Gealan Triathlon Hof: Oldie but goldie!

 Die Brüder Bernhuber damals und heute

Fast 40 Jahre ist es her, dass die „damals noch jungen Burschen“, wie einer der Organisatoren des Hofer Triathlons heute schreibt, mit großen Sonnenbrillen, die heute wieder modern wären, im Ziel standen. Wäre die Veranstaltung in Oberfranken 2020 nicht entfallen, stünde im nächsten Jahr das große Jubiläum an. Damit ist der Gealan Triathlon Hof der zweitälteste noch stattfindende Triathlon in Deutschland.

Seit jeher ist der Untreusee Dreh- und Angelpunkt des Traditionsrennens. Im ersten Jahr der Durchführung standen 172 Mutige, darunter auch Uwe und Bernd Bernhuber, am Ufer des Stausees. Heute sind es viele mehr. An den zwei Tagen des Rennens, samt Kinder-, Jugend-, Breitensport- und Ligarennen, sind insgesamt fast 750 Startende dabei. Auch die Brüder Bernhuber haben immer noch Freude am Triathlon und „repräsentieren für uns Hofer Triathlongeschichte“, wie Sebastian Ott als einer der Orga-Leiter schreibt. In der nächsten Generation wird die Triathlon-Leidenschaft fortgeführt: Bernd Bernhuberss Tochter hat bereits den Sprung in den Perspektivekader geschafft.

Vom Untreusee aus geht es auf die Radstrecke über die voll gesperrte Bundesstraße 2. Zurück im Naherholungsgebiet geht es entlang des Sees. Als Schmankerl für die Oberschenkel wartet die Streckenquerung mittels Brücke.

Nach all den Jahren ist der Gealan Triathlon Hof übrigens nach wie vor ein vollständig ehrenamtlich durchgeführter Wettkampf, der durch den Verein ifl Hof und zahlreiche Partner gestemmt wird. Im nächsten Jahr finden die Rennen am 16. und 17. Juli statt.

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© Text: Christine Waitz; Fotos: Bernd Bernhuber [15.12.2021]