sehr Interessiert und wirkten aktiv mit. Dadurch war es eine kurzweilige Ausbildung.

Für die Bezirke Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und Oberpfalz fand die Veranstaltung in den Räumlichkeiten des TSV Ingolstadt-Nord in der Bezirkssportanlage Ingolstadt Nord-Ost statt. „Headreferee“ Stefan Langer (Regelbeauftragter Süd) vermittelte dabei in acht Unterrichtseinheiten den Teilnehmern aus dem Bezirk Oberbayern (Philipp Heider und Arno Obermaier) und Schwaben (Carsten Westphal) die Grundlagen der DTU-Ordnungen. Den Ausbildungsschwerpunkt bildeten dabei die Regelungen der Sport-, Kampfrichter- und Veranstalterordnung.

Teilnehmer des Lehrgangs in Oberbayern

Theorie bestanden

Die abschließende schriftliche Prüfung wurde von allen Teilnehmenden mit Erfolg abgelegt. Der BTV gratuliert zum Bestehen der theoretischen Kampfrichterausbildung und freut sich, die Absolventen im Kreise der Landeskampfrichter begrüßen zur dürfen.

Zum Abschluss der Ausbildung muss noch eine praktische Prüfung bei einer Triathlon-Veranstaltung durchgeführt werden. Wir wünschen viel Erfolg für die Zukunft als Landeskampfrichter und stets das nötige Fingerspitzengefühl.

© Text: Oliver Schmidt, Stefan Langer; Bilder: Oliver Schmidt, Philipp Heider [11.07.2021]

Lange Zeit sah es so aus, als könnte es dieses Jahr keine Kidscup-Wertung geben. Erfreulicherweise konnten wir doch noch eine Serie aus 3 Nachwuchs-Wettkämpfen in Oberbayern, Erding (13.6.) den triathlon.de-Cup am 3. Juli und den Thumsee-Triathlon am 11. Juli durchführen.

Die Kids, die alle 3 Wettkämpfe machten, erhielten einen Sachpreis. Eine leistungsbezogene Siegerehrung hatten wir dieses Jahr absichtlich nicht gemacht, da viele Nachwuchsathleten kein systematisches Aufbautraining in diesem Jahr durchführen konnten. Im nächsten Jahr wird hoffentlich wieder mehr möglich sein.

Die Endergebnisse sind auf unserer Obb-Kidscup-Seite online.

© Text: Wolfgang Klinger; Foto: Siegerehrung der Kidscup-Gewinner mit Organisator Wolfgang Klinger [26.07.2021]