Die Wettkampflandschaft in Bayern bietet Triathletinnen und Triathleten die volle Bandbreite an Herausforderungen. Von Angeboten für Einsteiger*innen, über traditionsreiche Veranstaltungen über die Olympische Distanz und die Mitteldistanz, bis hin zur größten Triathlon Langdistanz der Welt, dem Challenge Roth.

Während die Saison langsam in den Herbst übergeht, locken auch im September noch spannende Wettkämpfe Athletinnen und Athleten an die Startlinie. Von SwimRun über klassische Triathlons bis hin zu einem besonderen Trainingstag ist für jeden etwas dabei.

Doppelte Action am 14. und 21. September

Gleich drei Veranstaltungen eröffnen den Monat. In Poing steht der SwimRun der SG Poing auf dem Programm. Hier wechseln sich Schwimmen und Laufen ab. Für Starter auf der „Elitedistanz“ gibt es Mehrfachwechsel, was das Event zu einer besonderen Herausforderung macht. Das Format zwischen Wasser und Land sorgt für Dynamik und fordern Körper und Kopf gleichermaßen. Die Volksdistanzler schwimmen und laufen einmal, während die Kinder im Kinderrennen Laufen und ein kleines Wasserhindernis überwinden.
Ebenfalls am 14. September geht der Seenland Triathlon an den Start. Organisiert vom Ski-Club Schwandorf begeistert dieses Event durch die traumhafte Kulisse am Steinberger See. Besonders die Schwimmstrecke im klaren Wasser und die gut abgesicherte Radstrecke machen den Wettkampf zu einem Highlight in der Region.
Über Stock und Stein geht es beim 26. Neufahrner Volks-Cross-Duathlon am gleichen Tag. Ab der A-Jugend kann über die sechs Kilometer lange Lauf- und 27 Kilometer lange Radstrecke in Angriff genommen werden.

Eine Woche später trifft sich die Szene in Höchstadt zum Naturafit Triathlon. Der Höchstadter Triathlon e.V. ist bekannt für seine hervorragende Organisation und die familiäre Atmosphäre. Mitten in Franken gelegen, bietet das Rennen attraktive Strecken über die Kurz- und Jedermann-Distanz und zieht sowohl ambitionierte Sportler als auch Hobbysportler an.
Zeitgleich richtet das LA-Team Alzenau den 29. Alzenauer Triathlon aus. Die Veranstaltung im unterfränkischen Main-Kinzig-Gebiet zählt zu den traditionsreichen Rennen in Bayern. Ob Volksdistanz oder Staffel – hier findet jede und jeder die passende Herausforderung.

Saisonabschluss mit dem Triday Nürnberg

Zum Ende des Monats, am 28. September, lädt der Bayerische Triathlon-Verband den Nachwuchs zum Triday nach Nürnberg ein. Dieser Tag steht ganz im Zeichen des gemeinsamen Trainings, Ausprobierens und Vernetzens. Ob Neuling oder erfahrene Athletin – beim Triday können alle ohne Wettkampfdruck teilnehmen und die Freude am Sport teilen.

Foto: Birgit Kaiser

Am 23. und 24. August 2025 stand die Ruderregatta in Oberschleißheim ganz im Zeichen „Triathlon für alle“. Am Samstag zeigten fast 500 Athletinnen und Athleten – viele von ihnen zum ersten Mal – ihr Können auf der Sprint-Distanz. Der Sonntag dann war eine echte Herausforderung auf der „Olympischen“, denn sowohl die Schwimmstrecke bei 19 Grad, wie auch das Radfahren und Laufen zum Teil unter sengender Sonne, hatten es in sich.

Erstmals war der GEMEINSAM GEGEN DOPING Infostand der NADA (Nationale Anti Doping Agentur Deutschland ) vor Ort. Athleten, Trainer, Eltern und Zuschauer konnten sich über das Thema Dopingprävention informieren. Die beiden Referenten gaben allen Interessierten Auskunft zu Fragen über Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten, Verhalten im Krankheitsfall, richtiger Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln, Ablauf einer Dopingkontrolle und informierten, wie man Dopingfallen vermeidet. Bei einem Wissensquiz konnten die Teilnehmenden ihre Kenntnisse rund um die Anti-Doping-Thematik unter Beweis stellen. Broschüren für unterschiedliche Zielgruppen  und  tolle Giveaways gab es direkt zum Mitnehmen.

Sehr zufrieden äußerte sich die Beauftragte für Sportentwicklung der Deutschen Triathlon Union (DTU), Ulla Chwalisz. „Mit diesem Info-Angebot bei Veranstaltungen können wir hoffentlich für das Thema Prävention sensibilisieren. Wir sind überzeugt, dass die Wirkung nicht ausbleibt, wenn wir möglichst häufig mit Athletinnen und Athleten aller Altersklassen und ihrem direkten Umfeld ins Gespräch kommen.“

Auch der Veranstalter des 3MUC Triathlons, Alexander Fricke, zeigte sich beeindruckt von dem Zuspruch der Initiative. Die Referenten der NADA haben viele Eindrücke aus den beiden Tagen mitgenommen, die sicherlich in nächste Veranstaltungen fließen werden.

Am 23. und 24. August 2025 stehen beim 3MUC Triathlon in Oberschleißheim sportliche Leistung und Freude am Triathlon im Mittelpunkt. Erstmals wird auch das Thema Prävention eine Rolle spielen und die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) mit einem Informationsstand vor Ort sein.

Initiiert wurde die Maßnahme durch die Beauftragte für Sportentwicklung der Deutschen Triathlon Union (DTU), Ulla Chwalisz, mit dem Ziel, das Bewusstsein für sauberen Sport auch im Breitensport weiter zu stärken. „Wir möchten das Thema Prävention dort platzieren, wo die Athletinnen und Athleten unterwegs sind, mitten im Geschehen. Der 3MUC Triathlon bietet dafür eine ideale Bühne“, so die Verantwortliche der DTU.

Alexander Fricke, Veranstalter des 3MUC Triathlons, begrüßt die Initiative ausdrücklich: „Ich finde es großartig, dass unsere Teilnehmenden direkt mit der NADA ins Gespräch kommen können. Der Dialog ist wichtig, um das Vertrauen in fairen und sauberen Sport zu festigen.“

Der NADA-Stand wird an beiden Tagen gut sichtbar auf dem Veranstaltungsgelände zu finden sein und steht allen Interessierten offen.

Seit 2009 startet in Kitzingen alljährlich ein besonderes Rennen: Der Mainfrankentriathlon. Dass jedes Jahr aufs Neue so viele Sportler in die historische Stadt inmitten des unterfränkischen Weinlandkreises kommen, hat viele Gründe. Einer ist jedoch sicherlich die landschaftlich schöne Strecke. In diesem Jahr gibt es noch einen weiteren: Die Bayerische Meisterschaft der Altersklassenathleten über die Kurzdistanz und auch die Athleten der Landesliga Nord gehen an den Start. In der wohl außergewöhnlichsten Wertung kämpfen deutsche Bürgermeister um den Meistertitel.

Der Startschuss zu dem unterfränkischen Rennen fällt im Main. Danach geht es flussabwärts zum ersten Wechsel am Mainufer. Mit Blick auf das Wasser und auf Kitzingens malerische Weinberge wird geradelt. Auch beim Laufen begleitet Sportler*innen der Main, bis es über eine Brücke hinweg hinein in die historische Altstadt geht. Los geht es für die Landesliga und Kurzdistanz um 13.00 Uhr. Gegen 13.25 Uhr findet sich zudem eine Sprintdistanz im Rahmenprogramm.

„Ich habe Größten Respekt vor den Leistungen“

„Ich bin gespannt, welche Sportlerinnen und Sportler den Sprung auf das Treppchen schaffen“, sagt Tim Feuerlein, Beauftragter für Sportentwicklung im Bayerischen Triathlon-Verband, der das Thema Breitensport unter sich hat. „Als Altersklassensportler weiß ich selbst, wie viel Zeit man in Training investiert und habe größten Respekt vor den Leistungen.“

Nachhaltige Veranstaltung

Der Mainfranken Triathlon zählt zu den ersten bayerischen Triathlon-Events, das erfolgreich das Nachhaltigkeits-Label des Bayerischen Triathlon-Verbands erhalten hat. Schon in früheren Jahren wurde konsequent auf eine ressourcenschonende Organisation gesetzt – so kam das Orga-Team während der Covid-Jahre mit gerade einmal drei Müllsäcken aus, und Müllvermeidung ist bis heute ein zentrales Element des Konzepts. Zu den weiteren Maßnahmen zählen u. a. Förderung der Teilnehmer zur Fahrgemeinschaftsbildung , Verzicht auf Einwegtrinkbecher und Nutzung regionaler Verpflegung (Kuchen vom Blech, Obst aus der Region). Die Auszeichnung verdeutlicht das kontinuierliche Bestreben der Veranstalter, Nachhaltigkeit im Sport sichtbarer zu machen – und als Impulsgeber für andere Events in Bayern voranzugehen.

Zur Website des Rennens.

Foto: Mainfranken Triathlon

 

Zugegeben, es wird etwas ruhiger in Seen, Freibädern, auf Radstrecken und Laufkursen. Aber ganz am Ende ist die Saison noch nicht! Wir finden sogar, im August schlägt das Herz der bayerischen Triathlon-Community noch einmal besonders kräftig. Im ganzen Landesverband warten noch einmal abwechslungsreiche Wettkämpfe, tolle Kulissen und sportliche Highlights auf Teilnehmer und Zuschauer. Hier kommen die wichtigsten Rennen des Monats im Überblick.

Super-Sonntag mit fünf Rennen

Der Monats-Startschuss fällt am 2. August mit dem eology Mainfrankentriathlon in Kitzingen – in diesem Jahr Bayerische Meisterschaft Kurzdistanz. Direkt am Main gelegen, bietet das Rennen eine herrliche Kombination aus historischem Stadtflair und schneller Strecke. Besonders ist auch der Zielbereich direkt an der Promenade, wo sich Athletinnen und Athleten vor schöner Kulisse und bei toller Stimmung ins Ziel tragen lassen können.

Nur einen Tag später, am 3. August, wird es dann richtig voll im bayerischen Wettkampfkalender. Gleich fünf Veranstaltungen stehen an, und jede davon bringt ihren ganz eigenen Charme mit.

In Oettingen lockt der Triathlon mit familiärem Charakter und einer schnellen Strecke.
Am idyllischen Wörthsee findet am selben Tag der bereits 39. Wörthsee-Triathlon statt. Die Lage inmitten des Fünfseenlandes und die hervorragende Wasserqualität machen das Schwimmen dort zu einem echten Genuss. Rad- und Laufstrecke führen durch grüne Landschaften und bieten sportlich wie optisch eine Menge.
Ebenfalls am 3. August startet der traditionsreiche Regensburger Triathlon. Die Strecke entlang der Donau hat diesem Event weit über die Region hinaus einen Namen gemacht. Die Kulisse der UNESCO-Welterbestadt sorgt zusätzlich für Gänsehautmomente.
Für Einsteiger und Hobbyathleten ist die Premiere des Nagler See Jedermanntriathlon eine wunderbare Gelegenheit, Triathlonluft zu schnuppern. Am gleichnamigen See gelegen, überzeugt der Wettkampf durch seine entspannte Atmosphäre und eine Strecke, die auch für Neulinge gut zu bewältigen ist.

Blick auf die Radstrecke beim Allgäu Triathlon

Blick auf die Radstrecke beim Allgäu Triathlon

City-Triathlon in der Frankenmetropole

Am 10. August geht es dann in Nürnberg zur Sache. Das Schwimmen im Wöhrder See, die Radstrecke entlang breiter Straßen und der abschließende Lauf durchs Stadtgrün machen das Rennen abwechslungsreich. Für Zuschauer ist das Event ideal, da viele Passagen zentral gelegen und gut erreichbar sind.

Am 17. August zieht es viele Triathlonfans ins Allgäu. Der legendäre Allgäu Triathlon in Immenstadt zählt zu den ältesten und emotionalsten Rennen Deutschlands. Der Schwimmstart im Großen Alpsee, die anspruchsvolle Radstrecke mit knackigen Anstiegen und die einzigartige Stimmung entlang der Strecke machen diesen Tag für viele zum Saisonhöhepunkt. Wer hier antritt, nimmt unvergessliche Eindrücke mit nach Hause. Erstmalig kann man hier in diesem Jahr die Sportlerinnen und Sportler der 1- Triathlon Bundesliga anfeuern.

Am 23. August steht dann München im Fokus. Der 3MUC Triathlon bietet ein breites Format für alle Leistungsklassen, vom Einsteiger bis zum ambitionierten Age-Grouper. Austragungsort ist das Olympiagelände Oberschleißheim, das mit seiner geschichtsträchtigen Kulisse für ein ganz besonderes Flair sorgt.

Stimmungsvolles Finale am letzten Augusttag

Zum Monatsende am 31. August warten gleich zwei Veranstaltungen auf Sportbegeisterte. Beim ersten Brombachseetriathlon geht es sportlich, aber entspannt zu. Die Veranstaltung am Großen Brombachsee im Fränkischen Seenland feiert Premiere und überzeugt sicherlich durch landschaftliche Schönheit.

Ebenfalls am 31. August findet der Aischgrund TRIathlon in Neustadt an der Aisch statt. Hier erwartet die Teilnehmenden ein familiäres Event mit Herz. Auch hier geht es durch das leicht hügelige fränkische Umland, das landschaftlich einiges zu bieten hat.

Eine Übersicht aller Veranstaltungen gibt es stets im Wetkampffinder (Link).

Foto: Tom Mayer

Strömender Regen, nasse Straßen, ein Kampf gegen die Elemente. Das war der diesjährige Triathlon in Harburg. Die Nachwuchssportler aus ganz Bayern ließen sich davon aber nicht abhalten und holten noch einmal alles raus, um im Finale des BTV Memmert Nachwuchscups Punkte zu holen.

Bereits am Samstag hatten viele fleißige Helfer zusammen mit dem Orgateam des TSV Harburg eine Triathlon Arena auf der Wiese an der Brünseer Straße aufgebaut. Die Vorbereitungen liefen reibungslos, und viele Athleten reisten bereits mit Eltern und Betreuern an, um sich auf den Wettkampf einzustimmen und die Strecken zu besichtigen. Die Vorfreude auf das letzte Rennen der Saison war deutlich spürbar, auch, wenn  aufgrund der Wetterprognosen mit Starkregen und Gewittern der Wettkampf in einen Duathlon umgewandelt wurde.

Am Sonntagmorgen um 7:30 Uhr füllte sich das Wettkampfgelände allmählich mit Leben. Startunterlagen abholen, Abrolllängenkontrolle der Räder und Check-In im Wechselgarten. Für einige Nachwuchstriathleten war es der erste Wettkampf. Die Aufregung war groß. Um 10:00 Uhr war es dann soweit: im zentralen Bereich fand die Wettkampfbesprechung statt. Die Begrüßungsworte von Bürgermeister Christoph Schmidt, Sportreferent Bernd Spielberger und dem Vorsitzenden des TSV Harburg, Jürgen Deg, setzten ein positives Zeichen für den Tag. Helmut König, Vorsitzender der Triathlon Abteilung und Jochen Rühl, Hauptorganisator des Harburger Triathlon erklärten nochmals wichtige Dinge im Ablauf.

Rekord Teilnehmerzahlen sorgen für Freude

Besonders erfreulich war die Tatsache, dass die Teilnehmerzahl erneut Rekordwerte erreichte: 165 Einzelstarter und 35 Staffeln waren gemeldet – so viele wie noch nie zuvor. Die Veranstaltung war vollständig ausgebucht, was die große Begeisterung für den Nachwuchssport in Bayern unterstreicht.  Der Wanderpokal für die meisten Beteiligten ging erneut an die TSG Roth, während der TSV Harburg traditionell die meisten Teilnehmer stellt – allerdings außer Konkurrenz.

Rennradfahrer auf nasser StraßeUm 10.15 Uhr warteten die Junioren und Juniorinnen sowie die Athleten und Athletinnen der Jugend A auf ihren Start. Plötzlich regnete es in Strömen. Nach einem kurzen, schnellen Lauf ging es auf die Räder. Trotz des Regen und der nassen Fahrbahn wurde ein sehr hohes Tempo gefahren. Bei den Junioren siegte David Wölfel vom TV 1848 Coburg in 21:24,26 Minuten vor Tim Dudziak vom TSV Zirndorf, seine Teamkollegin Josefine Mendler erreichte Platz 1 der Juniorinnen in 36:48,27 gefolgt von Magdalena Meier vom TSV 1860 Rosenheim. In der Altersklasse Jugend A siegte Nina Mayer vom TSV Harburg vor heimischem Publikum in 35:58,89 Minuten sowie Tom Kaebel vom TV 1848 Coburg (30:57,43). Auf Platz 2 folgten Josefine Doseth (SV Würzburg 05) sowie Corbinian Meier (TSV 1860 Rosenheim). Platz 3 belegten Julia Weiland und Luca Schreitmüller gefolgt von Elisabeth Haupt auf Platz 4 (alle 3 TSV Harburg).

Bedingungen besserten sich im Tagesverlauf

Im 2. Rennen startete die Jugend B (Jahrgänge 2010/2011). Mittlerweile hatte der Regen aufgehört und die Straße war etwas getrocknet. Beim letzten Lauf setzte sich Alexander Tresselt vom Tri-Team Schongau an die Spitze der 29 Athleten und siegte in 19:16,03 Minuten. Ihm folgte Lando Spielberger (Sektion Hersbruck des DAV e. V.). Joel Westphal vom TSV Harburg musste verletzungsbedingt abreisen lassen, komplettierte das Podium aber mit Platz 3 in 20:13,03 Minuten. Bei der weiblichen Jugend B siegte Frederike Bülck vom TV 1848 Erlangen in 22:10,69 Minuten gefolgt von Nora Bots (TSV Brannenburg e.V.) und Alicia Krogmeier (TSG 08 Roth). Melek Erdogan vom TSV Harburg erreichte Platz 9.

 

Stark besetzt war auch das Feld der Schüler A (Jahrgänge 2012 /2013). Es siegten Ole Steinbuß (TV 1848 Erlangen) und Jana Maas (TSV Geimersheim). Silber ging an Aaron Weigel (La Carrera TriTeam) und Lia Sophie Fuchs (TV Fürth 1860). Über Bronze freuten sich Lukas Mundt (LV Deggendorf) und Zoè Thoulouze (TSV Gaimersheim). Weitere Starter des TSV Harburg: Levin Gentner Platz 9, Quinn Ellrich Platz 10, Laura Reinsch und Julian Bock Platz 11 sowie Daniel Weiland Platz 12.

Zügig erfolgte der Start für die Schüler B (Jahrgang 2014 / 2015). Platz 1 erreichten Lasse Müller (TSV Katzwang 05) in 12:54,35 Minuten und Fabiana Grünelt (SV Bayreuth) in 14:40,50 Minuten. Auf Platz 2 dominierte der TSV Eintracht Karlsfeld mit Oskar Stubbe und Elisabeth Ramian. Das Podium komplettierten Leonard Thomann (Team Stegaurach) und Lena Sitta (TSV Oettingen). Weitere Starter des TSV Harburg: Georg Blaar Platz 8, Maxime Westphal Platz 12 und Maximilian Kristen Platz 13.

Den letzten Einzelstart des Tages hatten die jüngsten Teilnehmer der Altersklasse Schüler C (Jahrgang 2016/2017). Hier gab es ebenfalls eifrige Schlusssprints. Gewonnen haben Lorenz Thomann (Team Stegaurach) und Clara Gerdes (Post SV Nürnberg). Platz 2 erreichten Leo Gentner (TSV Harburg) und Constanze Doseth (SV Würzburg 05) gefolgt von Ole Müller (TSV Katzwang 05) und Hannah Richter (TSV Harburg). Weitere Starterinnen des TSV Harburg: Bernadette Blaar Platz 6, Jule Gentner Platz 8, Meyra Erdogan Platz 9, Pia Wiedemann Platz 10, Karlotta Treimer Platz 12 und Philippa Nordmo Platz 15.

Sportler auf Podium

Mixed Relay: Racen wie die Profis

Zügig folgte das Highlight des Tages: Die Mixed Relay. Eine Staffel, bestehend aus einem Jungen und einem Mädchen. Zeitgleich starteten 35 Mädchen, absolvierten einen Miniduathlon und übergaben an ihren Staffelpartner. Der absolvierte ebenfalls einen Miniduathlon und dann das ganze noch einmal von vorne. Schnell zeigte sich, das Orange, die Farbe des TSV Harburg, das Feld anführt. Julia Weiland und Nina Mayer übergaben nach ihrem zweiten Rennen fast zeitgleich an Leo Österlein und Joel Westphal auf Platz 1 und 2.  Die Jungs an der Spitze machten ordentlich Druck und lieferten ein Foto-Finish. Die Athleten und Athletinnen zeigten die Ergebnisse der tollen Vereinsarbeit und die hohe Qualität des Trainings. Voller Stolz ehrten Helmut König und Jochen Rühl ihre Schützlinge: Platz 1 Julia Weiland und Leo Österlein, Platz 2 Nina Mayer und Joel Westphal und Platz 3 Elisabeth Haupt und Simon Naschwitz. Bei den jüngeren Jahrgängen siegte das Tri-Team Nürnberger Land mit Frederike Bülck und Lando Spielberger, gefolgt vom Tri-Team Schongau mit Alicia und Alexander Tresselt. Platz drei erreichte das Team Powermix TC 1848 Coburg + TV Fürth 1860 mit Lia Sophie Fuchs und Max Schedel. Team TSV Harburg 1.6 Mit Laura Rieger und Quinn Ellrich erreichte Platz 10, Team TSV Harburg 1.4 mit Melek Erdogan und Levin Gentner erreichte Platz 11.

Alle Ergebnisse sind online verfügbar unter: https://my.raceresult.com/331552/results

Fotos: Andreas Weigel

Der Rennkalender der laufenden Saison der 1. Triathlon-Bundesliga ist nun komplett. Das vierte von fünf Rennen der Serie findet am 15. August im Allgäu statt. Erstmals in ihrer Geschichte ist die Bundesliga Teil des traditionsreichen Allgäu Triathlons, der 2025 seine 43. Auflage feiert.

„Wir sind stolz, einen Wettkampf unseres Premiumprodukts Triathlon-Bundesliga im Rahmen eines so traditionsreichen Leuchtturmevents wie dem Allgäu Triathlon auszurichten“, sagt Oliver Schiek, Veranstaltungsdirektor der Deutschen Triathlon Union (DTU).

„Mit dem Bundesliga-Rennen im Allgäu bringen wir Spitzensport in eine Region mit großer Triathlon-Tradition. Die Sprintdistanz mit Windschattenfreigabe verspricht packende Rennen, und die Kulisse rund um den Kuhsteig wird zur idealen Bühne für einen echten Höhepunkt der Saison“, sagt Christoph Fürleger, Renndirektor des Allgäu Triathlons.

In der Bundesliga-Saison sind mit den Rennen im Kraichgau und in Tübingen bereits zwei Wettbewerbe absolviert worden. Die Rennen im Allgäu sind für 16:30 Uhr (Frauen) und 18:00 Uhr (Männer) angesetzt. Neben dem Rennen dort stehen außerdem noch die Rennen in Dresden am 2./3. August und in Hannover am 6. September an.

Foto: Tom Mayer

Der erste Brombachseetriathlon, der am 31. August 2025 in und rund um den Großen Brombachsee im Fränkischen Seenland ausgetragen wird, ist bereits mehrere Wochen vor dem offiziellen Meldeschluss restlos ausgebucht. Start, Wechselzone und Zielbereich der neuen Veranstaltung befinden sich am Seezentrum Allmannsdorf. Die enorme Nachfrage nach der Premiere über die klassische Mitteldistanz hat selbst die Erwartungen der Veranstalter deutlich übertroffen.

Der Brombachseetriathlon führt über die Mitteldistanz: Nach dem Start im Wasser des Großen Brombachsees gilt es zunächst 1,9 Kilometer zu schwimmen. Im Anschluss folgen 90 Kilometer auf dem Rad, verteilt auf drei Runden durch die abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Region des Fränkischen Seenlands, bevor zum Abschluss ein Halbmarathon über 21 Kilometer entlang der Uferwege des Sees absolviert wird. Die Kombination aus sportlichem Anspruch und naturnaher Umgebung macht den Reiz dieser neuen Veranstaltung aus.

„Wir sind überwältigt von der Resonanz auf unsere erste Ausgabe des Brombachseetriathlons“, erklärt Bastian Schöner vom Organisationsteam. „Dass wir bereits lange vor dem Meldeschluss ausgebucht sind, zeigt, wie groß das Interesse an weiteren hochkarätigen Veranstaltung im deutschen Triathlonkalender ist. Für uns ist das ein starkes Zeichen – und Motivation zugleich. Unser besonderer Dank gilt Landrat und Schirmherrn Manuel Westphal, dem Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, der Gemeinde Pleinfeld, der Polizei sowie den örtlichen Feuerwehren für die bisherige großartige Unterstützung. Ohne diesen Rückhalt auf kommunaler und organisatorischer Ebene wäre eine Veranstaltung in dieser Form nicht umsetzbar.“

Wartelisten eingerichtet

Sowohl die Einzelstartplätze als auch die Staffelplätze sind vollständig vergeben. Für beide Kategorien wurden separate Wartelisten eingerichtet. Interessenten werden bei entsprechender Verfügbarkeit persönlich benachrichtigt.

Vorbereitungsevent am 3. August

Als Vorbereitung auf den Wettkampf findet am Sonntag, den 3. August, ein BTV Community-Event am Brombachsee statt. Dabei können Sportbegeisterte gemeinsam und ganz ohne Wettkampfdruck die originale Radstrecke des Brombachseetriathlons kennenlernen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter https://triathlonbayern.de sowie auf der offiziellen Veranstaltungsseite.

Alle Informationen rund um die Veranstaltung, die Strecke, den Ablauf sowie zu den Wartelisten sind auf der offiziellen Website des Brombachseetriathlons unter www.brombachseetriathlon.com zu finden. Dort gibt es außerdem regelmäßig aktuelle Hinweise und weitere Neuigkeiten rund um den Brombachseetriathlon.

Text und Bilder: BABOONS

Die Deutsche Triathlon Union (DTU) hat zahlreiche Ausrichter der DTU Deutschen Meisterschaften Triathlon und Duathlon für das Jahr 2026 festgelegt. Wieder mit dabei sind bewährte Veranstaltungen wie der Rothsee Triathlon und die O-SEE Challenge. Das Herzstück bilden aber einmal mehr Die Finals, die 2026 vom 23. bis 26. Juli in Hannover gastieren. Die DTU Deutschen Meisterschaften Sprintdistanz werden traditionell im Rahmen des Multisport-Großereignisses ausgetragen, das eine ideale Bühne für die deutsche Elite bietet.

Neben den Einzelrennen der besten nationalen Triathletinnen und Triathleten, die auch als Stopp der 1. Triathlon-Bundesliga zählen, stehen auch die Altersklassen-Aktiven im Blickpunkt. Außerdem werden in der Landeshauptstadt Niedersachsens die Deutschen Mannschaftsmeister gesucht.

DTU Jugendcup an drei Standorten

Auch die Stopps des DTU Triathlon-Jugendcups, die zentrale Nachwuchsserie im deutschen Triathlonsport, wurden vom Präsidium vergeben. 2026 stehen wieder drei Standorte im Fokus. Stationen sind der GISAduathlon Halle, der Heideseetriathlon Forst sowie der 35. Jenaer Duathlon. Der Jugendcup bietet Nachwuchstalenten aus den Landesverbänden eine wertvolle Plattform zur Entwicklung und dient zugleich als Sichtungs- und Qualifikationsserie für internationale Einsätze.

„Mit der erneuten Vergabe der Meisterschaften an etablierte Ausrichter setzen wir auf Qualität und Verlässlichkeit“, erklärt Jan Philipp Krawczyk, DTU Vizepräsident für Kampfrichter- und Veranstaltungswesen. „Gleichzeitig freuen wir uns, neue starke Partner gewonnen zu haben. Die Mischung aus Erfahrung und neuen Impulsen stärkt den Triathlon- und Duathlonsport sowie den Para Sport in der Breite wie in der Spitze.“

Die DTU DM-Termine im Überblick

  • DM Triathlon Sprintdistanz (Elite & AK, MR) – Die Finals Hannover, 23. bis 26. Juli 2026
    DM Triathlon Kurzdistanz (AK) – Memmert Rothsee Triathlon, 21. Juni 2026
    DM Triathlon Mitteldistanz (Elite & AK) – Viking Triathlon Schleswig, 21. Juni 2026
    DM Triathlon Jugend & Junioren – 7 Türme Triathlon Lübeck, 13. und 14. Juni 2026
    DM Crosstriathlon (Elite & AK) – O-SEE Challenge Zittau, 14. bis 16. August 2026
    DM Crossduathlon (AK) – X Duathlon Trier, 1. März 2026
    DM Duathlon Sprintdistanz (Elite & AK) – GISAduathlon Halle, 25. und 26. April 2026
    DM Para Triathlon Supersprintdistanz – V-Card Triathlon Viernheim, 22. August 2026
    DM Para Triathlon Sprintdistanz – Vergabe im Rahmen der DACH-Meisterschaften, tbd
    DM Swim & Run (AK) – Stadtwerke Halle Triathlon, tbd

Am 19. Juli 2025 feierte der TV Velburg das 40-jährige Jubiläum seines traditionsreichen Kirchweihtriathlons. In diesem Jahr wurde das Programm um ein besonderes Highlight erweitert: Erstmals war das Rennen für Kinder und Jugendlicheein Teil des BTV Memmert Nachwuchscup des Bayerischen Triathlon-Verbandes. Und das kam gut an, denn das Cross-Rennen fordern  Können und  Geschich der Kids.

Nachwuchs kämpft mit Begeisterung um Medaillen

zwei junge Sportler auf MountainbikeIn den Altersklassen Schüler B und A, Jugend B und Jugend A maßen sich zahlreiche Nachwuchsathleten in einer Strecke über Stock und Stein und kämpften um die vorletzten Wertungspunkte des Nachwuchscups. Den Wettbewerb der jüngsten Cup-Teilnehmer gewann Oskar Stubbe vom TSV Eintracht Karlsfeld. Bei den Mädchen hatte Sophie Wallner die Nase vor der TV Futh im Wald-Vereinskameradin Verena Griesbeck. Bei den nächstälteren gewannen Mathilda Zapf (SV Bayreuth) mit hauchdünnem Vorsprung vor Norah Adler (TV Burglengenfeld) und Lukas Mundt (LV Deggendorf). In der Jugend B setzten sich Silas Ott (TSG 08 Roth) und Luisa Zenk von der SG Reisensburg-Leinheim durch, bei den A-Jugendlichen waren es Raija Pollermann und Tizian Träger (beide SV Postbauer).

Traditionsrennen zeigte Stärke

Aber auch im Hauptfeld auf der Kurzdistanz zeigten sich die Athleten des  Kirchweihtriathlons in Höchstform. Jonas Fischer vom Tristar Regensburg und Kristina Wagner (La Carrera TriTeam Rothsee) holten die Kirchweih-Krone. Im vollen Feld der Jedermanndistanz setzten sich Thomas Wittmann und Petra Stiegler, beide vom TWIN Neumarkt, durch.

Alle Ergebnisse sind hier zu finden (Link).

Fotos: Andreas Weigel