Die Deutsche Triathlon Union (DTU), der Österreichische Triathlonverband (ÖTRV) und Swiss Triathlon werden ihre nationalen Meisterschaften über die Paralympische Distanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) im Para Triathlon in den kommenden drei Jahren gemeinsam austragen. Darauf haben sich die drei Dachverbände verständigt.

2023 in Deutschland

Der Wettbewerb wird 2022 in Österreich, 2023 in Deutschland und 2024 in der Schweiz stattfinden. Als erster Austragungsort steht bereits St. Pölten fest, Termin der Titelkämpfe ist der 11. September 2022. Die nationalen Para-Meisterschaften über die Sprintdistanz werden gemeinsam durchgeführt, es gibt allerdings eine getrennte Wertung nach Nationen und Startklassen.
„Wir freuen uns, dass es für unsere Athleten und Athletinnen diese Möglichkeit gibt, sich im Rahmen der Deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz mit weiteren Sportler*innen anderer Nationen zu messen“, sagte Alfred Lipp, Beauftragter für Para Triathlon bei der Deutschen Triathlon Union: „Ich finde es toll, dass es den drei Verbänden gelungen ist, solch eine einmalige Kooperation ins Leben zu rufen.“

Ziel der Zusammenarbeit sind quantitativ größere Starter*innenfelder und die Möglichkeit des Austausches der Sportler*innen untereinander – vor allem für diejenigen, die nicht regelmäßig oder (noch) nicht international starten. „Wir hoffen, dass der Austausch unter den Athletinnen und Athleten gefördert wird und die Titelkämpfe ihnen die Chance geben, Kontakte zu knüpfen“, sagt Lipp.
Die Idee ist im Rahmen eines internationalen Wettkampfes im Spätsommer des Jahres 2021 endstanden und wurde von Tom Kosmehl, Bundestrainer Para Triathlon der DTU, maßgeblich vorangetrieben.

© Text: DTU; Foto: World Triathlon [17.12.2021]

Seit 2018 gibt es den Schüler- und Jugend-Cross-Duathlon Deining. Damit ist der Wettkampf einer der wenigen reinen Nachwuchsveranstaltungen im Verbandsgebiet. Doch eben zu diesem Zweck wurde die Veranstaltung überhaupt ins Leben gerufen. Das Ziel, Kinder und Jugendliche in Bewegung zu bringen, klappte auch in diesem Jahr.

„Wir wollten für die Kinder und Jugendlichen eine Veranstaltung organisieren, bei der jeder mitmachen kann und eine Chance hat sich auszuprobieren“, erzählt Orga-Leiter Harald Kaunz. „So kamen wir auf den Duathlon. Denn Radfahren und Laufen können fast alle, beim Schwimmen wird es durch die wenigen Möglichkeiten zu trainieren wieder etwas enger. Wir wollen aber allen Kindern ein Ziel geben, wollen sie sportlich motivieren und ihnen ein unvergessliches schönes Event bieten.“

Bayerische Meister*innen gesucht

2019 startete das Rennen in der Oberpfalz mit 66 Teilnehmer*innen. 2019 waren es 88. 2020 wurde durch Corona bedingt eine interne kleine Vereinsmeisterschaft mit 25 Kids vom 1.FC Deining durchgeführt. 2021 waren es mit der Wertung zur Bayerischen Meisterschaft 144 Starter*innen. Die Wertung soll auch 2022 wieder viele Sportler*innen nach Deining ziehen.
„Im Laufe der Jahre haben sich auch die Strecken verändert“, berichtet Harald Kaunz. „Am Anfang war es noch eine simple Wendpunktstrecke. Heute haben wir zwei getrennte Rundkurse für das MTB und den Lauf mit Cross-Elementen und Hindernissen.“

Besser werden – Ein Ziel nicht nur für Triathleten*innen

Das Ziel des organisierenden Vereins 1. FC Deining ist es, ein besonderes und einzigartiges Schüler- und Jugend-Event zu veranstalten, das sich Jahr zu Jahr etwas verändert und immer professioneller wird. „Auch für 2022 haben wir Verbesserungen und Neues geplant. – Seid gespannt, wir freuen uns auf euch am 21.05.2022“, lädt der Organisator ein. „Wir wünschen euch allen schöne Weihnachten ein sportliches erfolgreiches Jahr 2022 bleibt gesund, wir sehen uns an der Finish Line in Deining.“

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© Text: Christine Waitz; Foto: Nicolas Keckl [3.12.2021]

Aus Kulmbach, Coburg, Bayreuth, Erlangen und Hof kamen Nachwuchstriathletinnen und –triathleten in das oberfränkische Küps zum gemeinsamen Trainingstag. „Die Aktion war ein voller Erfolg“, zog Bezirksjugendwart und Initiator Patrick Pirhala das Fazit. „Die Kinder aus verschiedenen Vereinen konnten sich zum Training treffen und austauschen, was gerade aktuell unglaublich wichtig ist. Wenn es die Situation wieder zulässt, können wir auch mehr als 20 Kinder einladen. Die Nachfrage ist jedenfalls da und das ist ein gutes Zeichen für den Sport.“

In zwei kleinen Gruppen ging es zunächst zum Lauftraining. Trainer Andi Klupp forderte den Nachwuchs mit koordinativen Aufgaben, Lauf-ABC-Übungen und Schnelligkeitstraining. Nicht fehlen durfte da natürlich ein Staffelspiel, das die Motivation hoch hielt.
In der Sporthalle hatte Trainer Patrick Pirhala außerdem einen Hallentriathlon vorbereitet. Mit kleinen Spielen und verschiedenen Aufgaben werden so Wechselprozesse eingeübt.
Auch beim Schwimmen im schuleigenen Hallenbad der Grund- und Mittelschule Küps kam dank dem abwechslungsreichen Programm mit Elementen des Schnelligkeitstrainings, Technikübungen und Lagenschwimmen keine Langeweile auf. Den Abschluss bildete erneut ein Staffelspiel.

© Text: Patrick Pirhala/ Christine Waitz; Fotos: Patrick Pirhala [15.12.2021]

 

„Eine Gemeinschaft für Kinder, Jugendliche und Breitensportler schaffen.“ Mit diesem Gedanken wurde Ende 1987 nicht nur die Triathlonabteilung des damaligen SC Roth 1952 gegründet, sondern auch die Idee zum Rothsee-Triathlon geboren. Knapp eineinhalb Jahre arbeiteten die sechs Gründungsmitglieder daraufhin mit Abteilungsleiter Dietmar Schuster daran, den ersten Triathlon umzusetzen. „Dabei war unser Anspruch, wie die Veranstaltung abzulaufen hatte, und was sie den Teilnehmern bieten solle, hoch“, erinnert sich Dietmar Schuster heute.

Premiere mit 300 Teilnehmenden

Während Dietmar Schuster selbst bereits einige Triathlonrennen absolviert hatte, wussten sowohl Mitorganisatoren, als auch Helfer noch nicht im Detail, was ‚Triathlon‘ eigentlich bedeutet. „Vielleicht bekamen die Meisten noch hin, welche Sportarten zu absolvieren sind. Spätestens jedoch, bei der Frage nach der Reihenfolge, hätten viele keine Antwort mehr gehabt.“
Entsprechend gefordert war der Orga-Leiter als einziger Ansprechpartner vor der Premiere: Am Main-Donau-Kanal, der Schwimmstätte, die zu der Zeit noch im Bau war, gab es weder Trinkwasser-, noch Stromversorgung. Das benötigte Material, wie Radständer, war im Vorfeld selbst ausgeklügelt und gemeinsam gebaut worden. Das Team musste angelernt werden.
Sportliche Herausforderung und Neugierde zogen im Sommer 1989 schließlich 330 Mutige an. Sogar internationale Beteiligung aus Amerika, den Niederlanden, der DDR und Polen gab es. Über die Leistung der Teilnehmer war ebenfalls wenig bekannt – Favoriten gab es nicht. So siegte der junge Stephan Bormann aus der zweiten Startgruppe vor SC Mitglied Thomas Bernreuther. Bei den Damen gewann Claudia Hiereth (heute Dorr).

Die Wechselzone des Rothsee Triathlon heute.

Bereits 1987 digitale Auswertung

Die Auswertung lief übrigens auch damals bereits digital ab: mit einer Commodore 64 Spielekonsole und 64KB Arbeitsspeicher. „Wir sahen häufiger die Sanduhr, als die Ergebnisse auf dem Bildschirm“, kann Dietmar Schuster heute über die Schwierigkeiten im Premierenjahr lachen. Urkunden gab es für jeden Finisher handgeschrieben. Am Ende saß der Orga-Leiter „fix und fertig“ im Ziel. Doch das Niveau der Veranstaltung sprach sich schnell herum. So war der Grundstein für den Rothsee-Triathlon erfolgreich gelegt.

Als ob ein Rennen nicht genug Aufregung bedeutet hätte: Neben dem Rothsee-Triathlon wagte sich das Team direkt bei der Erstauflage auch an einen Schüler- und Schnupper-Triathlon heran, der mit 125 Startenden als gleich zu deutschlands größter Nachwuchsveranstaltung aufstieg.

Das Triathlon-Wochenende

Im nächsten Jahr findet das Rennen am 18. und 19. Juni statt und bietet Kindern, Jugendlichen, Einsteigern*innen, Routinierten und Ligaathleten wieder ein volles Triathlon-Programm.

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© Memmert Rothsee Triathlon/ Christine Waitz; Foto: Rothsee-Triathlon [2.12.2021]

Seit 2009 startet in Kitzingen alljährlich ein besonderes Rennen: Der Mainfrankentriathlon. Auch 2021 konnte das Rennen stattfinden – nach langem Bangen und mit zahlreichen Änderungen und Anpassungen. „Das Rennen muss man dann wirklich unter einem anderen Blickwinkel sehen“, sagt Organisator Dieter Göpfert. „Wenn es einem die Auflagen schwer machen, es am Tag der Veranstaltung regnet und am Ende doch viele glückliche Gesichter durch das Ziel laufen.“

Einer der glücklichen Finisher war 2021 Kitzingens Oberbürgermeister. Die Stadt Kitzingen stand voll hinter der Veranstaltung – trotz aller Schwierigkeiten.

 

Das markante Wahrzeichen von Lauingen bildet in normalen Jahren die Kulisse für den Triathlon Lauingen. Rund um den Schimmelturm, der Wehrturm, der den Marktplatz 54 Meter überragt, radeln Triathletinnen und Triathleten um die Wette. In diesem Jahr war bei dem Rennen im bayerischen Schwaben am Rande der Schwäbischen Alb jedoch auch alles etwas anders.

Nach einem virtuellen Dreikönigslauf und einem virtuellen Duathlon gelang Orga-Chef Erich Gruber Ende August nach zweimaliger Verschiebung doch noch ein realer Triathlon. „Ein organisatorischer Kraftakt“, wie er betonte. Das Schwimmen fand wie immer im Ausee statt. Nach dem Wechsel auf dem Sportplatz des TV Lauingen ging es jedoch nicht in die malerische Innenstadt, sondern auf überwiegend flacher Strecke durch die Umgebung. Auch der abschließende Lauf konzentrierte sich auf das Gelände zwischen Ausee und Sportplatz.

Alles, was zählt, ist ein Wettkampf

Die Änderungen bei der 15. Auflage des schwäbischen Rennens taten dem Spaß am wettkämpfen jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil: Nach langer Abstinenz freuten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass gemeinsames Sporttreiben überhaupt möglich war. „Unter der Maske lachen wir“, sagte das Triathlon-Pärchen auf dem Foto.

Der 16. Triathlon Lauingen ist für Sonntag, den 12. Juni 2022 geplant.

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© Text: Hans Gusbeth/Christine Waitz; Fotos: Hans Gusbeth [4.12.2021]

Der Stadttriathlon Erding war 2021 das erste Rennen, das sich die Durchführung traute. „Wir haben bewiesen, dass sich Corona und Ausdauersportevents nicht unbedingt ausschließen, sondern mit viel Vorsicht, Rücksicht und Liebe zum Sport von allen Seiten – Veranstaltern, Athleten*innen und auch Behörden – möglich ist. Wir hatten tolle, sichere Events, die die Freude an Bewegung vermitteln konnten“, berichten die Organisatoren und lassen den einwöchigen Organisationsmarathon zwischen Genehmigung und Durchführung unerwähnt.

2022 hofft man natürlich auch in Erding wieder „normale“ Rennen abhalten zu können. Am 19. Juni geht der Wettkampf in die 27. Auflage. Beim Stadtlauf am 25. September feiert der Verein gar 20. Jubiläum.

Nachwuchsförderung im Fokus

Der Trisport Erding steht jedoch nicht nur für zwei perfekt organisierte Veranstaltungen. Gemeinsames Sporttreiben und die Nachwuchsförderung sind ein besonderes Anliegen zahlreicher Ehrenamtlicher. Gerade in Zeiten von Corona konnte man das sehen: Da gab es Trainingstage für Kinder und Jugendliche (wir berichteten), ein virtuelles Rennen (wir berichteten) oder wurden vereinsinterne Wettkämpfe ausgetragen (wir berichteten).

Gerade die Nachwuchssportlerinnen und Sportler danken das ehrenamtliche Engagement mit Treue und Fleiß. „Das zeigt unser Bild für die Advents-Serie mit unseren TriKids Adam Ahmed (Startnummer 1081) und Yannis Schönfelder (1073) beim 5km-Stadtlauf 2021. Unsere Nachwuchssportler blieben durch alle Phasen der letzten 20 Monate motiviert am Ball“, berichtet Caroline Cornfine.

Im nächsten Jahr finden im Rahmen des Stadttriathlon Erding auch die Bayerischen Meisterschaften auf der Sprintdistanz für Altersklassenatleten*innen statt.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website der Veranstaltung.

© Text: Christine Waitz; Foto: Fotografie Riedel [3.12.2021]

Die kommende Saison der 1. Triathlon-Bundesliga bringt die besten deutschen und internationalen Triathleten*innen gleich zwei Mal nach Bayern. Unter den fünf Rennen sind das Traditionsrennen am Schliersee, sowie die zweite Ausgabe des Wettkampfes in Nürnberg.

Zum Start der Saison am 28. Mai kehrt die 1. Triathlon-Bundesliga in den Kraichgau zurück. Hier fand in den vergangenen Jahren schon mehrfach der Auftakt der Saison statt, zuletzt 2019. Weiter geht es mit dem Wettkampf in Berlin am 25./26. Juni.  Am 17. Juli folgt dann die Rückkehr an einen Ort, an dem die Triathlon-Bundesliga in früheren Zeiten regelmäßig zu Gast war: an den Schliersee. Mit dem Wettbewerb in Nürnberg am 7. August, wie schon 2021 der vorletzte Wettkampf der Saison, folgt ein weiteres Rennen im Süden Deutschlands. Spätestens am 3. September steht dann fest, wer sich 2022 den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters bei den Männern und den Frauen gesichert hat. Der Saisonabschluss findet in Hannover statt, ebenfalls ein Standort, an dem Triathlon-Bundesliga in der Vergangenheit schon regelmäßig zu Gast war.

Würzburger Damen 2022 erstklassig

Den Meistertitel in der Saison 2021 sicherte sich bei den Männern nach einem Herzschlagfinale das Hylo Team Saar, das sich knapp vor dem Titelverteidiger EJOT Team TV Buschhütten durchsetzte. Bei den Frauen konnte das EJOT-Team seine Erfolgsserie ausbauen.

Aufsteiger in die 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga sind bei den Frauen der SV Würzburg 05 und der RSC Lüneburg. Bei den Männern sicherte sich das Team Weimarer Ingenieure – HSV Weimar den Aufstieg in Deutschlands höchste Triathlonliga.

© Text: DTU/ Anpassungen: Christine Waitz; Foto: DTU/Marcel Hilger [7.12.2021]

Wie finden Nachwuchsathletinnen und Athleten eigentlich zum Triathlon? Die Wege sind sicherlich vielfältig. Klar ist jedoch: Es muss Spaß machen und die Gemeinschaft muss passen. Nicht verwunderlich also, dass besonders die kleinen vereinsorganisierten Rennen und auch Staffel-Formate immer wieder dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche die Faszination für sich entdecken. Der Zusser Schwarzbräu Nullinger Triathlon liefert ein solches Beispiel.

Von 0 auf Staffel-Triathlon

„Die Mädels Emma, Johanna und Theresa sind gute Freundinnen, alle sehr sportlich, wussten aber nicht genau, ob sie einen Volkstriathlon schaffen“, beginnt Barbara Scherer von der Triathlon-Abteilung Zusmarshausen die Geschichte. „Da sie noch nicht das Mindestalter für einen ganzen Triathlon hatten, machte ich den Vorschlag, sie sollen es doch als Team versuchen. Gesagt, getan. Es wurde feste trainiert und im Sommer 2019 war es soweit. Alle drei waren schrecklich aufgeregt. Dann packte sie der Ehrgeiz. Jede brachte in ihrer Disziplin tolle Ergebnisse. So manch andere Mannschaft mit Erwachsenen staunte über die drei Mädels. Das Bild bei der Siegerehrung spricht Bände – alle drei haben sich mit dem Triathlonvirus infiziert.“

Junge Abteilung mit viel Engagement

Die Triathlon-Abteilung des TSV Zusmarshausen wurde erst Anfang 2016 gegründet. Das Ziel der Mitglieder war es einen Volkstriathlon am Rothsee in Zusmarshausen zu veranstalten. Mittlerweile fand die Veranstaltung schon drei mal statt und 2021 wurde mit dem Cross-Duathlon sogar eine neue Breitensport-Veranstaltung auf die Beine gestellt.

Mehr Informationen finden Sie unter www.triathlon-zusmarshausen.de

© Text: Christine Waitz; Video und Foto: Triathlon Zusmarshausen [3.12.2021]

Was macht den Reiz eines Triathlonwettkampfes aus? Auf diese Frage gibt es zahlreiche Antworten: Gute Stimmung, perfekte Organisation, eine tolle Kulisse und schöne Strecken. Der StadtTriathlon Forchheim dürfte in allen Bereichen punkten. Besonders jedoch in Sachen Kulisse sticht das Rennen im „Eingangstor zur Fränkischen Schweiz“ hervor.

„Das ist mein Lieblingsbild“, sagt Stefan Leidenberger zur Auswahl für die Advents-Serie. „Es zeigt die Hobby Athleten auf ihren Runden in der fränkischen Kleinstadt.“ Die Atmosphäre des Rennens in Oberfranken lässt sich mit der Momentaufnahme ein klein wenig erahnen: Bei dem sportlichen Miteinander treffen sich Einsteiger*innen ebenso wie ambitioniertere Sportler*innen. Gemeinsam geht es um die Freude am Triathlon und darum, einen rundum schönen Tag zu erleben.

2022 starten die Rennen zum neunten Mal im Königsbad. Von dort aus geht es für Schüler*innen, Einsteiger*innen auf der Fitness-Distanz, Jedermänner und -frauen, aber auch Landesliga Athleten*innen auf die Strecken. „Einfach eine wunderbare Veranstaltung jedes Jahr aufs Neue“, kommentiert ein Athlet das Rennen. Im nächsten Jahr geht es am 19. Juni wieder durch die pittoreske Altstadt.

Zur Website des StadtTriathlon Forchheim.

Zur Beitrags-Übersicht der Advents-Serie 2021.

© Text: Christine Waitz; Foto: Felix Grampp  [2.12.2021]