Das große Liga-Finale in Schongau bot alles, was das Triathlon-Herz begehrt – nur eben kein Schwimmen. Der Lech führte derart viel Wasser, dass der sonst für das Schwimmen genutzte Abschnitt nicht wie geplant gestaut werden konnte. Damit war früh klar: Aus dem Triathlon wird ein Duathlon. Schon einige Tage vor dem Finale mussten die Veranstalter schweren Herzens das Schwimmen streichen. Die Wassermassen, die aus den Bergen herabströmten, machten eine sichere Durchführung unmöglich. Die Ligastarterinnen und Starter nahmen die Anpassung sportlich. Andreas Groß fasste vor Ort treffend zusammen: „Wenn du siehst, was da für Wassermassen durchgehen und welcher Zug da drauf ist – da brauchst du acht Stunden für 1,5 Kilometer.“

Trotzdem: „Es war ein geniales Finale“, schwärmte Moderator Andreas Groß, der die Saison über die Rennen begleitete. „Manche Wertung war total klar, manche Platzierung wurde hauchdünn erkämpft.“ Für die Teams ging es noch einmal im Mannschaftswettkampf über die Sprintdistanz. Trotz des untypischen Duathlon-Formats wurde die Strecke ihrem Ruf gerecht. Direkt nach dem Radstart wartete ein knackiger Anstieg. Wer da nicht schnell in die Schuhe kam, hatte das Nachsehen. Die Athletinnen und Athleten meisterten die technischen Anforderungen mit Bravour. Kleinere Stürze blieben glücklicherweise ohne größere Folgen. Die Stimmung an der Strecke: familiär und herzlich und damit typisch Schongau.

Regionalliga Männer: Neumarkt dominiert die Saison

Sportlich legten die Männer vom Triathlon Team Neumarkt eine eindrucksvolle Saison hin. Als Favoriten ins Finale gestartet, machten sie in Schongau mit dem Tagessieg nach 1:02:48 Stunden auch den Gesamtsieg klar und steigen verdient in die 2. Bundesliga auf. Auch die weiteren Podestplätze wurden mit starken Leistungen untermauert und sorgten für ein rundum spannendes Finale in der höchsten bayerischen Liga. Der MRRC München kam nur fünf Sekunden hinter den Neumarktern ins Ziel. Auf Platz drei folgte das La Carrera Triteam Rothsee mit gutem Saisonabschluss.

Regionalliga Frauen: Würzburg zittert sich zum Titel

Deutlich spannender ging es bei den Damen zu: Nach vier souveränen Siegen geriet Würzburg beim Liga-Finale ins Straucheln. Mit Platz acht in der Tageswertung wurde der Saisonsieg zur Zitterpartie. Am Ende reichte es mit hauchdünnem Vorsprung noch für Pokal. An diesem Tag legten die Kemptener Frauen eine klasse Vorstellung hin. Das Team aus Roth versuchte auch mit einem Vormarsch von Topathletin Vanessa Aberham dagegenzuhalten, musste sich aber am Ende um einen Wimpernschlag geschlagen geben. Ein echtes Krimi-Finale! Den dritten Podestplatz sichere sich der TSV Gaimersheim.

Bayernliga Männer: Kirchseeon überrascht

In der Bayernliga der Männer war Spannung garantiert: Harburg, der Munich Triathlon Club und Würzburg gingen fast punktgleich ins Rennen. Während Harburg nicht den besten Tag erwischte und sich mit Platz fünf aus dem Rennen um den Saisonsieg katapultierte, nutzte der ATSV Kirchseeon die Gunst der Stunde. Mit einem überraschenden Tagessieg sicherte sich das Team aus dem Münchner Umland wichtige Punkte und schob sich damit weit nach vorne. Die Saisonkrone holte sich schließlich der Munich Triathlon Club, dem eine konstante Saison und Tagesplatz zwei den Gesamtsieg bescherte. Es folgte das Team SV Würzburg 05 III.

Bayernliga Damen: Klarer Sieg für den Munich Triathlon Club

Bei den Damen war der Fall klar: Der Munich Triathlon Club dominierte die Saison nach Belieben. Mit drei Siegen in drei Rennen ließen hatten sie bis dato schon keinen Zweifel an ihrer Klasse aufkommen lassen. Auch in Schongau blieben sie ungeschlagen: „Souverän, souverän – ein verdienter Gesamtsieg!“ kommentierte Andreas Groß. Knapper war an diesem Tag der Kampf um Platz zwei und drei, den schlussendlich die SG Allgäu-Chiemgau um 14 Sekunden gegen den TWin Neumarkt verteidigte.

Moderator Andreas, der bereits zum 13. Mal in Schongau mit dabei war, brachte es abschließend auf den Punkt: „Konstanz zahlt sich aus. Nichtsdestotrotz war es toll zu sehen, dass immer wieder Teams mit grandiosen Tagesleistungen dazwischenfunkten!“

Die finalen Ergebnisse sowie alle Auf- und Absteiger der Ligen finden sich wie gewohnt unter: https://triathlonbayern.de/liga/

Die Ergebnisse aus Schongau gibt es unter https://my.raceresult.com/322257/results

Foto: Tom Mayer

Der Triathlon Hof gehört seit jeher zu den Veranstaltungen, die für wirklich jeden etwas bieten. Vom Kinder-, über das Hobby-Rennen bis hin zum zweitägigen Liga-Highlight. Letzteres wurde in diesem Jahr erneut durch den Wettkampf der Bayerischen Meisterschaft Team Relay aufgewertet und damit zum packenden Rennen um Sekunden.

Samstag: Spannendes Staffelrennen bei nasskaltem Wetter

Der Samstag forderte die Athletinnen und Athleten sportlich und mental: Bei 13 °C und anhaltendem Nieselregen herrschten harte Bedingungen. Dennoch traten in zwei Startgruppen insgesamt 55 Teams über die Team-Relay-Distanz (0,2 km Schwimmen, 5,1 km Radfahren, 1,5 km Laufen) an. Den Auftakt machten die Frauen-Teams der Regionalliga und Bayernliga (je 10 bzw. 15 Teams), gefolgt von den Männern (jeweils 15 Teams in beiden Ligen).

In der Regionalliga der Frauen legte Laura Mederer (TSG 08 Roth) einen furiosen ersten Abschnitt hin. Die Siegerin des Rothsee-Triathlons von vor drei Wochen übergab mit deutlichem Vorsprung auf die Konkurrenz. Doch bereits im zweiten Lauf übernahm der SV Würzburg 05 in der Besetzung Josefine Doseth, Lea Cagol undCharlotte Doseth das Kommando und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Die TSG 08 Roth sicherte sich Rang zwei, gefolgt vom TSV Harburg. In exakt dieser Reihenfolge wurde auch die Bayerische Meisterschaft in der Team Relay vergeben – eine starke Teamleistung der Würzburgerinnen, die an diesem Wochenende Bestform zeigten.

In der Bayernliga der Frauen setzte sich der Munich Triathlon Club (Johanna Lorenz|Anne Seifen|Katrin Reischmann) durch und verwies die SG Allgäu-Chiemgau sowie SV Würzburg II auf die Plätze zwei und drei.

Männerstaffeln: Hochspannung, Stürze und ein packendes Finish

Bei den Männern zeichnete sich in der Regionalliga schnell eine Spitzengruppe ab: Die Teams von Jahn Freising, TSG 08 Roth, TWIN Neumarkt und La Carrera TriTeam Rothsee dominierten den Wettkampf. Mehrfach wechselte die Führung, was das Rennen extrem spannend gestaltete. Überschattet wurde der Wettbewerb von mehreren Radstürzen – am schwersten traf es Tim Frisch (La Carrera TriTeam Rothsee), der mit einem Schlüsselbeinbruch das Rennen vorzeitig beenden musste.
Im packenden Finale auf den letzten 500 Metern überholte Thomas Wittmann (TWIN Neumarkt) den bis dahin führenden Kilian Bauer (TSG 08 Roth) und sicherte seinem Team ( Tobias Ulbrich|Gabriel Noderer|Thomas Wittmann) den Sieg. Rang drei ging an den MRRC München. In der gesonderten Wertung zur Bayerischen Meisterschaft, in der nur Teams mit ausschließlich Athleten mit Erststartrecht berücksichtigt wurden, setzte sich ebenfalls TWIN Neumarkt durch, gefolgt von MRRC und Viktoria Augsburg. Die Lokalmatadoren vom IfL Hof verpassten das Podest nur knapp.

In der Bayernliga der Männer zeigte das Team des TSV Harburg mit Simon Naschwitz, Stefan Richter und Leo Österlein erneut seine gute Form und gewann vor dem Munich Triathlon Club und SV Würzburg III.

Sonntag: Einzelrennen bei besseren Bedingungen

Der Sonntag brachte bessere äußere Bedingungen: Bei trockener Witterung und bis zu 22 °C, herrschten gute Voraussetzungen für die Kurzdistanz mit Windschattenfreigabe der Ligen. Die Wassertemperatur von 20,7 °C bedeutete allerdings ein Neoverbot. Der Startschuss für die Regionalliga Männer fiel bereits früh um 08:30 Uhr – ein straffer Zeitplan war notwendig, um alle Rennen unterzubringen.

Kilian Bauer (TSG 08 Roth) zeigte sich gut erholt vom Vortag und gewann das Einzelrennen der Regionalliga Männer vor Niklas Ludwig (Jahn Freising) und Tobias Heining (Post SV Nürnberg). In der Teamwertung setzte sich die TSG 08 Roth souverän durch, gefolgt von TWIN Neumarkt und MRRC.

Der TSV Harburg zeigte auch im Einzelrennen Konstanz und wiederholte seinen Tagessieg vom Samstag. Auf Platz zwei landete erneut der Munich Triathlon Club, Rang drei ging wie am Vortag an SV Würzburg III.

Regionalliga Frauen: Mederer dominiert erneut – Würzburg holt Mannschaftssieg

Laura Mederer (TSG 08 Roth) war einmal mehr die dominierende Athletin im Feld der Regionalliga Frauen. Mit einem eindrucksvollen Solo-Sieg verwies sie Eleisa Haag (SV Würzburg 05) und Cornelia Grische (TSV Gaimersheim) deutlich auf die Plätze. In der Teamwertung setzte sich diesmal der SV Würzburg 05 durch, gefolgt von TSV Gaimersheim und der TSG 08 Roth.

In der Bayernliga der Frauen ließ der Munich Triathlon Club nichts anbrennen und gewann die Teamwertung. Böhnlein Sports Bamberg folgte auf Platz zwei, Rang drei sicherte sich das zweite Team des SV Würzburg.

Den Sieg beim traditionellen Rennen der Kurzdistanz ohne Windschattenfreigabe holte sich Lokalmatador Sebastian Marx vom GEALAN Tri Team IfL Hof vor Max Blank und Marcel Ottiger. Das Rennen der Frauen entschied Julia Skala (Team P3) vor Maja Betz (SC Ostheim/Rhön) und Markéta Musilová für sich.

Alle Ergebnisse sind hier zu finden.

Foto: Elea Bayreuther

Der traditionsreiche TenneT Power-Triathlon am Trebgaster Badesee hat wieder einmal die Messlatte höher gelegt. Wahrscheinlich war das Rennen sportlich wie atmosphärisch noch nie so hochklassig wie 2025. Mit über 700 gemeldeten Athletinnen und Athleten war die Veranstaltung fast ausgebucht und sportlich eine Bühne für die besten Triathletinnen und Triathleten Süddeutschlands. Im Fokus standen besonders die Rennen der Regionalliga Bayern sowie der 2. Triathlon-Bundesliga Süd.

Nervenkitzel vor dem Startschuss

Bei brütender Hitze und hochsommerlichen Bedingungen am Trebgaster Badesee erlebten Zuschauer und Athleten eine perfekte Mischung aus professionellem Wettkampfgeschehen und familiärer Stimmung. Langweilig wurde es bei dem vielfältigen Programm, den zuschauerfreundlichen Strecken und den rasanten Formaten nicht.

Getragen wird die Veranstaltung seit einigen Jahren schon vom jungen Organisationsteam um die Brüder Kilian und Benedikt Deichsel. Besonders der neue dramaturgische Ablauf bei den Starts der 2. Bundesliga sorgte für Gänsehaut: Nach einer musikalisch inszenierten Teamvorstellung wurde der Herzschlag der Athleten symbolisch in Form von tiefen Drums („BAM – BAM – BAM“) eingespielt. Es folgte ein Moment völliger Stille – ehe plötzlich der Startschuss fiel. „Die Leute um mich herum hatten Gänsehaut, es war wie beim Weltcup“, schildert der Moderator Andreas Groß, der selbst sichtlich beeindruckt war.

Bayerischer Athlet tagesschnellster

Die Geschwindigkeit der Athleten der 2. Bundesliga ließ Zuschauenden manchmal gar den Überblick verlieren. Am Ende hatte ein bayerischer Nachwuchsathlet, der für das Team DSW Darmstadt am Start stand, die Nase vorne. Luis Rühl setzte sich gegen Christian Mario Ache (VfL Münster REACard Triathlon Team) und Finn Sattler vom RSC AUTO BROSCH Kempten durch. Die beste Mannschaftsleistung feierte dann auch das Team DSW Darmstadt, gefolgt vom VfL Münster REACard Triathlon Team und der SG Elz/Limbach. Der SV Würzburg 05 verpasste das Podium nur knapp.

Bei den Frauen setzte sich  Ursula Trützschler vom team Nikar Heidelberg gegen Rebecca Adam (Eintracht Frankfurt) und Teamkameradin Pia Wolf durch, was den Sieg der Heidelberger bedeutete. Platz zwei der Mannschaftswertung schaffte die Eintracht Frankfurt vor dem VfL Münster REACard Triathlon Team.

Die Regionalliga stand in Tempo und Renndynamik der 2. Bundesliga kaum nach. „In Professionalität und Tempo lassen sich die beiden Ligen fast nicht mehr unterscheiden“, staunte Andreas Groß. Im Damenrennen dominierte der SV Würzburg 05 I dank Tagessieg von Eleisa Haag. Mannschafts- sowie Tagesplatz zwei gingen an die TSG 08 Roth e.V. mit Laura Mederer als schnellste aus dem Team. Julia Skala vom IfL Hof wurde in der Einzelwertung Dritte, doch der dritte Team-Rang ging an Timeless Planet Viktoria Augsburg II.

Im Männerrennen gab es einen Doppelsieg des Team TWIN Neumarkt mit Tobias Ulbrich und Thomas Wittmann. Fast wäre der Podiums-Triumph bei den Oberpfälzern perfekt gewesen, hätte sich nicht noch Lennart Walter vom La Carrera TriTeam Rothsee vor den nächsten TWIN’ler geschoben. Für die Mannschaftswertung bedeutete das trotzdem einen klaren Sieg des TWIN Neumarkt. Auf den Plätzen folgten das La Carrera TriTeam Rothsee und Timeless Planet Viktoria Augsburg I.

Großes Programm für alle

Abgerundet wurde das Wochenende durch zahlreiche weitere Wettbewerbe: Von Schnupperdistanzen über die Volksdistanz bis hin zur olympischen Distanz waren alle Formate vertreten. Die Atmosphäre blieb trotz sportlichen Höchstleistungen entspannt und herzlich.
Auch der Präsident des Bayerischen Triathlon-Verbands war vor Ort – allerdings nicht in dieser offiziellen Funktion, sondern als Vertreter der 2. Bundesliga im Einsatz und lobte die Orga-Leistung des Teams: „Das Rennen ist wirklich ein tolles Aushängeschild!“

Alle Ergebnisse des Rennens gibt es hier (Link).

Foto: TenneT Power-Triathlon Trebgast

Was 1993 mit wenigen Teilnehmenden begann, ist heute ein überregionales Sportereignis, das sowohl Spitzen- als auch Breitensportler begeistert: Der 30. Stadttriathlon Erding lockte erneut rund 1.600 Athletinnen und Athleten in die Stadt, um sich auf verschiedenen Distanzen zu messen. Natürlich konnten wie gewohnt Stars auf der Kurzdistanz, Liga-Action und Nachwuchs-Sportler beim BTV Memmert Nachwuchscup verfolgt werden. Das Jubiläum stand aber auch im Zeichen der Inklusion: Erstmals wurden im Rahmen des Stadttriathlons die Bayerischen und Deutschen Meisterschaften der Gehörlosen über die Volksdistanz ausgetragen. 

Fast jedoch, wäre es zum Duathlon gekommen, denn noch am Tag zuvor war das Wasser des Kronthaler Weihers zu kalt. Bei frischen 19,1 °C Wassertemperatur konnten am Renntag alle Teilnehmenden tief durchschnaufen und es konnte wie geplant geschwommen werden.

Nachwuchs kämpft um Cup-Punkte

Zahlreiche Kinder und Jugendliche waren am Start und nahmen häufig auch an der Wertung des BTV Memmert Nachwuchscups teil. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Ehrgeiz die jungen Athletinnen und Athleten dabei sind“, sagte ein Trainer vor Ort.
Die jüngste Klasse der Schüler D geaannen Simon Lisk (SV Ottobrunn) und Jelena Teuchner (o.V.). Thies Wißmann (Tri-Team Schongau) und Charlotte Veith (Tri-Force Fulda) setzten sich bei den Schülern C durch. Klar die Nase vorne hatten bei den Schülern B Jasim Al-Sultan (SC Wfr. München) und Magdalena Doege (SV Bayreuth). Lukas Mundt (LV Deggendorf) und Mathilda Kujala (La Carrera Team Rothsee) gewannen bei den Schülern A. In der ältesten Startklasse der Jugend und Junioren  waren Felix Feith (Tri Force Fulda) und Frederike Bülck (TV 1848 Erlangen) am schnellsten.

Das nächste Rennen des BTV Memmert Nachwuchscups findet am 21. Juni beim Memmert Rothsee Triathlon statt.

Schwimmer kommen aus einem See

Im Hauptrennen mit Landesliga-Süd ging es heiß her, auch wenn das Wasser frisch war.

Dreitz dominiert das Hauptrennen

Prominentester Starter an diesem Tag war Triathlon-Profi Andreas Dreitz, der das Hauptrennen klar vor den ersten Finishern der Landesliga Süd erreichte. Schnellster Liga-Athlet war Hugo Hottebart vom MRRC München II gefolgt von Sven Pollert (SG Poing Triathlon).
Marie Pöllinger vom TRISTAR Regensburg setzte sich im Frauen-Feld gegen Routinier Kathrin Esefeld (LG Mettenheim) und Paulina Böhme (TSV Chieming Triathlon) durch.

Zeichen für mehr Teilhabe im Sport

17 Gehörlosensporlerinnen und -sportler nahmen an der Sprint-Distanz teil und suchten im Rahmen des Rennens ihre Deutschen und Bayerischen Meister. Stärkster Sportler an diesem Tag war Volker Marks (GBF München / SV Ismaning). Er freute sich besonders über den Sieg, nachdem er in den letzten Wochen noch auf längeren Distanzen unterwegs was: „Dass ich so gut von Mitteldistanz-Tempo auf Sprint umschalten kann, hat mich wirklich überrascht – ich bin sehr zufrieden!“ Er setzte sich gegen Max Zellmer und Sebastian Schölzel (beide GSBV Halle) durch.
Anette Schulze vom GTSV Essen behauptete sich bei den Frauen vor der Bayerischen Meisterin Claudia Platzeck (GSV Bayreuth) und Katrin Hanke (GSV Landshut).

Alle Ergebnisse gibt es hier (Link).

Fotos: Martin Schönfelder und Theresa Grasskamp

Am Sonntag, den 25. Mai 2025, wurde Bamberg zum Schauplatz breit aufgestellter Triathlon-Action. Beim traditionsreichen 31. IfA Nonstop Bamberg Triathlon trotzten die Teilnehmenden des BTV Memmert Nachwuchscups, der Landesliga Nord und der Breitensportrennen durchwachsenen Wetterbedingungen mit kühlen Temperaturen um 14 Grad und zeitweiligem Nieselregen. Die nassen Straßen verlangten auf der Radstrecke besonderes technisches Können, dennoch verliefen die Rennen insgesamt reibungslos. Erstmals war die Veranstaltung Teil des BTV Memmert Nachwuchscups und richtete darüber hinaus ein Wertungsrennen der Landesliga Nord aus.

Mit dabei war auch ein sehbehinderter Sportler aus dem Raum Bamberg. Darüber freute sich Organisator Oliver Prath besonders: „Der Sportler hatte bei uns im Vorfeld angefragt, ob er starten könne, und natürlich sprach nichts dagegen.“ Daneben freute sich der Bamberger über die zahlreich erschienenen Zuschauer und Nachmeldungen am Renntag trotz Regenwetters. „Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet“, staunte er im Nachgang.

Wetterbedingte Anpassungen in den Nachwuchsrennen

Aufgrund zu niedriger Wassertemperatur konnte in den Schülerklassen nicht geschwommen werden und es wurde jeweils ein Duathlon absolviert. Auch bei Jugend A und B mussten die geplanten 2x bzw 3x Rennen etwas abgeändert werden: zuerst wurde die volle Schwimmdistanz geschwommen und danach ein 2x bzw 3x bike-run angehängt.

In der Altersklasse Schüler A setzte sich bei den Jungen Ole Steinbuß vom TV 1848 Erlangen mit einer Zeit von 28:45 Minuten souverän durch. Ihm folgten Lukas Mundt (LV Deggendorf) in 28:58 Minuten und Max Schedel (TV 1848 Coburg) in 29:11 Minuten. Bei den Mädchen dominierte Jana Maas vom TSV Gaimersheim das Feld in 30:36 Minuten, vor Mathilda Zapf (SV Bayreuth, 31:00 Min) und Lena Glanz (LaFaCe-Team Weiden, 31:57 Min).

Auch die Schüler B zeigten starke Leistungen. Mika Fankel vom SV Bayreuth war bei den Jungen nicht zu schlagen und gewann in 19:53 Minuten vor Enzo Thoulouze (TSV Gaimersheim, 20:14 Min) und Leonard Thomann (Team Stegaurach, 20:20 Min). Bei den Mädchen war Magdalena Doege (SV Bayreut) mit 20:51 Minuten erfolgreich. Mia Schöffel vom SV Postbauer (21:47 Min) und Elisabeth Ramian (TSV Eintracht Karlsfeld, 22:07 Min) komplettierten das Podium.

Wechselzone eines Triathlons mit Fahrrädern

In der Jugend B (Jahrgang 2010/2011) setzte sich bei den Jungen Alexander Tresselt vom Tri-Team Schongau mit einer Zeit von 35:51 Minuten durch. Joel Westphal (TSV Harburg) und Lando Spielberger (DAV Hersbruck) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Bei den Mädchen siegte Laura Binder (LV Deggendorf) souverän in 40:55 Minuten. Luisa Zenk (SG Reisensburg-Leinheim, 41:45 Min) und Josephine Kujala (LaCarrera TriTeam, 42:30 Min) zeigten ebenfalls starke Leistungen.

In der ältesten Nachwuchsklasse, der Jugend A (Jahrgang 2008/2009), war Simon Naschwitz vom TSV Harburg in 55:17 Minuten der Schnellste bei den Jungen, gefolgt von Jonas Beyer (TV Planegg-Krailling, 57:40 Min) und Linus Morbach (TV 1848 Erlangen, 59:10 Min). Jennifer Bilz vom TV 1848 Coburg gewann das Rennen der Mädchen in 1:19:04 Stunden. Bei den Junioren siegten Lena Fischer und David Wölfel (beide TV1848 Coburg).

Ein echtes Highlight des Tages war das Rennen der Landesliga Nord über die Sprintdistanz. Bei den Männern setzte sich Jonas Stengel (Arriba Göppersdorf II) in 56:42 Minuten an die Spitze, dicht gefolgt von Lukas Scherl (SV Bayreuth, 57:49 Min) und Tim Wolf (Team Icehouse Bayreuth, 59:01 Min).

Fotos: Guntram Rudolph

Die Ergebnisse in der Übersicht:

Schüler A

  • Jungen: 1. Ole Steinbuß, 2. Lukas Mundt, 3. Max Schedel

  • Mädchen: 1. Jana Maas, 2. Mathilda Zapf, 3. Lena Glanz

Schüler B

  • Jungen: 1. Mika Fankel, 2. Enzo Thoulouze, 3. Leonard Thomann

  • Mädchen: 1. Magdalena Doege, 2. Mia Schöffel, 3. Elisabeth Ramian,

Jugend B

  • Jungen: 1. Alexander Tresselt, 2. Joel Westphal, 3. Lando Spielberger

  • Mädchen: 1. Laura Binder, 2. Luisa Zenk, 3. Josephine Kujala

Jugend A

  • Jungen: 1. Simon Naschwitz, 2. Jonas Beyer, 3. Linus Morbach

  • Mädchen: 1. Jennifer Bilz

Landesliga Nord

  • Männer: 1. Jonas Stengel, 2. Lukas Scherl, 3. Tim Wolf

Alle Ergebnisse sind unter diesem Link zu finden.

Die Triathlon-Ligen in Bayern bieten Vereinen und ihren Mitgliedern eine breite Plattform für Mannschaftswettbewerbe. In der Regionalliga messen sich derzeit 10 Frauen- und 15 Männerteams. Darunter gliedern sich die Bayernliga mit je 15 Frauen- und Männermannschaften und die Landesliga, die in Nord und Süd unterteilt ist, und bisher nur Männerteams die Möglichkeit gibt, in weniger leistungsorientiertem Bereich Triathlon als Team-Erlebnis zu genießen.

Jetzt schon an 2026 denken: Bedarf an neuer Frauen-Landesliga erkannt

Bereits für die Saison 2025 verzeichnete die Triathlon-Liga-Bayern eine Rekordzahl an Meldungen im Frauenbereich – ein erfreuliches Zeichen für die Entwicklung des Sports. Diese brachte aber auch Herausforderungen mit sich: Aufgrund begrenzter Startplätze konnten nicht alle interessierten Teams berücksichtigt werden. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, prüft der BTV derzeit die Einführung einer eigenständigen Frauen-Landesliga ab der Saison 2026. Diese neue Liga soll als niederschwellige Einstiegsmöglichkeit für Frauenteams fungieren, bei der der Leistungsgedanke nicht im Vordergrund steht, sondern der gemeinsame Spaß am Triathlon und die Förderung des Teamgeists.

Zweigleisige Planung: Veranstalter und Vereine im Fokus

Aktuell werden potenzielle Ausrichter angesprochen, die Kapazitäten für eine zusätzliche Liga haben. Parallel dazu ruft der Verband alle bayerischen Triathlonvereine dazu auf, intern zu prüfen, ob Interesse an der Bildung eines Frauenteams für die neue Landesliga besteht. Dazu braucht es:

  • 4 Starterinnen pro Team
  • die Bereitschaft voraussichtlich 4 Liga-Wettkämpfe pro Saison abzudecken
  • Fokus auf Gemeinschaft und Teilhabe statt reiner Leistung

Interessensabfrage bis Herbst – Verbindliche Anmeldung bis 15. November 2025

Alle Vereine, die grundsätzlich Interesse an einer Teilnahme haben, werden gebeten, sich zeitnah und unverbindlich beim Ligaausschuss zu melden. Eine verbindliche Anmeldung muss bis zum 15. November 2025 erfolgen, um eine fundierte Entscheidung im Rahmen der Klausurtagung treffen zu können.

Als Kontakt und Rückfragen steht Ligaverantwortliche Andrea Gutmann unter vorsitz@triathlonliga-bayern.de zur Verfügung.

Foto: TSG 08 Roth Triathlon

Mit spannenden Rennen, unerwarteten Wendungen und viel Kampfgeist starteten die Triathlonligen des Bayerischen Triathlon-Verbands in Weiden in die neue Saison. Rund 550 Athletinnen und Athleten lieferten sich im Schätzlerbad spannende Duelle. Die noch kühlen Temperaturen am Morgen und starken Temperaturgegensätze zwischen Wasser und Außentemperaturen machten den Auftakt speziell. Trotz der Bedingungen war die Stimmung aber sowohl auf als auch neben der Strecke hervorragend.

Herzstück des Wettkampftags war das besondere Wettkampfformat: ein Team-Prolog am Vormittag, bei dem vier Teammitglieder nacheinander eine Supersprintdistanz absolvierten, gefolgt von einem Team-Verfolgungsrennen am Nachmittag über die gleiche Distanz. Dabei starteten die Teams mit den Zeitabständen aus dem Prolog – Spannung bis zum Schluss garantiert.

Regionalliga Frauen: Kampf bis zum letzten Meter

In der Regionalliga der Frauen zeigte das Rennen von Beginn an ein hohes Niveau. Das Team des MRRC München II lieferte bereits im Prolog eine starke Leistung ab, doch die Mannschaft des SV Würzburg 05 war den Münchenerinnen knapp auf den Fersen. Am Nachmittag, in der Verfolgung, drehte sich das Blatt dann: Die Frauen des SV Würzburg 05 I holten eine Minute raus und siegten vor dem MRRC München II. Platz drei sicherten sich die Damen des TSV Harburg.

Bei den Männern hingegen war die Sache eindeutig: Im Prolog, wie in der Verfolung war das Team der TSG 08 Roth II am schnellsten. Dahinter jedoch, lagen zunächst der TV 1848 Erlangen II und TWIN Neumarkt nah beinander. Erst in der Teamverfolgung wurde klar, dass es für die Erlangener zu silber reichen würde.

Bayernliga Herren: Dominanz des TV 48 Erlangen

In der Bayernliga der Herren ließ der TV 48 Erlangen II keine Zweifel an seinen Ambitionen. Bereits im Prolog setzten sich die Mittelfranken an die Spitze und ließen im Verfolgungsrennen nichts mehr anbrennen. Mit einem Start-Ziel-Sieg sicherten sie sich souverän den Tagessieg. Der SV Würzburg 05 III und der Munich Triathlon Club und der Post SV Tria Nürnberg II folgten fast im Sekundentakt knapp dahinter. Am Nachmittag war die Entscheidung dann ebenfalls knapp. Der Sieg ging nach Erlangen, die Nürnberger schoben sich von Rang Vier auf Rang zwei und den verbliebenen Treppchenplatz sicherte sich der SV Würzburg 05 III.

Bayernliga Damen: Munich Triathlon Club triumphiert

Die Damen des Munich Triathlon Club holten sich den Tagessieg in der Bayernliga. Trotz knappen Vorsprungs behielten sie in beiden Rennteilen die Nerven und überzeugten mit einem klugen Renntempo und reibungslosem Zusammenspiel. Zweite wurden die Damen der SG Allgäu-Chiemgau, die vor allem im Prolog stark auftraten. Das DEMA-Team Arriba Göppersdorf komplettierte das Podium.

Landesliga Nord: Nachwuchs und Routiniers auf Augenhöhe

Die Landesliga Nord, in der viele Nachwuchsathleten ihre ersten Ligaerfahrungen sammeln, bot spannende Rennen und knappe Entscheidungen. Das Team des SV Bayreuth überzeugte mit Platz 1 bei den Herren. Der TV Burglengenfeld und das Team TWIN Neumarkt II folgten.

Die Ligen ziehen nun weiter. In zwei Wochen steht das nächste Rennen für die Landesliga an, die Regionalliga geht Ende Juni wieder ins Rennen und die Bayernliga setzt die Saison im Juli fort. Viele Teams werden die Zeit nutzen, um an Details zu feilen. Klar ist: Der Saisonauftakt hat Lust auf mehr gemacht.

Ergebnisse aller Rennen und Ligen findest du hier (Link).

Foto: Julian Rohn

Nur noch bis zum 30. April kann ein Zweitstartrecht beantragt werden. Athletinnen und Athleten, die in Ligen für einen anderen Verein starten möchten, sollten deshalb nun an die Beantragung denken. Wichtig: Für jede Saison ist ein neuer Antrag erforderlich!

Das Zweitstartrecht im Triathlon ermöglicht es Athletinnen und Athleten, in den deutschen Triathlon-Ligen für einen anderen Verein zu starten als denjenigen, über den ihr DTU-Startpass ausgestellt wurde. Dieses Recht kann pro Saison einmalig und ausschließlich für einen Verein beantragt werden. Mit der Genehmigung des Zweitstartrechts erlischt das Startrecht für den ursprünglichen Verein in allen Ligamannschaften für den Rest des Jahres. Für die Beantragung wird eine Gebühr von 25 Euro durch die DTU erhoben. Die genauen Regelungen zum Zweitstartrecht sind in den Ligastatuten festgelegt.

Voraussetzungen und Ablauf der Beantragung:

  1. Online-Beantragung: Die Athletin oder der Athlet stellt den Antrag auf das Zweitstartrecht über die DTU-Startpassdatenbank.
  2. Freigabe durch Vereine: Sowohl der Erstverein (aktueller Verein) als auch der Zweitverein (neuer Verein) müssen den Antrag bis zum 30. April online in der Startpassdatenbank freigeben.
  3. Genehmigung durch die DTU: Nach den Freigaben der Vereine erfolgt die endgültige Genehmigung durch die Deutsche Triathlon Union (DTU). Dabei wird die Gebühr von 25 Euro per Bankeinzug eingezogen. Es ist daher erforderlich, dass beim „Bezahler“ eine gültige Bankverbindung und Rechnungsanschrift hinterlegt sind.

Wichtige Hinweise:

  • Digitale Abwicklung: Die Beantragung und Genehmigung des Zweitstartrechts erfolgen ausschließlich digital über die Startpassdatenbank.
  • Gültigkeit des Startpasses: Nur Athletinnen und Athleten mit einem gültigen DTU-Startpass können ein Zweitstartrecht beantragen.
  • Erlöschen des Erststartrechts im Ligabetrieb: Mit der Genehmigung des Zweitstartrechts erlischt das Startrecht für den ursprünglichen Verein in allen Ligamannschaften für die restliche Saison.

Für detaillierte Informationen und den Zugang zur Startpassdatenbank besuchen Sie bitte die offizielle Website der Deutschen Triathlon Union (Link).

Foto: Julian Rohn

Ein rundum gelungenes Finale für die Wettkämpfe der Bayern- und Regionalliga bot der Schongau Triathlon. 18 Grad Wassertemperatur, statt des vorhergesagten Unwetters heißes Triathlon-Wetter und ein weitestgehend reibungsloses Rennen: Sie Vorsitzende der Triathlon Liga Bayern, Andrea Becker-Pennrich, schaut zufrieden auf die Rennen zurück. Am Ende sicherten sich die Regionalliga-Frauen des MRRC München und die Herren des Gealan Tri Team IfL Hof den Saison-Sieg. Auch in der Bayernliga hatten die Frauen des MRRC München II die Nasen vorne. Bei den Herren gewann das Team des WSV Bad Tölz.

Spannendes Finale

„Es war eines der spannendsten Finale, die ich je erlebt habe“, sagt Moderator Andreas Groß, der immerhin eben 25-jähriges Jubiläum feierte (wir berichteten). Vor dem Saisonabschluss in Schongau konnte in keiner der Ligen, weder bei den Frauen, noch bei den Männern, ein klarer Favorit ausgemacht werden. Teilweise herrschte sogar Punktgleichstand bei den Mannschaften. In der Woche zuvor, beim Rennen in Hof, hatte es im Doppelwettkampf mit Einzelrennen und Team Relay noch einige Platzwechsel gegeben. Wie genau die Tabelle dann aussah, war zudem lange nicht ganz klar – der Zeitnehmer in Hof hatte Schwierigkeiten gehabt und im Nachgang musste noch viel ausgewertet werden.

MRRC feiert Doppelsieg

Team jubelnd im Ziel

Das neue und junge Orga-Team in Schongau stand seinem Vorgänger in nichts nach und bot Athletinnen und Athleten ein perfekt organisiertes Rennen mit vielen guten Ideen. Auf dem Volksfestplatz am Ufer des Lechs war der Überblick über die Rennsituation für Zuschauer perfekt und für die Sportler war der Ort ein idealer Ausgangspunkt auf die selektive Rad- und übersichtliche Laufstrecke.

Bei den Männern der Regionalliga führte das Team aus Hof an diesem Tag schon in der zweiten Disziplin das Rennen an. Die Verfolger, das Fischer Automobile TWin Team aus Neumarkt, konnten sich zwar auf der Laufstrecke noch mit einem Mann auf Platz vier zwischen einen geschlossenen Team-Sieg schieben, am Mannschaftserfolg der Hofer änderte das jedoch nichts mehr. Platz drei der Tageswertung ging an den TV Planegg-Krailling. Bei den Frauen kam das Team des MRRC geschlossen ins Ziel und feierte seinen Erfolg knapp vor dem RSC Kempten und dem TSV Gaimersheim.

In der Bayernliga ging der Sieg mit klarem Vorsprung an die Frauen des MRRC München II. Dahinter gab es einen knappen Kampf, den TWin Neumarkt vor RSC Kempten II gewann. Bei den Männern triumphierte der WSV Bad Tölz mit einer knappen halben Minute Vorsprung vor dem Post SV Weilheim. Es folgte das Team SV Würzburg 05 III.

„Das war ein toller Saisonabschluss und wir hoffen, nächstes Jahr wiederkommen zu dürfen“, sagt Andrea Becker Pennrich. Ihr, und auch ihrer Vorsitz-Kollegin Theresa Grasskamp, wünscht indes Moderator Andreas Groß, stellvertretend für alle Ligabeteiligten, alles Gute und sagt Danke für die perfekte Organisation auch in diesem Jahr: „Beide haben es so getimed, dass sie vom Ligafinale fast direkt in den Kreißsaal wechseln.“

Zu den Saison-Tabellen 2024 (Link).

Zu den Ergebnissen des Schongau Triathlon (Link).

Fotos: Triathlon Liga Bayern

Am 7. September 2024 findet in Hannover die DM Sprintdistanz der Elite statt. Ein echtes Wettkampf-Highlight. Die Meisterschaften werden in einem gemeinsamen Wettbewerb mit dem Rennen der 1. Bundesliga ausgetragen. Zehn Startplätze (weiblich/männlich) werden in diesem Rennen für Athletinnen oder Athleten vergeben, die nicht in einem Bundesligateam starten.

Die Bewerbung für einen Startplatz erfolgt zunächst ausschließlich über den BTV. Die Startplätze werden final durch das stimmberechtigte Gremium des DTU-Leistungssportausschusses vergeben. Athleten oder Athletinnen, die im Rahmen dieser Startplätze bei den Deutschen Meisterschaften starten, werden für ihren Erstverein gemäß Startpass gewertet und finden keinen Eingang in die Tagesergebnisse der 1. Bundesliga, auch wenn sie einem Bundesligateam angehören.

Hier geht es zum Bewerbungsformular.

Bewerbungsschluss ist der 21.08.2024.

Der DTU-Leistungssportausschuss entscheidet bis 27.08.2024 über die Startplatzvergabe und orientiert sich dabei an den folgenden Voraussetzungen:

  • vier Plätze für Athleten der AK Juniorinnen unter Einbeziehung der Platzierungen bei den folgenden Wettkämpfen in dieser Reihenfolge: Qualifikation zur Junioren Weltmeisterschaft im Oktober 2024; DM Jugend/Junioren in Jena; DTU-Jugendcup am Rothsee und ggf. Forst;
  • drei Plätze für Athleten der AK U23 unter Einbeziehung der Platzierungen bei den folgenden Wettkämpfen in dieser Reihenfolge: Wettkampfergebnis mit der höchsten individuellen Punktzahl im World Triathlon Ranking vom 11.05.-18.08.2024; Position im World Triathlon Ranking zum Stand 19.08.2024; Bundesliga Gesamteinzelwertung zum Stand 19.08.2024 (siehe § 31 der Durchführungsbestimmungen);
  • ein Platz für je einen Athleten der Elite unter Einbeziehung der Platzierungen bei den folgenden Wettkämpfen in dieser Reihenfolge: Wettkampfergebnis mit der höchsten individuellen Punktzahl im World Triathlon Ranking vom 11.05.-18.08.2024; Position im World Triathlon Ranking zum Stand 19.08.2024; Bundesliga Gesamteinzelwertung zum Stand 19.08.2024 (siehe § 31 der Durchführungsbestimmungen);
  • zwei Plätze: Vergabe einer Wildcard (z. B. Athletinnen Langdistanz, Athletinnen mit Verletzung, Bundeskader-Athlet*innen U23/Elite ohne Bundesliga-Team).

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Foto: Lisa Heinrichs