24 starke Frauen – so vielfältig kann man sich in Triathlon-Bayern engagieren
Aufgrund anderer Herangehensweisen und Bedürfnisse, gerade von Einsteigerinnen, entwickeln sich zunehmend spezielle Angebote für Frauen. Beginnend bei Seminaren und Workshops, über Trainingslager bis hin zu passendem Material. So wird das Ziel, mehr Frauen zum Triathlonsport zu bringen verfolgt. Wir widmen unseren Adventskalender 2022 deshalb auch den starken Frauen im Sport. Von Sportlerin über Organisatorin bis Betreuerin und Trainerin.
23. Dezember: Bárbara Diesel Costa: Raketenstart im Verein
22. Dezember: Ina Al-Sultan: Kindern eine Alternative bieten
21. Dezember: Ulla Chwalisz: Mit Begeisterung für Triathlon-Geschichte, Gegenwart und Zukunft
20. Dezember: Petra Wimbersky: „In erste Linie geht es mir um den Spaß am Sport“
17. Dezember: Ana Jardon Alvarez: Im MTV München engagiert und zu Hause
16. Dezember: Teresa Knoll: „Ich sehe kaum Unterschiede“
15. Dezember: Anabel Knoll: „Oft ist es gut, neben dem Sport einen Ausgleich zu haben“
14. Dezember: Julia Seibt: „Traut euch mehr zu!“
13. Dezember: Interview mit Nina Probst: Gleichstellung im Sport – Warum wir immer noch daran arbeiten müssen
12. Dezember: Sofia Warter-Rubio: „Gute Arbeit zahlt sich aus!“
11. Dezember: Sylvia Rigler: Als Vorständin Engagement vorleben
10. Dezember: Charlotte Vaupel: Forschen für Triathlon
9. Dezember: Theresa Baumgärtel: Im Epizentrum Triathlon-Bayerns
8. Dezember: Jenny Stark: „Vor allem die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft schätze ich sehr!“
7. Dezember: Tina Sendel: „Es macht mir so viel Spaß, dass es mir nicht zu viel wird!“
6. Dezember: Susanne Apfel und Sandra Morawitz – Erfolgreiche Duathletinnen in Bayern
5. Dezember: Sophie Rohr: „Es gibt viele schöne Momente, an die ich mich sehr gerne zurückerinnere“
4. Dezember: Denise Hiemann: „Aus dem Sport schöpfe ich Energie“
3. Dezember: Tatjana Bub : Ein Mal ganz oben stehenTatjana Bub : Ein Mal ganz oben stehen
2. Dezember: Hanna Krauss: „Ich will Vereine in ihrer Nachwuchsarbeit unterstützen“
1. Dezember: Sportlerin und Kampfrichterin Silke Wolff: „Ich engagiere mich einfach gerne!
3.384 Athletinnen sind derzeit Mitglieder in Vereinen des Bayerischen Triathlon-Verbandes. 945 von ihnen nutzen einen DTU-Startpass, um aktiv am Renngeschehen in Bayern, Deutschland und international teilzunehmen. Neun Damen-Teams kämpfen in der Regionalliga, acht in der Bayernliga, eines in der 2. Bundesliga Süd. 33 Kampfrichterinnen sind ehrenamtlich zur Unterstützung von Athletinnen und Athleten auf den bayerischen Wettkampfstrecken unterwegs. Unzählige Sportbegeisterte leisten im Verband und in Vereinen an verschiedensten Positionen wertvolle Arbeit. Sowohl im Leistungs-, als auch im Altersklassensport sind Bayerinnen an der Spitze vertreten.
Der Frauenanteil bei Wettkämpfen beträgt dennoch lediglich zwischen 26,7 % (Kurzdistanz des Rothsee Triathlon) und 34,5 % (Kurzdistanz des Triathlon Erlangen). Woran das liegt? Die Antwort ist vielfältig.
Andere Herangehensweisen und Bedürfnisse
Für Berufstätige und gleichzeitig Familien-Managerinnen mit kleinem Zeitbudget mag Triathlontraining in seiner Komplexität eine große Hemmschwelle darstellen. Immer mehr finden dennoch Spass am Sport und an Wettkämpfen. Fitness, Gesundheitsbewusstsein und der Ausgleich zum Arbeits- und Familienleben sind häufige Motivationsfaktoren. Auch die soziale Komponente des Trainings spielt bei Athletinnen eine Rolle.
An eben diesem Punkt unterscheiden sie sich von männlichen Sportskollegen. Die Freude an der sportlichen Betätigung ohne Wettbewerbscharakter steht bei ihnen häufig im Vordergrund. Sportlerinnen schätzen gemeinsame Gespräche, die körperliche Aktivität an sich, den Austausch und die gemeinsam verbrachte Zeit unter Gleichgesinnten ganz ohne Rivalität.
Auch die Herangehensweise an den neuen Sport unterscheidet sich: Beginnerinnen nehmen sich mehr Zeit, um die einzelnen Disziplinen für sich auszuprobieren, sich vorzubereiten, nachzufragen, Details zu erkunden, bevor sie eine Wettbewerbsteilnahme planen.