Crossduathlon „Jag de Wuidsau“ startet mit neuem Highlight

Das zehnköpfige Organisationsteam des TV Burglengenfeld freut sich über die Resonanz beim Crossduathlon „Jag de Wuidsau“. Am Wochenende wird Schirmherr und  Bürgermeister Thomas Gesche den Startschuss zur siebten Auflage  in Burglengenfeld geben – trotz Corona. Top Starter aus der Region versprechen einen spannenden Wettkampf rund um den Kreuzberg und dem Lanzenanger.

Neues Highlight für die Sportler

Auf die Sportler wartet dank des ungewollten Umzuges eine neue Attraktion. So dürfen sie durch eine gut 50 Meter lange Röhre eine Umgehungsstraße unterqueren. Der letzte Test, der mit Strahlern ausgeleuchteten Röhre, faszinierte die gut 40 Teilnehmer bei der Streckenbesichtigung. Auch der „Fuchsbau“, der Hindernisparcours auf dem Kreuzberg, wurde nochmals mit neuen Attraktionen erweitert. Bei der weiteren Streckenführung ändern sich nur Kleinigkeiten für die Athleten im Vergleich zu den Vorjahren.

Namenhafte Athleten am Start

Trotz der Absage der bayerischen Meisterschaften und der deutschlandweiten XTERRA Wertung freute sich das Orgateam über die tolle Resonanz, vor allem der regionalen Anmeldungen. Mit der Austragung der Oberpfalzmeisterschaften ist es dennnoch gelungen eine Meisterschaft zu holen. Auf dem Ehrenreich-Massivhaus-Wuidsaujagd Kurs (Start um 14.00 Uhr) dürfte der Regensburger Triathlon Profi Sebastian Neef kaum zu schlagen sein. Auch Jonas Held von der SG Adelsberg ist nicht zu unterschätzen, so wie die beiden Starter des Ausrichters TV Burglengenfeld mit Felix Wagner und Michael Schaller. Alle drei kämpfen sicherlich um einen Podestplatz.

Bei den Damen ist mit Claudia Mai vom CIS Amberg eine klare Favoritin auszumachen. Ihre Vereinskameradin Katherina Nübler und die Lorena Erl vom Tristar Regensburg dürften sich um die weiteren Medaillen streiten.

Auf dem Asklepios-Klinik- Jagdsprint Kurs (Start 15.00 Uhr) für die Hobbystarter dürften Michi Fuchs (TV Burglengenfeld), sowie Richard Gottschalk (Team Oberpfalz) und Sonja Hackl (Tristar Regensburg) ganz vorne dabei sein.

Ausreichend Platz sorgt für Sicherheit

Den Knackpunkt der Veranstaltung, das Hygienekonzept, hatte man bereits lange vorab mit dem Landratsamt Schwandorf abgeklärt. Das Konzept brachte den Umzug des Startgeländes auf dem Sportplatz am Lanzenanger mit sich, wo ausreichend Platz für die Einhaltung der Abstandsregeln ist. Auf dem Startgelände, den Toiletten und der Startnummernausgabe gilt Mundschutzpflicht und überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Der Umzug ist auch positiv zu sehen, dank guten Überblicks über das Wettkampfgeschehen und viel Platz. Leider muss jedoch dieses Jahr noch auf Zuschauer verzichtet werden.

Alle Informationen finden Sie unter jagdewuidsau.de.

© Text: Jag de Wuidsau/Franz Pretzl; [5.10.2020]; Fotos: Jag de Wuidsau/Franz Pretzl;