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Bayerische Crossduathlon Meisterschaften in Burglengenfeld: Auf geht`s zur Wuidsaujagd
Veranstaltungen„Wuid, wuider Wuidsau“ heißt es in Burglengenfeld am 9. Oktober. Bereits zum 8. Mal findet der Crossduathlon „Jag de Wuidsau powered by Zurich“, ausgerichtet durch die Triatheten des TV Burglengenfeld, statt. Zum dritten Mal werden auf der Distanz über 5,2km Laufen, 21km Mountainbiken und 3,2km Laufen der Fischer-Fußfit Wuidsaujagd die bayerischen Meisterschaften ausgetragen. Hobbysportler können sich darüber hinaus auf der kürzeren Distanz, dem Asklepios-Klinik Jagdsprint, von 3,2 / 14,0 / 1,3 Kilometern austoben.
Erwartet werden bei der Veranstaltung, die ausschließlich im Freien stattfindet, über 200 Teilnehmende.
Mehr Informationen gibt es unter www.jagdewuidsau.de. Die Anmeldung ist bereits hier möglich.
© Text: Franz Pretzl; Anpassungen Christine Waitz [30.08.2021]; Fotos: Franz Pretzl
Bayerische Meisterschaft Kurzdistanz in Lauingen: Heinloth und Wittmann vorne
VeranstaltungenEin klein wenig Rücksicht nahm das fast schon herbstliche Wetter auf die Triathletinnen und Triathleten, die im schwäbischen Lauingen am Start waren. Während es frühmorgens noch regnete und auch tagsüber immer wieder dunkle Wolken durchzogen, blieb es zum Rennen trocken. Die neuen bayerischen Meister*innen, Elena Heinloth von der LG Staffelsee und Andreas Wittmann (TSV Gaimersheim), strahlen im Ziel.
Organisator Erich Gruber
Nicht nur das sorgte für glückliche und zufriedene Gesichter. Sondern vor allem, dass das Rennen überhaupt stattfinden konnte. „Ich bin wirklich froh, wenn wir auf die Durchführung zurückblicken können“, sagt Organisator Erich Gruber. „Die Corona-Vorschriften, die behördlichen Auflagen, die höheren Sicherheitsvorschriften haben die Organisation dramatisch erschwert. Wir mussten alles neu planen. Dabei ist es ohnehin schon nicht leicht, rund 700 Ausdauerathleten unter einen Hut zu bringen. Doch die Verantwortung war in diesem Jahr noch viel größer als sonst. Aber unser kleines Organisationsteam hat seine Aufgaben gemeistert. Dafür bin ich sehr dankbar, ebenso allen Helferinnen und Helfern.“
Doppelsieg für Wittmann-Brüder
An den Brüdern Wittmann kam keiner vorbei
Im Rolling-Start-Verfahren gingen die rund 600 Teilnehmenden am Lauinger Ausee in das Rennen. Bereits dort zeigte der spätere bayerische Meister, Andreas Wittmann, mit einer Schwimmzeit von 20:54 eine gute Leistung. Nur Simon Langwieser (Vollast Tri Team Schongau) und Christian Brader (TV Memmingen) waren schneller. „Schwimmen ist zwar nicht meine stärkste Disziplin, aber für den ersten Triathlon nach zwei Jahren lief es ganz gut“, bilanzierte der 20-jährige im Ziel. Am Rad überholte er dann jedoch mit der Zeit von 50:13 Minuten die Konkurrenz. Sein älterer Bruder Nico Wittmann tat es ihm gleich und setzte sich an Position zwei vor Christian Brader „Und beim Laufen gab ich dann eigentlich nur noch Vollgas“, berichtet der Sieger. Die Strategie zahlte sich aus. Weder sein Bruder Nico Wittmann, noch Christian Brader konnten als nächste Konkurrenten mithalten.
Jüngste im Feld holt Sieg
Als schnellste Frau lief an diesem Tag Ellen Janßen (Vitalhaus Achern) über die Ziellinie. Den Pokal für die Bayerische Meisterschaft nahm Juniorin Elena Heinloth freudestrahlend mit nach Hause. „Für mich war es ein durchgehend super Rennen. Ich habe mich gefreut dabei zu sein und dass es trocken blieb. Es hat einfach nur Spaß gemacht“, strahlte die Athletin der LG Staffelsee im Ziel. Mit ihrer Zielzeit von 2:22:34 hatte sie sich knapp gegen Susanne Hafner (LG Viktoria Augsburg) durchgesetzt. Auf Platz drei der Bayerischen Meisterschaft erreichte Annalena Smolka (Triathlon Günzburg) die Ziellinie.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.
Die Bayerischen Meister*innen in den Altersklassen sind
Juniorinnen | Elena Heinloth (LG Staffelsee)
AK20 | Simon Langwieser (Vollast Tri Team Schongau)
AK25 | Annalena Smolka ( Triathlon Günzburg), Nico Wittmann (TSV Gaimersheim)
AK30 | Jennifer Stark (SG Reisensburg-Leinheim), Andreas Wittmann (TSV Gaimersheim)
AK35 | Susanne Hafner (TG Victoria Augsburg), Marcus Padrta (TV Immenstadt)
AK40 | Christian Brader (TV Memmingen)
AK45 | Anika Schneider (Exathlon München), Bertrand Thoulouze (ESV Ingolstadt Triathlon)
AK50 | Heike Kerlies-Marquardt (TSV Harburg), Benno Beckstein (run&bike Kehlheim)
AK55 | Simone Lechner (TSV Oettingen), Josef Bäurle (Triathlon Günzburg)
AK60 | Ingrid Patzak (MRRC München), Felix Bydkiewski (Laface-Team Weiden e.V.)
AK65 | Volker Dittmar (TV Fürth 1860)
AK70 | Dieter Herrmann-Soder (TWin Neumarkt)
© Text: Christine Waitz; [30.08.2021]; Foto: Christine Waitz, Hans Gusbeth
Top-Ten-Ergebnis für Simon Henseleit bei der WM in Edmonton
LeistungssportSimon Henseleit konnte in diesem Jahr einen großen Schritt machen. Denn in den Jugend- und Juniorenklassen Erfolge zu feiern ist eine Sache, diese starken Leistungen in den Elite-Klassen fortzusetzen, eine ganz andere. Am vergangenen Wochenende bewies der 21-jährige, dass mit ihm auch auf der Kurzdistanz zu rechnen ist. Bei der U23-Weltmeisterschaft im kanadischen Edmonton schaffte er bei seinem ITU-Premierenrennen über 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen den Sprung unter die besten Zehn. Wir haben uns mit dem Athleten des Tri Team Schongau unterhalten.
Hallo Simon,
wie fühlst Du Dich nach deiner ersten Olympischen Distanz im obersten internationalen Rennzirkus?
Ziemlich erledigt! Unmittelbar nach dem Wettkampf konnte ich kaum gehen, weil meine Waden bei jedem Schritt gekrampft haben. Dazu kam dann noch die lange Rückreise, die mich ganz schön geschlaucht hat. Aber es überwiegt natürlich das gute Gefühl, denn mit meinem zehnten Platz bin ich sehr zufrieden!
Sich in Zeiten von Corona auf solch einen Übergang von Jugend- und Juniorenrennen rein in die U23 und Elite vorbereiten – hat das Vor- oder eher Nachteile?
Die Vorbereitung an sich bringt aktuell sicherlich keine Nachteile mit sich. Mein Trainingsumfeld hat sich durch die Pandemie kaum verändert und auch die Wettkämpfe im Elitebereich finden wie gewohnt statt. Problematischer ist das im Nachwuchsbereich. Hier sind durch Corona, vor allem letztes Jahr, fast alle Nachwuchsrennen ausgefallen und gerade in diesen Jahren entscheidet es sich, ob man den Sprung in den Elitebereich schafft oder nicht. Wenn ich 2019 nicht die Möglichkeit gehabt hätte, internationale Meisterschaften zu starten, würde ich jetzt vielleicht meinen Fokus auf das Studium legen. Ich kann mich also sehr glücklich schätzen noch ein gutes letztes Juniorenjahr gehabt zu haben.
Ich war schon ein bisschen nervöser als vor den letzten Wettkämpfen. Zum einen ist es eine Weltmeisterschaft, da ist man immer etwas angespannter, und zum anderen war es meine erste richtige olympische Distanz. Ich habe dann versucht an meine guten letzten Einheiten im Training zu denken und mich nicht verrückt zu machen.
Wenn Du an Deinen ersten Triathlon zurück denkst – welche Ratschläge würdest Du Dir selbst aus heutiger Sicht mit auf den Weg geben?
Da würde ich mich der Standardantwort auf eine solche Frage anschließen. Als Kind oder Jugendlicher sollte immer der Spaß am Training und dem Wettkampf im Vordergrund stehen. Natürlich war ich schon immer ehrgeizig und ich denke das ist auch in jeder Hinsicht förderlich. Man sollte aber nie zu verbissen an die ganze Sache rangehen und vor allem geduldig mit sich selbst sein. Um im Triathlon langfristig erfolgreich zu sein ist das meiner Meinung nach der richtige Weg.
Was sind deine Ziele nach dem erfolgreichen Auftakt in der U23 Klasse?
Aktuell steht bei mir einfach die weitere Entwicklung im Vordergrund. Natürlich will ich auch bei den letzten Wettkämpfen in dieser Saison gut performen, aber danach stehen dann auch relativ schnell der Winter und die neue Saisonvorbereitung vor der Tür. Wenn man hier eine gute Grundlage für die nächste Saison legen kann, sollte diese dann im Normalfall auch gut laufen. Hier ist es dann mein Ziel, bei Europa – und Weltcups vorne mitzukämpfen und vielleicht auch mein erstes WTCS Rennen zu machen.
Ebenfalls in Edmonton am Start war Anabel Knoll, die 23. wurde.
Zu den Ergebnissen.
© Text: Christine Waitz; [27.08.2021]; Fotos: Baumgärtel, Carla Nagel
Bayerische Meisterschaften Kurzdistanz in Lauingen finden im Grünen statt
Breitensport, VeranstaltungenMitten in der historischen Altstadt jubeln normalerweise beim Triathlon Lauingen die Finisherinnen und Finisher. In diesem Jahr zieht das Traditionsrennen, das zum 15. Mal stattfindet, jedoch vollständig an den Auwaldsee am grünen Stadtrand. Den Sportler*innen, die auch um die Titel der Bayerischen und Schwäbischen Meisterschaft auf der Kurzdistanz kämpfen, wird dennoch ein tolles Rennen geboten werden: „Wir freuen uns, dass der Wettkampf stattfindet“, betont BTV-Präsident Gerd Rucker.
Knapp über 600 Teilnehmende auf den drei Distanzen von der Mittel-, über die Olympische, bis hin zur Jugend- und Volksdistanz, werden am kommenden Sonntag an den Start gehen. Die seit 2019 amtierenden Titelhalter, Astrid Werner und Frederik Funk, sind nicht gemeldet, sodass die Titel neu vergeben werden.
© Text: Christine Waitz; [26.08.2021]; Foto: Hans Gusbeth
DTU bietet Broschüre zu Bewegungsideen für Kinder und Jugendliche
JugendsportDie Deutsche Triathlonjugend hat in Kooperation mit dem Hessischen Triathlon Verband eine Broschüre entwickelt, die Akteur*innen in Vereinen und Schulen eine Auswahl an Übungsformen an die Hand gibt, die unter Beachtung von Abstands- und Hygieneregeln ein Sporttreiben ermöglichen soll. Zielstellung der kostenlosen Veröffentlichung ist es, Kinder und Jugendliche in ihrer gesundheitlichen Entwicklung mittels Sport zu fördern, besonders in Zeiten eingeschränkter Möglichkeiten.
Der kostenfreie Download steht im DTU-Shop zur Verfügung.
© Text: DTU; [24.08.2021]; Bild: DTU
SV Würzburg bei den deutschen Meisterschaften Kurzdistanz erfolgreich
Breitensport, VereineDie deutschen Altersklassenathletinnen und -athleten trafen sich in Bremen, um ihre Meister über die Kurzdistanz zu finden. Bei dem flachen und windigen Rennen über 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen feierten zwei Teilnehmende des SV Würzburg 05 besondere Erfolge: Lisa Heinrichs und Julian Müller erkämpften sich im Gesamtklassement jeweils Platz drei.
„Bremen war bereits 2019 ein gutes Pflaster für uns Würzburger bei der Deutschen Altersklassenmeisterschaft über die Sprintdistanz“, berichtet Lisa Heinrichs. „Auch das Wochenende dort und der Wettkampf haben uns vor zwei Jahren schon sehr gut gefallen. Als wir gesehen haben, dass in Bremen die Deutschen Meisterschaften über die Kurzdistanz ausgetragen werden, kam in der alten WhatsApp Gruppe gleich die Frage auf, wer denn wieder mitkommt; mit dem Ziel ähnlich gute Ergebnisse abliefern zu können, was uns auch gelungen ist.“
„Könnte ein knappes Ding werden“
Julian Müller
Julian Müller berichtet von seinem engen Rennen: „Mein Ziel war es, eine Medaille in meiner Altersklasse zu holen. Die Konkurrenz war vergleichbar mit der vor zwei Jahren bei der Deutschen Altersklassenmeisterschaft über die Sprintdistanz. Daher wusste ich ziemlich gut einzuschätzen, was die anderen Jungs drauf haben, und dass es ein knappes Ding werden könnte.
Nach dem Schwimmen hatte ich eine perfekte Ausgangssituation. Beim Radfahren konnte ich meine Kontrahenten auf Distanz halten. Am Ende des Radfahrens hatte ich eine Minute Vorsprung in meiner Altersklasse auf Marc Günther vom VfL Wolfsburg. Daher bin ich den Lauf kontrolliert angegangen. Am Wendepunkt nach 2,5 Kilometer war der Abstand jedoch nur noch sehr gering. Das war eine sehr schwierige Situation, da ich wusste, dass Marc schneller laufen kann als ich. Daher musste ich auf der zweiten Hälfte deutlich schneller werden, um noch eine Chance auf die Goldmedaille zu haben. Dies gelang mir sehr gut und ich konnte auf den letzten fünf Kilometern mein Tempo noch einmal deutlich erhöhen. Am Ende trennten uns lediglich fünf Sekunden. Dass es zum dritten Gesamtplatz gereicht hat, ist für mich ein sehr großer Erfolg. Während des Laufs konnte man ganz gut sehen, dass wir bei der Teamwertung mit meinen Kumpels Yannis und Carl auch die Goldmedaille holen werden und die Wolfsburger auf den Silberrang verdrängen können. Das hat uns zusätzlich gepusht und war unser großes Ziel.“
Für Julian Müller bedeutete das starke Finish nach 1:58:24 Stunden auch den Deutschen Meister-Titel der Altersklasse 25.
Mit Konstanz zum Sieg
Lisa Heinrichs
In der gleichen Altersklasse feierte Lisa Heinrichs nach 2:217:02 den Sieg und damit die Meisterschaft.
„Ich konnte in allen drei Disziplinen eine solide Leistung abrufen und hatte im Vergleich zu den anderen Frauen keine Schwäche, was dann zu dem guten Ergebnis führte. Mein Ziel war es, eine Medaille in meiner Altersklasse zu holen und mich im Gesamtfeld möglichst gut zu platzieren. Dass es zu Rang drei im gesamten Damenfeld gereicht hat, ist für mich der größere Erfolg, als der Titel in meiner Altersklasse, da es auf der Kurzdistanz nur diese eine Meisterschaft gibt. Mit einem Podiumsplatz im Gesamtfeld habe ich nicht gerechnet und freue mich sehr, dass sich das Training ausgezahlt hat und so ein Ergebnis rausgekommen ist.“
Bei den Frauen der Altersklasse 40 schaffte Daniela Unger (TV Lauingen Triathlon) einen mit über drei Minuten Vorsprung überlegenen Sieg. Beate Pointner (SC53 Landshut) wurde in der TW45 Dritte, Ingrid Patzak vom MRRC München wurde deutsche Vize-Meisterin der Altersklasse 60. Einen weiteren Deutschen Meister-Titel gab es für Manfred Theis (RSG Vilstal; TM70).
Mannschafts-Titel für den SV Würzburg 05
Das erfolgreiche Wochenende rundete für die Würzburger Athleten der Gewinn des Mannschafts-Titels ab. Julian Müller, Yannis Hippe und Carl Sommer setzten sich hier gegen den VFL Wolfsburg klar durch. „Wenn man zusammen auf einen Wettkampf fährt und dann auch noch gemeinsam erfolgreich ist, macht es noch mehr Spaß,“ schwärmt Lisa Heinrichs vom Team-Erfolg.“
Zu den Ergebnissen.
© Text: Christine Waitz; [19.08.2021]; Foto: Horst Heinrichs
Interview mit Ironman Europameister Christian Schwab: Ein nahezu perfektes Rennen
BreitensportBeim Ironman Frankfurt holte Christian Schwab den Europameister-Titel. Eine Leistung, die umso höher zu bewerten ist, nachdem sich die Vorbereitung auf das wichtige Rennen so lange hinzog. Am Ende blickt der Sportler des SC 1997 Memmelsdorf, der im Ligabetrieb für Böhnlein Sports Bamberg unterwegs ist, zufrieden auf das Event zurück. Wir haben uns mit ihm unterhalten.
Schon in normalen Jahren ist eine Langdistanz-Vorbereitung lang und zehrend. Wie konntest du dich gerade auch in der Zeit motivieren, in der eine Durchführung deines Rennens gar nicht sicher war?
Die Vorbereitung war allerdings sehr zehrend, viel zu lange (denn ich wollte ja schon 2020 teilnehmen) und mit einigen Wehwehchen, um die man in der AK50 scheinbar nicht herum kommt. Trotzdem haben mein Coach Swen Sundberg und ich den Fokus nicht verloren, denn das durchaus realistische Ziel war von Anfang an ein Podestplatz in der AK. Aber es macht natürlich einen großen Unterschied, ob man sich zwölf oder 24 Monate auf einen Wettkampf vorbereitet. Da geht natürlich auch mal der Spaß verloren. Daher bin ich umso dankbarer, dass das Rennen nun stattfinden konnte und ich auf den Punkt fit war.
In deinem Verein fieberte man bei deinem Rennen mit. Wie wichtig ist für dich der Zusammenhalt im Verein und hat sich das während der letzten eineinhalb Jahre verändert?
Mein Heimverein, der SC 1997 Memmelsdorf, hat eigentlich keine Triathlonabteilung. Daher habe ich ein Zweitstartrecht (Landesliga) bei Böhnlein Sports Bamberg und das Vereinstraining findet auch hier statt. Als Einzelsportler ist es natürlich super auch einmal in der Gruppe zu trainieren, was bei mir auf Grund der Trainingszeiten in Abstimmung mit meinen Arbeitszeiten nur selten der Fall war. Der Zusammenhalt bei BSB ist sensationell und auch das Engagement des Vereins zusammen mit unserem Sponsor Böhnlein ist absolut beispielhaft.
Wie lief Dein Rennen in Frankfurt?
Um es kurz zu fassen: nahezu perfekt. Es klingt wahrscheinlich überheblich, aber ich konnte den Wettkampf fast durchgehend im Wohlfühlbereich absolvieren. Als ehemaliger Schwimmer musste ich mich für die knapp 54 Minuten kaum verausgaben und auch auf dem Rad, meiner schlechtesten Disziplin, hatte ich diesmal richtig gute Beine. Dadurch kam ich schadlos durch, sodass ich mich ganz auf meine Paradedisziplin das Laufen konzentrieren konnte. Nach Ende der ersten Runde deutete sich an, dass mir keiner der Konkurrenten folgen würde können und nach Runde zwei war der Vorsprung schon so groß (6min), dass ich den ersten Platz nur noch absichern musste. So konnte ich relativ entspannt ins Ziel laufen.
Erst als ich mich dann gesetzt habe, und kaum mehr aufstehen konnte, merkte ich, dass ich doch energetisch ziemlich am Ende war. Meine Splits waren 53:59/5:06/3:19.
Es gab allerdings während des Rennes doch einen kleinen Schockmoment, denn mich musste erst mein Coach in Laufrunde 1 darauf hinweisen, dass ich keinen Transponder mehr habe. Aber ich bin ruhig geblieben, habe mir vor Runde 2 einen neuen Transponder geholt und hab die Situation dann sofort geklärt (durch meine Garmin Daten), als ich ins Ziel kam.
Als routinierter Langstrecken-Triathlet kennst Du Höhen und Tiefen. Wie meisterst Du schwierige Situationen?
Dass man nicht 365 Tage im Jahr hochmotiviert ist, ist normal. Aber mit einem konkreten Ziel geht es dann schon, wenn auch, wie bei mir, die Familie mitspielt. Und davon abgesehen, dass ich die Bewegung brauche, macht es mir grundsätzlich auch meistens Spaß. Zudem liebe ich den Zustand fit zu sein, auch wenn man mit zunehmenden Alter nicht mehr an seine besten Zeiten rankommt.
Was sind deine nächsten Ziele?
Wegen der unsicheren Situation und der absolut miserablen Kommunikation von Ironman, habe ich den Kona Slot nicht genommen, obwohl ich nach 2018 wieder gerne teilgenommen hätte. Aber nicht 2021. Vor allem der voraussichtliche neue Termin im Februar geht gar nicht, da ich nach zwei Jahren Training jetzt eine längere Pause brauche. So werde ich 2022 nur kürzere Distanzen bis zur Mitteldistanz machen und für das Ligateam von Böhnlein Sport an den Start gehen. 2023 könnte ich mir vorstellen noch einmal den Challenge Roth zu machen, wo ich 2015 meinen ersten Triathlon überhaupt gemacht habe.
Im September werde ich noch in Ingolstadt, und eine Woche später in Hof am Start sein. Mal sehen, wie das aus der Regeneration heraus funktioniert ????!
© Text: Christine Waitz; [20.08.2021]; Fotos: Christian Schwab/privat
Einladung zum Verbandsjugendtag am 18. September 2021 in Hof
JugendsportLiebe Mitglieder des Verbandsjugendrates,
liebe Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter in den Bezirken,
liebe Trainerinnen und Trainer, liebe Sportsfreundinnen und Sportsfreunde,
die BTJ lädt Euch gemäß § 5.1.5 der BTV-Satzung und § 4.2 der BTJ-Jugendordnung sehr herzlich zum Verbandsjugendtag 2021 ein.
Datum: Samstag, 18. September 2021; 13.00 bis ca 15.30 Uhr
Ort: Turn- und Sportverein Hof 1861 e.V.; Vereinsgaststätte; Jahnstraße 5; 95030 Hof
Die vollständige Einladung inklusive Tagesordnung.
Wir haben Hof als Tagungsort für diese Präsenz-Veranstaltung ausgewählt, da an diesem Tag in Hof der Stadtwerke-IfL-Schüler-und Jugendtriathlon stattfindet (bis gegen Mittag) und ohnehin viele von Euch dort sein werden. Um zahlreiche Teilnahme der Vereinsvertreter und Verbandsjugendratsmitglieder wird gebeten (gern mit kurzer Mitteilung der Teilnahme an Henrik.Joergens@btv-info.de).
Sportliche Grüße
Henrik Jörgens
Verbandsjugendwart BTV
Bayerische Crosstriathlet*innen bei Meisterschaften erfolgreich
BreitensportOptimales Wetter herrschte beim Jahreshöchstpunkt Crosstriathleten bei den deutschen Meisterschaften in Schalkenmehren. Dennoch mussten sich die Dreikämpfer*innen auf dem kräftezerrenden Kurs um die Vulkanmaare ganz schön anstrengen. So verlangten ihnen die 1,5 km Schwimmen im kühlen, 20 Grad kalten See, die 32 km Mountainbiken mit 800 Höhenmetern und ein neun Kilometer langer Crosslauf mit steilen 300 Höhemetern alles ab.
Insbesondere der TV Burglengenfeld präsentierte sich mit einer großen und starken Mannschaft bei dem Rennen. Alle sieben TV-Starter begannen starke Rennen nach dem Schwimmen auf dem Mountainbike. Nach starkem Radpart wechselte Tom Kerner als Elfter zum bergigen Trailrun und verteidigte den Platz (AK Platz 5). Dahinter kämpfte Felix Wagner um die Plätze und finishte ausgelaugt nur einen Rang hinter Kerner. Sein Kampfgeist zahlte sich aus, denn der junge Athlet durfte sich in der AK 20 über den deutschen Vizetitel freuen.
Dahinter formierten sich nach und nach die anderen TV-ler auf dem kraftraubenden Bikekurs. Martin Reinstein und Michael Schaller machten gemeinsame Sache und rollten das Feld von hinten auf. Nach der ersten Schleife nahmen sie auch ihren Kameraden Peter Gresser mit ihr Gespann auf. Als Trio rauschten sie in die Wechselzone. Mit dem schnellsten TV-Laufsplit wehrte sich Schaller tapfer gegen die Konkurrenz und verteidigte bis ins Ziel Rang 4 in der Altersklasse. Peter Gresser hatte angesichts vieler Oberschenkelkrämpfe Mühe durchzukommen, doch auch er schaffte es und wurde in der AK 35 mit dem deutschen Meistertitel belohnt. Junior Michi Fuchs gewann nach überstandenem Infekt den Vizetitel.
Mit einem eindeutigen Sieg in der Altersklasse 50 lief auch Georg Haarbauer von der LG Würzburg über die Ziellinie – er nahm seinem nächsten Konkurrenten gleich acht Minuten ab.
Team des TV Burglengenfeld bei der Siegerehrung.
Das vorrangige Ziel das Coach Franz Pretzl ausgegeben hatte hieß: „Kämpfen für die Teamwertung“. Das spürte man während des Rennens, wenn man ihn die Gesichter der TV-ler blickte, denn keiner gab nur einen Zentimeter nach. So strahlten nach dem Einlauf aller Teilnehmer alle, denn das Team 1 holte sich den deutschen Meistertitel und das Team 2 die deutsche Vizemeisterschaft. Da staunten alle als die Burglengenfelder feiernd voller Stolz auf die Bühne marschierten.
Die Ergebnisse der bayerischen Altersklassensportler
1. Platz M35: Peter Gresser (TV Burglengenfeld)
1. Platz M50: Georg Harbauer (LG Würzburg)
2. Platz Junioren: Michi Fuchs (TV Burglengenfeld)
2. Platz AK 20: Felix Wagner (TV Burglengenfeld)
2. Platz AK 30 Silvia Hackner (TSV Katzwang 05)
2. Platz AK 30 Martin Gebhard (TSV Altenfurt)
3. Platz AK 55 David Lembrich (TSV Bad Endorf)
Alle Ergebnisse.
© Text: Franz Pretzl/ Christine Waitz; [18.08.2021]; Foto: Franz Pretzl
Deutsche Sportjugend fördert Aktionstage in Vereinen
VereineEine Bewegungskampagne der Deutschen Sportjugend will Sportvereine dazu motivieren, einen Aktionstag durchzuführen. Dieser Aktionstag soll offene und niederschwellige Angebote für Kinder und Jugendliche bieten: etwa ein Spielfest oder einen Tag der offenen Tür. Dafür stehen insgesamt eintausend Pakete mit Materialien – Sportgeräte, Bewegungsideen, Spielmaterialien – zur Verfügung. Ihr könnt auch eine finanzielle Förderung des Aktionstages beantragen. Nähere Infos findet Ihr hier. Kampagnenstart ist der 2. Oktober 2021.
Möchtet ihr auch einen Aktionstag durchführen? Dann bestellt hier direkt online ein hochwertiges Aktionspaket! Die Bestellung ist hier möglich. Die Deutschen Sportjugend schickt es euch bis Ende September kostenfrei zu. Im Nachgang muss lediglich ein Evaluationsbogen mit einem kurzen Bericht und einige Fotos ausgefüllt werden.
Weitere Aktionstage sind für Mai und September 2022 geplant.
© Text: dsj; Anpassungen: Christine Waitz; [17.08.2021]; Bild: dsj