Nicht nur Sportlerinnen und Sportler bereiten sich auf die Saison vor, auch Kampfrichterinnen und Kampfrichter. So fanden in den vergangenen Wochen zahreiche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Verband und in den einzelnen Bezirken statt. Dabei ging es um die Auffrischung bestehenden Wissens ebenso, wie um Kennenlernen des jährlich angepassten Reglements. „Wir freuen uns besonders über die zahlreichen neuen Kolleginnen und Kollegen, die die Ausbildung zum Landeskampfrichter erfolgreich absolviert haben“, sagt Matthias Langhojer, Regelbeauftragter Nord des BTV.
Eine der zentralen Neuausbildungen fand am 3. März in Wernsdorf bei Bamberg statt. 19 Kandidatinnen und Kandidaten aus fünf Regierungsbezirken und sogar ein Kandidat aus Thüringen nahmen teil. Ebenfalls anwesend waren die Kampfrichter-Obmänner aus Oberfranken, Klaus Pfister, aus Unterfranken, Oliver Schmidt, und aus der Oberpfalz, Stephan Pollert. Nach dem kurzweiligen Tag mit viel Informationen in Theorie und Praxis stand die schriftliche Prüfung an. „Alle haben den Test mit sehr gut gemeistert“ freut sich Matthias Langhojer. Neben Gratulationen zur bestandenen Ausbildung gab es von BTV-Präsident Gerd Rucker die „Grundausstattung“ für bayerische Kampfrichter: einen Satz Karten, Trillerpfeife, Cap und ein Kampfrichter-Shirt.
Eine weitere Neuausbildung mit zehn Teilnehmenden fand in Oberhaching statt. Fortbildungen für bestehende Kampfrichter gab es in den Bezirken.
Interessierte können die Neuausbildung zum Kampfrichter immer im Frühjahr in Anspruch nehmen. Bei Fragen oder Interesse steht Matthias Langhojer als Ansprechpartner zur Verfügung.
Fotos: BTV Kampfrichter