Die Wettkampflandschaft in Bayern bietet Triathletinnen und Triathleten die volle Bandbreite an Herausforderungen. Von Angeboten für Einsteiger*innen, über traditionsreiche Veranstaltungen über die Olympische Distanz und die Mitteldistanz, bis hin zur größten Triathlon Langdistanz der Welt, dem Challenge Roth.

Der Baur-Triathlon im kommunalen Dreieck Burgkunstadt – Altenkunstadt – Weismain ist eine echte Traditionsveranstaltung. Seit 20 Jahren findet das Rennen am Pfingstsonntag statt. Schwimmen im Weismain, radeln auf einem selektiven Rundkurs, Zieleinlauf mit Musik auf dem Marktplatz. Doch in diesem Jahr kam alles anders. Im Advents-Spezial erzählt Helmut Dorsch, seit Anbeginn Orga-Leiter und in Oberfranken genauso eine Institution wie sein Triathlon, vom Rückzug des Hauptsponsors, der bitteren Absage und einem riesen Erfolg in schwierigen Zeiten.

Impressionen von der Radstrecke

„Trotz der vielen Hindernisse und Stolpersteine, die uns 2020 in den Weg gelegt wurden, schafften wir es, uns durchzukämpfen,“ berichtet Helmut Dorsch und setzt hinzu: „Jetzt erst recht!“ Dass diese Einstellung alles andere als einfach zu erreichen war, dürfte klar sein. „Das Mantra mussten wir uns sehr oft aufsagen.“ 19 Jahre lang hatte die Baur-Gruppe das Rennen als Hauptsponsor begleitet. Ausgerechnet mit der zwangsläufigen Absage in diesem Jahr zog sich auch der Geldgeber zurück. Doch Helmut Dorsch und sein Team gaben nicht klein bei: „Wir haben alle Register gezogen und alle Kontakte in Bewegung gesetzt, um das zu retten, was wir gemeinsam mit den Kommunen und weiteren Sponsoren erhalten wollten: das Sportfest am Pfingstwochenende für die gesamte Familie.“

Neuer Hauptsponsor gefunden

Heute, im Dezember, schauen die Verantwortlichen des ausrichtenden Vereins TV Strössendorf zusammen mit Helmut Dorsch zwar noch nicht vollkommen entspannt in die Zukunft, aber dennoch erleichtert. „Wir haben mit einem neuen Hauptsponsor eine langfristige Partnerschaft geschlossen – und allein das lässt uns schon frohen Mutes auf das Jahresende zugehen!“

Doch wie findet sich gerade in unsicheren Zeiten ein neuer Hauptsponsor? „Wir haben unsere bereits bekannten Kontakte genutzt und versucht ins Gespräch zu kommen“, berichtet Helmut Dorsch. „Nach mehreren guten Treffen mit der Geschäftsleitung des neuen Hauptsponsors und einer professionellen Präsentation konnte ich die Verantwortlichen davon überzeugen, dass der Triathlon ein erhaltenswertes Aushängeschild für die Region ist und dass sie gemeinsam mit unserem ausrichtenden Verein helfen können, dass das auch so bleibt. Besonders freut mich, dass der neue Hauptsponsor sich über ein klassisches Sponsoring hinaus weitreichender in die Veranstaltung einbringen wird.“

Mehr Informationen zu dem Event finden Sie unter www.baur-triathlon.de

© Text: Christine Waitz; [26.11.2020]; Bilder: Baur Triathlon

 

2020 war für Veranstalter und Vereine ein Jahr, das große Herausforderungen bereit hielt. Denn wenn Rennen nicht stattfinden können, der Trainingsbetrieb ruht, dann schwindet auch die Aufmerksamkeit. Mit einem Advents-Spezial möchte der BTV nochmals den Blick auf Vereine und Veranstalter lenken. Auch wenn das Rampenlicht dieses Jahr vielerorts aus blieb, arbeiten tagtäglich viele Ehrenamtliche und auch Selbstständige weiter, kämpfen um wirtschaftliches Überleben. Wir stellen nicht nur besonderes Engagement vor, sondern präsentieren auch Ideen und vorbildhafte Initiativen.

Die Themen im Advents-Spezial

© Text: Christine Waitz; [26.11.2020]; Titelbild: Christine Waitz

 

„Es regnet, damit es nicht so staubt“, so der trockene Kommentar der Moderatoren zum „Sauwetter“ bei der siebenten Auflage des „Jag de Wuidsau“ des TV Burglengenfeld. Die Favoriten ließen nichts anbrennen. Es triumphierten Sebastian Neef (Tristar Regensburg) und Claudia Mai (CIS Amberg) erneut mit einem Start-Ziel-Sieg bei der Ehrenreich-Massivhaus-Wuidsaujagd. Der Jugendliche Michi Fuchs (TV Burglengenfeld) überzeugte beim Asklepios-Klinik-Jagsprint, ebenso die vereinslose Verena Dormehl.

Die Schirmherren Landrat Thomas Ebeling und 1. Bürgermeister Thomas Gesche hatten die Sportler am Samstag bei Nieselregen auf zwei verschiedene Distanzen geschickt. Der immer wieder aufkommende Regen ließ die Teilnehmenden jedoch kalt. Sie waren froh, dass es überhaupt eine Startmöglichkeit gab. Da keine Zuschauer erlaubt waren, übernahmen die drei Moderatoren Stefan Irrgang, Rudi Obermeier und Manne Seebauer auch diesen Part und feuerten die Athleten mit lockeren Sprüchen an. Vom Saarland über Brandenburg bis hinunter zum Ostallgäu reisten die wettererprobten Freiluftsportler zur „Jag de Wuidsau“ an, was den deutschlandweiten Bekanntheitsgrad unterstrich.

Siegerehrung der Herren (v.l.: Felix Wagner, Jonas Rabenstein, Gerd Rucker, Sebastian Neef, Hannes Spahn, Rudi Obermeier)

Das der Wettkampf nicht „ohne“ war, sah man an den dreckbespritzten aber lächelnden Gesichtern der Athleten, sowie an den matschbehangenen Mountainbikes. Vom Start am Sportplatz unterhalb der Umgehungsstraße führten die matschigen Trails über die Fluren des Lanzenangers, hinauf zur Kreuzbergkirche und zurück entlang am Rande der Stadt. Ein besonderer Höhepunkt war der „Fuchsbau“ (ein Hindernisparcours unterhalb der Kreuzbergkirche), wo unter anderem eine Überfahrt über einen Traktoranhänger auf die Multisportler wartete und die knapp 100 m lange Röhrendurchfahrt der Umgehungsstraße.

Hinter Sieger Sebastian Neef kämpften der später Zweite Jonas Rabenstein vom RSC Neukirchen, sowie Hannes Spahn aus Schweinfurt und Felix Wagner vom TV Burglengenfeld (am Ende Vierter) um die Positionen. Bei den Damen entwickelte sich ein Dreikampf um die verbliebenen  Podestplätze hinter Claudia Mai. Mit zwei schnellen Laufsplits finishte am Ende Lisa Ott vom Veloclub Regensburg klar als Zweite. Mit viel Kraft kurbelte Pamela Hintermeier vom TV Burglengenfeld letztendlich freudestrahlend auf den letzten Podestplatz vor Eva Dengler.
Die etwas kürzere Distanz, der Asklepios-Klinik Jagdsprint (3,2 km -14 km -1,3 km) gewann Jugendliche Michi Fuchs vom TV Burglengenfeld mit einem Husarenritt auf dem Mountainbike. Bei den Damen rannte Verena Dormehl vor Sonja Hackl (Tristar Regensburg) und den TV-Starterinnen Meike Huf und Steffi Ostfalk ins Ziel.

Anspruchsvolle Strecken überzeugen

Gerd Rucker, Präsident des Bayerischen Triathlon-Verbands, freute sich, dass es dem TV Burglengenfeld gelang, als einem von nur sieben Vereinen in ganz Bayern eine Triathlon Veranstaltung auf die Beine zu stellen. „Für mich war es ein sehr gelungenes Rennen mit sehr disziplinierten und hochmotivierten Athleten, auch wenn das Wetter nicht gerade optimal war. Das von allen Helfern und Teilnehmenden zu 100 Prozent befolgte Hygienekonzept war der Grundstein für die erfolgreiche Durchführung. Besonders gefreut hat mich das begeistere Feedback von Athleten zu den Strecken – die können sich im Anspruch und in Umsetzung mit anderen, deutschlandweit bekannten Kursen, messen.“

© Text: Franz Pretzl; Anpassungen Christine Waitz; [11.10.2020]; Fotos: Franz Pretzl

Das zehnköpfige Organisationsteam des TV Burglengenfeld freut sich über die Resonanz beim Crossduathlon „Jag de Wuidsau“. Am Wochenende wird Schirmherr und  Bürgermeister Thomas Gesche den Startschuss zur siebten Auflage  in Burglengenfeld geben – trotz Corona. Top Starter aus der Region versprechen einen spannenden Wettkampf rund um den Kreuzberg und dem Lanzenanger.

Neues Highlight für die Sportler

Auf die Sportler wartet dank des ungewollten Umzuges eine neue Attraktion. So dürfen sie durch eine gut 50 Meter lange Röhre eine Umgehungsstraße unterqueren. Der letzte Test, der mit Strahlern ausgeleuchteten Röhre, faszinierte die gut 40 Teilnehmer bei der Streckenbesichtigung. Auch der „Fuchsbau“, der Hindernisparcours auf dem Kreuzberg, wurde nochmals mit neuen Attraktionen erweitert. Bei der weiteren Streckenführung ändern sich nur Kleinigkeiten für die Athleten im Vergleich zu den Vorjahren.

Namenhafte Athleten am Start

Trotz der Absage der bayerischen Meisterschaften und der deutschlandweiten XTERRA Wertung freute sich das Orgateam über die tolle Resonanz, vor allem der regionalen Anmeldungen. Mit der Austragung der Oberpfalzmeisterschaften ist es dennnoch gelungen eine Meisterschaft zu holen. Auf dem Ehrenreich-Massivhaus-Wuidsaujagd Kurs (Start um 14.00 Uhr) dürfte der Regensburger Triathlon Profi Sebastian Neef kaum zu schlagen sein. Auch Jonas Held von der SG Adelsberg ist nicht zu unterschätzen, so wie die beiden Starter des Ausrichters TV Burglengenfeld mit Felix Wagner und Michael Schaller. Alle drei kämpfen sicherlich um einen Podestplatz.

Bei den Damen ist mit Claudia Mai vom CIS Amberg eine klare Favoritin auszumachen. Ihre Vereinskameradin Katherina Nübler und die Lorena Erl vom Tristar Regensburg dürften sich um die weiteren Medaillen streiten.

Auf dem Asklepios-Klinik- Jagdsprint Kurs (Start 15.00 Uhr) für die Hobbystarter dürften Michi Fuchs (TV Burglengenfeld), sowie Richard Gottschalk (Team Oberpfalz) und Sonja Hackl (Tristar Regensburg) ganz vorne dabei sein.

Ausreichend Platz sorgt für Sicherheit

Den Knackpunkt der Veranstaltung, das Hygienekonzept, hatte man bereits lange vorab mit dem Landratsamt Schwandorf abgeklärt. Das Konzept brachte den Umzug des Startgeländes auf dem Sportplatz am Lanzenanger mit sich, wo ausreichend Platz für die Einhaltung der Abstandsregeln ist. Auf dem Startgelände, den Toiletten und der Startnummernausgabe gilt Mundschutzpflicht und überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Der Umzug ist auch positiv zu sehen, dank guten Überblicks über das Wettkampfgeschehen und viel Platz. Leider muss jedoch dieses Jahr noch auf Zuschauer verzichtet werden.

Alle Informationen finden Sie unter jagdewuidsau.de.

© Text: Jag de Wuidsau/Franz Pretzl; [5.10.2020]; Fotos: Jag de Wuidsau/Franz Pretzl;

Gute Nachrichten aus dem oberpfälzer Deining: Der Cross Duathlon für Schüler, Jugend und Junioren-Klassen am 24. Oktober wurde vom Landratsamt Neumarkt, unter Einhaltung der Hygienevorschriften und vorbehaltlich der guten Infektionsfallzahlen, genehmigt.

150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden am Wettkampf teilnehmen können. Sie alle werden in der Woche vor dem Duathlon Hygienevorschriften per Email erhalten. „Leider mussten wir das Feld auf den Duathlon beschränken und der Bambini-Lauf entfällt in diesem Jahr,“ schreibt der Jugendwart des Bezirks, Harald Kaunz. „Dennoch freuen wir uns, dass wir in den doch sehr verrückten Zeiten eine positive Nachricht verkünden dürfen.“

Folgende Wertungen werden angeboten:

  • Schüler D – Jahrgang 2013/2014
  • Schüler C – Jahrgang 2010/2012
  • Schüler B – Jahrgang 2009/2010
  • Schüler A – Jahrgang 2007/2008
  • Jugend B – Jahrgang 2005/2006
  • Jugend A – Jahrgang 2003/2004
  • Junioren – Jahrgang 2001/2002
  • Duathlon Staffel ab Jahrgang 2008 und älter

Die Ausschreibung und alle weiteren Informationen finden Sie unter www.crazysports.de

Die Anmeldung ist ausschließlich online möglich.

© Text: Duathlon Deining/ Anpassungen Christine Waitz; [15.9.2020]; Foto: Nicolas Keckl

Fast 400 Sportlerinnen und Sportler konnten am Sonntag beim Triathlon Alzenau Wettkampfstimmung genießen. Trotz zahlreicher Anpassungen zur Erfüllung der Hygienevorschriften zeigten sich Teilnehmende und auch das Orga-Team der Wasserwacht Alzenau und des LA-Teams Alzenau nach dem Rennen glücklich und zufrieden. „Das Feedback der Sportler war sehr gut, vor allem was die ungewohnte Ruhe beim Rolling Start anging. Insgesamt hat alles perfekt funktioniert und einige der Änderungen, wie die größere Wechselzone, haben sich auch für die Zukunft bewährt,“ sagt Orga-Leiter Oliver Reß vom LA-Team Alzenau 01.

Um das Rennen überhaupt möglich machen zu können hatte sich das Team wochenlang um ein passendes Konzept bemüht. Am Ende wurde dies aus  DTU- und BLSV-Rahmenkonzept zusammengestellt und mit den örtlichen Gegebenheiten individualisiert. Das führte für das Rennen in Unterfranken erstmals zu einem Rolling Start, zu einer Verlegung der Wechselzone auf einen größeren Platz und zu kleinen Streckenanpassungen.

Paulig und Ott Tagessieger

Siegerin Maria Paulig und Bürgermeister Stephan Noll

Schnellste Frau war Maria Paulig (Team Icehouse e.V. ) in 1:02:08 Stunden, die am Tag zuvor noch für den SC Bayer 05 Uerdingen in der 1. Bundesliga in Saarbrücken gestartet war. „Der Wettkampf war richtig schön und gut organisiert. Uns wurde trotz der Coronaauflagen ein toller Triathlontag beschert. Mein Rennen lief vom Schwimmen weg gut. Gemeinsam mit Dana Wagner konnte ich auf die Laufstrecke wechseln, hatte jedoch durch den Rolling Start einen kleinen Vorsprung. Ab der Hälfte der Strecke konnte ich mich ein klein wenig von ihr lösen und mich am Ende über Platz 1 freuen.“
Hinter ihr kamen Dana Wagner (Team Bad Orb – Gesund im Spessart) und Lisa Heinrichs (SV Würzburg 05) ins Ziel.

Tagesschnellster Triathlet war Thomas Ott (ESV Gemünden). Er bewältigte die Strecke von 550 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen in 55:15 Minuten und war damit knapp eine Minute schneller als der Zweite, Simon Huckestein (Triathlon Wetterau). „Das Rennen in Alzenau war sehr schön,“ freute sich der Sieger und konnte sogar dem coronabedingten Format etwas abgewinnen: „Durch den Jagdstart war es ein Rennen gegen die Zeit, es war also nicht viel Raum für taktische Spielchen. Das hat den Wettkampf anspruchsvoll und interessant gemacht.“
Jonas Kreckel (SV Würzburg 05) wurde Dritter vor BTV-Kaderathlet Silas Schmitt (TV Goldbach).

Die gesamten Ergebnisse finden Sie hier.

© Text: Christine Waitz; [14.9.2020]; Fotos: Uwe Schönmeyer und Oliver Reß

130 Triathletinnen und Triathleten standen am vergangenen Wochenende beim Triathlon Weiden am Start. „Gemeldet waren einige mehr,“ sagt Organisator Pierre Jander, „aber die haben sich wohl von der schlechten Wetterprognose abschrecken lassen.“ Dass während des Wettkampfs dann perfektes Triathlonwetter ohne Regen, dafür mit gemäßigten Temperaturen herrschte, dürfte für alle Beteiligten zumindest eine kleine Entschädigung gewesen sein. Immerhin hatte das Orga-Team lange um den Ersatz-Termin, das nötige Konzept und dessen Umsetzung gerungen.

Der Triathlon-Morgen ging dann auch ganz nach Plan über die Bühne: Man konzentrierte sich zwangsläufig auf den Wettkampf. „Ein großes Lob an die Teilnehmenden, die sich strikt an die Vorschriften gehalten haben,“ spricht der Organisator im Nachgang aus und hofft, das Rennen im nächsten Jahr wieder an angestammtem Termin (15. Mai 2021) mit etwas mehr Triathlon-Flair durchführen zu können. „Klar haben wir das Rahmenprogramm und die Zuschauer vermisst. Uns war es aber wichtig, eine Möglichkeit zum sportlichen Messen bieten zu können.“

Marlene Gomez-Islinger dominierte den Supersprint

Die Chance nutzte unter anderem Lokalmatadorin Marlene Gomez-Islinger, die am kommenden Wochenende bei der WM in Hamburg an den Start geht. Sie entschied den Supersprint in der Gesamtwertung für sich. Schnellster Mann war Tobias Kreuzer (ohne Verein). Im Sprint über 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen siegten Jannik Hoffmann (TV Erlangen) und Sarah Schönfelder (Triathlon Grassau).

Die Ergebnisse der Rennen finden Sie unter https://triathlon.ironcomputing.de/

© Text: Christine Waitz; [1.9.2020]; Fotos: Philipp Jander

Liebe Veranstalterinnen und Veranstalter,
liebe Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter in den Bezirken,

ich möchte Euch sehr herzlich zum Veranstaltertreffen 2020 einladen.

Datum: Samstag 19.09.2020
Beginn: 13:00 Uhr
Ort: Sportrestaurant des TSV Nord Ingolstadt, Wirfeldstr. 25, 85055 Ingolstadt

Eine alternative Teilnahme via Videokonferenz ist mit gesonderter Einladung (Link) möglich.

Sportliche Grüße

Martin Wunderlich
Veranstaltervertreter BTV

Zur Einladung zum Veranstaltertreffen als PDF.


Vorläufige Tagesordnung Veranstaltertreffen; Stand 13.8.2020 

TOP 1: Begrüßung

TOP 2: Saison 2020 und Saisonplanung 2021

TOP 3: Vorstellung neues Gebührenkonzept

TOP 4: Nachfolge Veranstaltervertreter

TOP 5: Angebot online Vorstellung ARAG-Versicherungsleistungen

Allen Beteiligten ist es zu verdanken, dass das zweitägige Triathlon-Event beim 3MUC Triathlon am Wochenende reibungslos und unter Beachtung aller Vorgaben der lokalen Behörden und des Sportverbandes ablief. Während der Organisator über Wochen hinweg gemeinsam mit Behörden passende Konzepte erarbeitet hatte, setzten Helfer, Sanitätsdienst, Wasserwacht, Zeitnehmer, Kampfrichter und nicht zuletzt die Athletinnen und Athleten die Vorgaben perfekt um und sorgten so für ein rundum gelungenes Wochenende.

„Seit mehreren Monaten haben wir mit dem Team daran gearbeitet, den 3MUC Triathlon durchführen zu können,“ berichtet Orga-Chef Alexander Fricke. „Dadurch, dass wir uns höchst flexibel gezeigt haben, durften wir nun die Früchte dieser anspruchsvollen Arbeit ernten. Das ist ein schönes Gefühl!“
So waren am Samstag im Rahmen des Volksdistanzrennens auffällig viele Triathlon-Neulinge am Start. Am Sonntag versammelte sich ein Feld mit hohem Leistungsniveau auf der Olympischen Distanz. Es siegten Fabian Kraft (TV 48 Erlangen) in 1:47:37 vor Sebastian Mahr (SC Delphin Ingolstadt) und Michael Ager (Triathlon Grassau), sowie Sophia Ramsauer (Team Memmert e.V.) in 2:09:30 vor Katharina Loidl (Tri-TEAM Hallein) und Renate Forstner (Badermainzltriteam TSV Rosenheim).
Zur guten Stimmung trugen auch die perfekten Wetterbedingungen, Kommentator Hartwig Thöne, und nicht zuletzt die Aussicht auf eine Durchführung auf dem Gelände der Ruderregatta 2021 bei.

Ergebnisse und Bilder des Wettkampfes finden Sie auf der Website des 3MUC Triathlon.

© Text: Stefan Pohl/ Christine Waitz; [25.8.2020]; Fotos: 3MUC Triathlon

Ausgerechnet in dem Jahr, in dem der Großteil der Veranstaltungen abgesagt wurde, dürfen wir ein neues Rennen ankündigen. Am Sonntag dem 6. September 2020 fällt um 10 Uhr am Perlsee in Waldmünchen der Startschuss zu einem Wettbewerb über die Olympische Distanz (1,5km Schwimmen, 37,6km Radfahren, 10,5km Laufen).

In den vergangenen Wochen hat das Team der oberpfälzer Firma Spoosty Tag und Nacht daran gearbeitet, diese Veranstaltung unter allen Vorgaben von Hygiene und Abstand auf den Weg zu bringen. Gemeinsam mit dem Landratsamt Cham, der Stadt Waldmünchen, der Freiwilligen Feuerwehr und der Wasserwacht Waldmünchen wurden alle Register gezogen. Es wurde insbesondere ein eigenes Abstands- und Hygienekonzept entwickelt, das sich zum Einen streng an die Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren für Sport und Integration hält und sich zum anderen am „Konzept zur Durchführung eines Triathlons bei Kontaktbeschränkungen“ der Deutschen Triathlon Union orientiert.

„Wir freuen uns riesig in diesem Jahr doch noch ein Rennen veranstalten zu können“, freut sich Spoosty CEO Paetrick Arndt und ergänzt: „Ohne die Hilfe der Stadt Waldmünchen und des Landkreises Cham wäre die Organisation eines solchen Events in der Kürze der Zeit nicht möglich.“ 

Einige wichtige Unterschiede zu einem normalen Triathlon sind:

  • Die Wettkampfbesprechung wird online zwei Tage vor der Veranstaltung durchgeführt
  • Die Startnummern und alles weitere für die Athletinnen und Athleten werden in der Wechselzone platziert, wo die Teilnehmer*nnen sie selbst abholen
  • Der Schwimmstart erfolgt als sog. rolling start, d.h. alle 5 Sekunden gehen drei Schwimmer über einen Startkanal ins Wasser
  • Auf der Radstrecke und beim Laufen müssen der Sicherheitsabstand von 12, bzw. 2 Metern nach vorne und zur Seite eingehalten werden
  • Verpflegungsstellen werden stark reduziert
  • Duschmöglichkeiten werden nicht angeboten
  • Eine Siegerehrung findet nicht statt
  • Zuschauer sind nicht zugelassen

Um die Abstände in der Wechselzone gewährleisten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 240 beschränkt.

Eine Anmeldung ist seit Samstag, den 01.08.2020 unter www.spoosty.de möglich. 

© Text: Spoosty; Anpassungen Christine Waitz; [6.08.2020]; Foto: Spoosty