Leistungssport und Talentförderung ist ein wichtiger Teil der Arbeit im Bayerischen Triathlon-Verband e.V. Der BTV unterhält zudem in Nürnberg einen Bundesstützpunkt Triathlon.

Die Triathletinnen und Triathleten des Bundesstützpunkt Triathlon in Nürnberg sind ab sofort auch im Falle einer Verletzung schnell und fachkundig betreut: Mit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Krankenhaus Martha-Maria wurde ein starker Kooperationspartner gefunden.

Rund 30 Triathletinnen und Triathleten trainieren derzeit am Stützpunkt. Die leitenden Trainer Roland Knoll und Stephen Bibow stellen Inhalte mit größter Sorgfalt individuell zusammen, stimmen diese ab und überprüfen Ergebnisse im Nachgang. Ziel ist es, Leistungssportlerinnen und -sportler in ihrer Entwicklung und beim Erreichen ihrer ambitionierten Ziele ideal zu unterstützen.
Dennoch kann es vorkommen, dass sich Athletinnen oder Athleten Verletzungen zuziehen. Im Krankenhaus Martha-Maria in Nürnberg können Nachwuchs- und die Elitesportler nun auch in diesen Fällen bestmöglich betreut werden.

„Wir verfolgen in unserem Trainingsaufbau eine langfristige und sinnvolle Leistungsentwicklung“, erklärt Sportwissenschaftler Stephen Bibow. „Dabei wird auch viel  Arbeit in den Bereich der Verletzungsprävention investiert. Die Kooperation mit dem Krankenhaus Martha-Maria sehen wir dahingehend als ein weiteres Element. Die Möglichkeit, schnell und ohne lange Wartezeiten Termine für  Anamnese und in der Folge eine schnelle Erarbeitung von passenden Therapiekonzepten zu erhalten, kann dazu beitragen, dass langwierige Verletzungen gar nicht erst entstehen.“

Professor Dr. med. Hans-Dieter Carl, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie freut sich sehr über die Kooperation. „Die Betreuung der Triathletinnen und Triathleten ist uns eine Herzensangelegenheit, wir haben selbst viele Sportbegeisterte in unserem Team. Durch die Kooperation mit der BTV bauen wir unsere Unterstützung für den regionalen Spitzensport gerne weiter aus“, so Professor Carl.

Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehört, und Mitglied im Diakonischen Werk. Zu Martha-Maria gehören Krankenhäuser, Berufsfachschulen für Pflege, Seniorenzentren und Erholungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 4.300 Mitarbeitenden in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen zum Krankenhaus Martha-Maria in Nürnberg finden Sie unter www.martha-maria.de/krankenhaus-nuernberg

© Text: Christine Waitz; [14.10.2020]; Foto: The Groupmovement

Die Teilnehmerzahl beim 12. Stadtwerke Ratingen Triathlon war zwar begrenzt, dennoch machten insgesamt 750 Starterinnen und Starter das Angerbad Ratingen am vergangenen Sonntag zum Schauplatz eines derzeit außergewöhnlichen Events. Vier verschiedene Distanzen konnte das Triathlon Team Ratingen 08 um Organisationsleiter Georg Mantyk anbieten. Zwei Profi-Starts mit 40 Weltklasse-Triathleten bildeten den Höhepunkt der Veranstaltung. Mit dabei waren auch BTV Sportlerinnen und Sportler.

Frederic Funk und Carolin Lehrieder schnellste bayerische Athleten

Carolin Lehrieder (Pro Team Mohrenwirt) zeigte sich begeistert: „Ich bin immer noch beeindruckt, was der Stadtwerke Triathlon Ratingen gemeinsam mit Pushing Limits auf die Beine gestellt hat. Die Veranstaltung war bestens organisiert, hatte ein Weltklasse Starterfeld und eine super Übertragung, sodass uns Profis eine gute Bühne geboten wurde. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden und habe es sehr genossen, wieder Triathlon-Gefühl zu erleben! Ich hoffe, dass die Veranstaltung auch richtungsweisend für 2021 ist. Denn sie zeigte, dass es möglich ist, Triathlon unter Berücksichtigung der Hygienemaßen stattfinden zu lassen!“ Sie wurde Sechste und war damit schnellste bayerische Athletin. Es siegte Lisa Nordén (SWE, 1:51:41 Stunden) vor Imogen Simmonds (SUI) und Lucy Hall (GBR).

Magnus Männer, Athlet des Stützpunkts Nürnberg, erzielte die schnellste Schwimmzeit und wurde mit 500€ belohnt; Foto: Simon Gehr

Frederic Funk (Triathlon Grassau) schaffte den Sprung auf das Treppchen hinter Gustav Iden (NOR, 1:37:49 Stunden) und Peter Heemeryck (BEL). Er sagte nach dem Rennen: „Ich bin mehr als zufrieden mit meinem dritten Platz in diesem sehr sehr stark besetzten Feld. Ich habe mir viel Druck gemacht und war sehr nervös. Dementsprechend erleichtert war ich auch, dass im Rennen fast alles perfekt geklappt hat. Auf dem Rad hat es auf Anhieb mit meiner Attacke funktioniert und ich war mehr als erfreut, dass ich sogar die Prämie für den besten Radsplit gewinnen konnte. Das Laufen war dem sehr harten Radfahren entsprechend noch solide. Gegen Gustav Iden und Peter Heemeryck hatte ich an diesem Tag keine Chance und ich bin froh, dass ich mit Platz 3 das Beste rausholen konnte.“

Simon Henseleit; Foto: Simon Gehr

Simon Henseleit absolvierte in Ratingen seine erste Olympische Distanz, war jedoch mit seiner Tagesleistung nicht zufrieden. „Schwimmen war noch gut, dann tat sich auf der Radstrecke aber eine kleine Lücke zur Spitze auf und ich konnte diese nicht mehr schließen. Mein Lauf war dann zwar solide, aber ich wäre natürlich gerne weiter vorne gelandet.“
Glücklich war hingegen Magnus Männer. Er setzte mit einer Schwimmzeit von 11:39 Minuten den Tagesrekord und holte sich die Schwimmprämie.

Hygiene- und Sicherheitskonzept funktionierte einwandfrei

Das Hygienekonzept funktionierte laut Veranstalter einwandfrei. „Hier möchten wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Geduld danken“, beschreibt Mantyk die besonderen Umstände mit Abstandsregeln, Maskenpflicht, weniger Verpflegungsständen oder auch dem fehlenden Rahmenprogramm. Der Mehraufwand und die außergewöhnlichen Umstände taten dem Engagement der insgesamt 300 Helferinnen und Helfer indes keinen Abbruch.

Die vollständigen Ergebnisse des Rennens finden Sie hier.

© Text: Christine Waitz; [21.9.2020]; Fotos: Ingo Kutsche/ Stadtwerke Ratingen Triathlon, Simon Gehr

Mit vollkommen unterschiedlichen Zielen gingen bayerische Sportlerinnen und Sportler am Wochenende in ihre Rennen: Während Marlene Gomez-Islinger bei der ITU World Triathlon Series in Hamburg im Einzelrennen an den Start ging, machte sich eine Staffel aus Para-Sportlerinnen und Sportlern in Roth auf den Weg, einen besonderen Streckenrekord aufzustellen.

Platz 22 unter den besten Athletinnen der Welt

Voller Vorfreude ging Marlene Gomez-Islinger in das WM-Rennen. Auf die Nominierung hatte die 27-jährige zwar beständig hingearbeitet, fest damit gerechnet hatte sie jedoch nicht. Entsprechend lauteten ihre Ziele: „Das Beste aus jeder Situation rausholen und mich keinen Moment lang zurücknehmen.“ (Das gesamte Vorab-Interview lesen sie hier) Im Weltklasse-Feld erreichte die Athletin des DJK Weiden am Ende Platz 22 und war mehr als zufrieden: „Meine Schwimmleistung war wirklich gut, auf dem Rad konnte ich mehr Präsenz zeigen als je zuvor und dann konnte ich sogar die achtschnellste Laufzeit erzielen.“

An der Spitze des Damenrennens setzte sich Georgia Taylor-Brown (GBR, 54:16) vor Flora Duffy (BER, 54:25) und der Deutschen Laura Lindemann (54:39) durch. Das Rennen der Herren gewann Vincent Luis (FRA, 49:13) vor Vasco Vilaca (49:15) aus Portugal und Léo Bergere (FRA, 49:18). Schnellster Deutscher war Lasse Lührs auf Rang 12.

Bei der Mixed Team Relay WM, die am Sonntag statt fand, belegte die deutsche Mannschaft in der Besetzung Lisa Tertsch (Darmstadt), Jonas Schomburg (Langenhagen), Laura Lindemann (Potsdam) und Lasse Lührs (Alicante) Rang acht. Es siegte die Mannschaft aus Frankreich mit acht Sekunden Vorsprung vor dem Team aus den USA und 34 Sekunden Vorsprung vor Großbritannien.

Para-Staffel unter sieben Stunden

Schneller als Projektpate Andreas Dreitz zu sein, das war das große Ziel der Para-Staffel mit Christiane Reppe, Tim Kleinwächter und Peter Renner und Thomas Frühwirt (den Vorbericht lesen Sie hier). Ganz leise war im Vorfeld bereits die Ambition durchgeklungen, es sogar unter sieben Stunden zu schaffen. Dass am Ende dann eine 6:49 und damit ein neuer Staffel-Rekord auf der Strecke des Challenge Roth stehen würde, das hätte das Team nicht erwartet.

Volle Konzentration war nötig, um die Rekordzeit zu erreichen. Foto: Romina Siebentritt

58 Minuten schwamm Para-Schwimmerin Christiane Reppe im Rothsee. 4 Stunden und 12 Minuten benötigte das Renntandem mit Tim Kleinwächter und Peter Renner – und das im regulären Straßenverkehr mit aller Vorsicht. In einer Stunde und 38 Minuten absolvierte Handbiker Thomas Frühwirt den Marathon. „Auf der Radstrecke war es aufgrund des Verkehrs schon sehr stressig,“ sagt Tim Kleinwächter nach dem Rekord. „Umso stolzer sind wir auf die Leistung.“

Darüber hinaus sammelt die neue Rekord-Staffel auch spenden. Bisher sind fast 2.000 Euro für verschiedene Charity Projekte zusammengekommen. Auf der Spendenplattform kann das Team weiterhin unterstützt werden.

© Text: Christine Waitz; [8.9.2020]; Fotos: ITU/Petko Beier, Romina Siebentritt

Wie haben die Sportlerinnen und Sportler des Bundesstützpunkt Triathlon Nürnberg die Corona-Zeit und deren Einschränkungen überstanden? Wie konnte man den Nachwuchs motivieren? Diese und einige andere Fragen beantwortete BTV Landestrainer Roland Knoll in der Sportkabine des Franken Fernsehen. In dem fast halbstündigen Beitrag geht es zudem um die Triathlon WG und neue Projekte des Ressorts Leistungssport. Den Beitrag gibt es zum nachsehen unter diesem Link.

www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/toto-sportkabine-mit-roland-knoll/

© Text: Christine Waitz; [20.8.2020]; Foto: BTV

Während die älteren Kaderathleten am Wochenende beim Mostiman ein Rennen absolvieren konnten (den Rennbericht lesen Sie hier), gab es für die jüngeren Sportlerinnen und Sportler unter Leitung von Landestrainer Stephen Bibow eine Test-Woche, die mit einem geschlossenen Rennen am Sonntag ihren Abschluss fand.

Die Trainingsrennen, die den Schülerinnen und Schülern als Saisonabschluss dienten, begannen bereits am Montag mit einem Schwimmtest. Zunächst galt es 50 Meter im maximalen Tempo zu absolvieren. Nach kurzer Lockerung standen für die Jugend 200 Meter und für die Junioren 300 Meter auf dem Programm. Mit 25,39 Sekunden war Silas Schmitt Schnellster im Sprint. Tim Semmler war mit 2:23 Minuten schnellster Jugendlicher. Silas Schmitt hatte auch bei den 300 Metern mit 3:21 Minuten knapp die Nase vor Neilan Kempmann und Valentin Krems (beide 3:22 Minuten).

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Lauf-Test mit Laktatmessung und Bergzeitfahren

Der zweite Testtag für die „Bibowbande“, wie sich der Teil der jüngeren Athletinnen und Athleten nennt, enthielt einen 400-Meter-Lauf mit Laktatmessung und einen 1500 Meter Test.
Tagesschnellster in beiden Disziplinen war Silas Schmitt mit 54,54 Sekunden und 4:14 Minuten. Mark Bittner war führender Jugendathlet in 55,55 Sekunden und 4,16 Minuten. Isabel Altendorfer, die nächstes Jahr neu am Stützpunkt sein wird, zeigte eine sehr starke Leistung über die 400 Meter in 1:02 Minuten. Der Rekordlaktatwert des Tages lag bei 17,3 von Valentin Krems.

Am Donnerstag wurde ein Rad-Sprinttest und ein Bergzeitfahren durchgeführt. Gesamtschnellster am Moritzberg war Luis Steiert, dicht gefolgt von Silas Schmitt. Jan Semmler entschied das Rennen der B-Jugendlichen für sich und belegte einen starken Gesamtrang vier. Bei den Damen war Franca Henseleit schnellste Teilnehmerin. Die Jugend A-Wertung gewann Isabel Altendorfer.

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Highlight der Woche: Ein geschlossenes Testrennen

Am Sonntag wartete mit dem geschlossenen Testrennen auf dem Firmengelände des Sponsors Memmert das Highlight der Woche auf die jungen Athletinnen und Athleten. In vier Gruppen wurde im Firmen-Pool geschwommen, rund um die Fabrikhallen auf einem kurvenreichen und anspruchsvollen Kurs geradelt und gelaufen. Am Ende zeigt sich Trainer Stephen Bibow mit den Leistungen zufrieden: „Wir konnten heute eine ungewöhnliche Saison mit ehrgeizigen Rennen, aber auch viel Spaß an der Sache abschließen. Dabei gab es viele sehr gute und sogar einige herausragende Leistungen.“ Die Athleten gehen nun in die verdiente Sommerpause.

© Text: Christine Waitz; [27.07.2020]; Foto: Eberhard Möllers; Video: Marco Eckstein mit Musik von FayezalNimri auf #SoundCloud

Die österreichische Staatsmeisterschaft lockte am Samstag neben nationalen Spitzensportlern auch internationale Topathleten an. Immerhin gibt es in diesem außergewöhnlichen Jahr kaum Möglichkeiten sich zu messen. In der Startaufstellung, die unter Hygieneauflagen genehmigt wurde, fanden sich auch bayerische Teilnehmer. Die Athletinnen und Athleten gingen mit je zehn Sekunden Abstand in das Rennen über 750 Meter Schwimmen, 19 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer laufen, das aufgrund der Umstände sogar Fernsehminuten und eine Live-Übertragung auf triathlon.tv bekam.

Anabel Knoll (SC Delphin Ingolstadt) stieg nach 10:29 Minuten als Zweite auf das Rad. Doch die österreichischen Damen mit Therese Feuersinger, Lisa Perterer und Julia Hauser kämpften sowohl auf der Rad-, als auch auf der Laufstrecke um das Heim-Podium. Am Ende wurde es so für Anabel Knoll Platz vier in 1:02:18. Ihr folgte BTV-Athletin Marlene Gomez-Islinger (DJK Weiden, 1:02:50). Sophie Rohr erreichte Platz zehn (WSV Bad Tölz, 1:04:55).

Simon Henseleit holt Podiumsplatzierung

Einzig den starken Norweger Christian Blumenfelt musste Simon Henseleit (Tri-Team Schongau) an diesem Tag ziehen lassen. Für den 20-jährigen aus Steingaden ein erfolgreiches Comeback nach überstandener Verletzungspause. Dabei hatte Henseleit das Rennen lange vor Frederic Funk (Triathlon Grassau), der die schnellste Radzeit des Tages hinlegte, sogar angeführt. Erst auf der Laufstrecke hatte Blumenfelt seinen Rückstand aus dem Schwimmen wett gemacht und verwies den BTV-Sportler mit starker Laufzeit auf den zweiten Platz. Der jedoch war mehr als zufrieden mit seinem Rennen: „Mit meiner Schwimm- und Radleistung war ich wirklich extrem zufrieden. Insgesamt habe ich mich auch sehr über das Ergebnis gefreut, vor allem, da ich im Vorfeld nicht damit rechnen konnte.“
Der neue österreichische Staatsmeister, Alois Knabl, platzierte sich nur eine Sekunde vor Maximilian Sperl (SC Delphin Ingolstadt) auf dem dritten Podiumsrang. „Es war natürlich schwierig, weil das Renngeschehen aufgrund der zeitversetzten Einzelstarts so unübersichtlich war. Dass es dann eine Sekunde am Podium und fünf Sekunden an Platz 2 vorbei war ist natürlich bitter. Dennoch war es schön wieder einmal einen Wettkampf gemacht zu haben,“ sagt Max Sperl nach dem Rennen.
Auf Platz fünf findet sich mit Frederik Funk ebenfalls ein bayerischer Starter und Trainingspartner der Kaderathleten. Das gute Ergebnis des BTV-Teams komplettierte Magnus Männer (TSV 1860 München e.V.) auf Rang neun. Er konnte für sich die zweitbeste Schwimmzeit des Tages verzeichnen.

v.l.: Jonathan Zipf, Jan Stratmann, Magnus Männer, Simon Henseleit, Max Sperl, Frederik Funk

„Wir konnten heute eine geschlossen starke Leistung abliefern,“ zieht BTV-Landestrainer Roland Knoll nach dem Rennen Resümee. „Die Ergebnisse reflektieren einerseits unser gut angepasstes Training während der Corona-Zeit und zeigen andererseits die Perspektive auf, die wir in der nächsten Saison haben: Mehrere sehr starke Sportlerinnen und Sportler mit Potenzial.“

Ebenfalls am Start waren Jonathan Zipf (Team Memmert e.V.), der sich krankheitsbedingt mit Platz 15 begnügen musste, und Thomas Ott (ESV Gemünden), der die Top 20 knapp verpasste.

© Text: Christine Waitz; [26.07.2020]; Fotos: Theresa Baumgärtel

Sportlicher Erfolg setzt sich aus zahlreichen Puzzleteilen zusammen. Franca und Simon Henseleit bringen auf ihrem Weg an die Spitze weitere Steinchen in Position, denn die Sparkasse Nürnberg unterstützt die Geschwister.
Aufgewachsen in Schongau, hat es beide vor einigen Jahren aufgrund der guten Trainingsbedingungen nach Nürnberg gezogen. Hier trainieren sie am Bundesstützpunkt Triathlon in Langwasser: Franca als Schülerin an der Bertolt-Brecht-Schule, Simon als Soldat der Bundeswehr-Sportfördergruppe und Stipendiat des Goldenen Ring. Ihr gemeinsames Ziel: bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris dabei zu sein.
Für die passende, sportliche Infrastruktur sorgt unter anderem die Sparkasse Nürnberg. Gemeinsam mit weiteren Partnern unterstützt sie vor Ort Einrichtungen, die Leistungssport fördern und junge Talente langfristig und systematisch unterstützen – wie die Bertolt-Brecht-Schule oder Initiativen wie den Goldenen Ring.

Porträt am 2. Juli 2020 im Franken Fernsehen

Wer mehr über den Trainingsalltag der Geschwister wissen möchte: Der Regionalsender Franken Fernsehen begleitete die sportlichen Geschwister bei ihren Schwimm-, Rad- und Laufeinheiten. Das Porträt wird am Donnerstag, 2. Juli 2020, ausgestrahlt. Am Montag, 6. Juli 2020 erwartet Philipp Waldmann die Geschwister ab 18:00 Uhr in der „Sportkabine“ als Gäste.

Lesen Sie hier die gesamte Pressemeldung der Sparkassen Nürnberg.

© Text: Sparkasse Nürnberg/ Kürzung Christine Waitz; [30.06.2020]; Fotos: Sparkasse Nürnberg

Auch wenn das Training der Athletinnen und Athleten des Bundesstützpunkt Triathlon in Nürnberg nach wie vor Beschränkungen unterliegt, freuen sie sich darauf, endlich wieder schwimmen zu dürfen. Im Freiwasser lassen sich alle Vorgaben einhalten. Deshalb geht es für die erwachsenen Sportlerinnen und Sportler, mit Neoprenanzug im Gepäck, an die Seen der Region. Bereits seit Anfang des Jahres schwimmen viele von ihnen die Anzüge der Marke Orca. „So viel bin ich noch nie Freiwasser geschwommen,“ sagt Max Sperl. „Wir alle sind deshalb doppelt froh, einen neuen Partner gefunden zu haben.“

Für all diejenigen, die derzeit auch im Freiwasser trainieren, stellen wir euch gemeinsam mit Lukas Bartl, Brand Manager Orca für Deutschland und Österreich, einige Trainings-Tipps zusammen.

 

[tabs titles=“Einen Neo kaufen: Worauf muss ich achten?^Bevor es los geht: Wie bereite ich mich vor?^Den Neoprenanzug anziehen^Orientierung im Freiwasser^Den Neo pflegen“ type=““ type_style=““ sc_id=“sc1279392509796″]Lukas Bartl gibt Infos zum Neokauf: „Wir wissen, dass nicht alle Schwimmer gleich sind. Darum umfasst unser Angebot Neoprenanzüge für jeden Stil und Geldbeutel, um den individuellen Anforderungen jedes Athleten gerecht zu werden. Orca ist und bleibt von Triathleten für Triathleten gemacht. Mit unseren drei Kategorien Natural Swimmer, Total Solution und Progressive Swimmer, versuchen wir die Auswahl so einfach wie möglich zu machen. Die Kategorie „Natural Swimmer“ ist für diejenigen mit sehr guter Wasserlage gedacht. Am anderen Ende finden sich die Anzüge für „Progressive Schwimmer“, die maximale Unterstützung bieten, während die mittlere Kategorie Auftrieb und Flexibilität vereint. 

Übrigens sind in diesem Jahr alle Orca Neoprenanzüge bereits plastikfrei verpackt. 2021 planen wir sogar unsere komplette Kollektion vollständig plastikfrei zu verpacken. 

Nachhaltigkeit ist für uns in allen Bereichen wichtig. Das gilt für unsere Produktion, unseren vertrieb und ebenso für unsere Partnerschaften. Deshalb unterstützen wir die Arbeit des BTV, die ja ebenfalls auf eine nachhaltige Entwicklung der Athleten ausgelegt ist. ^Vor dem Sprung in das Gewässer gilt es stets Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. So macht es Sinn, grundsätzlich mit Partner im vorgegebenen Sicherheitsabstand zu trainieren. Auf jeden Fall sollte jemand wissen, dass Du im Freiwasser schwimmen bist.    

Bevor Du Dich motiviert ins Nass stürzt, solltest Du die Gegebenheiten erfragen oder diese vorsichtig erkunden. Denn jedes offene Gewässer ist anders. Wassertemperatur, Strömungen, Wellengang, Sicht, Untergrund und Ufer sind wichtige Dinge, über die Du Dir im klaren sein solltest.

Im Anschluss kannst Du Deine Wahl der Schwimmbrille überdenken. Besonders bei Einheiten früh am Morgen oder Abend kann es vorkommen, dass die tiefstehende Sonne blendet. In diesem Fall entscheidet man sich besser für eine Brille mit getönten Gläsern. Ist das Wetter eher trüb oder die Sicht im Wasser schlecht, sind durchsichtige Brillengläser besser. Auch gibt es Brillen, die durch gebogene Gläser mit besonders großem Sichtfeld punkten, was sich im See positiv bemerkbar macht. All das hilft übrigens nichts, wenn man eine Sehschwäche hat. Wer mit Kontaktlinsen nicht schwimmen kann oder will, sollte sich deshalb eine Schwimmbrille mit optischen Gläsern zulegen.^Ein Neoprenanzug ist nicht unempfindlich. Mit der richtigen Technik jedoch, lässt er sich leicht anziehen, ohne Schäden zu erleiden. Am besten nutzt Du dünne Stoffhandschuhe während des Anziehens. Diese verhindern, dass die empfindliche Neo-Oberfläche durch Fingernägel Risse erleidet.
Stelle sicher, dass Dein Neo an Armen und Beinen gut sitzt. Ziehe ihn Stück für Stück so weit hoch, bis das Material nicht mehr auf Spannunung ist, aber noch keine großen Falten wirft. Beginne dazu jeweils mit Daumen und Zeigefinger das Material am Knöchel oder Handgelenk zusammenzuschieben und ziehe diese Falte Stück für Stück nach oben.
^Bevor Du ins Wasser steigst, solltest Du Dir zur besseren Orientierung markante Fixpunkte am Ufer merken. Sowohl auf der anderen Uferseite, als auch, für den Rückweg, auf der Seite, auf der Du stehst. Diese vorher ausgesuchten Punkte sollten weithin sichtbar sein, sodass Du sie auch bei Wellengang erkennen und anschwimmen kannst. Ein hoher Baum, Fahnenmast, ein Gebäude oder ähnliche markante Strukturen sind dafür bestens geeignet.
Die Orientierung im Wasser erfolgt durch einen kurzen Blick nach vorne, der in die Kraulbewegung möglichst reibungslos einfließen soll. Es hat sich bewährt, alle fünf bis sechs Züge bei der Atembewegung den Kopf etwas zu heben. Das kannst Du im Training leicht ausprobieren: Beginne die Übung mit abwechselnd einem Stück Wasserballkraul, gefolgt von normalen Kraulzügen. Langsam baust Du die Zuganzahl, die Du im Wasserballstil schwimmst, ab. Irgendwann hast Du eine kurze Zeitspanne übrig, bei der Du Dich nach vorne orientieren kannst.^Nach der Schwimmeinheit solltest Du Deinen Neoprenanzug stets gut mit klarem Wasser auswaschen und an einem dunklen, trockenen Ort auf einem breiten Kleiderbügel trocknen lassen. Hänge ihn nicht in die Sonne – dort leidet das Material und es besteht die Gefahr, dass die Oberfläche an Elastizität einbüßt. Nach der Saison hat der Neo eine große Pflege verdient: Vor dem Einwintern sollte er mit einem speziellen Pflegemittel behandelt werden. Damit ist er auch im nächsten Sommer wieder bereit für das Freiwasserschwimmen.[/tabs]

Zur Website des Partners des Bundesleistungsstützpunkt Nürnberg, Orca.

© Text: Christine Waitz; [12.05.2020]; Fotos: Semmler

 

 

 

 

Im vergangenen Jahr gewann Moritz Göttler noch im Renndress des hessischen Landesverband den DTU-Jugend Cup in Goch. Ein Sieg, der ihn im Gesamtklassement den zweiten Platz einbrachte. Kurz darauf, im September, zog der 16-jährige nach Nürnberg und besucht seither dort die Bertolt-Brecht-Schule. Seine Paradedisziplin: Das Laufen. Im Frühjahr erzielte er beim Kadertest eine Laufzeit von 15.49 Minuten über die fünf Kilometer auf der Bahn.

Gerade jetzt versucht Moritz die zusätzliche Zeit zu nutzen, sich vor Laufeinheiten „vernünftig zu aktivieren,“ wie er sagt, und diese dann möglichst sorgfältig nachzubereiten. Die zusätzliche Zeit nutzt er auch, um neue Rad- und Laufstrecken zu erkunden: „Hier, zu Hause in Heidelberg, gibt es wirklich viele sehr schöne Routen, auf denen ich noch nicht unterwegs war. Das bringt zusätzlich Spaß ins Training.“ Nürnberg fehlt ihm trotzdem ein wenig: „Auf das Training in der Gruppe und den Internatsalltag freue ich mich. Es ist doch schöner in einer großen, leistungsstarken Gruppe zu trainieren, als alleine daheim. Noch dazu sind ja auch einige meiner besten Freunde am Bundesstützpunkt!

In unserer Serie „Zu Hause Trainieren“ zeigt Moritz eine ganze Reihe an Dehnübungen. „Alle Übungen nutze ich primär zur Nachbereitung von Laufeinheiten, da es sich gut anbietet, den bereits aufgewärmten Muskel zu dehnen. Ich merke auch, dass mir diese Übungen sehr bei der Regeneration helfen,“ begründet er seinen Trainings-Tipp. „Die Arbeit im Bereich der Beweglichkeit hat mir definitiv beim Auskurieren meiner Laufverletzungen sehr geholfen, vor allem bei der letzten, da diese mit einer Beckenblockade einher ging.“

 

Übung 1 | Fußgewölbe, Bänder und Sehnen lockern

Du benötigst für diese Übung einen Stab. Ich verwende einen Teleskopstab. Ein Besenstil tut es aber auch. Nun stellst Du Dich mit dem einen Fuß quer auf den Stab und steigst mit dem anderen über den Stab hinüber und wieder zurück. Dabei wird jeder Stellen finden, die gelockert werden müssen 😉 Fortgeschrittene können alternativ auch eine Langhantelstange verwenden.

Übung 3 | Dehnung des unteren Rücken

Stelle Dich an eine Wand und überkreuze die Beine. Die Außenkanten der Füße stehen nun parallel nebeneinander. Drücke dann Deine Hüfte gegen die Wand und versuche mit dem Arm abseits der Wand so weit wie möglich Richtung Boden zu kommen. Den wandzugewandten Arm nimmst Du über den Kopf  und versuchst auf der anderen Seite ebenfalls in Richtung Boden zu greifen. Du solltest ein leichtes ziehen überhalb des Beckens und im unteren Rücken spüren. Nach kurzer Haltedauer wechsle ich die Seite. Die Übung wiederhole ich drei Mal.

Übung 4 | Achillessehne dehnen

Stelle dich mit der Körpervorderseite zu einer Wand. Stelle dann ein Bein so gegen die Wand, dass die Ferse am Boden und der Vorfuß an der Wand steht. Nun schiebst Du deinen Körperschwerpunkt vorsichtig so weit wie möglich nach vorne Richtung Wand. Du wirst ein Ziehen an der Ferse und im untere Teil der Wade spüren. Wechsle drei Mal die Seite.

Übung 5 | Schultergürtel dehnen

Lege Dich auf die Seite und strecke den unteren Arm nach vorne aus. Das untere Bein bleibt in Verlängerung des Körpers ausgestreckt. Das obere Bein winkelst Du ca. 90 Grad zur Hüfte an. Um die Position einfacher halten zu können, klemmst Du den Fuß hinter den untenliegenden Oberschenkel. Nun streckst Du den oberen Arm aus und lässt Ihn auf Schulterhöhe Daumen voran langsam hinter Dich fallen, ohne dass Du die Haltung des restlichen Körpers veränderst.

Übung 6 | Dehnen des großen Gesäßmuskel

Starte im Sitzen, mit leichter Rücklage. Die Arme stützen die Position hinter den Schultern. Nun schlägst Du ein Bein so über Dein anderes, dass der Knöchel auf dem Knie liegt. Anschließend hebst Du Dein Gesäß ein Stück vom Boden und setzt Dich auf einen Tennisball. Rolle über verschiedene Stellen des großen Gesäßmuskels. Auch hier wirst Du Bereiche finden, die Spaß machen ????????. Mir hilft es, mehrere Sekunden auf den schmerzhaften Stellen zu bleiben. Herumrollen ist aber auch erlaubt. Wem ein Tennisball zu weich ist, der kann auch eine Rolle nutzen.

 

Zur Übersicht aller Beiträge der Serie.

 


* Bitte beachte: Training sollte grundsätzlich nur bei voller Gesundheit durchgeführt werden. Bei Unsicherheit oder wenn während einer Übung Beschwerden auftreten, ist das Training abzubrechen und bei ernsten Bedenken ein Arzt zu konsultieren.
Unsere Athletinnen und Athleten trainieren seit vielen Jahren regelmäßig. Wir appellieren deshalb an Deine Eigenverantwortung, die Übungen und Empfehlungen den individuellen Trainingskenntnissen und dem individuellen Trainingsstand anzupassen.


© Text: Moritz Göttler/ Christine Waitz; [22.4.2020]; Fotos: Moritz Göttler

Mit Anabel Knoll und Max Sperl trainieren zwei weitere Profisportler am Bundesstützpunkt in Nürnberg. „Die Trainingsbedingungen hier sind einfach ideal,“ sagt die 24-jährige Anabel Knoll. Sowohl sie, als auch ihr Partner leben mittlerweile in der fränkischen Metropole. Beide haben in den letzten Jahren in den USA ein Studium absolviert und konzentrieren sich derzeit ganz auf den Sport. „Zum Leben als Profisportler gehört nicht nur jeden Tag viel und hart zu trainieren, sondern auch Verbindungen zu Partnern und Sponsoren aufrecht zu halten bzw. aufzubauen. Zudem ist es ein sehr großes Privileg dass zu tun was einem Spaß macht und am Herzen liegt.“

Die gebürtige Ingolstädterin Anabel Knoll absolvierte 2019 eine wettkampfreiche Saison. Zwei Mal schaffte sie den Sprung auf internationale Podien:
Beim American Cup in Richmond und beim ITU Triathlon World Cup in Tiszaujvaros. Max Sperl konnte in diesem Jahr sogar schon ein Rennen absolvieren, bevor die Saison unterbrochen wurde. Er war beim Panamerican Cup in Clermont am Start. „Natürlich ist die momentane Situation für alle Athleten eine Herausforderung,“ erklären Anabel und Max einstimmig. „Alle gesetzten Ziele, ob beim Qualifikationswettkampf für Tokio in Kienbaum für mich,“ meint Anabel, „oder bei Internationalen Rennen für Max, müssen über den Haufen geworfen oder erstmal auf nächste Saison verschoben werden. Das Ziel für diese Saison lautet somit: Jeden Tag so gut zu trainieren wie möglich um immer ein Stückchen besser zu werden und das Beste aus der Situation machen was auch heißt, neue Sachen auszuprobieren.“

Statt durch die Welt zu reisen, gibt es nun eben Athletiktraining in der Wohnung. Zwei bekannte Übungen für Rumpfstabilität haben die beiden für unsere Serie auf ein neues Niveau gehoben.

1 | Plank mit Widerstand

Ausgangsposition für die erste Übung ist ein normaler Unterarmstütz. Die Ellenbogen sollten unter der Schulter liegen, die gesamte Körperlänge liegt auf einer Linie. Wer diese Übung routiniert beherrscht, kann sich einen Schwierigkeitsgrad höher wagen. Nun wird die Belastung auf einen Fuß verlagert. Der Unterschenkel wird in senkrechte Position zum Boden gebracht. Das Becken darf dabei nicht auf eine Seite kippen, sondern muss so fest und stabil bleiben, wie zuvor. Noch nicht genug? Dann lege eine Theraband-Schlaufe um dein Standbein und den Fuß, der 90° Richtung Decke schaut. Mit kleinen Bewegungen nach oben stärkst so so auch noch den Gluteus. Nach wie vor solltest Du auf die hohe Gesamtspannung achten.

Deine Haltezeit: So lange Du die Übung sauber durchführen kannst; 3 Wiederholungen. Wer die zweite oder dritte Schwierigkeitsstufe erreicht, sollte natürlich zwischendrin das Bein wechseln.

2 | Hip Lift

Auch Max Sperl zeigt zwei Varianten einer Übung, die für das Training der Gesamtspannung und besonders den Rumpfbereich perfekt geeignet ist. Ausgangspunkt für Variante Eins ist die Rückenlage. Eine Rolle liegt im Unterschenkelbereich knapp über den Sprunggelenken so, dass die Füße darüber hinaus schauen. Nun hebst Du beide Arme und streckst sie auf Schulterhöhe Richtung Decke. Als nächstes hebst Du das Gesäß vom Boden. Im letzten Schritt bringst du die Belastung auf ein Bein und ziehst das Knie des anderen Beins Richtung Brust, bis Körper und Oberschenkel und Oberschenkel und Unterschenkel jeweils im rechten Winkel zueinander stehen. Halten!

Noch schwieriger Wird es, Wenn das Haltebein nicht ausgestreckt ist, sondern du damit auf der Rolle stehst. Nun musst du nämlich auch hier noch Haltearbeit leisten und darauf achten, dass du nicht die Balance verlierst. Pro Seite 30-40s Haltedauer und drei Sätze sind ein gutes Ziel!

Zur Übersicht aller Beiträge der Serie.

 


* Bitte beachte: Training sollte grundsätzlich nur bei voller Gesundheit durchgeführt werden. Bei Unsicherheit oder wenn während einer Übung Beschwerden auftreten, ist das Training abzubrechen und bei ernsten Bedenken ein Arzt zu konsultieren.
Unsere Athletinnen und Athleten trainieren seit vielen Jahren regelmäßig. Wir appellieren deshalb an Deine Eigenverantwortung, die Übungen und Empfehlungen den individuellen Trainingskenntnissen und dem individuellen Trainingsstand anzupassen.


© Text: Christine Waitz; [20.4.2020];  Fotos: Teresa Knoll/ Anabel Knoll/ Max Sperl