Die Finals in Berlin: Bayerische Vereine und Athlet*innen am Start

Drei bayerische Vereine waren bei der Deutschen Meisterschaft Mixed Relay am Start, die im Rahmen der Finals in Berlin ausgetragen wurden. Mit Platz acht sicherte sich der SV Würzburg 05 die beste Position. Das Team des Tristar Regensburg wurde 13., dicht gefolgt vom TV 1848 Erlangen auf Rang 14.
Je zwei Athletinnen und zwei Athleten hatten im Format der Mixed Relay jeweils eine Super-Sprintdistanz über 300 Meter Schwimmen, 6,8 Kilometer Radfahren, 1,5 Kilometer Laufen zu absolvieren. Siegreich war das Team aus Buschhütten.

Junges Team aus Würzburg überglücklich

Valentin Hofmann im Ziel

Die Mannschaft aus Würzburg war mit Marielle Bouchti, Jonas Kreckel, Vera Nickel und Valentin Hofmann am Start. Von Beginn An konnten sich die Würzburger Athlet*innen im Mittelfeld platzieren und diese Position halten. Als eine der jüngsten Starterinnen berichtete Marielle Bouchti nach dem Rennen: “Das Rennen hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich konnte viele Erfahrungen sammeln.”Jonas Kreckel, der an Team-Position zwei startete, zog sich vor dem Start noch eine Schnittwunde am Fuß zu. Im Rennen ließ er sich davon jedoch nichts anmerken: “Im Wettkampf habe ich gar nichts gemerkt und es lief durchgehend gut!”. Im Anschluss kämpfte sich Vera Nickel recht alleine durch das Rennen, bevor Valentin Hofmann noch einmal auf Aufholjagd ging: “Von Anfang bis zum Ende war es echt hart.” Teamleiterin Lisa Maria Heinrichs freute sich nach dem Rennen besonders: “Wir sind wirklich super-zufrieden und haben nie gedacht, dass es so gut läuft und wir so viele Teams hinter uns lassen können! Wir haben uns als Zweitligateam bestens verkauft und gezeigt, dass wir auf jeden Fall konkurrenzfähig sind. Ich bin so stolz auf mein Team!”

Das Team des TRISTAR REGENSBURG

Regensburger starten Aufholjagd

Auch das Team des TRISTAR Regensburg reiste mit vorsichtigen Erwartungen, aber viel Wettkampfelan an: “Es war klar, dass wir nicht ganz vorne mitspielen würden”, erzählt Sebastian Neef, “aber wir freuten uns vor allem auf ein Rennen und ein tolles Format.” Nach dem ersten Lauf kämpfte sich das Team aus der Oberpfalz kontinuierlich nach vorne. Als Schlussmann konnte Sebastian Neef mit starkem Lauf selbst noch einmal einiges herausholen und landete auf Rang 13. “Mit gut 2 Minuten Rückstand auf die Top Ten waren wir super zufrieden,” zieht der Triathlon-Profi Resümee.

“Wir freuen uns auf die nächsten Rennen”

Das Ziel des TV 1848 Erlangen unter die besten 15 zu kommen ging in Erfüllung. Juliane Möllers legte als erste Starterin sehr gut vor, Phillip Stadter, Anna Schmidt und Jannik Hoffmann konnten den 13. Platz lange halten, am Ende wurden sie doch noch durch das  Regensburger Team überholt. “Der Mix aus jungen, schnellen Athleten und den Routiniers im Team war für diesen Wettkampf perfekt”, lautet das Fazit. “Außerdem möchten wir uns bei den beiden Teamleitern Sofia Warter Rubio und Peter Kösters bedanken, die alles super organisiert und supportet haben”, sagt Juliane Möllers. “Wir freuen uns auf die nächsten Rennen und hoffen bald mal wieder bei einem ähnlichen Format zu starten.”

© Text: Christine Waitz; Fotos: Lisa Maria Heinrichs, Tristar Regensburg [01.06.2021]